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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

Und was macht man, wenn man nur 30% in Aktien hat, man aber aufm Tagesgeld-Konto ab 20 000 nur noch 0,4 % kriegt. Wohin solange mit dem Geld? Bei steigenden Kursen kaufe ich bestimmt nicht ein.

 

Aktuell sind doch einige Werte sehr attraktiv! Wer langfristig investiert, der muss nur einigermaßen günstig einkaufen und den interessieren doch kurzfristige Schwankungen nicht.

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Stoiker

Und was macht man, wenn man nur 30% in Aktien hat, man aber aufm Tagesgeld-Konto ab 20 000 nur noch 0,4 % kriegt. Wohin solange mit dem Geld? Bei steigenden Kursen kaufe ich bestimmt nicht ein.

 

Eine Option wäre auf ein höher verzinsliches Tagesgeldkonto zu wechseln. Zweite Option wäre seine Assetallokation zu überprüfen - falls die mehr als 30% Aktien erlaubt, dann entsprechend (stufenweise) adjustieren. Keine Option ist es einfach Aktien zu kaufen, weil es auf dem Tagesgeldkonto nix mehr gibt.

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chaosmaker85

Und was macht man, wenn man nur 30% in Aktien hat, man aber aufm Tagesgeld-Konto ab 20 000 nur noch 0,4 % kriegt. Wohin solange mit dem Geld? Bei steigenden Kursen kaufe ich bestimmt nicht ein.

0.4% Rendite nimmt man lieber als -30% Kurseinbruch bei Standardwerten, Dividende hin oder her (die wird dann im Zweifel auch gestrichen)

 

Zumal man ohne großen Aufwand bis 500k Tagesgeld (noch) zu 0.8% anlegen kann

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

Und was macht man, wenn man nur 30% in Aktien hat, man aber aufm Tagesgeld-Konto ab 20 000 nur noch 0,4 % kriegt. Wohin solange mit dem Geld? Bei steigenden Kursen kaufe ich bestimmt nicht ein.

0.4% Rendite nimmt man lieber als -30% Kurseinbruch bei Standardwerten, Dividende hin oder her (die wird dann im Zweifel auch gestrichen)

 

Zumal man ohne großen Aufwand bis 500k Tagesgeld (noch) zu 0.8% anlegen kann

 

Woher weißt du denn, dass dieser 30% Kurseinbruch kommen wird? Gerade die Standardwerte (JNJ, P&G, Roche) sind nicht maßlos überteuert und dort wird die Dividende zu 99% auch nicht gestrichen.

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chaosmaker85

Woher weißt du denn, dass dieser 30% Kurseinbruch kommen wird? Gerade die Standardwerte (JNJ, P&G, Roche) sind nicht maßlos überteuert und dort wird die Dividende zu 99% auch nicht gestrichen.

Das war ein Beispiel, ich hab keine Ahnung ob die Kurse um 30% fallen werden. Das Umfeld erinnert einfach zu stark an 2008, damals waren es die Immobilien jetzt werden die Margin-Calls und Kreditausfälle eben durch Pleiten im Rohstoff-Sektor getriggert. Oder durch was auch immer, der Markt will runter.

 

US-Standardwerte sind sehr teuer, schau dir das Shiller-KGV doch an.

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Dachs87

Finde die US Werte momentan auch recht teuer.

Klar fällt es als langfristiger Anleger nicht so ins Gewicht, aber warum soll ich heute Aktien mit einem Aufschlag von 2-3 % kaufen, wenn es sie gestern für 2-3 Euro weniger gab.

Das sind halt auch mal 100-150 Euro mehr bei nur 50 Aktien. Da wartet man doch lieber, wenn man dann für das gleiche Geld mehr Anteile bekommt.

Ist halt nur die Frage wie lang man warten muss...

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zerohedge

RBS sagt sogar, man solle alles verkaufen, außer ein paar Anleihen.

http://www.theguardian.com/business/2016/jan/12/sell-everything-ahead-of-stock-market-crash-say-rbs-economists

RBS sieht Öl erst bei 26, dann bei 16 USD

Aktien sollen fallen, weil zu teuer und zu viele Schulden weltweit

"Roberts said European and US markets could fall by 10% to 20%, with the FTSE 100 particularly at risk due to the predominance of commodity companies in the UK index."

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Roberts said European and US markets could fall by 10% to 20%, with the FTSE 100 particularly at risk due to the predominance of commodity companies in the UK index."

 

Wegen einem potenziellen Minus von zehn bis zwanzig Prozent alles zu verkaufen, sehe ich nicht als sinnvoll an... dann dürfte man ja nie investiert sein. ;)

 

Das wäre bei einem DAX von 10.000 Punkten ein Rückgang auf 9.000 oder 8.000 Punkte. Da kann man auch einfach halten und zukaufen wenn der DAX tatsächlich mal wieder unter 9.000 geht.

Vorausgesetzt dieses Szenario tritt so überhaupt ein.

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berliner

 

Und da ruft auch schon der erste $10 Öl aus: “We think prices could fall as low as $10 a barrel before most of the money managers in the market conceded that matters had gone too far.”

 

...nach $10 kommt $5.

 

Wegen einem potenziellen Minus von zehn bis zwanzig Prozent alles zu verkaufen, sehe ich nicht als sinnvoll an... dann dürfte man ja nie investiert sein. ;)

Wenn's runtergeht, bleibt es nicht bei -10 bis -20. Das ist nur das, was man sich traut zu sagen, ohne für abwegig erklärt zu werden.

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

US-Standardwerte sind sehr teuer, schau dir das Shiller-KGV doch an.

 

Das ist falsch! Das Shiller-KGV finde ich da nicht passend, weil es kein langfristiges Wachstum honoriert und ich daher die KGVs der Aktien selbst betrachte und da sind eine JNJ (106%: 16,2 zu 15,2 im Schnitt), Roche (98%: 18,3 zu 18,8 im Schnitt) oder P&G (98%: 18,5 zu 18,8 im Schnitt) zwar nicht billig, aber definitiv nicht überteuert!

 

 

Bei zyklischen Werten mag das Shiller-KGV durchaus mehr Sinn machen, aber nicht bei Werten die nachhaltig und kontinuierlich wachsen.

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berliner

18 ist teuer, wenn das Wachstum stagniert. Dann wird ganz schnell auf 12 korrigiert => ein Drittel Kursverlust.

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

18 ist teuer, wenn das Wachstum stagniert. Dann wird ganz schnell auf 12 korrigiert => ein Drittel Kursverlust.

 

 

Roche -> Gewinnwachstum 2006-2017: 8,7% p.a.

P&G -> Gewinnwachstum 2006-2017: 6,1% p.a.

Exxon -> Gewinnwachstum 2006-2017: 0,0% p.a

 

=> Ist mir in diesem Marktumfeld deutlich lieber mit KGV um die 18 als irgendwelche zyklischen Öl-Werte zu 18er KGVs.

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Stoiker
· bearbeitet von Stoiker

... und ich daher die KGVs der Aktien selbst betrachte und da sind eine JNJ (106%: 16,2 zu 15,2 im Schnitt), Roche (98%: 18,3 zu 18,8 im Schnitt) oder P&G (98%: 18,5 zu 18,8 im Schnitt) zwar nicht billig, aber definitiv nicht überteuert!

 

 

P&G

 

Roche

 

JNJ

 

Konnte mal alle die letzten 10 Jahre diverse Male bedeutend günstiger haben in Bezug auf das KGV. Ich sehe keinen Grund, warum man die jetzt unbedingt kaufen muss. Ich habe übrigens alle drei im Depot.

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

@stoiker:

 

Ich behaupte nicht das Gegenteil, aber die letzten beiden Jahre waren diese Aktien deutlich teurer und bei 80% Cash-Quote könnte man durchaus eine Position aufbauen. Ich erinnere mich nur daran, dass hier in den letzten beiden Jahren oft geschrieben wurde, dass man Qualität fast nie günstig bekommt usw. Sind dann solche Titel mal halbwegs attraktiv bewertet, dann wird direkt schwarz gemalt und daran erinnert, dass man die Aktien auch irgendwann mal deutlich unter KGV-Schnitt bekommen hat.

 

Habe auch alle drei im Depot, aber meine Aktienquote ist hoch genug.

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Toni
· bearbeitet von Toni

US-Standardwerte sind sehr teuer, schau dir das Shiller-KGV doch an.

 

US-Aktien so teuer wie vor 75 Jahren

 

Sinnvoller ist das geglättete oder auch „Shiller“-KGV, benannt nach dem renommierten Yale-Ökonomen Robert Shiller. Basis ist der durchschnittliche Gewinn der vergangenen zehn Jahre. Hier liegt das KGV für den S&P derzeit bei 19. Das langjährige Mittel beträgt 16. Daran gemessen erscheinen US-Aktien zwar ambitioniert bewertet, aber keineswegs vollkommen überteuert.

Von sehr teuer keine Rede...ausserdem kommt es ja immer auf die Aktien an,

die ich im Depot halte. Was interessiert schon der Index? Wenn's kracht, kommen

zwar alle Aktien runter, aber die "guten" erholen sich normalerweise auch schnell.

Da muss ich nicht extra verkaufen und Abgeltungssteuer blechen. Das habe ich

dann erst in 20 Jahren vor... <_<

 

Das ist meine bescheidene Ansicht als Langfristinvestor.

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Stoiker

Sind dann solche Titel mal halbwegs attraktiv bewertet, dann wird direkt schwarz gemalt und daran erinnert, dass man die Aktien auch irgendwann mal deutlich unter KGV-Schnitt bekommen hat.

 

 

Nein, Du hast doch vollkommen Recht. Wenn man schon aktuell etwas kaufen muss, dann lieber solche Qualitätstitel. Nur, wenn man nicht muss, dann deutet zumindest die aktuelle Gemengelage auf günstigere Einstiegsmöglichkeiten hin. Alle drei Titel sind ja bisher noch nicht mal auf das Tief vom letzten Herbst gefallen.

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Dachs87

Momentan sind wir ja nicht annähernd bei den Kursen von August 2015 und das war ja nicht wirklich ein richtiger Crash wie 2000 oder 2008.

Bei den 3 Beispielen ist man laut deinen Angaben beim Durchschnittspreis.

Also daher finde ich persönlich die Kurse gerade nicht günstig.

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harry1337

Momentan sind wir ja nicht annähernd bei den Kursen von August 2015 und das war ja nicht wirklich ein richtiger Crash wie 2000 oder 2008.

Bei den 3 Beispielen ist man laut deinen Angaben beim Durchschnittspreis.

Also daher finde ich persönlich die Kurse gerade nicht günstig.

 

Der Kurs an sich interessiert doch nicht! Manche Kurse aus der Historie wirst du vllt nie wieder sehen...

 

Ich habe, wie mehrfach erwähnt, nie behauptet diese 3 Aktien seien super günstig, sondern aktuell nahe ihrem Schnitt und somit attraktiv wenn man ne 70-80% Cash-Quote fährt...

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Aktuell sind doch einige Werte sehr attraktiv!

 

Welche sind dies Deiner Meinung nach? Gerade die genannten Johnson&Johnson, Procter&Gamble, Roche oder (auch) andere?

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kafkaesk93
· bearbeitet von kafkaesk93

Sinnvoller ist das geglättete oder auch „Shiller“-KGV, benannt nach dem renommierten Yale-Ökonomen Robert Shiller. Basis ist der durchschnittliche Gewinn der vergangenen zehn Jahre. Hier liegt das KGV für den S&P derzeit bei 19. Das langjährige Mittel beträgt 16. Daran gemessen erscheinen US-Aktien zwar ambitioniert bewertet, aber keineswegs vollkommen überteuert.

 

Meine Quellen kommen auf ein CAPE von 25 für den S&P 500, was zwar noch nicht ATH ist aber schon für eine magere Börsenperiode in den Staaten spricht. Man sollte aber auch die Rendite von Staatsanleihen (als konkurrierende Assetklasse) nicht außer Betracht lassen. Somit würde für mich ein anstieg des Zinsniveaus Aktieninvestments unattraktiv machen bzw. ein andauerndes Niedrigzinsumfeld dauerhaft höhere Bewertungen rechtfertigen.

 

Als wäre die Prognose hierüber nicht schon schwer genug,scheinen die großen Ölstaatsfonds ein Pike ihrer Vermögen gebildet zu haben, welche nun langsam angezapft werden = Assets werden verkauft (vor allem wenn der Ölpreis niedrig bleibt). Und wie würde sich ein dauerhaft niedriger Ölpreis auf die Weltwirtschaft auswirken?

 

So viel interessante Ungewissheit kann einen schon zum verzweifeln bringen... crying.gifwink.gif

 

Gruß kafkaesk93

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

Aktuell sind doch einige Werte sehr attraktiv!

 

Welche sind dies Deiner Meinung nach? Gerade die genannten Johnson&Johnson, Procter&Gamble, Roche oder (auch) andere?

 

Hi Chartwaves :)

 

Wenn ich aktuell mehr Cash hätte, stünden bei mir zum (Nach)Kauf in der engeren Auswahl:

 

  • BlackRock
  • Becton, Dickinson
  • IBM
  • Cisco
  • Oracle
  • CVS Health
  • 3M
  • Praxair
  • Bayer
  • Union Pacific
  • Die 3 oben genannten (JNJ, Roche, P&G)

Wirklich "günstig" nach KGV sehen davon aktuell nur UNP, BlackRock, IBM, Praxair oder Cisco aus. Die anderen Werte sind alle knapp über oder unter ihrem langjährigen Schnitt.

 

Da ist schon der ein oder andere Blue Chip zu einem fairen Preis dabei, mit dem man langfristig nicht all zuviel verkehrt machen kann.

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Kraxelhuber

US-Standardwerte sind sehr teuer, schau dir das Shiller-KGV doch an.

 

US-Aktien so teuer wie vor 75 Jahren

 

Sinnvoller ist das geglättete oder auch „Shiller“-KGV, benannt nach dem renommierten Yale-Ökonomen Robert Shiller. Basis ist der durchschnittliche Gewinn der vergangenen zehn Jahre. Hier liegt das KGV für den S&P derzeit bei 19. Das langjährige Mittel beträgt 16. Daran gemessen erscheinen US-Aktien zwar ambitioniert bewertet, aber keineswegs vollkommen überteuert.

Von sehr teuer keine Rede...ausserdem kommt es ja immer auf die Aktien an,

die ich im Depot halte. Was interessiert schon der Index?

 

Vielleicht wäre der Hinweis nicht schlecht, dass der Artikel von 2009 (!) ist..

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morini

Zumal man ohne großen Aufwand bis 500k Tagesgeld (noch) zu 0.8% anlegen kann

 

Man muss nur sehr gut darauf achten, dass man pro Bank maximal 100.000 € anlegt.

 

 

 

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Kaffeetasse

Glaubst du wirklich an die 100.000€-Garantie? Ich nich...

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Chartwaves

Glaubst du wirklich an die 100.000€-Garantie? Ich nich...

 

Warum nicht? Wird halt neues Geld gedruckt ;)

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