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Geniator

Ich habe mein Anleihen-Depot bei der Sparda-Bank Berlin. Zum JA sind die Ordergebühren wie folgt erhöht worden:

 

Mindestgebühr von 14 auf 20

Normale Ordergebühr von 0,2 % auf 0,3 %

Maximale Gebühr von 50 auf 100

Depotgebühr von 11,90 auf 20 /Jahr

 

Als recht intensiver Trader treffen mich besondes die Erhöhungen der Normal- und der Mindestgebühr um 50 bzw. 100 %.

 

Nach meinen Infos handelte ich bereits bis JE 2011 im Vergleich zu anderen Online-Banken vergleichsweise ungünstig.

 

Stehen nun allgemein im Online-Banking derart deftige Gebührenerhöhungen ins Haus oder lohnt es sich, ein weiteres Depot einzurichten? Immerhin summieren sich meine Ordergebühren auf bis zu 3000 /Jahr.

 

Danke schon mal für konkrete Hinweise.

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Ramstein

Wieso nicht Flatex?

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Geniator

Wieso nicht Flatex?

 

Gerne wenn zuverlässsig; hast du ein paar Zahlen?

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PeterPan

Wieso nicht Flatex?

 

Gerne wenn zuverlässsig; hast du ein paar Zahlen?

 

 

Depotgebühren: keine

 

Ordergebühren für Handel an dt. Börsen: EUR 5,00 flat

 

Dazu dann noch die üblichen börsenplatzabhängigen Entgelte (erhebt die Sparda vermutlich stets auch noch zusätzlich).

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webber
· bearbeitet von webber

Wieso nicht Flatex?

 

Gerne wenn zuverlässsig; hast du ein paar Zahlen?

im Forum wird gemunkelt, das es an Crash-Tagen zu Systemausfällen kommen soll. Ist mir selbst jedoch noch nicht passiert.

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Geniator

Gerne wenn zuverlässsig; hast du ein paar Zahlen?

 

 

Depotgebühren: keine

 

Ordergebühren für Handel an dt. Börsen: EUR 5,00 flat

 

Dazu dann noch die üblichen börsenplatzabhängigen Entgelte (erhebt die Sparda vermutlich stets auch noch zusätzlich).

 

 

Ist ja doll! Kommen da noch Aufschläge für Limit, Storno u. a. dazu? Vor allem: Ist ein korrespondierendes Konto ohne regelmäßige Zugänge wie Gehalt möglich?

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Marius

 

 

 

Depotgebühren: keine

 

Ordergebühren für Handel an dt. Börsen: EUR 5,00 flat

 

Dazu dann noch die üblichen börsenplatzabhängigen Entgelte (erhebt die Sparda vermutlich stets auch noch zusätzlich).

 

 

Ist ja doll! Kommen da noch Aufschläge für Limit, Storno u. a. dazu? Vor allem: Ist ein korrespondierendes Konto ohne regelmäßige Zugänge wie Gehalt möglich?

 

zu 1 nein

 

zu2 ja

 

 

das problem bei flachtechs ist das es keine ünterstützung bei schwierigern fragen gibt zb steuern etc. das wird gemacht punkt ende

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Ramstein

Gerne wenn zuverlässsig; hast du ein paar Zahlen?

im Forum wird gemunkelt, das es an Crash-Tagen zu Systemausfällen kommen soll. Ist mir selbst jedoch noch nicht passiert.

Bei mir auch nicht.

 

Und wie im Flatex-Faden hinreichend ventiliert, kann man sich dann noch direkt bei der BIW einloggen.

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1erhart

Ist es richtig daß Flatex bei Zinsen oder Dividenden mit ausländischer ISIN Gebühren verrechnet

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DerKlammeSparer

Nur so als Zusatzinfo: falls du beabsichtigst, an der momentan beliebten Tenderorgie teilzunehmen, solltest du ein gewisses Maß an Eigen-Engagement mitbringen. Über evtl. Rückkaufangebote wird man gar nicht erst informiert, du musst also selbst tätig werden. Und selbst dann betrachten sie es als einen Akt der Gnade, wenn man ihnen ein Fax mit der Weisung zum Tender schicken darf. Also nix mit online mal eben die Weisung abgeben (was zwecks Fristen ja erhebliche Vorteile böte), wie bei anderen Depotbanken.

 

Die Targo tut sich bei den Tendern übrigens auch unrühmlich hervor: da gehen die Angebote zwar schriftlich raus, kommen aber erst 1 Tag nach Fristablauf an. So geht Bank heute!

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Mindestgebühr von 14 auf 20

Normale Ordergebühr von 0,2 % auf 0,3 %

Maximale Gebühr von 50 auf 100

Depotgebühr von 11,90 auf 20 /Jahr

Das sind schon irgendwie happig aus.

 

Dann kannst Du auch gleich zu den Marktführern gehen:

 

ComDirekt:

Mindestgebühr 9,90

normal 0,25% + 4,90 (Vieltraderrabatt -15%)

Maximale Gebühr 59,90 (wird erreicht bei Ordergröße von 22000 )

Depotgebühr 23,40 / Jahr (entfällt bei mindestens 2 Trades pro Quartal)

Limit einrichten: kostenlos

Order ändern/streichen: 5,00

 

DAB Bank:

Mindestgebühr 7,90

normal 0,25% + 4,95

Maximale Gebühr 59,95 (wird erreicht bei Ordergröße von 22000 )

Depotgebühr: kostenlos

Limit einrichten: kostenlos

Order ändern/streichen: 2,50

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Geniator

Vielen Dank für die Infos. Auch den Faden habe ich schon mal überschlagen. Dazu kann ich nur sagen, dass es auch bei der Sparda nicht ohne Eigeninitiative geht - trotz der hohen Gebühren. Also werde ich ein weiteres Depot bei Flatex einrichten, um günstiger handeln zu können.

 

Knackpunkt ist für mich noch der schöne Verlusttopf aus 2011, der mich bei der Sparda für ein bis zwei Jahre frei von KESt-Abführungen stellen würde. Erster Gedanke: Neben dem neuen Flatex-Depot das Sparda-Depot fortführen, bis der Topf verbraucht ist. Oder sollte der Weg über Steuererklärung sinnvoller sein? Freue mich auch über Tipps in dieser Richtung.

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Ramstein

Knackpunkt ist für mich noch der schöne Verlusttopf aus 2011, der mich bei der Sparda für ein bis zwei Jahre frei von KESt-Abführungen stellen würde. Erster Gedanke: Neben dem neuen Flatex-Depot das Sparda-Depot fortführen, bis der Topf verbraucht ist. Oder sollte der Weg über Steuererklärung sinnvoller sein? Freue mich auch über Tipps in dieser Richtung.

Bei Depotübertrag wird m.W. der Verlusttopf mit übertragen.

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webber

Knackpunkt ist für mich noch der schöne Verlusttopf aus 2011, der mich bei der Sparda für ein bis zwei Jahre frei von KESt-Abführungen stellen würde. Erster Gedanke: Neben dem neuen Flatex-Depot das Sparda-Depot fortführen, bis der Topf verbraucht ist. Oder sollte der Weg über Steuererklärung sinnvoller sein? Freue mich auch über Tipps in dieser Richtung.

Bei Depotübertrag wird m.W. der Verlusttopf mit übertragen.

ist mir auch nur so bekannt.

es gibt ja 2 Töpfe: 1. Aktienverluste und 2. Sonstiges. Beim Depotübertrag also die richtigen Kreuze nicht vergessen, also richtig kreuzigen :)

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Nimosus

Vielen Dank fuer die Infos, Flatex klingt interessant.

 

Ich bin seit vielen Jahren bei der DAB, kann nur Gutes berichten, aber die Kosten sind natuerlich hoeher.

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1erhart

Habe extra noch einmal nachgesehen bei Flatex

 

Es ist tatsächlich so und es wurde mir auch einmal am Telefon bestätigt als ich zu Flatex wechseln wollte (Unterlagen waren vollständig ausgefüllt und auch schon unterschrieben)

daß es bei ausländischen ISINs bei Dividendenzahlungen oder Zinszahlungen 5 bei Beträgen grösser 15,00 an Gebühr kostet. Das hat mich damals abgehalten aus folgendem Grund.

 

Hatte damals 2 Trusts im Depot die monatliche Ausschüttungen vornahmen. Die monatliche Ausschüttung insgesamt bei damaligen Kursen des CAN$ bzw. des US$ waren rund 50 und ich hätte jeweils 10 an Gebühren bezahlt plus der Quellensteuerabzug plus die Abgeltungssteuer.

 

Dazu halte ich auch viele Anleihen mit solchen ISINs wobei es mich hier nicht einmal gestört hätte da die Zahlungen meistens 500 und grösser waren.

 

Deshalb sollte ein Wechsel immer auf das persönliche Anlegerverhalten überprüft werden und auch auf die versteckten Nebenkosten die bei dem einen gar nicht, bei einem anderen manchmal und bei dem letzten permanent anfallen.

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Geniator

Danke euch für die weiteren Hinweise. Mein alter Horror vor Übertragungen ist seit Einführung der Quellensteuer wohl nicht mehr berechtigt. Davor hatte ich nach einem Bankenwechsel plötzlich lauter innovatische Anlagen im Depot - mit horrender Pauschalbesteuerung, die ich nur z. T. vom FA zurückholen konnte.

 

Ansonsten: Ob es sich lohnen wird, das Sparda-Depot am Leben zu erhalten für Fälle wie gewisse quartalsweise Dividenden- und Zinszahlungen aus dem Ausland, werde ich überprüfen.

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Ramstein

Wobei Zinsen von XS-ISINs bei mir bisher bei Flatex keine Gebühren gekostet haben.

Die GR-ISIN Behandlung lerne ich vielleicht Ende des Monats. whistling.gif

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Karl Napf

Ob die Furcht vor Depotübertragung noch berechtigt ist, das kommt darauf an, wie die Übertragung vorgenommen wird. Wenn die im Depot eingetragenen Kaufkurse mit übertragen werden, dann ist alles in Ordnung, ansonsten könnte man eine Menge Ärger bekommen in Richtung 30% Gewinn-Pauschal-Annahme.

 

Die Verbuchung von Zinsen oder Tilgung von Anleihen hat bei der DAB noch nie Gebühren gekostet IIRC, und da habe ich schon ein paar Länder gesehen, inklusive Griechenland und diverser XS-ISINs für sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen.

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1erhart

Wobei Zinsen von XS-ISINs bei mir bisher bei Flatex keine Gebühren gekostet haben.

Die GR-ISIN Behandlung lerne ich vielleicht Ende des Monats. whistling.gif

 

 

Das kann schon sein, nur hat man mir damals am Telefon gesagt nur DE-Nummern, aber wie auch geschrieben das hätte mich nicht einmal gestört. Wenn ich als Beispiel eine meiner grösseren Positionen nehme mit Zinsen halbjährlich zwischen 3500 und 4000 je Dollarkurs dann stören mit logischerweise die 5 nicht da ärgert einen eher der oft zufällige Dollarkurs den man bekommt.

 

Was mich gestört hat wären die 24 mal 5 Euro bei den beiden Trusts gewesen da die eindeutig eine Amerikanische bzw. Kanadische Isin haben und es monatliche Kleinbeträge waren. Und bei 120 kann ich woanders dann die Transaktionskosten auch damit kürzen.

 

Wie schon angesprochen es kommt auf das Anlegerverhalten an. Leute die oft nur wenige Trades im Monat machen da sieht es ganz anders aus als bei sagen wir gleich Daytradern die täglich mehrere Trades durchführen. Da sind natürlich die 5 ein Klassebetrag.

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Geniator

Ob die Furcht vor Depotübertragung noch berechtigt ist, das kommt darauf an, wie die Übertragung vorgenommen wird. Wenn die im Depot eingetragenen Kaufkurse mit übertragen werden, dann ist alles in Ordnung, ansonsten könnte man eine Menge Ärger bekommen in Richtung 30% Gewinn-Pauschal-Annahme.

 

Die Verbuchung von Zinsen oder Tilgung von Anleihen hat bei der DAB noch nie Gebühren gekostet IIRC, und da habe ich schon ein paar Länder gesehen, inklusive Griechenland und diverser XS-ISINs für sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen.

 

Ja genau da könnte der Hund begraben sein analog früher. Man sieht ja immer erst hinterher, was man angerichtet hat. Also doch lieber sukzessive verkaufen und erst die Neuanlagen bei z. B. bei Flatex.

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1erhart

Ob die Furcht vor Depotübertragung noch berechtigt ist, das kommt darauf an, wie die Übertragung vorgenommen wird. Wenn die im Depot eingetragenen Kaufkurse mit übertragen werden, dann ist alles in Ordnung, ansonsten könnte man eine Menge Ärger bekommen in Richtung 30% Gewinn-Pauschal-Annahme.

 

Die Verbuchung von Zinsen oder Tilgung von Anleihen hat bei der DAB noch nie Gebühren gekostet IIRC, und da habe ich schon ein paar Länder gesehen, inklusive Griechenland und diverser XS-ISINs für sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen.

 

Ja genau da könnte der Hund begraben sein analog früher. Man sieht ja immer erst hinterher, was man angerichtet hat. Also doch lieber sukzessive verkaufen und erst die Neuanlagen bei z. B. bei Flatex.

 

 

Richtig dazu würde ich auch raten. Habe zwei Überträge mit gemacht einen vor der Abgeltungssteuer und einen danach. Mir sträuben sich heute noch die Nackenhaare was ich da erlebt hatte. Und natürlich schob man wochenlang die Schuld von Altbank zur Neubank und umgekehrt. Und beim zweitenmal hat es mich genau in einer saudummen Börsenphase erwischt und ich konnte tagelang nicht handeln weil mein Depot irgendwo zwischen Timbuktu und was weiss ich noch umherkreiste so ungefähr.

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Karl Napf

Als safety play könnte man erst mal einen einzelnen kleinen Titel in das neue Depot übertragen und nachsehen, ob der Kaufkurs mitwandert und wie lange das dauert. Falls das wie gewünscht funktioniert hat, dann den Rest hinterher schieben; falls nicht, hat man sich nicht das gesamte Depot blockiert.

 

Wenn Flatex von den Gebühren her günstiger ist, dann will man ja nicht noch das gesamte Depot zu den hohen Gebühren verkaufen müssen.

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1erhart

Als safety play könnte man erst mal einen einzelnen kleinen Titel in das neue Depot übertragen und nachsehen, ob der Kaufkurs mitwandert und wie lange das dauert. Falls das wie gewünscht funktioniert hat, dann den Rest hinterher schieben; falls nicht, hat man sich nicht das gesamte Depot blockiert.

 

Wenn Flatex von den Gebühren her günstiger ist, dann will man ja nicht noch das gesamte Depot zu den hohen Gebühren verkaufen müssen.

 

 

Dann sage ich dir ein Beispiel wie es mir im letzten Jahr passiert ist. Da ich aus verschiedenen Gründen als erstes 3 Positionen übertragen liess war der Ablauf folgender und glaube mir das war so.

 

Übertrag unterschrieben mit den zu übertragenden Werten. Nach mehr als einer Woche war doch tatsächlich die 1. Position da, die zweite folgte ein paar Tage später und die 3. dauerte wieder ein paar Tage länger. Da ich bei der ersten Position schon feststellte daß die Einstandspreise fehlten hatte ich da schon begonnen zu reagieren und die abgebende Bank zu informieren. Mehrere Anrufe und mails waren notwendig bis die Ursache klar war wo der Fehler war und wer den Fehler zu verantworten hatte. Die ganze Aktion von Anfang bis zum Ende zog sich rund 6 Wochen hin. Und jetzt geht das Problem an. Da die Einstandspreise so lange fehlten konntest du nicht verkaufen wegen der 30 % Regel, glaube jeder weiss was das bedeutet hätte. Du hättest sogar bei Verlustpositionen noch Steuern bezahlt die du dann bei der Einkommensteuer wiederholen müsstest usw.

 

Fazit: Es ist auch in der heutigen Zeit der modernen Computertechnologie anscheinend gar nicht so einfach die Geschäftsbeziehungen mit einem Partner zu beenden, da sie anscheinend angewiesen sind dir jeden Stein in den Weg zu legen den sie auch nur finden können.

 

Ich schreibe bewusst nicht welche Banken es sind, die Leute die mich hier kennen wissen um welche es sich handelt.

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