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Frankman77

Portfolioverwaltung in Excel

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Frankman77

Hallo zusammen,

 

ich bin leicht am verzweifel. Ich möchte für meine zukünftigen Anlagen eine Finanzübersicht erstellen. Dazu habe ich mir auch schon einige Dinge hier im Forum durchgelesen und versucht, die Vorlage von JURO weiterzuentwickeln bzw. auf meine Finanzen anzupassen. Leider komme ich da nicht weiter.

 

Mein Ziel:

Ich werde wohlmein Depot bei der Diba haben- dazu das entsprechende Verrechnungskonto bei dem Käufe und Verkäufe und Dividenden eingetragen werden sollen.

Fürjede Position habe ich ein Arbeitsblatt erstellt, in dem die aktuellen Kurse und sonstigen Informationen aktuell drin stehen. Das habe ich für Fonds und für Anleihen erstellt.

 

Eine weitere Bank für meine Festzinsanlagen ist noch in Planung, soll aber schon eingearbeitet werden in Excel.

 

Mein Giro möchte ich aussen vor lassen.

 

Mein Problem ist erstens, wie ich das Ganze geschickt kombinieren soll. Bei einem Kauf muss ja das Geld vom Verrechnungskonto abgebucht werden, das genau den Anteilen + Kosten entspricht. Entsprechende Anteile müssen eingetragen werden und so weiter... Die Performance Berechnung ist auch so eine Sache... Das hat Juro ja auch gemacht, aber anders, als man hier immer liest, nicht mit dem internen Zinsfuss.. Ich habe einen Beitrag von Delphin gefunden, in dem er die PErformance Berechnung für Einzelpositionen beschreibt, das kann ich auch nachvollziehen, aber wie berechnet man daraus eine Gesamtperformance wenn auch noch Anleihen und Festgelder dazukommen?

 

Vielleicht hätte jemand ja eine Vorlage fürmich oder eine Idee, wie ich da am Besten anfangen kann,ohne in 6 Monaten wieder alles neu zu machen?

Oder machen Programme wie "quicken" oder so schon Sinn, wenn man mal die Kaufkosten aussen vor lässt?

 

Irgendwie trete ich auf der Stelle zur Zeit crying.gif. Ich stand schon bei Media Markt und hatte Quicken in der Hand, aber ich möchte doch lieber wenn es dennn klappen sollte, eine eigende Übersicht erstellen, die ich auch verstehe, besonders wenn es ums erweitern geht.

 

 

Gruß

Frank

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TheBrad

Hallo Frank,

 

meiner Meinung nach kommt man am besten klar, wenn man sich sein Tool selbst baut (vorausgesetzt man entscheidet sich für Excel). Ich habe mich auch an Juros Vorlage orientiert, aber eher die Idee als Gerüst genommen und dann nach eigenen Bedürfnissen weiterentwickelt (Danke an Juro an dieser Stelle!).

 

Im Anhang sind zwei Blätter aus meiner Portfolio-Verwaltung, vielleicht hilft dir das weiter.

 

1. Blatt: Verlauf

- hat 4 Bereiche: Cashflows (Spalte D), Anteile (ab Spalte F), Kurse (weiter rechts) und Werte (noch weiter rechts)

 

Cashflows & Anteile:

- man trägt Cashflows ein (braucht man später für eine Performance-Berechnung) und die Anteile an jedem Wertpapier, Unzen, Euros etc.

- kauft man ein Wertpapier, erhöht man dessen Bestand und zieht den Betrag vom Cash-Bestand ab (inkl. Transaktionskosten)

- Zinsen, Dividenden etc. gehen ins Cash

 

Kurse:

- Die Kurse aktualisieren sich vom Blatt "Kurse". Dort sind die Kursbereiche entsprechend benannt ("Kurshistorie_[iSIN]"), so dass man mit der Formel INDIREKT darauf zugreifen kann: SVERWEIS($B14;INDIREKT("Kurse!"&AU$9);5;FALSCH). So muss in AU$9 nur der Name des Zielbereichs stehen (e.g. Kurshistorie_US0378331005), der Rest geht automatisch. in B14 steht das Datum, dessen Kurs man wissen will. 5 ist die 5. Spalte im Kursbereich (Schlusskurs).

 

Werte:

Multipliziert die Anteile mit den Kursen und summiert nochmal nach Risikoklasse und den Gesamtwert. Der Gesamtwert (Spalte BU) ist die Basis für Performance-Berechnungen (nicht im Beispiel enthalten).

 

2. Blatt: Kurse

Enthält verschiedene Bereiche mit den ganzen Kursen. Man kann nach Belieben Bereiche hinzufügen. Wichtig ist, dass die Benennung nach dem Schema Kurshistorie_[iSIN] erfolgt, damit die Formeln vorn greifen. Bei Gold muss man tricksen und den Goldkurs durch den Dollarkurs teilen.

 

Vielleicht hilft dir das weiter, vorteilhaft finde ich auf jeden Fall dass die Kurse nur ein Blatt in Anspruch nehmen.

 

Zu deinen anderen Punkten:

 

- Festgelder & Anleihen: Wenn dich kleine Ungenauigkeiten nicht stören (Stückzinsen, aufgelaufene, aber noch nicht gutgeschriebene Zinsen bei Festgeldern), kannst du die genauso tracken wie jedes andere Wertpapier auch. Kurs bei Festgeld ist halt immer =1 und Anzahl Anteile entsprechen dem angelegten Betrag. Die Zinsen gehen in den Cash-Bestand. Analog bei Anleihen, Zinsen werden im Cash gutgeschrieben (gibt dann halt kleine Sprünge ggü. stetigem Verlauf wenn man Stückzinsen berücksichtigen wollte). Wenn man den Aufwand treiben will, Anleihen korrekt abzubilden kann man das natürlich auch tun.

 

- Performanceberechnung:

Gibt es drei Möglichkeiten:

(1) absoluter Betrag zu absoluten Einzahlungen (wieviel % mehr hat man denn am Ende) - macht z.B. supertobs so, find ich auch wissenswert

(2) zeitgewichtete Rendite, d.h. unabhängig vom absoluten Depotbestand bei Ein- und Auszahlungen. Die Tagesrendite ist im Prinzip = Wert_heute/Wert_gestern (korrigiert um Ein-/Auszahlungen), die Jahresrendite das Produkt aller Tagesrenditen - macht Juro so, ist zum Vergleich verschiedener Depots hilfreich

(3) geldgewichtete Rendite, d.h. zu welchem Zinssatz hätte man seine Einzahlungen anlegen müssen, um am Ende auf den gleichen Betrag zu kommen - das ist XINTZINSFUSS, kann man aber auch per Hand rechnen

 

Basis für die Renditeberechnung ist in jedem Fall der Gesamtwert des Depots, die Ein- und Auszahlungen und für (3) auch noch die Zeitpunkte der Einzahlungen.

 

Hoffe das hilft ein bißchen.

 

Viele Grüße,

Robert

Portfolio_WPF.xlsx

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hugolee

Kannst Du die Datei auch für Excel2003 einstellen?

Also entsprechend abspeichern? Vielen DANK

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TheBrad

Klar, sorry. Mag sein dass er die Formatierung durcheinanderwirft in 2003, aber funktionieren sollte es.

Portfolio_WPF.xls

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Frankman77

Hi Brad!

 

ErstmalVielen Dank für Deine Antwort und die zur Verfügung gestellte Datei. Die geht vomEindruck her in die Richtung die ich mir vorgstetellt hatte. Ich muss sie mir nochmal genauer anschauen und gucken wie ich denn was so alles hinbekomme.. aber ich denke wenn ich erstmal ein echtes Depot gefüllt habe und nach und nach mitbekomme wie das so läuft, wirds schon irgendwie.

 

Was mir aufgefallen ist:

post-21626-0-86314400-1330466656_thumb.jpg

 

- kauft man ein Wertpapier, erhöht man dessen Bestand und zieht den Betrag vom Cash-Bestand ab (inkl. Transaktionskosten)

 

Das fettgedruckte finde ich da nicht wiedr oder wie ist das zu verstehen?

 

2.)

Was bedeutet das denn mit INDIREKT ?? Ich habe das bisher ohne dem gemacht.. Wo liegt der Unterschied?

 

Folgendes versteh ich auch nicht:

post-21626-0-11445400-1330468213_thumb.jpg

 

Der hervorgehobene Verweis in der Formel deutet nicht auf das aktuelle Datum hin, sondern auf 2 Tagein der Vergangenheit.. Also müsste da doch A7 stehen , oder?

 

Ich guck nochmal weiter :thumbsup:

 

 

Gruß

Frank

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Frankman77

kurzer Nachtrag .. :rolleyes:

 

diese Formel aus deinem Post:

SVERWEIS($B14;INDIREKT("Kurse!"&AU$9);5;FALSCH)

 

finde ich im ersten Blatt bei Apple so wieder:

=WENN(ISTZAHL(SVERWEIS($B14;INDIREKT("Kurse!"&AU$9);5;FALSCH));SVERWEIS($B14;INDIREKT("Kurse!"&AU$9);5;FALSCH);AU13)

 

Aber im Blatt Kurse ist die Spalte AU die von den SIEMENS Daten...Aber in der Kursliste passts ja ..komisch.

warum überhaupt unterhalb von A9 (warum nicht A7?)

 

Könntest Du mir bitte mal die Indirekt Funktion näher erläutern?

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TheBrad

Hallo,

 

ad 1)

Angenommen du hast 10k Cash. Wenn du z.B. 50 Daimler à 40 kaufst und 10 Gebühren zahlst (total 2010), ziehst du die 2010 in der Cash-Spalte (Spalte F) ab und schreibst da 7990 rein (oder als Formel: =10000-2010). In die Daimler-Spalte (N) schreibt du die 50 Aktien. Wenn alles richtig verformelt ist, hast du als Gesamtwert des Depots dann 9990 stehen (davon ein Teil als Aktienwerte), die 10 Spesen sind weg. Kommen Wertpapiere dazu müssen natürlich die Kursbereiche angelegt und die Spalten dafür gefüllt werden (für Anteile und Kurse).

 

ad 2)

INDIREKT gibt dir die Zelle oder den Bereich zurück, den du der Formel als Text (!) mitgibst. INDIREKT("B2") gibt z.B. den Wert aus Zelle B2 zurück. Im Screenshot: In Zelle AN9 steht der Text "Kurshistorie_LU0321462953", in der Formel wird das noch um das Arbeitsblatt Kurse ergänzt, so dass die Formel INDIREKT("Kurse!Kurshistorie_LU0321462953") die korrekte Kurstabelle als Bereich zurückgibt. Per SVERWEIS holt er sich den Kurs zum jeweiligen Datum. Ist das keine Zahl, z.B. weil kein Kurs gestellt wurde (Check per ISTZAHL()), nimmt er den Wert vom Vortag, und so weiter. Juro hatte das per Hilfstabelle gelöst. Achtung: Beim ersten Tag muss ein Wert stehen, notfalls per Hand nachtragen wenn es keinen Kurs gibt.

 

AN9, AU9 etc. beziehen sich auf Zellen im Blatt Verlauf, wo der Name des Bereichs drinsteht auf den er im Blatt Kurse dann schauen soll.

 

Ist alles ein bißchen manuell, aber dafür relativ simpel.

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hi,

Danke für die Erklärung.Das konnte ich soweit nachvollziehen.. Interessante Funktion... Und die "Kurshistorie" hast du in z.B. AU9 drinstehen, weil so der verlinkte Webbereich definiert ist (Daten , Eigenschaften).. verstehe..:thumbsup:

 

Welche Rendite jetzt besser ist, kann ich noch gar nicht beurteilen.. Ich lasse mir Deine Infos zur Performanceberechnung nochmal durch den Kopf gehen.

 

 

 

Wie zahle ich mir Geld aus aufs Giro, also raus aus dem Vermögen? Ein minusbetrag bei cashflow, ohne Anteile hinzuzufügen?

 

Für den IRR müsste man ja alle zu und verkäufe auflisten und entsprechend berechnen bzw. im Cash entsprechend unterscheiden können um zu sortieren, oder gehts besser?

 

Bei Verlauf , Kurse, Cash könnte ich einen Zinssatz eintragen , falls das CASH Konto verzinst ist? Natürlich mit 1/360*Zinssatz p.a., wenn die Formel für jeden Tag kopiert wird. Oder halt nur Qualtalsweise in der Tabelle eintragen, wenn die Bank nur so Zinsen zahlt.. würde das funktionieren?

 

EDIT:

(2) zeitgewichtete Rendite, d.h. unabhängig vom absoluten Depotbestand bei Ein- und Auszahlungen. Die Tagesrendite ist im Prinzip = Wert_heute/Wert_gestern (korrigiert um Ein-/Auszahlungen), die Jahresrendite das Produkt aller Tagesrenditen - macht Juro so, ist zum Vergleich verschiedener Depots hilfreich

Wennich also jeden Tag 0,5% Rendite habe ist die Jahresrendite 0,5^360 ca. = 0 ?? Meinst Du vielleicht die Summe?

 

Gruß

Frank

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Frankman77

Hi Robert,

 

Wie nennt sich dennn die Funktion in Excel, mit der Du bei den Schaltflächen 1 und 2 die Spalten ausblenden kannst?? Kannte ich auch noch nicht ;)

 

 

gruß

Frank

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TheBrad
· bearbeitet von TheBrad

Hi,

 

Wie zahle ich mir Geld aus aufs Giro, also raus aus dem Vermögen? Ein minusbetrag bei cashflow, ohne Anteile hinzuzufügen?

 

per negativem Cashflow und den Barbestand entsprechend verringern.

 

Für den IRR müsste man ja alle zu und verkäufe auflisten und entsprechend berechnen bzw. im Cash entsprechend unterscheiden können um zu sortieren, oder gehts besser?

 

Versteh ich nicht... für die IRR ist das Depot ein Blackbox. Das einzige was zählt sind Ein- und Auszahlungen zwischen Depot und Giro (+deren Zeitpunkte) und der Wert des Depots am Ende der Periode. Transaktionen innerhalb des Depots sind für die Renditeberechnung irrelevant.

 

Bei Verlauf , Kurse, Cash könnte ich einen Zinssatz eintragen , falls das CASH Konto verzinst ist? Natürlich mit 1/360*Zinssatz p.a., wenn die Formel für jeden Tag kopiert wird. Oder halt nur Qualtalsweise in der Tabelle eintragen, wenn die Bank nur so Zinsen zahlt.. würde das funktionieren?

 

Am einfachsten ist es, die gezahlten Zinsen zu den Auszahlungszeitpunkten zum Cash dazuzurechnen.

 

Wennich also jeden Tag 0,5% Rendite habe ist die Jahresrendite 0,5^360 ca. = 0 ?? Meinst Du vielleicht die Summe?

 

(1+0,005)^360

 

Grüße, Robert

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Frankman77

Hi.

 

snapback.pngFrankman77, am 29. Februar 2012 - 01:18, schrieb:

 

Für den IRR müsste man ja alle zu und verkäufe auflisten und entsprechend berechnen bzw. im Cash entsprechend unterscheiden können um zu sortieren, oder gehts besser?

 

 

Versteh ich nicht... für die IRR ist das Depot ein Blackbox. Das einzige was zählt sind Ein- und Auszahlungen zwischen Depot und Giro (+deren Zeitpunkte) und der Wert des Depots am Ende der Periode. Transaktionen innerhalb des Depots sind für die Renditeberechnung irrelevant.

 

Ich hatte im Kopf, jedes Investment einzeln zu betrachten, und im CASH sind ja alle Bewegungen in einer Spalte.. Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich hatte eigentlichvor, jeden KAuf einem in der Tabelle vorhandenem Inv. zuzuordnen und so können alle Renditen daraus berechnet werden dafür. Siehe Mein Link.

Und dann diese einzelperformances fürs gesamte Depot zusammenfassen.. Oder wäre das "be*********" :rolleyes: oder zu kompliziert (den Eindruck habe ich derzeit).

 

(1+0,005)^360

achja :blushing:

 

Also Vielen Dank nochmal. Ich beschäftige mich schon die ganze Zeit mit dem Skript. Die IDee mit dem Indirekt finde ich echt praktisch.. so ist es egal, wo die Tabelle im Blatt Kurse steht.. Ich fänd es schöner, wenn immer das aktuelle Datum oben steht. Das hängt aber auch wieder mit den Formeln zusammen, und lässt sich nicht ohne weiteres ändern. Juro hatte ja das "MAIN" Datum im Blatt Aktienportfolio aus einem sich aktulisierenden Blatt entnommen. Da sind, im Gegensatz zu Deiner MEthode, keiner Wochendendtage mit drin. Das Verhalten mit 'NV oder 'WERT ist bei Dir auch gut gelöst, wenn mal ein Kurs nicht am Tage auftaucht.

 

Juro hat ja das Cash noch durch die Spalte Externe Beiträge (grün ganz links) erweitert um frisches Geld einzubringen (ohne die Performancekruve zu verändern). Da scheint doch bei der PErformanceberechnung sinnvoll zu sein. Also wie löst Du das, bzw., wie sieht Deine Performancebetrachtung aus?

 

Juro hat ja die zeitgew. Perf. Aber ein paar Spalten weiter links ist auch eine hellblaue Zelle desselbigen Titels(BF58). Da vergleicht er doch auch schon Tag gestern/tag heute inkl. zu und abgänge? Das müsste dann doch auch schon zeitgew. sein ??

 

Bei der Spalte (BM65) wo zeitgew.drübersteht steht bei mir nur das prozent. Ergebnis der anderen Spalte.. Hab aber auch ein wenig bei den ANteilen zu raffen rumgespielt..

 

 

Sorry für die Fragen :blushing::rolleyes:

Gruß

Frank

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TheBrad

Ich hatte im Kopf, jedes Investment einzeln zu betrachten, und im CASH sind ja alle Bewegungen in einer Spalte.. Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich hatte eigentlichvor, jeden KAuf einem in der Tabelle vorhandenem Inv. zuzuordnen und so können alle Renditen daraus berechnet werden dafür. Siehe Mein Link.

 

Und dann diese einzelperformances fürs gesamte Depot zusammenfassen..

 

Zusammen ist einfacher. In deinem Link steht ja auch:

 

Man muss sich also entscheiden, was man zusammenfassen will, je mehr umso einfacher. Oft ist es sinnvoll das Verrechnungskonto mit einzubeziehen, denn es macht ja einen Unterschied, ob man mit dem halben oder mit dem ganzen Geld in Aktien steckt. Mir scheint es am besten, einfach alle Anlagen zusammenzufassen, also alles außer dem Girokonto zu berechnen.

 

Wenn du willst kannst du ja noch nach Risikoklassen getrennt auswerten.

 

Ich fänd es schöner, wenn immer das aktuelle Datum oben steht. Das hängt aber auch wieder mit den Formeln zusammen, und lässt sich nicht ohne weiteres ändern.

 

Im Prinzip kannst du die Reihenfolge umdrehen, musst dann halt oben immer neue Zeilen einfügen und die Formeln so anpassen, dass sie in die Zeile darunter statt darüber schauen. Ist ja alles per SVERWEIS verlinkt.

 

Juro hat ja das Cash noch durch die Spalte Externe Beiträge (grün ganz links) erweitert um frisches Geld einzubringen (ohne die Performancekruve zu verändern). Da scheint doch bei der PErformanceberechnung sinnvoll zu sein. Also wie löst Du das, bzw., wie sieht Deine Performancebetrachtung aus?

 

Aufbauend auf den beiden Blättern habe ich eine Performance-Berechnung, die sich den Depotwert sowie Ein- und Auszahlungen rüberzieht und darauf rumrechnet. Bei der zeitgewichteten Rendite eine Tagesrendite für jedes Datum (Tag zu Vortag, bereinigt um Cashflows), die dann übers Jahr aufmultipliziert wird. Damit hat man eine Performancekurve, die auch mit Ein-/Auszahlungen klar kommt.

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Frankman77

Hi Robert,

Danke Dir.

 

Ich werde mich am WE nochmal etwas an der Vorlage versuchen und diese dann mal posten. Die Daten habe ich wie Juro von einer sich aktualis. Tabelle übernommen. Sieht auch ganz gut so aus. Des weiteren habe ich noch eine Indexierung für die Benchmarks vorgenommen (dabei kann man ein Benchmark Datum einstellen bei dem die Benchmarks 100% entsprechen - wie bei Juro). So habe ich oben autom. immer das neueste Datum der Referenztabelle (hier: DAX).

 

Mit den Performances muss ich nochmal überlegen wie ich das ma besten mache. Ich hatte überlegt, das Cash in Deiner Tabelle nochmal auf einem sep.Blatt aufzusplitten, so dass man jede Buchung mit einem Vermerk versehen kann. Dann könnte man später sortieren, welche Flows zu welchem Investment gehören...

 

 

Wie machtst Du es denn, wenn "Frisches Geld" dazukommt? Ich habe das nicht so ganz verstanden, da bei Juro ja solche Einzahlungen in der grünen Spalte vorgenommen werden. Bei Deiner Tabelle würde ein Eintrag bei Cashflow doch die Performance verändern, oder denke ich gerade etwas falsch?

 

 

Gruß

Frank

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Moin zusammen,

 

ich habe ein bisschen rumgebastelt und aus der Vorlage von Robert (Thebrad) und Juro eine Excel Tabelle zusammengestellt bzw. bin noch dabei. Das hat bisher einiges zum Verständnis beigetragen, aber trotzdem gibt es noch ein paar Dinge..

 

Anbei die Tabelle von mir mit folgenden Erklärungen. Diejenigen die Juros oder Roberts Tabelle kennen, dürften sich dort zurechtfinden.

 

  • Im Verlauf steht immer das neueste Datum oben. Dieses wird wie bei JURO aus einer sich aktualisierenden Tabelle genommen (hier: DAX siehe Kurse).
  • Deswegen musste ich ein seperates Blatt für die Anteile einfügen (wie Juro), weil sich sonst die Anteile und die jew. Kaufdaten gegeneinander verschieben, wenn das Datum sich aktualisiert.
  • In der Tabelle CASH trage ich alle Bewegungen ein. Dabei hab ich wie Juro "performanceneutrale Beiträge" hinzugefügt um frisches Geld ins Portfolio zu bringen, ohne dass sich die Performance verändert.

 

 

Der Gedanke, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich das richtig verstanden habe:

Performanceneutr. Beiträge:

Hier soll frisches Geld eingebracht werden. Das kann z.B. Gehalt sein, für das am selben Tag wie der Eintrag, Anteile gekauft werden. Demnach werden die Anteile mehr, und das Cash bleibt unangetastet . Das führt durch die Performanceberechnung zu einem sauberen Übergang der Kurve ohne Sprung ( ?? ). Dasselbe Ergebnis der Kurve bekommt man auch, wenn man die Anteile aus dem CASH bezahlt, also als Minusbeiträge vom CASH abzieht. Das Endergebnis ist nur halt der entsprechend geringere Cashbetrag.

 

Das ist bisher so mein Verständnis ... bin mir aber nicht sicher.. Dazu mal ein Beispiel.

 

 

 

 

 

Beispiel:

Alles ist auf NULL, kein Cash, keine Anteile.

 

Am 2.11.2011 werden 10 aufs Cash eingezahlt.

 

Am 10.11.2011 wurden für 797,41 Anteile gekauft aus frischem Geld. Demnach wurden die 797 bei perform. neutral eingetragen. Kosten wurden vernachlässigt.

 

 

Am 20.12.2011 Anteile aus frischem Geld gekauft...

 

Am 21.12.2011 Anteile aus frischem Geld gekauft...

 

Am 22.12.2011 Anteile aus frischem Geld gekauft...

 

Am 23.12.2011 Anteile aus frischem Geld gekauft...

 

 

 

 

Da das erste Geld am 2.11.2011 eingezahlt wurde, habe ich für die Performanceberechnung bei diesem Datum die 100% eingetragen. Demnach stand an diesem Datum das Portfolio fundamental bei 10. Dann habe ich am 10.11. die ersten Anteile mit frischem Geld gekauft. Dort macht das Diagramm einen Sprung (A).

 

Bei den nächsten Käufen ist jedoch kein Sprung erkennbar .. ?? Ich verstehe noch nicht ganz wie ich das deuten soll..

 

post-21626-0-60888700-1330780620_thumb.jpg

 

 

 

 

 

Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand mal checken könnte mit der Datei im Anhang und diesem Beispiel, ob dies so schlüssig ist. Des Weiteren kommen ja in der Praxis Kosten dazu. Sollte ich diese einfach mit draufschlagen auf die Beträge, die ich bei Performanceneutral eingetragen habe (Also ich bezahle die Anteile UND die Kosten mit frischem Geld)?

 

Was ich nicht verstehe: Wenn ich die Beiträge bei perf. neutr. erhöhe, weil z.B. Kosten anfielen, dann ergeben sich entsprechende Sprünge...ich denke Performanceneutral.... ich glaube wenn ich das verstanden habe, dann komme ich weiter ...hehe

 

Deshalb Robert, habe ich Dich wphl auch noch nicht so verstanden, wie Du das machst, da bei Dir ja keine perform. neutralen Beiträge zu finden sind ;-)

 

 

 

 

 

Gruß

 

Frank

PORTFOLIO_V1.3_ext_geld.xlsx

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TheBrad

Hi,

 

zu den performance-neutralen Beiträgen:

 

Im großen und ganzen passt das bei dir schon. Die Sprünge kommen soweit ich das sehe aus den Kursänderungen deiner Anteile. Performanceneutrale Beiträge sind nichts anderes als Cashflows vom/ins Depot bzw. Verrechnungskonto (stehen bei mir in der Spalte "Cashflows").

 

Zu den Kosten:

 

Kosten sind natürlich nicht performanceneutral (außer man will sich schönrechnen). Wenn ich Anteile, die an der Börse 1000 Wert sind, für 1010 inkl. Gebühren von frischem Geld kaufe, habe ich praktisch erstmal einen Cashflow von 1010 aufs Verrechnungskonto. Davon kaufe ich dann Anteile im Wert von 1000. Damit sind die 1010 als Einzahlung performanceneutral. Leider ist das Gesamtdepot nach Anteilskauf erstmal 10 weniger wert, die erst wieder verdient werden müssen (= nicht performanceneutral). Um seine Kostenquote zu tracken kann es sinnvoll sein, die Transaktionskosten separat auszuweisen. Trotzdem gehören sie als Anschaffungsnebenkosten zum Kaufpreis der Anteile.

 

Grüße, Robert

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hi Robert,

Wenn ich Anteile, die an der Börse 1000€ Wert sind, für 1010€ inkl. Gebühren von frischem Geld kaufe, habe ich praktisch erstmal einen Cashflow von 1010€ aufs Verrechnungskonto.

Ok. Du buchst 1010€ auf das CASH. In diesem Moment (bis zum Umschichten in Anteile), ist dein Depot 1010€ mehr wert.

 

 

Davon kaufe ich dann Anteile im Wert von 1000€.

Dann buchst Du Dir Anteile ein und berücksichtigst diese imCash, indem Du die Beträge (ohne Kosten) entsprechend vom Cash mit einem -1000€ wieder abziehst (Umschichten von Cash --> Anteile).

 

 

Damit sind die 1010€ als Einzahlung performanceneutral.

Bis jetzt sind doch nur 1000€ performanceneutral, da bis jetzt nur eine Umschichtung von CASH in Anteile getätigt wurde. Da Du ja aber 1010€ am Anfang ins CASH gezahlt hast, wirken sich diese doch nun (bevor Du das als Kosten entsprechend mit einem Minusbetrag rausnimmst) performanceerhöhend aus, weil der Depotwert um 10€ höher ist.

 

Leider ist das Gesamtdepot nach Anteilskauf erstmal 10€ weniger wert, die erst wieder verdient werden müssen (= nicht performanceneutral).

Also wenn Du 1000€ eingezahlt hättest von den Du dannAnteile kaufst, und den entsprechenden Gegenwert aus dem CASH mit - rausbuchst, dann sind diese 1000€ performanceneutral - das ist klar.

Das die Kosten performancemindernd sind ist auch verständlich. Demnach müssten diese mit einem Minusbetrag aus dem Cash gebucht werden.

Dann würde ich Deine Aussage verstehen, aber wenn Du vom Anfang an die Kosten mit überweist, dann nimmst Du doch einfach nur die 10€ wieder vomKonto die Du vorher raufgetan hast.. ?? :blink:

 

Des Weiteren: Wie machst Du das denn bei Deiner Tabelle, wenn an einem Tag mehrere Buchungen stattfinden? Hast Du auch noch ein seperates Blatt fürs Cash?

Weil: Eine Einzahlung ist ja nur solange performanceneutral, wenn am gleichen Tag entsprechende "Umschichtung" in Anteile stattfindet. Du hast ja nur eine Zelle pro Tag..

 

 

Gruß

Frank

 

Ahhh, oder meinst Du das so:

 

Wenn ich Anteile, die an der Börse 1000 Wert sind, für 1010 inkl. Gebühren von frischem Geld kaufe, habe ich praktisch erstmal einen Cashflow von 1010 aufs Verrechnungskonto.

 

Meinst Du damit einen Eintrag bei Cashflow von : -1010 ??

 

Dann hättest Du nach Anteilskauf natürlich automatisch 10 Minus...

 

 

Ist´s so? :-

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otto03

 

Wenn ich Anteile, die an der Börse 1000 Wert sind, für 1010 inkl. Gebühren von frischem Geld kaufe, habe ich praktisch erstmal einen Cashflow von 1010 aufs Verrechnungskonto.

 

Meinst Du damit einen Eintrag bei Cashflow von : -1010 ??

 

Dann hättest Du nach Anteilskauf natürlich automatisch 10 Minus...

 

 

Ist´s so? :-

 

unabhängig von der Darstellung in EXCEL, so ist es sofern man Kauf-und später Verkaufskosten korrekterweise bei Rendite/Performance berücksichtigt.

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TheBrad
· bearbeitet von TheBrad

Sorry falls das unklar war. Nochmal:

 

1) Angenommen wir starten mit 100€ auf dem Konto.

Cashflow = 0, Cash = 100€, Anteile = 0, Depotwert = Anteile + Cash = 100

 

2) Einzahlung 1010€:

Cashflow = 1010€ -> Cash = 1110€, Anteile = 0, Depotwert = 1110€

Tagesperformance = (Wert - Cashflows) / Vortageswert = (1110-1010)/100 = 1 = 0%

 

3) Kauf von Anteilen:

Cashflow = 0€, Cash = 100€, Anteile = 1000€, Depotwert = 1100€

Tagesperformance = (Wert - Cashflows) / Vortageswert = (1100-0)/1110 = 0,991 = -0,9% (wg. Gebühren)

 

(2) + (3) geht auch am gleichen Tag, dann addiert man die Werte:

Cashflow = 1010€, Cash = 100€, Anteile = 1000€, Depotwert = 1100€

Tagesperformance = (1100-1010)/100 = 0,9 = -10% (Merke: Das Vorgehen gibt bei kleinen Anfangswerten erstmal hohe Aussschläge, bei höheren Summen passt es besser).

 

Achtung: Cash ist das Verrechnungskonto vom Depot (Tagesgeld, Sparstrumpf, ...), Cash*flow* sind die Ein- und Auszahlungen, die bei der Tagesperformance rausgerechnet werden, also u.a. frisches Geld.

 

Mehrere Buchungen an einem Tag kann man wert- und anteilsmäßig einfach addieren und als Summen eintragen. Soll ja keine Buchführungssoftware werden, sondern ein Performancetracking. Klar, komplizierter geht's immer, kommt drauf an worauf man Wert legt.

 

Grüße, Robert

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hi,

 

Danke nochmal für die Erläuterungen!

 

Ich denke allmählich verstehe ich das :rolleyes:.

 

3) Kauf von Anteilen:

Cashflow = 0€, Cash = 100€, Anteile = 1000€, Depotwert = 1100€

Tagesperformance = (Wert - Cashflows) / Vortageswert = (1100-0)/1110 = 0,991 = -0,9% (wg. Gebühren)

Hierzu habe ich eine Frage:

 

Wieso den CASHFLOW: 0€ ??

Wenn Du nun die Anteile "einbuchst", also kaufst, dann müsstest Du doch den Nominalwert des Kaufes bei Cash mit einem MINUSbetrag abziehen (-1000€). Da Du ja auch nur noch 100€ Cash hast, scheinst Du ja auch 1000€ aus dem Cash gebucht zu haben, weil diese ja in Anteile "umgeschichtet" werden.

Also Cash 1000€ runter - und die Anteile 1000€ hoch --> performanceneutral. Die Kosten werden dann auch entsprechend performancemindernd (-10€ im Cashflow) berücksichtigt.

 

 

Sorry für das generve... ich denke bald hab ich´s :thumbsup:

 

EDIT: Ich glaube ich raff´s.. Deine Punkte 1. 2. 3. habe ich zusammenhängend, chronologisch betrachtet. Alsich dann 2./3.) gelesen hatte, denke ich, dass wir dasselbe meinen... hehe

 

 

Gruß

Frank

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Wo ich noch hake ist dieser Punkt hier:

2) Einzahlung 1010€:

Cashflow = 1010€ -> Cash = 1110€, Anteile = 0, Depotwert = 1110€

 

3) Kauf von Anteilen:

Cashflow = 0€, Cash = 100€, Anteile = 1000€, Depotwert = 1100€

 

Von den zuvor unter Punkt 2 genannten 1110€ musst du ja was bei CASHFLOW in der Tabelle eintragen, um auf 100€ zu kommen.

Weißt Du was ich meine?

 

Achtung: Cash ist das Verrechnungskonto vom Depot (Tagesgeld, Sparstrumpf, ...), Cash*flow* sind die Ein- und Auszahlungen, die bei der Tagesperformance rausgerechnet werden, also u.a. frisches Geld.

Also auch das rausbuchen der Anteile und gleichzeitiges Verbuchen des Betrages unter Cash..

 

Gruß

Frank

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TheBrad

Weißt Du was ich meine?

 

Nicht wirklich ;-)

 

(1) Ich hab 100 auf dem Konto.

 

(2) Ich zahl nochmal 1010 ein. Dann hab ich 1110.

Dabei ist einzutragen:

Cashflow = 1010 (weil externes Geld aufs Depot fließt)

Cash = 100 + 1010 = 1110 (der neue Betrag)

Anteile = 0 (ich kauf ja nix)

Depotwert = 1110 (alles cash, keine Anteile)

 

(3) Dann kauf ich mir davon irgendwann Anteile:

Dabei ist einzutragen:

Cashflow = 0 (ich hab ja keine Ein/Auszahlungen, sondern schichte innerhalb des Depots um)

Cash = 1110 - 1010 = 100 (da nehm ich Geld weg)

Anteile = 0 + 1000 = 1000 (da kommt das Geld hin, in Form von Anteilen und abzgl. Gebühren)

Depotwert = 100 Cash + 1000 Anteile = 1100

 

Wie sich dann die Performance rechnet steht oben. "Performanceneutral" heißt dabei lediglich, dass wenn ich 1000 auf dem Depot hab und nochmal 1000 einzahle, ich keine Performance von 100% an einem Tag gemacht hab. D.h. die externen Zahlungsströme werden rausgerechnet. Alles was innerhalb des Depots passiert (zwischen Tagesgeldkonto, Anteilen etc.) ist ja gerade *nicht* performanceneutral, sondern deiner Anlagestrategie zuzurechnen.

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hi Brad, Danke für Deine Geduld! :thumbsup:

 

Ich habe Dich verstanden, ich brauch da manchmal länger .. hehe..Nur folgendes versteh ich noch nicht:

 

(3) Dann kauf ich mir davon irgendwann Anteile:

Dabei ist einzutragen:

Cashflow = 0 (ich hab ja keine Ein/Auszahlungen, sondern schichte innerhalb des Depots um)

Cash = 1110€ - 1010€ = 100€ (da nehm ich Geld weg)

Bei Deiner Tabelle musst Du doch etwas imCashflow eintragen, um das CASH zu ändern... Das meine ich... Deswegen stolpere ich über Cashflow=0.

 

 

Hier einmal ein Beispiel für ein Depotstart mit 100€ --> 100%:

post-21626-0-95430600-1330980701_thumb.jpg

 

Genau wie vorher , nur mit jew. 10€ Gebühren.

Merke: Das Vorgehen gibt bei kleinen Anfangswerten erstmal hohe Aussschläge, bei höheren Summen passt es besser.

 

Genau das sieht man hier, wo bei 100€ Gesamtdepot in Cash die Kosten von 10€ immerhin 10% ausmachen:

post-21626-0-17036300-1330980707_thumb.jpg

 

 

Noch eine Frage zur Rendite:

Der Quotient aus Summe Eingaben zu aktuellem Depotwert ergibt:

post-21626-0-83962300-1330980716_thumb.jpg

Summe Aufwendungen sind die invest. performanceneutr. Beträge + Gebühren .

Die zeitgewichtete Performance besagt aufgrund der Kosten: 97,16% (Finde ich verständlich... die Kosten müssen ja erst erwirtschaftet werden).

 

Kann das sein??

 

 

Zum ext.Zinsfuss... Auf BAsis dieser Cash Tabelle würde ich dann mal versuchen die geldgew.Perf. (extZinsfuss) zu berechnen. Dabei beachte ich dann, dass der Gesamtwert am Ende wieder abgezogen (bzw. addiert - je nach Vorzeichen) werden muss. (--> Plan)

 

Ich bastel noch ein bisschen.Wenn es soweit ist, stell ich es nochmal ein.

 

 

Gruß

Frank

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Ich stelle das bisherige Toll mal ein mit dem Beispiel.

 

Ich frage mich immer noch ob das so im Sinne der zeitgew. Performance ist, dass die Kurve durch die 10€ Kosten (=10% vom derzeitigen Gesamtwert 100€) beim ersten Kauf (mit frischem Geld) so derartig in den Keller geht.. Ich kann es zwar nachvollziehen warum das so ist, aber ist das im Sinne der Performanceberechnung?

Es liegt ja nur daran, dass die Kosten einen RELATIV großen Betrag ausmachen am Anfang. Bei den späteren Käufen machen diese Kosten nur noch einen kleinen Betrag aus, so dass der "Abfall" der Kurve weniger stark ausgeprägt ist. Das ist logisch...

 

Passt das ? ... auch im Vergleich zur Renditeberechnung a la "Investiertes Geld / aktueller Wert" ? Wenn ja, wie sind die Unterschiede jetzt zu interpretieren. An welchen sollte ich mich , wann, weshalb und wie orientieren ?

 

Gruß

Frank

 

 

P.S.:

Ich habe gestern den RK3 Europa ETF von dbx gegen den ishares ausgetauscht (im Beispiel)... weiß nicht warum das falsch war Den wollte ich doch gar nicht ..hehe

EXCEL_TOOL_JURO_thebrad.xlsx

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TheBrad
· bearbeitet von TheBrad

Ich frage mich immer noch ob das so im Sinne der zeitgew. Performance ist, dass die Kurve durch die 10€ Kosten (=10% vom derzeitigen Gesamtwert 100€) beim ersten Kauf (mit frischem Geld) so derartig in den Keller geht..

 

Eine Google-Suche nach "TWR Formel" liefert im 1. Treffer:

 

Nicht

(wert_neu - cashflow) / wert_alt

rechnen, sondern

wert_neu / (wert_alt + cashflow).

 

Das löst das Problem dass bei zum Depotwert vergleichsweise hohen Einzahlungen die Sprünge groß werden, wenn auf den Mittelzufluss am gleichen Tag Gebühren oder Kursänderungen anfallen. Mit der zweiten Formel besteht das Problem zwar immer noch, allerdings bei verhältnismäßig großen *negativen* Cashflows. Die treten in der Regel deutlich seltener auf, und wenn man sein Depot auflöst kommts auf die Genauigkeit der Performanceberechnung ja auch nicht mehr an.

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hi Brad,

Danke dass Du doch noch geantwortet hast ;-)

 

Meine Formel die ich bei der Performance stehen habe ist diese:

Wert_alt*(Abweichung in Prozent zum Vortag)

 

Ich habe die Formwl so von JURO übernommen, dehalb weiß ich jetzt nicht, wo ich die von Dir genannte Formel eintrgen bzw. ändern soll? Das von Juro wurde ja in seinem Thread nicht als "falsch"dargestellt..Deshalb verstehe ich nicht, warum ich da einen Formelfeheler habe? :unsure:

 

 

Der Google Tipp von Dir:

Mein Link

Das in diesem Beispiel genannte Folgeinvestment von 5400€ ist doch frisches Geld.. das entspräche bei mir für die TWR Faktoren:

Wert_neu/(wert_alt+performanceneutrale_Beiträge-Kosten)

 

Bei einer Umschichtung aus Cash in Anteile:

Wert_neu/(wert_alt-Kosten)

 

Ist die von mir verwendete Formel denn Falsch, oder korrigeirt Deine nur das Problem?

 

 

 

Gruß

Frank

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