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nanu

Leider zu spät ***sage niemals nie***

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nanu

Hallo,

 

ich möchte mich hier für die Wichtigkeit einer BU Versicherung einsetzten und auch für das Abschließen einer KH Zusatzversicherung

Leider habe ich den Fehler gemacht und bin der Meinung gewesen, warte noch damit - Heute bin ich 34 und es ist zu spät.

Nie hätte ich gedacht, das ich in meinen Wahlmöglichkeiten so schnell eingeschränkt werde.

 

In der heutigen Zeit kommt es schnell mal zu einem Burnout, aber auch andere Krankheiten können einen ganz unerwartet

treffen, gerade dann, wenn gar nicht damit gerechnet wird -

 

Doch was ist dann?!!! Keine Möglichkeit mehr eine BU oder eine KH Zusatzversicherung geschweige denn eine Lebensversicherung abzuschließen :-(((

Gut, vielleicht besteht die Chance nach einigen Jahren vielleicht nochmal, aber wer weiß ob bis dahin nichts anderes ist, außerdem

werden die Versichungen im Alter immer teurer.

 

MEIN RAT AN ALLE RISIKOVORSORGE MÖGLICHST FRÜH ABSCHLIEßEN

 

Ich habe leider lernen müssen, es kann jeden jeder Zeit treffen...

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Hallo,

 

ich möchte mich hier für die Wichtigkeit einer BU Versicherung einsetzten und auch für das Abschließen einer KH Zusatzversicherung

Leider habe ich den Fehler gemacht und bin der Meinung gewesen, warte noch damit - Heute bin ich 34 und es ist zu spät.

Nie hätte ich gedacht, das ich in meinen Wahlmöglichkeiten so schnell eingeschränkt werde.

 

In der heutigen Zeit kommt es schnell mal zu einem Burnout, aber auch andere Krankheiten können einen ganz unerwartet

treffen, gerade dann, wenn gar nicht damit gerechnet wird -

 

Doch was ist dann?!!! Keine Möglichkeit mehr eine BU oder eine KH Zusatzversicherung geschweige denn eine Lebensversicherung abzuschließen :-(((

Gut, vielleicht besteht die Chance nach einigen Jahren vielleicht nochmal, aber wer weiß ob bis dahin nichts anderes ist, außerdem

werden die Versichungen im Alter immer teurer.

 

MEIN RAT AN ALLE RISIKOVORSORGE MÖGLICHST FRÜH ABSCHLIEßEN

 

Ich habe leider lernen müssen, es kann jeden jeder Zeit treffen...

 

Das ist wahr und traurig zugleich und ich kann Dir aufgrund beruflicher Erfahrungen den schwachen Trost mitgeben dass Du bei weitem nicht alleine bist sondern in guter Gesellschaft mit vielen anderen.

Darf man fragen was genau vorgefallen ist?

Wenn ich raten müsste würde ich auf psych. tippen - rein von dem was ich derzeit erlebe ist das die absolute #1 - jeder denkt "wird mich nicht treffen" und dann passiert es eben doch...

 

Bist Du bereits AU/EU/BU?

 

Persönlich meine ich eh dass der Gesetzgeber hier die Option für einen Mindestschutz einräumen müsste (und ich meine nicht EU, sondern die Option gegen Zusatzzahlungen auch einen BU Schutz erhalten zu können).

Auf der einen Seite schafft man die BU für nach 1961 geborene ab, auf der anderen Seite kann man privat nur vorsorgen wenn man kerngesund ist - ob das in das Bild von "sozialer Gerechtigkeit" passt muss jeder für sich entscheiden.

 

Wenn Du das nicht öffentlich darlegen willst gerne per PN.

Interessiert mich einfach.

 

Alles Gute, viel Kraft und nach vorne sehen!

Du bist noch jung und aus den meisten misslichen Lagen gibt es Auswege - gerade als junger Mensch.

Es gibt Phasen in denen es schwer ist (oder fällt) zu kämpfen, doch oftmals lohnt es sich.

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Fondsanleger1966

Danke für dieses wichtige Posting!

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lacerator1984

Bekomme auch keine Absicherung mehr, aber das hat Gründe, die schon in der 10. Klasse angefangen haben. In dem Alter hat man ja in der Regel keine BU mehr. Mir bleibt auch nur noch, das beste zu hoffen und selbst etwas vorzusorgen. Auf der anderen Seite hat man dann den Beitrag gespart, damit kann man kleine Rücklagen bilden. Aber mal sehen wie weit man im Ernstfall damit kommt. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich wahrscheinlich in vielen Lebenslagen noch Geld verdienen kann. Da habe ich eigentlich eine ganz gute Begabung zu...

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nanu
· bearbeitet von nanu

Ja, bei mir war es tatsächlich eine psychische Angelegenheit, kurz gesagt - durch Überlastung, Stress

und sich selbst immer nach hinten stellen bzw. gar nicht beachten, kam es zu einem kleinen Nervenzusammenbruch

und kurze Zeit später zu einem großen - Diagnosse schwere Depression - hätte nie gedacht, das ich mal so

was bekommen würde. Mehr muss ich hierzu an dieser Stelle nicht sagen.

 

Ich kann nun aber aus erster Hand berichten, das ich froh gewesen wäre, wenn ich eine KH Zusatzversicherung abgeschlossen hätte.

Die Unterschiede in der medizinischen Betreuung sind schon sehr stark. Während Leute mit Zusatz täglich Gespräche erhielten und

auch wesentlich bessere Zimmer hatten, mußte ich hoffen den Arzt einmal in der Woche zwischen Tür und Angel zu sehen.

Für mich gab es Stationsduschen und drei Bett Zimmer für Private Zweibett oder Einzelzimmer.

Leider haben auch nicht alle Menschen das gleiche Gefühl für Hygiene - aus welchem Grund sei dahin gestellt -

Die warte Zeiten für Kassenpatienten sind länger und ja man merkt es wirklich...

 

Aber ich denke es spielt keine Rolle, welche Art der Erkrankung man hat, eine Zusatzversicherung würde ich jedem ans Herz legen,

der es sich finanziell erlauben kann.

 

Ich habe das Glück und die wahrscheinlichkeit das ich zu 100% wieder gesund werde liegt bei 99,9%, aber ich habe viele Menschen kennengelernt,

die es noch wesentlich schlimmer getroffen hat (aus allen möglichen Berufsfeldern) und deshalb würde ich jedem auch eine BU ans Herz legen.

Ich weiß auch nicht, was mir das Leben noch bringen wird, aber ich wünschte ich könnte noch eine BU abschließen, doch in den nächsten 5-7 Jahren

wird das wohl an den Gesundheitsfragen scheitern.

 

Damit es anderen nicht auch so ergeht, teile ich hier meine Erfahrungen - auch wenn ich mich nun wie ein Versicherungsvertreter angehört habe ;-) ,

was ich aber garantiert nicht bin.

 

Viele Grüße,

nanu

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nord_sued

 

Ich kann nun aber aus erster Hand berichten, das ich froh gewesen wäre, wenn ich eine KH Zusatzversicherung abgeschlossen hätte.

Die Unterschiede in der medizinischen Betreuung sind schon sehr stark. Während Leute mit Zusatz täglich Gespräche erhielten und

auch wesentlich bessere Zimmer hatten, mußte ich hoffen den Arzt einmal in der Woche zwischen Tür und Angel zu sehen.

Für mich gab es Stationsduschen und drei Bett Zimmer für Private Zweibett oder Einzelzimmer.

Leider haben auch nicht alle Menschen das gleiche Gefühl für Hygiene - aus welchem Grund sei dahin gestellt -

Die warte Zeiten für Kassenpatienten sind länger und ja man merkt es wirklich...

 

Aber ich denke es spielt keine Rolle, welche Art der Erkrankung man hat, eine Zusatzversicherung würde ich jedem ans Herz legen,

der es sich finanziell erlauben kann.

 

 

Was mich an der Stelle immer wieder erstaunt: Warum zahlt man an der Stelle nicht privat eine bestimmte Therapie/Leistung? Also ganz normal aus eigener Tasche. Mir ist klar, ganz große Sachen kosten richtig Geld, die möchte man durch eine Versicherung abgedeckt haben. Das zahlt die Gesetzliche aber auch. Ein paar Therapiesitzungen zusätzlich oder einige Tage Einzelzimmer kann man doch ggf. selbst zahlen. Man spart im Gegenzug ja auch regelmäßige Zahlungen an eine Versicherung.

 

 

Interessiert mich wirklich. Wäre nämlich mein erster Impuls und liegt mir persönlich näher als sich mit noch einem Vertragswerk (der Zusatzversicherung) auseinander zu setzen.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Was mich an der Stelle immer wieder erstaunt: Warum zahlt man an der Stelle nicht privat eine bestimmte Therapie/Leistung? Also ganz normal aus eigener Tasche. Mir ist klar, ganz große Sachen kosten richtig Geld, die möchte man durch eine Versicherung abgedeckt haben. Das zahlt die Gesetzliche aber auch. Ein paar Therapiesitzungen zusätzlich oder einige Tage Einzelzimmer kann man doch ggf. selbst zahlen. Man spart im Gegenzug ja auch regelmäßige Zahlungen an eine Versicherung.

 

 

Interessiert mich wirklich. Wäre nämlich mein erster Impuls und liegt mir persönlich näher als sich mit noch einem Vertragswerk (der Zusatzversicherung) auseinander zu setzen.

 

Du weißt nicht was eine Stunde Psychotherapie kostet oder?

Und auch nicht von welchen Zeiträumen der Behandlung wir hier reden, oder?

 

Eine Therapiestunde kostet i.d.R. deutlich über 100 EUR, durchaus auch mal bis zu 200 EUR wenn mit Exposition (45 Minuten).

Angststörungen, schwere. Depressionen, Burnout - da reden wir von Monaten wenn nicht sogar Jahren behandlungsbedürftigkeit (die sich oft an eine Odysee bei anderen Ärzten anschließt bis das überhaupt mal diagnostiziert ist).

Bei leichten Verläufen reden wir vllt. wirklich nur von 20h (was auch schon ca. 3000 EUR wären), aber idR reicht das bei weitem nicht.

 

Dazu kommt dass Du erstmal einen Termin bekommen musst - als GKV Versicherter nahezu aussichtslos... ich kenne die ganzen Szenarien; für die Betroffenen ist das alles kein Spaß.

Selbst wenn die GKV das zahlen würde wird die Sache spätestens an dem Punkt äußerst schwierig.

 

Von stationären Maßnahmen die durchaus notwendig sein können reden wir da auch noch nicht.

Dann wird es mitunter, v.a. bei den besseren Privatkliniken, richtig teuer.

 

Medikamente wie SSRI/SSRN kosten Dich auch locker nochmal 100 EUR pro Monat.

Die sind ja da fast schon die Peanuts.

usw. usf.

 

"Mal eben aus der Tasche zahlen" ist finanziell ein Aufwand und auch nicht immer möglich weil Dich einfach niemand nimmt.

 

Wir reden hier also definitiv von ein paar tausend EUR.

Davon kannst Du verdammt lange eine Zusatzversicherung zahlen...

 

Und das ist nur ein Teil der ganzen Problematik.

Das führt aber hier viel zu weit.

 

Es ist bei weitem nicht so einfach wie das von "aussen" oftmals aussieht und wir reden gerade nur von den "harten Fakten"; ein psych. Problem hat noch ganz andere Facetten.

 

Sorry, aber bitte vorsichtig sein mit dem gefährlichen Halbwissen (was nicht heißt dass es nicht fair ist zu fragen).

Ich bewege mich in "Medzinerkreisen", daher kenne ich den ganzen "Spaß".

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florian1977

Ich bin ebenfalls 34 und bin seit 11 Jahren krankenzusatzversichert. Im Falle einer BU erhalte ich netto 2500⬠mtl. ebenfalls vor 11 Jahren abgeschlossen.

Meine Meinung ist auch so früh als möglich solche Dinge absichern, da es sonst sehr sehr teuer wird.

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nanu

Kann mich dem Beitrag von AnnWF nur anschließen. Es ist alles so wie sie sagt, aber ich habe genauso gedacht wie nord- süd.

Habe selbst schon ein paar Tage selbst fürs KH gezahlt, wegen Familienzimmer bei Geburt - aber das andere wird dauerhaft zu teuer,

das bezahlt man nicht mal eben aus der Porto Kasse. Genau aus diesem Grunde wollte ich hier meine Erfahrungen teilen.

Sich das Vorzustellen, was da alles auf einen zukommt - unmöglich wenn man es nicht selbst erlebt hat.

Und es kann jeden treffen. Burnout und Depressionen liegen inzwischen auf Platz 1 der Volkskrankheiten. Männer wie Frauen sind

betroffen. Aber es können auch andere Krankheiten kommen, spielt keine Rolle. Heute ist es besser eine private Zusatzversicherung

zu haben, um wirklich gut versorgt zu werden. Ist leider so. :-(

Früher habe ich auch über meine Schwägerin gedacht, wieso spart sie sich das Geld nicht, die paar Tage KH die vielleicht kommen, bezahl

ich lieber selber. Wie gesagt, man weiß nie was kommt.

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florian1977

Genau wie du es sagst, deswegen haben wir schon frühzeitig vorgesorgt.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Risikovorsorge in allen Ehren, dafür bin ich auch.

 

Aber Du glaubst doch nicht wirklich, dass bei einem Burnout Deine BU zum Tragen kommt, oder? (Die Versicherung möcht ich sehen, welche so ein Risiko ernsthaft absichert!)

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Risikovorsorge in allen Ehren, dafür bin ich auch.

 

Aber Du glaubst doch nicht wirklich, dass bei einem Burnout Deine BU zum Tragen kommt, oder? (Die Versicherung möcht ich sehen, welche so ein Risiko ernsthaft absichert!)

 

Sorry, wenn man keine Ahnung hat...

Ich denke von den letzten Fällen die ich erlebt habe waren 20%-30% psych. Natur, darunter ein Großteil Burnout und Depressionen; in allen Fällen wurde geleistet (wenn auch nicht immer sofort, manchmal muss man "nachhelfen").

 

Hast Du irgendwelche Nachweise für Deine Behauptung dass in solchen Fällen nicht geleistet werden wird?

Was glaubst Du wieso die Versicherer gerade bei solchen Vorerkrankungen unentspannt sind? Bestimmt nicht weil sie bei dieser Art Erkrankungen eh nicht werden leisten müssen.

 

Das Risiko sichert man ja optimalerweise ab bevor man die Erkrankung hat (oder nachdem es lange genug zurückliegt (5-10 Jahre))...

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nanu

Risikovorsorge in allen Ehren, dafür bin ich auch.

 

Aber Du glaubst doch nicht wirklich, dass bei einem Burnout Deine BU zum Tragen kommt, oder? (Die Versicherung möcht ich sehen, welche so ein Risiko ernsthaft absichert!)

 

Das kann ich jetzt nicht wirklich genau beantworten, ich habe ja keine und kann zur Zeit auch keine abschließen. Wie und was Versichert ist liegt ja auch immer an daran was man abschließt, da gibts ja unterschiede.

Aber es gibt genügend andere Fälle, wo die BU einspringen muss. Es ist ja nur ein Beispiel, das zeigen soll, wie wichtig es ist eine BU möglichst früh abzuschließen und das es schnell zuspät sein kann um sich zu versichern.

Bei einem Burnout kann man in der Regel irgendwann wieder arbeiten, aber es steht in der Akte und du kannst auch für andere Fälle erstmal keine BU Versicherung mehr

abschließen oder es werden evtl. gewisse Krankheiten ausgeschlossen oder eine höhere Gebühr berechnet - doch das ist auch nicht Sinn der Sache.

 

Das gleiche gilt für die KH Zusatzversicherung , Risiko LV.

 

Letztendlich muss jeder selbst wissen, was er abschließst und was nicht. Ich bin auch nicht dafür sich über zu versichern, aber in diesem Fall denke ich nach meinen gesammelten Erfahrungen heute anders.

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AnNaWF

Risikovorsorge in allen Ehren, dafür bin ich auch.

 

Aber Du glaubst doch nicht wirklich, dass bei einem Burnout Deine BU zum Tragen kommt, oder? (Die Versicherung möcht ich sehen, welche so ein Risiko ernsthaft absichert!)

 

Das kann ich jetzt nicht wirklich genau beantworten, ich habe ja keine und kann zur Zeit auch keine abschließen. Wie und was Versichert ist liegt ja auch immer an daran was man abschließt, da gibts ja unterschiede.

Aber es gibt genügend andere Fälle, wo die BU einspringen muss. Es ist ja nur ein Beispiel, das zeigen soll, wie wichtig es ist eine BU möglichst früh abzuschließen und das es schnell zuspät sein kann um sich zu versichern.

Bei einem Burnout kann man in der Regel irgendwann wieder arbeiten, aber es steht in der Akte und du kannst auch für andere Fälle erstmal keine BU Versicherung mehr

abschließen oder es werden evtl. gewisse Krankheiten ausgeschlossen oder eine höhere Gebühr berechnet - doch das ist auch nicht Sinn der Sache.

 

Das gleiche gilt für die KH Zusatzversicherung , Risiko LV.

 

Letztendlich muss jeder selbst wissen, was er abschließst und was nicht. Ich bin auch nicht dafür sich über zu versichern, aber in diesem Fall denke ich nach meinen gesammelten Erfahrungen heute anders.

 

 

Genau darum geht es; sich frühzeitig absichern und zwar bevor irgendwas vorfällt oder vorgefallen ist.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

... Es ist ja nur ein Beispiel, das zeigen soll, wie wichtig es ist...

Ok, abgesehen von dem etwas unglücklich gewählten Beispiel stimme ich mit Dir überein.

 

Gruß Emilian.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

... Es ist ja nur ein Beispiel, das zeigen soll, wie wichtig es ist...

Ok, abgesehen von dem etwas unglücklich gewählten Beispiel stimme ich mit Dir überein.

 

Gruß Emilian.

 

Das Beispiel ist alles andere als unglücklich.

Schau Dir mal BU Statisiken an; dieses Beispiel ist seit weniger als 5-10 Jahren die absolute #1 (je nach Statistik zusammen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates und vor Herz/Kreislauf und Krebserkrankungen) - es ist das derzeit "bestmögliche" Beispiel und genau deswegen wird heutzutage niemand mehr versichert der in den letzten 5-10 Jahren auch nur im Ansatz was psych. hatte (etwas überspitzt dargestellt, aber de facto ist es eigentlich so).

 

Ob das "richtig so" ist (siehe mein Kommentar oben) ist eine andere Frage.

Die Gesetzgeber haben ja bereits versucht einzugreifen, bislang ohne Erfolg.

 

Fakt ist dass es so ist und darüber lamentieren bringt nichts; das einzige was was bringt ist eine Absicherung.

Und genau dieses Beispiel hier erlebe ich tagtäglich "ich dachte mir passiert sowas nicht" ist der meistgehörte Spruch in den letzten Jahren.

 

Man kann immer nur hoffen dass die Leute wieder auf die Beine kommen; bei vielen gelingt dies auch, aber bei zB generalisierten Angsterkrankungen wird das zunehmend schwieriger.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Anna, nochmal - selbst wenn Du jetzt kerngesund bist wird Dir keine Versicherung der Welt ernsthaft einen Burnout absichern. Eigentlich auch ganz nachvollziehbar sonst wäre sie ziemlich bald pleite.

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profi
· bearbeitet von profi

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Gerald1502

Anna, nochmal - selbst wenn Du jetzt kerngesund bist wird Dir keine Versicherung der Welt ernsthaft einen Burnout absichern. Eigentlich auch ganz nachvollziehbar sonst wäre sie ziemlich bald pleite. 

Hallo Emilian,

 

es gibt hier ein Urteil LG Mü I, Az.: 25 O 19798/03 was Burnout als Berufsunfähigkeitskrankheit anerkennt und der Versicherer leisten muss.

 

Im Klartext. Der Versicherer ist zur Leistung verpflichtet, wenn Burnout diagnostiziert ist.

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AnNaWF

Anna, nochmal - selbst wenn Du jetzt kerngesund bist wird Dir keine Versicherung der Welt ernsthaft einen Burnout absichern. Eigentlich auch ganz nachvollziehbar sonst wäre sie ziemlich bald pleite. 

 

Komisch nur dass es bei den Fällen die ich hatte geklappt hat.

Ich diskutier das auch nicht weiter, weil es einfach völlig Quatsch ist was Du da ablässt und einer der Gründe ist der zu den Stammtischparolen "die zahlen doch eh nie" führt die dann wiederum dazu führen dass Menschen zu lange mit der Absicherung warten und am Ende wie nanu dastehen.

 

Ich krieg da einfach nen Hals, sorry.

Und wer mich hier kennt weiß dass ich eigentlich ein besonnener Typ bin, aber sowas stinkt mir.

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profi
· bearbeitet von profi

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Gerald1502

sorry, ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Zahlung der BU-Rente gibt es, wenn man bedingungsgemäß BU ist. Was "bedingungsgemäß" bedeutet, ist vom abgeschlossenen Vertrag abhängig.

Da gibts gute und weniger gute. Nur mit Diagnose "Burnout" ist nicht zwingend BU, wenn auch die üblichen Umständen zu einer bedingungsgemäßen BU führen sollten.

Alles unklar ? Ja aus diesem Grund, ist das Thema nix für Laien, und schon gar nicht im Leistungsfall. VG

Danke für die Aufklärung profi.

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AnNaWF

sorry, ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Zahlung der BU-Rente gibt es, wenn man bedingungsgemäß BU ist. Was "bedingungsgemäß" bedeutet, ist vom abgeschlossenen Vertrag abhängig.

Da gibts gute und weniger gute. Nur mit Diagnose "Burnout" ist nicht zwingend BU, wenn auch die üblichen Umstände zu einer bedingungsgemäßen BU führen sollten.

Alles unklar ? Ja aus diesem Grund, ist das Thema nix für Laien, und schon gar nicht im Leistungsfall. VG

 

Selbstverständlich muss man nach den Bedingungen der jeweiligen Gesellschaft BU sein; das ist völlig richtig.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Anna, beruhige Dich - niemand will Dir Böses und ich schonmal gar nicht. Ich bezweifle nicht die Wichtigkeit einer BU. Wahrscheinlich müssten wir bei dem mMn unglücklich gewählten Beispiel einfach mal die Begriffe klären. Gerald & Du meinen einen anerkannten Burnout und ich hatte eher den landläufig volksmündigen Burnout im Sinn. Ich hoffe wir sind nun wieder im Einvernehmen.

 

Gruß Emilian.

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AnNaWF

Anna, beruhige Dich - niemand will Dir Böses und ich schonmal gar nicht. Ich bezweifle nicht die Wichtigkeit einer BU. Wahrscheinlich müssten wir bei dem mMn unglücklich gewählten Beispiel einfach mal die Begriffe klären. Gerald & Du meinen einen anerkannten Burnout und ich hatte eher den landläufig volksmündigen Burnout im Sinn. Ich hoffe wir sind nun wieder im Einvernehmen.

 

Gruß Emilian.

 

Ok, das ist dann i.O.

Natürlich muss es med. diagnostiziert usw. sein.

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