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Niskala
· bearbeitet von Niskala

Hallo liebe Community,

 

es besteht seit November 2002 eine Start Police der Allianz. Meine Freundin hat diese damals abgeschlossen, nicht wissend, dass man Versicherung und Kapitalaufbau eigentlich gänzlich trennen sollte. Die im Vertrag festgehaltene BU-Rente beträgt 500 €, was meiner Ansicht nach monatlich mind. verdoppelt werden sollte. Bei erleben des Vertragsendes (was wir mal hoffen) stünden uns bzw. ihr 25.000 € zu.

 

Ich stehe nun vor einer schwierigen Frage. Der Beitrag beläuft sich momentan auf ca. 53 € monatlich (dank Dynamik schön weiter steigend - die BU Rente steigt nicht), was meiner Ansicht nach total übertrieben ist. Zumal demnächst Baubeginn unserer Immobilie ist, welche zusätzlich jeweils mit einer Risiko-LV abgesichert wäre.

 

Meine Idee war nun, die Versicherung kündigen (Rückkaufswert leider nur ca. 2000 - 3000 €) oder lebenslang beitragsfrei stellen (falls so etwas überhaupt geht) und parallel eine eigenständige BU (Rente ca. 1000 €) laufen zu lassen. Dies würde monatlich ca. 15 - 20 € sparen. Mal plakativ über die gesamte Laufzeit gerechnet (ohne dynamische Steigerung des Monatsbeitrages), würde dies ca. 7000 € sparen. Den Differenzbetrag könnte man ggf. monatlich ansparen oder schlicht und einfach in das monatliche Budget einfließen lassen.

 

Was meint ihr ?

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Gerald1502

Hallo Niskala,

 

ich habe auch eine StartPolice der Allianz. Die Berufsunfähigkeitsrente erhöht sich erst nach 10 Jahren, mit der Dynamikerhöhung. Die Berufsunfähigkeitsrente kann man mittels Nachversicherungsoption erhöhen, wenn ein besonderes Ereignis eingetroffen ist.

 

Das kann folgendes sein: Geburt und Adoption eines Kindes, Heirat, Darlehensaufnahme von mindestens 100.000. Die Frist für die Erhöhung beträgt 6 Monate.

 

Bei mir, da diese seit 08/2000 besteht, wurde ein Rechnungszins von 3,25% und die Sterbetafel DAV 1994 R für Männer und Frauen verwendet. Auch bin ich aus der Verjährungsfrist raus und die Auszahlung oder mögliche Rente ist steuerfrei, was diese bei Dir auch ist.

 

Alles in allem würde ich diese StartPolice so belassen wie sie ist und nur die Berufsunfähigkeitsrente mittels Nachversicherungsoption erhöhen.

 

Viele Grüße

Gerald

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Niskala

Danke für deine Antwort.

 

Die Nachversicherungsgarantie ist mir bekannt, aber ich bin mir fast sicher, dass die Bedigungen heute deutlich fortschrittlicher bzw. kundenfreundlicher sind ? Meinst Du nicht ?

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Gerald1502

Danke für deine Antwort.

 

Die Nachversicherungsgarantie ist mir bekannt, aber ich bin mir fast sicher, dass die Bedigungen heute deutlich fortschrittlicher bzw. kundenfreundlicher sind ? Meinst Du nicht ?

Man kann ja auch die Möglichkeit in Erwägung ziehen, noch eine zweite Berufsunfähigkeitsversicherung ergänzend abzuschließen. Muss aber jeder selber prüfen, ob man das will. Außerdem wissen wir nicht, wie lange die StartPolice läuft und ob Vorerkrankungen vorhanden sind. Die Allianz hat die Bedingungen 2004 geändert.

 

Mit Ratschlägen eine ältere Berufsunfähigkeitsversicherung zu kündigen bin ich sehr vorsichtig. Strukkiverkäufer würden da gnadenlos dazu raten. Erfahrungswerte....

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swingkid
es besteht seit November 2002 eine Start Police der Allianz. Meine Freundin hat diese damals abgeschlossen, nicht wissend, dass man Versicherung und Kapitalaufbau eigentlich gänzlich trennen sollte.

 

So banal das klingt: Meist richtig, wenn man es denn weiss. Ob man die Strategie aber auch rückwirkend für 10 Jahre fahren sollte, bedeutend mit einer Kündigung der Police, wage ich zu bezweifeln. Bedenke die Steuerfreiheit und den Höchstrechnungszins von 3,25%, der Deiner Police zugrunde liegt.

 

Bei erleben des Vertragsendes (was wir mal hoffen) stünden uns bzw. ihr 25.000 zu.

 

Ist das ein garantierter Wert oder sind da die voraussichtlichen Überschussbeteiligungen mit enthalten? Habt Ihr Euch einmal überlegt und durchgerechnet, die Police eventuell für die Finanzierung zu nutzen?

 

Ich stehe nun vor einer schwierigen Frage. Der Beitrag beläuft sich momentan auf ca. 53 monatlich (dank Dynamik schön weiter steigend - die BU Rente steigt nicht),
Die Dynamik gilt nur für die hauptversicherung? Sicher? Du kannst der Dynamik ja auch widersprechen.Allerdings kann die Allianz Dir dann das Recht auf Erhöhungen aufkündigen. Das muss ja nicht schlimm sein, man sollte es nur wissen.

 

und parallel eine eigenständige BU (Rente ca. 1000 ) laufen zu lassen.

 

Ich bin da bei Gerald. Eine zweite BU wäre weitere Option. Allerdings sollte die dann, wenn Du schon auf die Bedingungen abzielst, nicht bei der Allianz gemacht werden. Was wiederum die Gefahr mit sich bringt, sich im Leistungsfall eventuell mit 2 Versicherern rumplagen zu "dürfen". Auch ich würde hier die Optionen ziehen und die Allianzpolice laufen lassen.

 

 

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Konfuzius

Auch bin ich aus der Verjährungsfrist raus und die Auszahlung oder mögliche Rente ist steuerfrei, was diese bei Dir auch ist.

 

Hm die Auszahlung: ja

 

Wie kommst du darauf,dass eine Rente (welche Rente eigtl?) steuerfrei ist?

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Gerald1502

Hm die Auszahlung: ja

 

Wie kommst du darauf,dass eine Rente (welche Rente eigtl?) steuerfrei ist?

Keine Ahnung wie ich da beides als steuerfrei nennen konnte. Die Rente aus der Startpolice wird nur mit dem Ertragsteil besteuert.

 

Danke für Deinen Hinweis.

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Niskala

@ swingkid:

 

Es handelt sich um den garantierten Wert, der Wert inklusive Überschussbeteiligung, liegt deutlich höher.

 

Laut Allianz gilt die Dynamik nur für die LV, nicht für den BU-Beitrag. Wir haben der Dynamik bereits wiedersprochen, dies ist lt. Allianz aber erst nach Ende der "Ansparphase" nach 10 Jahren möglich, also Ende des laufenden Jahres.

 

Auch wenn dies wohl der etwas teurere Weg ist, tendieren wir momentan dazu, eine zusätzliche BU-Rente von 500 abzuschließen, da belaufen sich die Kosten auf ca. 20 im Monat. Das wären dann zusammen 1000 Rente, aber man hofft ja immer, dass man diese Versicherung nie in Anspruch nehmen muss.

 

Relevante Vorerkrankungen liegen nicht vor, die damals angegebene Allergie fällt wohl nicht sonderlich ins Gewicht.

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Gerald1502

Laut Allianz gilt die Dynamik nur für die LV, nicht für den BU-Beitrag. Wir haben der Dynamik bereits wiedersprochen, dies ist lt. Allianz aber erst nach Ende der "Ansparphase" nach 10 Jahren möglich, also Ende des laufenden Jahres.

Ist das eine LV = Lebensversicherung oder eine RV = Rentenversicherung mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung gekoppelt?

 

Auch wenn dies wohl der etwas teurere Weg ist, tendieren wir momentan dazu, eine zusätzliche BU-Rente von 500 abzuschließen, da belaufen sich die Kosten auf ca. 20 im Monat. Das wären dann zusammen 1000 Rente, aber man hofft ja immer, dass man diese Versicherung nie in Anspruch nehmen muss.

Infos zum Vertragsabschluss eine Berufsunfähigkeitsversicherung findest Du hier zu genüge. Suche Dir einen Makler, der Dir viele verschiedene Angebote unterbreitet.

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Niskala
· bearbeitet von Niskala

Vernünftige Markler gibt es bei uns in der Gegend nicht. Entweder Strukki oder Versicherungsgesellschaften mit ausschließlich den eigenen Tarifen.

 

Es handelt sich um eine LV - keine RV.

 

Tendiere zur Nürnberger oder Hanse Merkur.

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Gerald1502

Vernünftige Markler gibt es bei uns in der Gegend nicht. Entweder Strukki oder Versicherungsgesellschaften mit ausschließlich den eigenen Tarifen.

 

Es handelt sich um eine LV - keine RV.

 

Tendiere zur Nürnberger oder Hanse Merkur.

Danke für die Klarstellung. Bin davon ausgegangen, dass es eine Rentenversicherung war. Es könnten diesbezüglich mehr Angaben gemacht werden. z.B. wie lange der Vertrag läuft, wie lange eine Berufsunfähigkeitsrente im Leistungsfall gezahlt wird, Einkommenssituation etc.

 

Warum, sollen es gerade diese beiden Versicherer sein und was unterscheidet diese von anderen?

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Niskala
· bearbeitet von Niskala

Der Preis ist etwas niedriger, der persönliche Kontakt zum Mitarbeiter empfand ich als angenehm, zudem meine ich, dass die Klagequote im Fall der Fälle nicht so hoch wie bei anderen Anbietern ist. Die Tabelle ist allerdings schon 2 oder 3 Jahre alt.

 

Vertrag läuft bis Endalter 65, gleichlang die Leistungsdauer im Fall einer BU.

 

Jahreseinkommen (sie) ca. 33.000 - 35.0000 brutto, allerdings ist Nachwuchs in ca. 3 Jahren geplant, die Elternzeit und die ersten zwei Jahre danach, würden das Budget natürlich deutlich reduzieren.

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Gerald1502

Der Preis sollte bei der Wahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung eher nebensache sein. Viel wichtiger sind die Bedingungen.

 

Mein Rat, mehrere Berufsunfähigkeitsversicherungen anhand der Bedingungen miteinander zu vergleichen möchte ich nochmal betonen. Das kannst Du mittels Makler machen.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Vernünftige Markler gibt es bei uns in der Gegend nicht. Entweder Strukki oder Versicherungsgesellschaften mit ausschließlich den eigenen Tarifen.

 

Hm... wo wohnst Du denn?

In Sibiren? (Scherz) ;)

 

Aufgrund der Temperaturen könnte man zwar meinen dass wir derzeit alle in Sibirien wohnen, aber nunja...

Es ist jedenfalls unwahrscheinlich dass es keinen einzigen Makler bei Dir in der Gegend gibt... im Notfall gibt es auch Makler die bundesweit arbeiten.

Frag mal Google und wenn Du dann immer noch nicht weiter kommst sag mal wo Du wohnst, vielleicht kann ich einen Kollegen empfehlen; versuch aber erstmal selbst jmd. zu finden.

 

Ansonsten hat Gerald das wesentliche ja schon gesagt; der Preis ist sicher auch immer relevant, aber wieder einmal gilt das billig != günstig ist und ein billiges Produkt dass wesentliche Szenarien/Risiken nicht abdeckt ist einfach fürn Popo...

 

Lass eine ordentliche auf Dich passende Analyse erstellen (sinnvolle Rentenhöhe etc. und Tarifmerkmale auf pers. Anforderungen matchen etc.); irgendwo wird sich ja ein Makler finden, gibt es ja garnicht.

Und danach wählst Du das aus was das beste P/L Verhätlniss hat, und nicht das was einfach am "billigsten" ist...

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Niskala

Die Bedingungen sind alle identisch. Es gibt durchaus Markler, aber wie gesagt keine vernünftige. Ich habe entweder selbst schlechte Erfahrungen gemacht, oder eben Freunde die sich wegen diverser Versicherungen beraten haben lassen.

Über die Rentenhöhe bin ich mir im Klaren. Diese soll 1000 betragen, ich selbst werde meine bestehende BU, während der Kreditlaufzeit um zusätzliche erhöhen.

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AnNaWF

Die Bedingungen sind alle identisch.

 

Ich glaube da bist Du aber ganz gewaltig aufm Holzweg :w00t:

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Niskala

Dann kläre mich doch auf ;)

 

Die relevanten Kriterien (die ich als Laie so finden konnte) waren identisch...

 

Auf was sollte man deiner Ansicht nach, den besonderen Wert legen ?

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Dann kläre mich doch auf ;)

 

Die relevanten Kriterien (die ich als Laie so finden konnte) waren identisch...

 

Auf was sollte man deiner Ansicht nach, den besonderen Wert legen ?

 

Gleich weil in irgendeinem Analysetool ein Häckchen war oder waren die Formulierungen wirklich identisch?

 

Die Liste der Kriterien ist lange, ich wähle mal einfach paar Beispiele aus:

 

Definiert der Versicher klar den Begriff der "bisherigen Lebensstellung" in seinen Bedingungen?

Wird bei einer bereits sechs Monate andauernden ununterbrochenen Berufsunfähigkeit rückwirkend (!) von Beginn an geleistet?

Verzicht auf abstrakte Verweisung (altersunabhängig und eindeutig)?

Verzicht auf zeitliche Befristung von Leistungszusagen?

Ist ein Berufswechsel nicht anzeigepflichtig?

Wird bei Eintritt der Berufsunfähigkeit ausschließlich der zuletzt ausgeübte Beruf geprüft?

Versicherung besteht auch nach Ausscheiden aus Beruf?

Leistung bei Kräfteverfall?

Weltweiter Geltungsbereich?

Nachversicherungsoptionen?

 

usw. usf.

 

Und Du meinst wirklich das Deine Favoriten in all den Punkten identisch sind?

Jede Wette ist dem nicht so.

 

Welche Kriterien hat denn Dein Betreuer mit Dir als die relevantesten erarbeitet und weshalb?

Oder machst Du das wirklich alles auf eigene Faust?

Davon kann ich eigentlich nur abraten, insb. im Leistungsfall braucht man idR ohnehin Hilfe.

 

Wie kommen eigentlich die 1000 EUR Zustande?

 

Ist Deine Entscheidung inzw. dass Du die bestehende Absicherung behalten wirst und im Rahmen der Nachversicherungsoptionen erhöhen wirst?

Oder wirst Du die bestehende behalten und eine zusätzliche abschließen?

Dann erübrigen sich ja weitere Diskussionen was völlig iO ist.

 

Ob sich ein Kündigung lohnt kann ich so nicht sagen, aber vom Gefühl her eher nicht (siehe Argumente von swingkid).

Ich würde daher eher den Weg über ein zus. SBU gehen um die BU Rente etwas aufzupeppeln.

 

Die Details zur StartPolice kenne ich nicht müsste ich jetzt nachschauen, aber evtl. kann man die BUZ auch rauskündigen und das Risiko sep. absichern etc pp.

Aber wie gesagt, das müsste ich erstmal nachsehen.

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Niskala

Bis auf die von Dir genannte "Leistung bei Kräfteverfall" sind mir alle Punkte ein Begriff.

 

Die 1000 kommen daher zustande, dass im Fall der Fälle diese Summe ausreichen würde, den wegfallenden Verdienst aufzufangen. Meine BU-Rente müsste natürlich etwas höher sein. Ich bin im Übrigen bei der Alten Leipziger.

 

Eine endgültige Enscheidung ist noch nicht getroffen, da mir die Meinung der deutlich erfahreneren User hier, viel Wert ist.

 

Welche Anbieter würdest Du den pauschal empfehlen.

1. Für einen Beruf ohne körperliche Tätigkeit (Kaufmännisch)

2. Beruf mit lt. einordnung (bei den meisten Anbietern) erhöhter Tätigkeit (Pflege)

 

Jeweils ohne nennenswerte Vorerkrankungen bzw. Behandlungen in den letzten 5 - 10 Jahren.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Bis auf die von Dir genannte "Leistung bei Kräfteverfall" sind mir alle Punkte ein Begriff.

 

Welche Versicherer hast Du im Auge?

Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass diese in allen genannten Punkten exakt identische Bedingungen haben.

 

Ansonsten waren das, wie gesagt, nur ein paar Punkte einer Liste (zumindest der Liste die ich idR benutze) die man gut und gerne auf ca. 50 Punkte ausdehnen kann.

Also diese Beispiele auf keinen Fall für "umfassend" erachten; die waren relativ willkürlich herausgepickt.

 

Die 1000 € kommen daher zustande, dass im Fall der Fälle diese Summe ausreichen würde, den wegfallenden Verdienst aufzufangen. Meine BU-Rente müsste natürlich etwas höher sein. Ich bin im Übrigen bei der Alten Leipziger.

 

Das klingt iO.

Die AL ist sicher einer der besseren Versicherer am Markt.

 

Kannst Du aus den 1000 EUR dann auch Deine Altersvorsorge bespeisen?

Das wird fast immer vergessen.

 

In die gesetzliche Rente wird ja dann auch nicht mehr eingezahlt, dh auch dass sich die Rentenlücke vergrößert.

Wurde das alles durchgerechnet?

Wie lautet diesbezüglich der "Masterplan"?

 

Eine endgültige Enscheidung ist noch nicht getroffen, da mir die Meinung der deutlich erfahreneren User hier, viel Wert ist.

 

Welche Anbieter würdest Du den pauschal empfehlen.

1. Für einen Beruf ohne körperliche Tätigkeit (Kaufmännisch)

2. Beruf mit lt. einordnung (bei den meisten Anbietern) erhöhter Tätigkeit (Pflege)

 

Jeweils ohne nennenswerte Vorerkrankungen bzw. Behandlungen in den letzten 5 - 10 Jahren.

 

Hm, ich gebe ungerne pauschale Empfehlungen; generell ist die Alte Leipziger sicher nicht schlecht.

Bei erhöhter körperlicher Tätigkeit kann man sich auch durchaus mal die Allianz anschauen (P/L ganz ordentlich).

Aber es kommt einfach auf ne Menge Aspekte an welche die endgültige Auswahl bestimmen sollten.

 

Viel Erfolg jedenfalls!

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swingkid

Hallo Niskala,

 

was mich ein bisschen skeptisch macht an der Planung ist der bevorstehende Hausbau und die damit zusammenhängende Finanzierung. Da können ja durchaus monatliche Belastungen auflaufen, die den gewünschten Absicherungsbedarf sprengen? Und das eigentlich Wichtige, das Leben an sich, ist da ja auch noch nicht einkalkuliert? Hast Du Dir für diesen Fall schon einmal Gedanken gemacht?

 

Dass eine Risikolebensversicherung abgeschlossen werden soll ist absolut vernünftig, aber deckt ja nur das "Risiko Tod" ab...

 

 

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Niskala

@AnNaWF:

 

Vielen dank für deine sehr ausführlichen Antworten.

 

Habe nun ein paar Anbieter die in Frage kämen:

 

Sie (ohne körperliche Tätigkeiten)

 

- Allianz

- Nürnberger

- Swiss Life

- Hanse Merkur

- WGV

 

Er (Pflegebereich)

 

- Hanse Merkur

- AXA

- Allianz

 

Es ist extrem komplexer Bereich.

 

Der Ausfall einer evtl. Rentenlücke ist nicht mit einberechnet, die Altersvorsorge allerdings schon.

 

Infos bzw. Ratschläge die Du nicht öffentlich kundgeben willst, kannst Du mir gerne per PN schicken.

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Gerald1502

Hallo Niskala,

 

gibt es hier irgendetwas neues? Über Rückmeldungen über mögliche getroffene Entscheidungen, würden wir uns sehr freuen.

 

Ich habe bei meiner StartPolice eine Beitragszahlungsumstellung von monatlicher Zahlungsweise, auf jährliche Zahlungsweise geändert und spare dadurch immerhin 23 im Jahr. Steuerlich hatte es keinerlei Auswirkungen.

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Niskala

Hallo Gerald,

 

nein, da momentan noch einige wichtige Sachen rund um den Bau zu erledigen sind, wurde das Thema erst einmal auf April vertagt. Die Umstellung der Beitragszahlung ist sicherlich ein Denkanstoss, vielleicht lässt sich auch hier etwas sparen. Muss ich mal nachfragen.

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herr_welker

Kann man Beitragserhöhung nicht widersprechen?

 

Ich sitze auch gerade über eine Allianz Start Police.

Die Allianz will den Beitrag um 2,01 EUR erhöhen.

 

...Die jährliche Erhöhung des Beitrags bis zum zehnten Versicherungsjahr dienen dem sukzessiven Aufbau Ihres Altersvorsorgekapitals. Alle andere versicherten Leistungen sowie die beitragsfreien Leistungen und Rückkaufswerte ändern sich nicht....

Macht ja mal gar keinen Sinn sowas.... :tdown:

 

Mir wurde telefonisch das so erklärt:

Die Beitragserhöhung (für die ersten 10 Jahre) ist eine vertraglich festgelegte Erhöhung. Daher kann man dagegen nicht widersprechen. Ab dem 11. Versicherungsjahr fängt die Dynamik an. Hier kann man widersprechen.

 

Im Versicherungsschein steht das so drinnen:

"Steigerung ab 01.04.2014 bis 01.04.2020 in jedem Jahr um 2,01 EUR"

...

"Die erste Erhöhung findet am 01.04.2021 statt" (=Dynamik ist hiermit gemeint)

 

Hat die Dame am Telefon wirklich recht? Habt ihr die selben Erfahrungen gemacht?

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