Bogo Januar 29, 2012 Guten Abend an alle Foren-mitglieder (natürlich auch an die, die es noch werden wollen, so wie ich heute), erstmal danke, dass es euch gibt. Für mich leider ein paar Jahre zu spät, denn ich habe meine Wunschpolice Ende 2009 abgeschlossen. Ob Ichs auf meine damalige Naivität oder auf mein Alter schieben soll, überlege ich mir nach euren Antworten . Ich hoffe, dass dies der richtige Platz für das Thread ist, ansonsten bitte an die richtige Stelle verschieben. Ich habe mich bei euch heute den kompletten Nachmittag bis Abend bei euch eingelesen, nachdem ich bei meinem besten Freund (Financial Consultant) gewesen bin. Keine Angst, er ist nicht der, der mir die Wunschpolice andrehen wollte, im Gegenteil er wollte mir Tipps geben und "Schadensbegrenzung" betreiben. Aber genug drumherum geredet. Vor einigen Wochen hatte ich Post von der AM. In dem Brief vom 13.01.2012 stand, dass der SEB ImmoInvest geschlossen wurde und nicht wie gewollt am 16.12.2011 öffnet. Was für ein Unternehmen unterrichtet die Anleger denn bitte erst nach 1,5 Jahren, dass der Fonds in den man jeden Monat Geld steckt, geschlossen ist? Erst durch diese Mitteilung fing ich an nochmal über die Wunschpolice nachzudenken! Erstmal habe ich diverses zu "SEB ImmoInvest geschlossen" gegoogelt. Ich bekam viele Informationen zu Kurs, Öffnung, Abwicklung usw. Anschließend habe ich mir alle Unterlagen zur Wunschpolice aus meinen Ordnern gesucht und nochmal angeschaut. Also die Rahmeninformationen: Monatliche Rate: 450 (auf 5 Jahre gerechnet 27k) Abschluss und Vetriebskosten: 7,5k Dabei fiel mir auf, dass das Fondsguthaben erst bei knapp über 9k liegt. Ich habe direkt einen Termin bei meinem Vermögensberater ausgemacht (für morgen abend). Also ihr merkt, es geht nicht um Kleinbeträge, der Verlust von 7k wären für mich nicht leicht zu kompensieren! (Jeder würde sich beim Thema unnötigen Geldverlusts wohl aufregen) Mein Vermögensberater hat mir versichert (nicht schriftlich), dass 2013 bei der ersten Ausschüttung über 30k herauskommen. Wie soll das funktionieren, wenn das nur noch knapp 2 jahre sind? Übrigens in der Wunschpolice steht, dass die erste Ausschüttung 16k sind (kommt wohl schon eher hin) Mein Freund hat das Ganze sehr treffend Formuliert: Bleib ruhig, dass Kind ist schon in den Brunnen gefallen. (Fand ich jetzt nicht so komisch, aber es passt -.- ) Mir fiel das Beratungsgespräch mit meinem VM der DVAG wieder ein, bei dem wir meine Ziele für die nächsten Jahre festgelegt hatten (Gespräch war 2008). Neue Wohnungseinrichtung, Motorrad, neues Auto, Urlaub (ganz grob). Und deswegen haben wir etwas gesucht, dass in den nächsten 5-10 Jahren Geld abwerfen soll. Nie wurde über etwas langfristiges Gesprochen und nun finde ich hat er mir irgendwie nicht das verkauft, was ich haben wollte. Dazu kommt, dass die Provision so runtergespielt hat, dass hast Du nach einem Jahr wieder drin. Auch hat er gesagt, dass der Fonds sicher ist (nun lese ich,dass offene Immobilienfonds sehr risikobehaftet sind. Selbst im Erstgespräch wurde ich nicht richtig über die Möglichkeiten aufgeklärt und ich finde auch, dass das Angebot und das was wir erreichen wollten nicht zusammen passt... Und ich fühle mich, nachdem ich jetzt eine zweite Meinung gehört habe, irgendwie falsch Beraten! Was sagt ihr dazu? Was würdet ihr vorschlagen, wie ich morgen in das Gespräch gehen soll? Und was noch wichtiger ist, was würdet ihr jetzt tun? Wie ist die rechtliche Seite? Und Ja ich weiß, Dummheit schützt vor Schaden nicht? Ein weiterer Punkt ist. dass der SEB ImmoInvest abgewickelt werden könnte? (habe ich zumindest gelesen, bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liegen sollte) Würdet ihr sofort die Einzahlung stoppen? Gar die ganze Wunschpolice Beitragsfrei stellen oder sogar kündigen? Ich bin wirklich für jeden Rat dankbar! Ich hoffe ich habe keine Frage vergessen und hoffe auf schnelle Antworten, da das Gespräch schon morgen Abend ist! Eigentlich will ich nur noch ohne Verluste aus dem Vertrag und möglichst ohne einen Anwalt (vor allem da ich ja die Schuld des Vermögensberaters beweisen muss) Ich weiß im Moment nicht was ich jetzt tun soll und nicht mehr weiter! Ich weiß nur eins, Ich habe Bauschmerzen! Vielen Dank für eure Hilfe Euer Bogo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Januar 30, 2012 Also die Wunschpolice scheint ja eine Wundertüte zu sein. Andere kennen sich mit dem Teil sicher besser aus als ich. Aber eine Versicherungspolice für mittelfristige, mehr oder minder durchschnittliche Konsumausgaben ist natürlich absurd. Ob Falschberatung greift, keine Ahnung, ich bin da immer äußerst skeptisch. Wir wissen ja auch nicht, welche Beratungsprotokolle Du unterschrieben hast. 2009 kochte das Thema schon hoch, vermutlich hat die DVAG schon darauf geachtet, dass nichts gefährliches drin steht. Aber wie gesagt, kann man so nicht beurteilen. Die Abschlusskosten der Police waren Dir ja offensichtlich bekannt, eine Argumentationslinie fällt also schonmal weg. Ist die gesamte Summe der Einzahlungen nur 27k? Dann wären die fast 28%Kostenquote ja im Bereich des absurden. Ich vermute aber der Vertrag läuft nach den 5 Jahren noch weiter, oder? Dein Wunsch, dass Du da ohne Verlust, möglicherweise durch das Gespräch mit dem Vertriebler, herauskommst erscheint weltfremd. Eine Rückabwicklung wird er Dir nie anbieten - eher versucht er Dir neue Produkte zu verkaufen, damit es besser wird etc. Ach, hast Du das Fondsguthaben nach KAG-Kursen oder zum Marktwert beschrieben. Zum SEB: Soweit, dass man mitbekommt, dass er schließt muss man das ganze verfolgen. Stand ja nicht nur in der Wirtschaftspresse sondern irgendwann mal - fast - in jeder Zeitung. Solange er geschlossen ist, solltest Du natürlich keine Anteile über die KAG kaufen (das tust Du über Deine Police). Also entweder Fonds wechseln oder beitragsfrei stellen - das aber bitte ordentlich überlegen. Ich kenne mich mit der Wunschpolice wiegesagt nicht aus, daher da kein konkreter Rat. Für die Zukunft: Geldanlage in Wertpapieren - nie alles auf ein Pferd setzen. (ich nehme an, das ist der Großteil der Sparleistung) fondsgebundene Versicherungen sind zweifelhafte Instrumente kurzfristiges/mittelfristiges Konsumsparen über Tagesgeld oder meinetwegen Anleihen, nicht über Versicherungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid Januar 30, 2012 Hier könnte es sich um das "normale" Vorgehen der Vertriebe handeln, wenn eine grössere Summe (hier 27k) auf einen Schlag zur Verfügung steht. Die Einzahlungen werden auf 5 Jahre gestreckt und vom Unternehmen verzinst (so macht man dem VN diesen Quark, genannt Beitragsdepot, schmackhaft). Nach den 5 Jahren muss der VN halt schauen, ob er die Beiträge in dieser Höhe weiter bezahlen kann und will. In aller Regel ist das nicht der Fall. Dann bleiben halt die klassischen Möglichkeiten wie Reduzierung,Freistellung,Kündigung... Vorteil für den Berater: Die Verprovisionierung erfolgt auf die Laufzeit hochgerechnet. In dem Fall also 450x12x z.B.35 Jahre=189000. Da kommt eine seeehr hübsche Provision zusammen. Ein weiterer Vorteil ist, dass nach 5 Jahren die Stornohaftung vorüber ist, d.h. bei Reduzierung oder Kündigung gereicht das dem Berater nicht zum Nachteil.Den hat der VN um so mehr: Die Police ist mit den Kosten der hohen Einzahlungen zu Beginn belastet:Rechnen wir mal mit 4% einmaligen Kosten zu Beginn des Vertrages,berechnet mit der Bewertungssumme von 189000, dann fallen auf einen Schlag 7560 Abschlussgebühren an... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bogo Januar 30, 2012 Erstmal danke für Eure Antworten. @nord_sued: er hat die Abschlusskosten so herunter gespielt, dass ich ihm geglaubt habe, dass sie keinen Einfluss auf die von ihm ermittelten 30k haben (wie gesagt, habe dass leider nicht schriftlich) Dazu hat er die Zahlen so schnell hintereinander "runtergerasselt", dass mir schon der Kopf gequalmt hat! "Ach, hast Du das Fondsguthaben nach KAG-Kursen oder zum Marktwert beschrieben. Das ist der Wert den ich aus der letzten Mitteilung (Fondsdepot) bekommen habe. Der Vertrag geht bis 2050, aber wie gesagt ich wollte nie etwas längerfristiges. Die Protokolle, die ich unterschrieben habe, habe ich schon geprüft... Auch diese ist er so schnell durchgegangen und hat natürlich nicht alles erklärt, was dort drin steht! @swingkid: Du hast Recht mit den Abschlussgebühren. Ich weiss noch immer nicht genau, wie dass hier im Forum immer mit den 5 Jahren beschrieben ist. Heißt das wenn ich bevor die 5 Jahre abgelaufen sind (Jetzt 3,5Jahre) muss ich nicht die 7,5k Zahlen? Bzw bekomme noch etwas wieder, von dem was ich gezahlt habe? Was heißt eine Rückabwicklung genau? 100% des Fonds sind im SEB Immo -.- Wie gesagt ich habe ihm vertraut und das geglaubt, was er mir gesagt hat, weil ich zu dem Zeitpunkt wirklich gar keine Ahnung hatte und auch noch jung und naiv war! Ich möchte nur irgendwie ohne Schaden aus der Nummer rauskommen. Wenn ich den Vertrag rückabwickeln will, sobald der Fonds wieder öffnet, kann mein VB das irgendwie verhindern? Swingkid: "Hier könnte es sich um das "normale" Vorgehen der Vertriebe handeln, wenn eine grössere Summe (hier 27k) auf einen Schlag zur Verfügung steht. Die Einzahlungen werden auf 5 Jahre gestreckt und vom Unternehmen verzinst (so macht man dem VN diesen Quark, genannt Beitragsdepot, schmackhaft). Nach den 5 Jahren muss der VN halt schauen, ob er die Beiträge in dieser Höhe weiter bezahlen kann und will. In aller Regel ist das nicht der Fall. Dann bleiben halt die klassischen Möglichkeiten wie Reduzierung,Freistellung,Kündigung..." Also machen die Unternehmen, dass bewusst, jemanden so in die Falle zu locken, ohne dass bei diesem Geschäft ein Plus für die VN rausspringen kann? Ich könnte den Beitrag in der Höhe weiterzahlen, aber will ich das? Und die Andere Sache ist doch, dass die mich mit dem Vertrag ewig an sich binden, obwohl mein Vertrauen weg ist! Das kann doch nicht deren Ziel sein, weil ich allen und wirklich allen Menschen die ich kenne, von diesem unternehmen abraten werde und öffentlich mache, wie es dort abläuft! Ich bin echt sauer... (merkt man wohl kaum - Sorry dafür) Gibt es hier einen Thread, in dem es um die Stornohaftung von Beratern geht? Ein link wäre nett! Ich freue mich nicht gerade auf das Gespräch! lg Bogo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid Januar 30, 2012 Hallo Bogo, eine Rückabwicklung kann unter Umständen zum Beispiel dann erfolgen, wenn von VN nachweislich dargelegt werden kann, dass eine Falschberatung vorliegt. Einfach ist das in aller Regel aber nicht. Auf die "Ratschläge" von Verbraucherzentralen würde ich mich allerdings auch nicht verlassen, die wollen in aller Regel auch nur eine schnelle Mark verdienen und sich profilieren. Ein versierter Anwalt für Versicherungsrecht kann hier schon deutlich mehr bewirken. Du wirst Verständnis haben, dass ich mich in Unkenntnis der Situation und speziell des Ablaufes des damaligen Verkaufsgespräches hier öffentlich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen möchte. Also machen die Unternehmen, dass bewusst, jemanden so in die Falle zu locken, ohne dass bei diesem Geschäft ein Plus für die VN rausspringen kann? Ich könnte den Beitrag in der Höhe weiterzahlen, aber will ich das? Und die Andere Sache ist doch, dass die mich mit dem Vertrag ewig an sich binden, obwohl mein Vertrauen weg ist! Das kann doch nicht deren Ziel sein, weil ich allen und wirklich allen Menschen die ich kenne, von diesem unternehmen abraten werde und öffentlich mache, wie es dort abläuft! Auch wenn ich volles Verständnis für Deinen Ärger habe, Du musst hier schon unterscheiden zwischen der Vertriebsorganisation, die Dir den Vertrag verkauft hat, und dem Unternehmen, dass den Vertrag gezeichnet hat.Das Unternehmen kann nichts für die Beratung an sich, muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, das Geschäft über diesen Vertriebsweg anzunehmen.Wobei die nicht alle schlecht beraten, aber auffallend oft Organisationen wie DVAG oder Tecis in einschlägigen Berichten auftauchen. Ich weiss noch immer nicht genau, wie dass hier im Forum immer mit den 5 Jahren beschrieben ist. Heißt das wenn ich bevor die 5 Jahre abgelaufen sind (Jetzt 3,5Jahre) muss ich nicht die 7,5k Zahlen? Bzw bekomme noch etwas wieder, von dem was ich gezahlt habe? Was heißt eine Rückabwicklung genau? Es ist so: Die entstehenden Abschlussgebühren werden gleichmässig auf die ersten 60 Monate der Beitargszahlung verteilt.Danach sind Sie abgegolten.Das ist schon ein ordentlicher Fortschritt zur früheren Methodik der Zillmerung,wo die Gebühren voll den Beträgen belastet wurden,bis Sie bezahlt waren.Das hatte zur Folge,dass in den ersten Jahren überhaupt kein Rückkaufswert vorhanden war.Da ist die heutige anteilige Regelung deutlich verbraucherfreundlicher.Das bedeutet aber nicht,dass Du von den Gebühren etwas wiederbekommst.Es sei denn,Du kannst nachweisen,dass Du vorsätzlich über die Leiste gezogen worden bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bogo Januar 31, 2012 Guten Abend, erstmal danke an die Infos swingkid. Nun zu meinem Gespräch mit meinem VB: Erstmal war er verwundert, dass ich ihn auf meine Wunschpolice angesprochen habe. Noch mehr verwundert war er, als ich ihn auf die Höhe der Abschlusskosten angesprochen habe. Er hat behauptet die Abschlusskosten wären nicht so hoch gewesen -.- Dann habe ich sie ihm schwarz auf weiß gezeigt und er war sichtlich ertappt wollte sich aber rausreden: "Wo ist das geblieben? Also ich habe davon nicht soviel gesehen", habe Freitag noch nen Termin bei ihm, um alles in Ruhe zu klären. Als ich zu ihm gesagt habe, dass es doch normal sei, bei so einem Vertrag den 10-fachen Monatsbeitrag zu bekommen, hat er gesagt, dass seine Provision nicht so hoch gewesen sei! Am Samstag möchte ich von ihm die Aufsplittung der Summe haben, ansonsten wäre das schon ein erheblicher Vertrauensbruch! Er hat zu mir gesagt: "Die Lösung die wir ausgewählt haben, ist die Beste, die es gibt. Offene Immobilien-Fonds sind die sicherste Anlege-art die es gibt!" Das ist ja das genaue Gegenteil, was mir mein Freund erzählt hat und was ich in diesem Forum lese! Ich habe nach dem Gespräch noch sehr viel gegrübelt. Das Ergebnis ich habe nicht mal 5 Stunden geschlafen und ich werde die Einzahlungen stoppen, leider ist heute der 31 und es ist nicht mehr möglich die Zahlung für den nächsten Monat zu verhindern... Rechtliche Schritte werden wohl dank der Absicherung durch die Beratungsprotokolle nichts bringen. Nur mal so nebenbei, in der Police steht nichts von der Abfindung. Ist das normal? Ich will die Wunschpolice beitragsfrei stellen, aber weiterhin laufen lassen, bis 2050. Dann arbeiten die Zinseszinsen und irgendwann sind die knapp 7k dann auch wieder ausgeglichen. Ich weiß zwar nicht wann der "Break-even-point" erreicht ist, aber mit einem minus sollte ich bei son einer langen Laufzeit eigentlich nicht rausgehen! Im Endeffekt gibt es nur 2 Möglichkeiten: 1. Die Zinseszinsen arbeiten und der Fonds steigt, ich komme mit über 100k raus (selbst ermittel, bitte nehmt mir nicht die Illusion ) 2. Der Fonds fällt, bis nichts mehr über ist... Aber wer weiß schon was bis 2051 alles passiert? Vielleicht kann ich mir für die 100k dann noch einen Leib Brot kaufen! Was haltet ihr von der Idee? Im Moment fehlen mir die 11k nicht und ich möchte nicht mit noch mehr Geld in die Wunschpolice stecken! Oder habe ich einen Faktor übersehen? Kann mein VB irgendwie verhindern, dass ich die Wunschpolice beitragsfrei stelle? Oder sollte ich das nicht mit ihm absprechen und mich sofort an die AM wenden? Danke für eure Antworten und vor allem für eure Geduld! lg Bogo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Januar 31, 2012 Als ich zu ihm gesagt habe, dass es doch normal sei, bei so einem Vertrag den 10-fachen Monatsbeitrag zu bekommen, hat er gesagt, dass seine Provision nicht so hoch gewesen sei! Am Samstag möchte ich von ihm die Aufsplittung der Summe haben, ansonsten wäre das schon ein erheblicher Vertrauensbruch! Hast du dich 'mal gefragt, wo eigentlich das Geld herkommt, mit dem sich gute Freunde unseres Bundespräsidenten Luxusvillen auf Mallorca kaufen? (Tipp: In einem Strukturvertrieb ist es keineswegs so, dass die Oberen alle pro bono tätig sind...) Mir ist ehrlich gesagt aber nicht klar, welche Vorteile es dir bringen würde, genau zu wissen, welcher Teil deines Geldes direkt bei dem 'Vermögensberater' gelandet ist und wieviel anderswo abgezweigt wurde das ändert überhaupt nichts an der Höhe des Verlustes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bogo Januar 31, 2012 · bearbeitet Januar 31, 2012 von Bogo Als ich zu ihm gesagt habe, dass es doch normal sei, bei so einem Vertrag den 10-fachen Monatsbeitrag zu bekommen, hat er gesagt, dass seine Provision nicht so hoch gewesen sei! Am Samstag möchte ich von ihm die Aufsplittung der Summe haben, ansonsten wäre das schon ein erheblicher Vertrauensbruch! Hast du dich 'mal gefragt, wo eigentlich das Geld herkommt, mit dem sich gute Freunde unseres Bundespräsidenten Luxusvillen auf Mallorca kaufen? (Tipp: In einem Strukturvertrieb ist es keineswegs so, dass die Oberen alle pro bono tätig sind...) Ich dachte zum Abschlusszeitpunkt echt, dass er auf meiner Seite wäre und hielt das Ganze für eine gute Idee. Mir ist ehrlich gesagt aber nicht klar, welche Vorteile es dir bringen würde, genau zu wissen, welcher Teil deines Geldes direkt bei dem 'Vermögensberater' gelandet ist und wieviel anderswo abgezweigt wurde – das ändert überhaupt nichts an der Höhe des Verlustes. Just nice to know Nen Vorteil bringt es mir nicht... Auch den Verlust mindert es nicht Aber ich lasse mich ungern anlügen und wenn man schon danach gefragt wird sollte man wenigstens den Mut haben ehrlich zu sein! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
