TaurusX Januar 28, 2012 man kann auch den jährlich ausschüttende nehmen, du nimmst also die ungehedgte Variante - nur sollte da der Dollar nicht schwach werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Squell Januar 28, 2012 man kann auch den jährlich ausschüttende nehmen, du nimmst also die ungehedgte Variante - nur sollte da der Dollar nicht schwach werden. Gut, dann ordere ich den mal... Der Fonds legt nur 1/3 in USD an. Ein Hedge würde das Risiko meiner Meinung nach eher erhöhen, weil ich dann zwar das eine Drittel das in USD angelegt ist absichern würde, aber für die anderen 2/3, die nicht in USD angelegt sind auf einen sinkenden Dollar setzen würde. Also lieber 1/3 Risiko als 2/3 umgekehrtes Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Januar 28, 2012 · bearbeitet Januar 29, 2012 von TaurusX Nein, das hat bmeiner Meinung nach damit nur bedingt was zu tun, und ich glaube du denkst etwas um die Ecke. Der Fonds an sich investiert, so wie Hasenstab es entscheidet, da der Fonds als Basiswährung US-Dollar hat, bekommst du in Dt. halt immer die Wertentwicklung mit dem Euro/Dollar Währungsrisko. Die Absicherung wird über das Fondsvolumen gelegt nicht auf einige Positionen. D.h. wenn du kein Risiko eingehen willst und die Wertentwicklung des Fonds weitestgehend 1:1 haben willst, dann solltest du die Euro-H1 Variante nehmen, wenn du aber glaubst der Dollar wird stärker , dann kannst du ohne die Absicherung den Fonds kaufen. Das Hedging ist völlig unabhäng davon wo der Fonds investiert. Anbei nochmal ne Grafik die zeigt wie der Dollar die Wertentwicklung beeinflußt , hier zwar positiv, kann aber auch genau andersrum gehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 29, 2012 Übrigens wirklich sehr gut, dass es so viele Anlageklasse gibt, wenn man erstmal durchblickt. Kann man sich die passende aussuchen. Das würde ich auch so sehen - hier könnten sich viele KAGs noch eine Scheibe abschneiden Falls du mittels Sparplan in Templeton GTR investieren möchtest, könntest du je nach EUR/USD-Lage ansparen - d.h., derzeit die H1-Variante besparen und bei Überschreitung der SMA200-Linie den Sparplan in die ungehedgte Variante abändern - so würdest du die Anteile vermutlich preiswerter einkaufen und kannst ihnen dann später beim Steigen zuschauen. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macondo Januar 29, 2012 Ich finde den Templeton auch sehr interessant und plane den anzusparen, ist denn der Mehraufwand für 2 abwechselnde Sparpläne und Beobachtung der Wechselkurse das Ergebnis bei einem 50 Sparplan wert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 29, 2012 Ich finde den Templeton auch sehr interessant und plane den anzusparen, ist denn der Mehraufwand für 2 abwechselnde Sparpläne und Beobachtung der Wechselkurse das Ergebnis bei einem 50 Sparplan wert? Das musst du für dich selbst entscheiden - je nach Sparplanausrichtung könnte man natürlich noch zusätzlich zwischen den Beständen tauschen... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Januar 29, 2012 oder einfach beide gleichzeitig besparen, gibt sicher nen guten Durchschnitt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macondo Januar 29, 2012 Ich finde den Templeton auch sehr interessant und plane den anzusparen, ist denn der Mehraufwand für 2 abwechselnde Sparpläne und Beobachtung der Wechselkurse das Ergebnis bei einem 50 Sparplan wert? Das musst du für dich selbst entscheiden - je nach Sparplanausrichtung könnte man natürlich noch zusätzlich zwischen den Beständen tauschen... :- Dazu müsste ich den ungefähren Mehrwert bei angenommen "normalen" Wechselkursschwankungen wissen... kann man den grob errechnen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Januar 29, 2012 Das musst du für dich selbst entscheiden - je nach Sparplanausrichtung könnte man natürlich noch zusätzlich zwischen den Beständen tauschen... :- Dazu müsste ich den ungefähren Mehrwert bei angenommen "normalen" Wechselkursschwankungen wissen... kann man den grob errechnen? Dann müßtest du hellsehen können, der Unterschied ist im selben Verhältnis wieder der Dollar steigt oder fällt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Squell Januar 30, 2012 Das Hedging ist völlig unabhäng davon wo der Fonds investiert. Und genau deshalb sehe ich keinen Sinn in der gehedgeten Version. Warum soll ich ausgerechnet die Entwicklung in USD haben wollen und nicht die in EUR? Warum ist das für dich risikoärmer? Sorry, aber ich verstehs nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Januar 30, 2012 Vielleicht als Beispiel: Du legst heute 10.000 in den Fonds an. der Fonds erwirtschaftet in der Basiswährung 20% über Zeitraum x - Basiswährung ist US$ steigt jetzt der Euro um 20% also von jetzt ~ 1,30 auf ca. 1,60 dann hast du null Gewinn, weil du das Währungsrisiko EURO/DOLLAR nicht abgesichert hast, heißt also, dein Gewinn steigt oder fällt immer mit dem Verlauf des /$ Verhältnisses. Wenn du jetzt die gehedgte Variante nimmt - ist das Verhältnis /$ zum größten Teil ausgeschaltet, d.h. die 20% die der Fondsmanager erwirtschaftet, die bekommst du auch. Fazit: Verliert der Dollar im Vergleich zum Euro, dann verlierst du auch / gewinnt der Dollar dann gewinnst du auch , immer als + oder - auf die Wertentwicklung des Fonds. In derr -H1 Variante ist der Einfluss bis auf minimale Abweichungen ausgeschaltet. Ich hoffe jetzt ist es klar geworden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macondo Januar 30, 2012 Vielen Dank für die Erklärung... ich werde dann die H1 Variante nehmen... und ggf. auf etwas Mehrwert durch 2 Sparpläne plus Wechselkursanalyse verzichten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Squell Januar 30, 2012 Vielleicht als Beispiel: Du legst heute 10.000 in den Fonds an. der Fonds erwirtschaftet in der Basiswährung 20% über Zeitraum x - Basiswährung ist US$ steigt jetzt der Euro um 20% also von jetzt ~ 1,30 auf ca. 1,60 dann hast du null Gewinn, weil du das Währungsrisiko EURO/DOLLAR nicht abgesichert hast, heißt also, dein Gewinn steigt oder fällt immer mit dem Verlauf des /$ Verhältnisses. Wenn du jetzt die gehedgte Variante nimmt - ist das Verhältnis /$ zum größten Teil ausgeschaltet, d.h. die 20% die der Fondsmanager erwirtschaftet, die bekommst du auch. Fazit: Verliert der Dollar im Vergleich zum Euro, dann verlierst du auch / gewinnt der Dollar dann gewinnst du auch , immer als + oder - auf die Wertentwicklung des Fonds. In derr -H1 Variante ist der Einfluss bis auf minimale Abweichungen ausgeschaltet. Ich hoffe jetzt ist es klar geworden. Das hatte ich schon so verstanden. Die Erklärung ist trotzdem gut. Nur der Logik nach müsste ich ja dann alle meine Fonds absichern, weil sich der USD/EUR Wechselkurs verändern könnte und Einfluss auf meine Rendite nimmt. Was die Basiswährung ist spielt doch keine Rolle. Ich könnte genau so gut Bananen als Basiswährung definieren, soll ich dann gegen den Bananenpreis hedgen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Januar 30, 2012 Der Basiswert ist doch eh festgelegt, und die meisten Fonds werden sicher nicht aus der Sicht eines US-Dollar Manager gemanagt. daher ist auch die Frage ob Hedging immer, notwendig ist mit nein zu beantworten. Und müssen tust du je eh nicht,. Ich persönlich wähle wenn es machbar ist, einfach beide Anlageklassen, der Durchschnitt passt dann schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag