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Pfennigfuchser

Allokation

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser

Die Suchfunktion hat mir diesmal nicht weitergeholfen, deshalb eröffne ich mal ein neues Thema:

 

Nach Umzug in die Eigentumswohnung muss ich meine Finanzen neu ordnen. Einerseits müssen die monatlichen Sparraten neu allokiert werden (Ansparen für Umzug und Renovierung fällt weg, Puffer sind mit 5 Monatsgehältern auch wieder gut gefüllt, Mieteinnahmen fallen leider auch weg), andereseits überlege ich, wie die gesamte Vermögensallokation aussehen soll. Vor dem Umzug sah das etwa so aus:

 

16% Cash

22% Renten

31% Aktien

27% Immobilie (Nettoposition)

4% Beteiligung

 

Mit dem Umzug fällt die Immobilie als Anlage meiner Meinung nach weg, oder seht Ihr das anders?

 

Außerdem frage ich mich, wie ich die monatlichen Sparraten neu allokieren soll. Mir bleiben nach "Miete", Lebenshaltung, Sparraten für ein kleines Auto, Altersvorsorge sowie kleiner Rücklage für "nette" (also nicht unbedingt notwendige) Anschaffungen etwa 1300,- zum längerfristig Weglegen.

 

  • 100 gehen in einen Sparplan, der noch bis 2015 läuft und 4,6% Zinsen bringt, der soll bleiben.
  • 300 gehen in Festgelder mittels derer die Immo nach Ablauf des Kredites vollständig getilgt wird (Sondertilgungsmöglichkeiten sind schon ausgereizt)
  • bleiben 900, die allokiert werden müssen

 

bisher gehen davon 400 in Fonds, 500 aufs Tagesgeldkonto, aber das ist keine Dauerlösung. Mein Problem: ich weiß nicht, wofür ich das Geld verwenden möchte und wie lange es fließt. Es kann sein, dass wir in 5-6 Jahre eine größere Immo brauchen, sicher ist das jedoch nicht. Es kann sein, dass die Sparraten noch ein paar Jahre weiterfließen, es kann auch sein, dass in einem Jahr Elternzeit ansteht und nicht mehr so viel reinkommt. Ich weiß es einfach nicht.

 

Mir geht es weniger um konkrete Fondsvorschläge sondern eher um die Aufteilung auf Fest- undTagesgelder, Akien ggf auch Immos. Vor dem Umzug war ich dabei, die Aktienposition auszubauen, da mir ihr Anteil am Gesamtvermögen zu klein war. Ziel war grob je ein Drittel Immo, Aktien, Festgelder. Das spräche dafür, die Fondssparpläne weiter zu erhöhen. Wenn die Immo rausfällt, wäre der Aktienanteil wiederrum relativ groß. Wie macht Ihr das in so einer unbestimmten Situation?

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cantaloupe

Die Immobilie ist die, die Du jetzt bewohnst, die besitzst Du aber schon länger und hast vorher Mieteinnahmen dadurch gehabt, habe ich das richtig verstanden?

 

Da verstehe ich aber nicht, warum die auf einmal rausfallen soll. Sie gehört immer noch zu Deinem Besitz und meiner Meinung nach damit auch in die Portfoliobetrachtung.

 

Was sich ändert, ist das Geld, was Du zum Sparen zur Verfügung hast. Das kannst Du aber neu Deiner gewählten Zielallokation anpassen.

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RichyRich

Und wie alt bist Du? Und wie heißt Du? Und wie groß? Und was wiegst Du so? :lol: Es reicht, wenn Du uns Dein Alter auch noch mal postest.

Habt Ihr schon Kinder. Oder bringt der Storch die erst noch?

Ich würd die Immo so oder so raushalten. Ist halt so, wenn Du ewig drin wohnen bleibst, dann kannst Du Dir von den Wert auch keine Aktien kaufen. Und wenn Du

die tatsächlich noch mal verkaufst, dann hast Du halt plötzlich erstmal mehr Cash.

 

Wichtig ist halt abschätzen zu können, wieviel Risiko Du eingehen solltest. Schon mal an 100 - Lebensalter gedacht. Danach Feinjustierung,.

Was meinst Du mit "300 gehen in Festgelder"? - Ist das irgendwie so ein Zuwachssparen? - Weil sonst würdest Du ja ein Festgeld immer wieder neu anlegen und hast unterschiedliche Fälligkeiten. :blink:

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser

Danke für Eure Rückmeldungen!

 

Die Immobilie ist die, die Du jetzt bewohnst, die besitzst Du aber schon länger und hast vorher Mieteinnahmen dadurch gehabt, habe ich das richtig verstanden?

 

Da verstehe ich aber nicht, warum die auf einmal rausfallen soll. Sie gehört immer noch zu Deinem Besitz und meiner Meinung nach damit auch in die Portfoliobetrachtung.

Naja, sie bringt halt derzeit keine Erträge mehr und ist dadurch, dass ich selber drin wohne äußerst illiquide. ;)

 

Und wie alt bist Du? Und wie heißt Du? Und wie groß? Und was wiegst Du so? :lol: Es reicht, wenn Du uns Dein Alter auch noch mal postest.

Habt Ihr schon Kinder. Oder bringt der Storch die erst noch?

Ich würd die Immo so oder so raushalten. Ist halt so, wenn Du ewig drin wohnen bleibst, dann kannst Du Dir von den Wert auch keine Aktien kaufen. Und wenn Du

die tatsächlich noch mal verkaufst, dann hast Du halt plötzlich erstmal mehr Cash.

 

So sehe ich das auch. Insbesondere kann ich den Anteil schlecht spontan vergrößern oder verkleinern.

 

Ach so: Mitte 30 (nicht das Gewicht), noch keine Kinder. Wenn Kinder, werde ich wohl mind ein Jahr zu Hause bleiben, also etwas weniger einnehmen. Mein Mann muss weiter arbeiten :D

Wichtig ist halt abschätzen zu können, wieviel Risiko Du eingehen solltest. Schon mal an 100 - Lebensalter gedacht. Danach Feinjustierung,.

Was meinst Du mit "300 gehen in Festgelder"? - Ist das irgendwie so ein Zuwachssparen? - Weil sonst würdest Du ja ein Festgeld immer wieder neu anlegen und hast unterschiedliche Fälligkeiten. :blink:

300 gehen aufs Tagesgeldkonto und werden regelmäßig in Festgeld umgeschichtet, so dass die Restlaufzeit gerade der Restlaufzeit des Kredites entspricht.

 

Das Risiko, hmm. Eigentlich bin ich sehr risikofreudig, daher auch das Bestreben nach Aufbau von Rücklagen usw endlich die Aktienquote höher zu fahren. Wenn es danach geht, gehen die restlichen 900 komplett in AKtien, was aber in Anbetracht dessen, dass ich vielleicht doch noch mal Geld für eine größere Immobilien brauche, nicht so ideal ist. Andererseits würde ich ein solche Immobilie ja auch nur mit meinem Partner kaufen, der seeehr konservativ anlegt, wäre also schon halbwegs diversifiziert.

 

Ihr seht: alles ist offen.

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