CHX Januar 31, 2012 · bearbeitet Januar 31, 2012 von Licuala ... grob über den Daumen gepeilt könnte ich da die von Dir gepostete Verteilung wiederfinden...aber das ist doch jetzt nur wieder BIP und nicht KAP ??? :blink: BIP regional, KAP innerregional - wie gehabt... Welche Verteilung meinst du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 31, 2012 · bearbeitet Januar 31, 2012 von Frankman77 Diese Hier: Das ist doch eine reine BIP Verteilung...Wenn man dann noch die Others und FM großzügig über den Daumen Verteilt, passts ja so ungefähr, wie Du geschrieben hattest. EM ist etwas größer... So wie ich das versanten habe, kommt die Verteilung über die Marktkapitalisierung erst zum tragen mit dem durch den gewählten ETF und dem Index, den er abbildet, oder? Gruß Frank Nun... geht es zur RK2... da werde ich mich heute mal etwas mit beschäftigen.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 31, 2012 Diese Hier: Das ist doch eine reine BIP Verteilung...Wenn man dann noch die Others und FM großzügig über den Daumen Verteilt, passts ja so ungefähr, wie Du geschrieben hattest. EM ist etwas größer... So wie ich das versanten habe, kommt die Verteilung über die Marktkapitalisierung erst zum tragen mit dem durch den gewählten ETF und dem Index, den er abbildet, oder? Alles klar, so passt es Ja, der gewählte Index, bzw. ETF gibt die Marktkapitalisierung vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 2, 2012 · bearbeitet Februar 2, 2012 von Frankman77 Hallo zusammen, ich habe mich mal etwas mit der Fondssuche beschäftigt um selber einen Eindruck von potenziellen Kandidaten zu bekommen. Die Vorschläge von Licuala gefallen mir allerdings schon sehr gut. Ich habe nun nochmal geschaut und diesen hier gefunden: LYXOR ETF MSCI EMERGING MARKETS (FR0010429068 ) Nur zum Verständnis, was gegen diesen spricht: Er hat eine Managementgebühr positiv ist doch, das er auschüttend ist (im Vgl. mit den genannten von Licuala.. oder hat das wieder was mit diesen "ausschüttungsgleichen Erträgen" zu tun.... hab ich auch noch nicht verstanden) und das würde doch weniger steuerlichen Aufwand bedeuten, soweit ich das verstanden habe? Warum hat keiner diesen Fonds vorgeschlagen? Ist LYXOR anderweitig blöde? Die Frage nach SWAP oder nicht konnte ich noch nicht ganz verstehen... da bin ich noch am lesen. Hab das hier gefunden: Mein Link Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 2, 2012 positiv ist doch, das er auschüttend ist (im Vgl. mit den genannten von Licuala.. oder hat das wieder was mit diesen "ausschüttungsgleichen Erträgen" zu tun.... hab ich auch noch nicht verstanden) und das würde doch weniger steuerlichen Aufwand bedeuten, soweit ich das verstanden habe? Warum hat keiner diesen Fonds vorgeschlagen? Ist LYXOR anderweitig blöde? Die Frage nach SWAP oder nicht konnte ich noch nicht ganz verstehen... da bin ich noch am lesen. Hab das hier gefunden: Mein Link Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von Frankman77 Hi Licuala! Super Link .. da steht mehr drinnne als mein Hirn an einem Tag verarbeiten kann . So wie ich das jetzt grob verstanden habe, hast Du den Lyxor EM nicht bei den Favoriten aufgeführt aufgrund der Risiken bei den Leihgeschäften. Habe ich das richtig verstanden, dass bei SWAP-ETF´s die ausl.thesaurieren keine steuerlichen ungereimtheiten entstehen? Ausschüttungsgleiche Erträge werden bei einigen ausländisch thesaurierenden Swap-Fonds "wegswapt" (z.B. db x-trackers und Comstage) und sind somit steuerlich unproblematisch. Woran erkenne ich diese Fonds (ebundesanzeiger?) Oder gilt generell wie schon so oft gelesen: Thes. Beträge müssen in der Steuererkl.angegeben werden und bei Verkauf des Fonds muss darauf geachtet werden, dass ich eine Bemerkung a la "thes. Beträge bereits versteuert..." angeben muss, um eine Doppelversteuerung zu vermeiden? Wie ist das z.B. beim ARERO? Dort habe ich im eBundesanzeiger ein Eintrag gefunden (Besteuerungsgrundlage) die sich aber auf das Jahr 2010 bezihet... etwas neueres habe ich dazu nicht gefunden. Muss ich wenn ich selber suchen möchte jeden Fonds dort suchen? und ....äähhh.. ich bin verwirrt Also bei SWAPpern (ausl.thesaurierend) sind folgende Anbieter "toll": Comstage, Comstage Bei replizierenden wegen dem Risiko: Comstage, CS, XACT, ETF-Lab HSBC, iShares , Amundi auch noch i.O. (60% der LEiherträge weitergeleitet zum Anleger) Ich lese mir den Thread nochmal durch . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 3, 2012 Habe ich das richtig verstanden, dass bei SWAP-ETF´s die ausl.thesaurieren keine steuerlichen ungereimtheiten entstehen? Ausschüttungsgleiche Erträge werden bei einigen ausländisch thesaurierenden Swap-Fonds "wegswapt" (z.B. db x-trackers und Comstage) und sind somit steuerlich unproblematisch. Woran erkenne ich diese Fonds (ebundesanzeiger?) Solange die aTh-Fonds keine ausschüttungsgleichen Erträge ausweisen, sind sie steuerlich unkompliziert, d.h. du musst keine Erträge über deine Steuererklärung angeben. Im Bundesanzeiger kannst du nachschauen, ob dem so ist - immer die Besteuerungsgrundlage auswählen, die für deine Steuererklärung zutreffend ist (Geschäftsjahr Fonds, Jahr der zu erklärenden Steuer). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von Licuala So wie ich das jetzt grob verstanden habe, hast Du den Lyxor EM nicht bei den Favoriten aufgeführt aufgrund der Risiken bei den Leihgeschäften. Hier noch eine Auswahl an potentiellen EM-Kandidaten - die fett hervorgehobenen würde ich persönlich in die engere Auswahl nehmen - generell wäre ein replizierender Fonds wohl schöner, aus steuerlichen Gründen käme derzeit aber nur der HSBC-Fonds in Frage und den bekommt man nur über die LSE (London Stock Exchange) - könnte mir allerdings vorstellen, dass es den Fonds in absehbarer Zeit auch als dt. Version geben wird, so dass er auch per XETRA etc. zu ordern wäre - beim UBS wäre ich persönlich etwas vorsichtiger wegen des erhöhten Counterparty-Risk - ansonsten würde ich auch immer auf die vorhandenen Fondsvolumina achten: Schwellenländer Swap: AMUNDI ETF MSCI EMERGING MARKETS A (FR0010959676) TER 0,45% (thesaurierend) ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN (LU0635178014) TER 0,50% (thesaurierend) db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (LU0292107645) TER 0,65% (thesaurierend) ETFlab MSCI Emerging Markets (DE000ETFL342) TER 0,65% (thesaurierend) LYXOR ETF MSCI EMERGING MARKETS (FR0010429068) TER 0,65% (ausschüttend) Replizierend: HSBC MSCI EMERGING MARKETS ETF (IE00B5SSQT16) TER 0,60% (ausschüttend) (nur LSE) SPDR MSCI Emerging Markets ETF (IE00B469F816) TER 0,65% (thesaurierend) SPDR S&P Emerging Markets Dividend ETF (IE00B6YX5B26) TER 0,65% (ausschüttend) CS ETF (Lux) on MSCI Emerging Markets (LU0254097446) TER 0,69% (thesaurierend) UBS-ETF MSCI Emerging Markets A (LU0480132876) TER 0,70% (ausschüttend) (Counterparty Risk beachten) iShares MSCI Emerging Markets (DE000A0HGZT7) TER 0,74% (ausschüttend - Domizil Irland) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von Frankman77 Erstmal Vielen dank für Deine tolle Hilfe! Solange die aTh-Fonds keine ausschüttungsgleichen Erträge ausweisen, sind sie steuerlich unkompliziert, d.h. du musst keine Erträge über deine Steuererklärung angeben. Im Bundesanzeiger kannst du nachschauen, ob dem so ist - immer die Besteuerungsgrundlage auswählen, die für deine Steuererklärung zutreffend ist (Geschäftsjahr Fonds, Jahr der zu erklärenden Steuer). Ok, da werde ich mal drauf achten und versuchen Deine festtgedruckten Nachzuvollziehen. Am Beispiel des ARERO Fonds (ist ja keine ETF, aber mal als Beispiel), habe ich dieses beim eBundesanzeiger gefunden. Das Dokument ist vom 13.4.2011, aber die Angaben sind für das Geschäftsjahr bis 31.12.2010. Was neueres gibts da nicht.Dort sind ausschüttungsgleiche Beträge angegeben (0,4285 pro Anteil). 1.) Wie geht man mit dieser Angabe um in der Steuererklärung? 2.) Dieses Schreiben gilt also, wenn ich in 2011 die Steuer für 2010 gemacht habe? Demnach erscheint dieses Jahr irgendwann ein neueres Schreiben, womit ich die Steuererklärung für 2011 machen kann? Richtig? Ist ja blöde wenn ich z.B. mitte 2012 die Steuererklärung machen möchte für 2011 aber dieses Schreiben immer erst zum Ende des Geschäftsjahren (hier: 31.12) herauskommt, oder? Dieser Fettgedruckte Fonds: ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN ist also unproblematisch, da keine ausschüttungsgleichen Beträge - demnach auch nicht im eBundesanzeiger zu finden? Demnach ist dieser ARERO steuerlich etwas aufwändiger zu managen für einen Anleger.... Dann suche ich nochmal nach Alternativen, wobei ich die steuerlichen Dinge nicht in den Vordergrund bei der Inverstmentwahl schieben möchte. Mal schauen, ist halt fürmeinen Sparplan mit kürzerem Anlagehorizont.. so der Plan . Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von Licuala Am Beispiel des ARERO Fonds (ist ja keine ETF, aber mal als Beispiel), habe ich dieses beim eBundesanzeiger gefunden. Das Dokument ist vom 13.4.2011, aber die Angaben sind für das Geschäftsjahr bis 31.12.2010. Was neueres gibts da nicht.Dort sind ausschüttungsgleiche Beträge angegeben (0,4285 € pro Anteil). 1.) Wie geht man mit dieser Angabe um in der Steuererklärung? 2.) Dieses Schreiben gilt also, wenn ich in 2011 die Steuer für 2010 gemacht habe? Demnach erscheint dieses Jahr irgendwann ein neueres Schreiben, womit ich die Steuererklärung für 2011 machen kann? Richtig? Ist ja blöde wenn ich z.B. mitte 2012 die Steuererklärung machen möchte für 2011 aber dieses Schreiben immer erst zum Ende des Geschäftsjahren (hier: 31.12) herauskommt, oder? Wie gesagt, wenn sich das Dokument des Fonds im Bundesanzeiger auf das Geschäftsjahr 2010 bezieht, dann gelten die Erträge für die Steuererklärung 2010. Dieser Fettgedruckte Fonds: ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN ist also unproblematisch, da keine ausschüttungsgleichen Beträge - demnach auch nicht im eBundesanzeiger zu finden? Der Fonds ist noch sehr jung, daher findest du noch keine Besteuerungsunterlagen im Bundesanzeiger. Vermutlich wird auch dieser ComStage-ETF seine ausschüttungsgleichen Erträge "wegswappen" Generell werden auch Besteuerungsunterlagen im Bundesanzeiger aufgeführt, obwohl evtl. keine ausschüttungsgleichen Erträge angefallen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von Licuala Demnach ist dieser ARERO steuerlich etwas aufwändiger zu managen für einen Anleger.... Dann suche ich nochmal nach Alternativen, wobei ich die steuerlichen Dinge nicht in den Vordergrund bei der Inverstmentwahl schieben möchte. Mal schauen, ist halt fürmeinen Sparplan mit kürzerem Anlagehorizont.. so der Plan . Eine steuerlich unkomplizierte "Alternative" wäre bspw. der db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF 1C (LU0397221945) TER 0,72%. Weitere Informationen: Mein Link Was bedeutet kürzerer Anlagehorizont für dich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
holzhacker Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von holzhacker Hallo Frank, Ok, da werde ich mal drauf achten und versuchen Deine festtgedruckten Nachzuvollziehen. Am Beispiel des ARERO Fonds (ist ja keine ETF, aber mal als Beispiel), habe ich dieses beim eBundesanzeiger gefunden. Das Dokument ist vom 13.4.2011, aber die Angaben sind für das Geschäftsjahr bis 31.12.2010. Was neueres gibts da nicht.Dort sind ausschüttungsgleiche Beträge angegeben (0,4285 € pro Anteil). 1.) Wie geht man mit dieser Angabe um in der Steuererklärung? 2.) Dieses Schreiben gilt also, wenn ich in 2011 die Steuer für 2010 gemacht habe? Demnach erscheint dieses Jahr irgendwann ein neueres Schreiben, womit ich die Steuererklärung für 2011 machen kann? Richtig? Ist ja blöde wenn ich z.B. mitte 2012 die Steuererklärung machen möchte für 2011 aber dieses Schreiben immer erst zum Ende des Geschäftsjahren (hier: 31.12) herauskommt, oder? Wie von meinem Vorgänger erwähnt, bezieht sich das Dokument auf das Geschäftsjahr 2010, welches für den Arero am 31.12.2010 geendet hat. Für den Arero ist immer der 31.12 eines jeweiligen Jahres das Ende des Geschäftsjahres. D.h. ausschüttungsgleiche Erträge gelten zum 31.12 als zugeflossen! Normalerweise müssen die Fondsgesellschaften die generierten Erträge (sofern es welche gibt) innerhalb der 4 folgenden Monate nach Geschäftsjahresende im eBundesanzeiger veröffentlicht haben. Hier kann es zwar Ausnahmen geben, aber im Falle des Arero würde ich davon ausgehen das bis spätestens Ende April die Daten für das Jahr 2011 im eBundesanzeiger vorliegen. Den Banken (zumindest der Ing-Diba) sind die Erträge für 2011 bereits mitgeteilt worden. zu 1) Du multiplizierst 0,4285 € mit der Anzahl deiner Arero Fondsanteile zum 31.12 des jeweiligen Geschäftsjahres. Diese Summe (sofern du nur den Arero hast) trägst du dann in Zeile 15 der Anlage KAP ein. Auf obiges Beispiel bezogen bedeutet das für die Steuererklärung 2010: Angenommen du hast zum 31.12.2010 10 Arero Anteile in deinem Depot gehabt (und sonst keinen weiteren a. Thesaurierer im Depot gehabt), so multiplizierst du 0,4285 € mit 10 und erhälst 4,285 €. Diese Summe trägst du dann in Zeile 15 der Anlage KAP für das Jahr 2011 ein. Da du dort nur ganze Zahlen eintragen kannst würde ich somit 4 € dort eintragen (ich habe die Nachkommestellen immer einfach abgeschnitten, das FA hat sich darüber noch nicht beschwert). zu 2) Siehe oben. In der Regel werden die Erträge innerhalb der ersten 4 Monate nach Geschäftsjahresende gemeldet. edit: Tippfehler im fettgedruckten Datum geändert. Jetzt mußte ich mich nochmal korrigieren... auf das obige Beispiel: Steuererklärung 2010 und zum 31.12.2010... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amorph Februar 3, 2012 ... zu 1) Du multiplizierst 0,4285 mit der Anzahl deiner Arero Fondsanteile zum 31.12 des jeweiligen Geschäftsjahres. Diese Summe (sofern du nur den Arero hast) trägst du dann in Zeile 15 der Anlage KAP ein. Auf obiges Beispiel bezogen bedeutet das für die Steuererklärung 2011: Angenommen du hast zum 31.12.2010 10 Arero Anteile in deinem Depot gehabt (und sonst keinen weiteren a. Thesaurierer im Depot gehabt), so multiplizierst du 0,4285 mit 10 und erhälst 4,285 . Diese Summe trägst du dann in Zeile 15 der Anlage KAP für das Jahr 2011 ein. Da du dort nur ganze Zahlen eintragen kannst würde ich somit 4 dort eintragen (ich habe die Nachkommestellen immer einfach abgeschnitten, das FA hat sich darüber noch nicht beschwert). ... Jetzt bin ich verwirrt. Müsste es in der Passage nicht heißen "... Angenommen du hast zum 31.12.2011 10 Arero Anteile in deinem ..." oder alternativ "... für die Steuererklärung 2010: ..."? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
holzhacker Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von holzhacker Jetzt bin ich verwirrt. Müsste es in der Passage nicht heißen "... Angenommen du hast zum 31.12.2011 10 Arero Anteile in deinem ..." oder alternativ "... für die Steuererklärung 2010: ..."? Sorry, ist ein Tippfehler. Hast Recht. Auf obiges Beispiel bezogen natürlich die Steuererklärung 2010. Ich korrigier es gerade oben. edit: Jetzt war ich komplett durcheinander... Jahresdatum des Geschäftsjahresendes und der Steuererklärung müssen identisch sein. Da obiges Beispiel auf die Daten aus 2010 bezogen war muß es in beiden Fällen auch 2010 sein... Danke für die Bemerkung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von Frankman77 Moin zusammen! @ Licuala: Kürzerer Anlagehorizint bedeutet so bis 7 Jahre für mich. Warum wäre denn der ETF den Du als Alternative genannt hast unkompliziert? Ich dachte WENN ausschütt. gl. Beträge existieren, sei es "problematischer"? Wie von meinem Vorgänger erwähnt, bezieht sich das Dokument auf das Geschäftsjahr 2010, welches für den Arero am 31.12.2010 geendet hat. Für den Arero ist immer der 31.12 eines jeweiligen Jahres das Ende des Geschäftsjahres. D.h. ausschüttungsgleiche Erträge gelten zum 31.12 als zugeflossen! Normalerweise müssen die Fondsgesellschaften die generierten Erträge (sofern es welche gibt) innerhalb der 4 folgenden Monate nach Geschäftsjahresende im eBundesanzeiger veröffentlicht haben. Hier kann es zwar Ausnahmen geben, aber im Falle des Arero würde ich davon ausgehen das bis spätestens Ende April die Daten für das Jahr 2011 im eBundesanzeiger vorliegen. Den Banken (zumindest der Ing-Diba) sind die Erträge für 2011 bereits mitgeteilt word Danke für die tolle Info! Zahlenbeispiele liebe ich Demnach müsste ich bei mehreren ausl. Thes. die Beträge addieren und dort eintragen. Das wäre es dann auch schon?... jedes Jahr diese Nummer abziehen und wenn ich die ganzen Anteile verkaufe, dann muss ich dem FA mitteilen, dass ich bereits über diese Beträge jährlich Steuern gezahlt habe (--> um Doppelbesteuerung zu vermeiden). Wie würde es denn rein hypothetisch laufen bei ausl.Thes. , die KEINE ausschüttungsgl. Beträge generieren? Müsste ich dann die einzelnen Thes. Beträge summieren und dort eintragen? Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 3, 2012 Wie würde es denn rein hypothetisch laufen bei ausl.Thes. , die KEINE ausschüttungsgl. Beträge generieren? Müsste ich dann die einzelnen Thes. Beträge summieren und dort eintragen? Ist die Frage jetzt wirklich ernst gemeint? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 3, 2012 leider ja ... liest du auch mal etwas von dem, was wir hier schreiben? Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
holzhacker Februar 3, 2012 Danke für die tolle Info! Zahlenbeispiele liebe ich Beachte nur die geänderten Daten oben... hatte mich in der ersten Version in der Jahreszahl vertippt. Demnach müsste ich bei mehreren ausl. Thes. die Beträge addieren und dort eintragen. Das wäre es dann auch schon?... jedes Jahr diese Nummer abziehen und wenn ich die ganzen Anteile verkaufe, dann muss ich dem FA mitteilen, dass ich bereits über diese Beträge jährlich Steuern gezahlt habe (--> um Doppelbesteuerung zu vermeiden). Ja! Wobei es allerdings durchaus Fonds gibt bei denen auch noch anrechenbare ausländische Quellensteuern in der Steuererklärung angegeben werden können. Macht man das nicht, zahlt man evtl. etwas zuviel Steuern. Hängt aber auch davon ab wann das Geschäftsjahresende des jeweiligen Fonds ist und ob die Bank diese evtl. schon auf der Steuerbescheinigung ausweist... Wie würde es denn rein hypothetisch laufen bei ausl.Thes. , die KEINE ausschüttungsgl. Beträge generieren? Müsste ich dann die einzelnen Thes. Beträge summieren und dort eintragen? Hmmmmm.... wenn KEINE Beträge generiert worden sind, was willst du dann aufsummieren? Natürlich kannst du dort dann 0 eintragen, du kannst das Feld aber auch leer lassen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von Frankman77 sorry... irgendwie habe ich gestern NAcht noch so einige Beiträge gelesen die wohl stark hängengeblieben sind... Sowas wie: die thes. auf den Depotauszügen zusmmenrechnen und dort angeben... aber, falls ich das einigermaßen richtig verstanden habe, bezieht sich diese Aussage auf Fonds MIT ausch. gl.Beträgen, die entsprechend im Bundesanzeiger nachzulesen sind.. Danke für Deine ruhige Unterstützung @ Holzhacker: Ja Danke, hat mir Licuala auch gerade noch mal unter die Nase gehalten.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Februar 3, 2012 Demnach müsste ich bei mehreren ausl. Thes. die Beträge addieren und dort eintragen. Das wäre es dann auch schon?... jedes Jahr diese Nummer abziehen und wenn ich die ganzen Anteile verkaufe, dann muss ich dem FA mitteilen, dass ich bereits über diese Beträge jährlich Steuern gezahlt habe (--> um Doppelbesteuerung zu vermeiden). Ja! Wobei es allerdings durchaus Fonds gibt bei denen auch noch anrechenbare ausländische Quellensteuern in der Steuererklärung angegeben werden können. Macht man das nicht, zahlt man evtl. etwas zuviel Steuern. Hängt aber auch davon ab wann das Geschäftsjahresende des jeweiligen Fonds ist und ob die Bank diese evtl. schon auf der Steuerbescheinigung ausweist... Soweit d'accord. Außerdem kann/muss man sich ggf. über die Einkommensteuererklärung zusätzlich auch noch Strafsteuern zurückholen. Diese fallen an, wenn man einen ausländischen Thesaurierer verkauft, bevor die steuerlichen Daten für das vergangene Geschäftsjahr bei der Verwahrstelle vorliegen. Also z.B. Thesaurierung zum 31.12.2011, Verkauf am 4.1.2012 und die steuerlichen Daten liegen noch nicht vor -> Strafbesteuerung. Das Geld kann man sich erst über die EkStE 2011 zurückholen, also ca 1,5 jahre später -> Zinsverlust. Deshalb kann man ausländische Thesaurierer nicht zu jedem Zeitpunkt problemlos verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 3, 2012 @ Licuala: Kürzerer Anlagehorizint bedeutet so bis 7 Jahre für mich. Warum wäre denn der ETF den Du als Alternative genannt hast unkompliziert? Ich dachte WENN ausschütt. gl. Beträge existieren, sei es "problematischer"? Der genannte Fonds ist kein ETF, sondern ein ETF-Dachfonds mit vergleichsweise geringen Kosten - vom Anlageverhalten ähnelt er bezüglich der Aktienquote dem ARERO einigermaßen. Das Ergebnis bisher ist besser. Steuerlich unkompliziert ist er, weil er eben (bisher) keine ausschüttungsgleichen Erträge ausgewiesen hat (der Fonds läuft auf Swap-Ebene). Bei einem Anlagehorizont von 7 Jahren würde ich eher auf vermögensverwaltende Fonds zurückgreifen. Der ARERO ist trotz seines Mischportfolios ein sehr volatiler Fonds, der neben volatilen Aktien noch volatilere Rohstoffe und auch volatile europäische Staatsanleihen außerhalb des AAA-Bereiches hält. Die Swap-Konstruktion des Fonds ist ebenso beachtenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 3, 2012 · bearbeitet Februar 3, 2012 von Frankman77 Ok Danke Dir! Ich habe nur ETF gelesen.... Es ist also ein Fonds,der aus mehreren ETF´s besteht . Worauf man alles achten muss.. hehe 7 Jahre waren einfach mal aus der Luft gegriffen.. es soll halt etwas sein, dass ich nicht erst in ca. 20 Jahren (wie men geplantes Depot) entsparen möchte... Ich werde mal schauen, was es noch so gibt. @Fondsanleger: Danke für die zusätzlichen Infos. Die Informationsflut tut mir gut, aber ich darf das atmen nicht vergessen Bei der DIBA in der Suchmaske ist die Trefferquote bei : Vermögensverwaltenden Fonds =0 ...hehe.. naja ich such mal etwas rum Danke und Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 4, 2012 Ich werde mal schauen, was es noch so gibt. Bei der DIBA in der Suchmaske ist die Trefferquote bei : Vermögensverwaltenden Fonds =0 ...hehe.. naja ich such mal etwas rum VVF Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Februar 6, 2012 · bearbeitet Februar 6, 2012 von Frankman77 Hallo zusammen, ich habe nun eine Excel Tabelle mit meinen Investmentplänen erstellt. Zuerst meine Portfolioaufteilung, die ich mir überlegt habe: Ich habe den RK3 Anteil wie folgt bestimmt: Wenn ich 50% Aktien habe und die einen Verlust von 50% einfahren, dann ergibt sich eine Risikotoleranz von 25% auf mein Gesamtportfolio. Finde ich immer noch recht hoch, obwohl der Anteil RK3=50% doch recht niedrig gewählt ist? (Es gibt ja diese Formel: 100-(Alter in Jahren)=RK3 Anteil)... Die Aufteilung innerhalb RK3 habe ich aus den Vorschlägen so übernommen und mir auch nochmal den kompletten Thread von Frank63 durchgelesen. Da ich noch recht neu bin, und ich nichts überstürzen möchte, habe ich gedacht, könnte der Anteil RK2 eventuell sogar komplett erstmal rauslassen, was meint ihr? Ich habe ihn jetzt mit 15% erstmal Pi mal Daumen angegeben.RK1 habe ich dann den Rest gegeben, wobei ich mich mit einer recht großen Tagesgeld bzw. Festgeldreserve (muss ich nochmal infos einholen wegen einer Sparbriefleiter o.ä.) recht wohl fühle. Bin mir aber noch nicht so sicher...Was meint ihr? Aus der tollen Übersicht von Licuala Die Mischung machts... habe ich dann einige potenziell in Frage kommenden Investments in einer Excel Tabelle zusammengestellt (ist nochmal im Anhang, falls das zum angucken besser ist). Da ich nun auch durch die ganze Sache mit ausl. Thes. usw. etwas verunsichert bin, habe ich jeden Fonds (auch die deutschen) im eBundesanzeiger nachgeschlagen, und geschaut, ob es ausschütt. gl. Beträge bisher gab (ausl. Thesaurierer). Bei den ausl. ausschüttenden habe ich geschaut, ob im eBundesanzeiger Teilthesaurierungen angegeben waren. Aus diesen Kriterien habe ich die steuerlich unproblematischen Fonds grün hinterlegt. Diese würde ich in die engere Auswahl nehmen. Ich bin mir aber nicht sicher ob das so richtig interpretiert ist. Bsp.: ausl. Thes.: wenn ausssch. gl. Beträge= 0 , dann OK ausl. auschütter: Teilthesaurierungen problematisch(er) Bei den Fonds mit Domizil: BRD ist es ja in beiden Fällen unproblematisch (auch wenn ich das in der Tabelle extra nochmal hingeschrieben habe). Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wäre der HSBC S&P 500 ETF steuerlich aufwändiger (der ist ja ausschüttend, aber... im eBundesanzeiger stehen zum einen aussch. gl. Beträge und auch Teilthesaurierungsbeträge - also beides .. wieso?). Da waren 2 Dokumente zu finden .. eines für das Geschäftsjahr und eines bis zum Ende Dezember... auf diesen waren beide eingetragen. Was haltet ihr von der Aufstellung? und welche sind für RK1 bzw. RK2 eurer Meinung nach für meinen Anfang von nöten? EDIT: Habe die Liste nochmal etwas erweitert und die "Wahlfonds" mit einem grünen Haken versehen. Gruß Frank PF.xlsx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag