Bärenbulle Januar 22, 2012 ist bestellt.... Bis es kommst kannst Du auch mal die Threads in Supertops Depots durchlesen. Dort werden auch viele interessante Grundlagen erklärt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AlbertEinstein Januar 22, 2012 Ok. Danke.Nur wo finde ich das Handelsvolumen auf dieser Homepage? oder muss ich das ausrechnen? unten bei "Times and Sales", klicke auf "Monat", denn "Heute" gab es keine Umsätze Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 22, 2012 Bis es kommst kannst Du auch mal die Threads in Supertops Depots durchlesen. Dort werden auch viele interessante Grundlagen erklärt. Oder das Musterdepot von licuala (former lpj23) - die Mischung machts. Sehr informativ und mit einer Reihe weiterführender Links. Ich habe mir mal aus Verzweiflung die Haspa-Anleihen angeschaut, um mich nicht über den Strom-weg-Thread von A bis Z ärgern zu müssen. Informationen über die Ausstattung sind fein säuberlich hier aufgefädelt, wenn man erst die Serien-Nr. rausgefunden hat: Zwei davon werden ohnehin dieses Jahr fällig, der Rest ist auch brauchbar ausgestattet. Da besteht m. E. kurzfristig kein Handlungsbedarf, wenn auch die Klumpenbildung etwas doof ist. Aber die Sparkassengruppe steht nun nicht gerade am Rande des Abgrunds. Unter der Woche lässt sich über die Börsenseiten FRA und HAM ermitteln, ob sie theoretisch liquidierbar wären. Auch wenn wenig Umsätze vorliegen, gehe ich davon aus, dass halbwegs faire Geldseiten gestellt werden (bei einer war in FRA noch ein 50k Bid sichtbar, Spread 1 Pp). Die zwei Zertifikate von der HVB und der Rabo klappen einem aber schon die Fußnägel hoch, immerhin ist die Laufzeit (2014 resp. 2012) überschaubar. Zur Inflationsanleihe von SG (bis 2016) war ich noch nicht fündig (falls ich noch was suche und finde, kommt es hier dazu) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 22, 2012 · bearbeitet Januar 22, 2012 von Frankman77 Hi Vanity, Vielen Dank für Deine Mühe. Die von Dir herausgesuchten Informationen habe ich hier auch Zusammengefasst im Depotbericht liegen, wo die Fälligkeiten aufgeführt sind. Ich denke ich kann mit meinen Brüdern sowieso erst über das Verkaufen nachdenken, wenn die gerichtlichen Sachen geklärt sind (Vielleicht geht es auch schon eher, aber ich will da jetzt auch nichts überstürzen, zumahl meine Brüder in anderen Städten wohnen). Habe jetzt mal als Beispiel die Anleihe DE000A0XFK99 bei KLICK angeschaut, und einen Kurs von 100,36€ gefunden. Aber die unterscheiden sich wohl leicht von Börse zu Börse.... Also sollte man die Börse suchen, die den besten Kurs anbietet?! Die Frage,ob sie liquidierbar wären: Also bei der Anleihe z.B. lautet der Nennbetrag 100000€.... Bei den Sales&Times für den Januar 2012 tauchen ja ab und zu solche Summen auf. Deutet das auf eine gewisse Liquidität hin? Nochmal zum vorzeitigen Verkauf: Wenn ich eine Anleihe verkaufe bekomme ich den aktuellen Kurs (gut also, wenn >100%... sind da die Zinsen die ich verpasst habe drinne? Ich verstehe noch nicht wie ich da kein Verlust machen kann wenn ich auf die Zinszahlungen verzichte... Der Stückzins für die angefangene Zinsperiode ist klar, dass ich da einen Anteil bekomme, aber mehr doch auch nicht,oder?? @Albert Einstein: Jetzt hab ichs gefunden... hast den Link geändert? Danke und Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AlbertEinstein Januar 22, 2012 @Albert Einstein: Jetzt hab ichs gefunden... hast den Link geändert? Ja sorry, ich dachte ich war schnell genug bevor jemand draufklickt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor93 Januar 23, 2012 Hallo Frank, bevor Du Verkaufsaufträge erteilst, solltest Du bei diesen Dimensionen die Transaktionsgebühren bei der jetzigen Bank erfragen und verhandeln oder die Wertpapiere von einer Direktbank auf ein neues auf Deinen Namen lautendes Depot einziehen lassen. Festverzinsliche Papiere haben bei normalen Größenordnungen bei Filialbanken Transaktionsgebühren von 0,5% beim Börsenhandel das sind bei 100000 immerhin 500. Bedenke wenn Wertpapiere fällig werden, fallen normalerweise keine Gebühren an (Vorteil gegenüber Verkauf an der Börse). Generell sollte es natürlich auch möglich sein, sobald Du einen Erbschein hast, bei der jetzigen Bank Informationen über die Wertpapiere einzuholen. Nur das sollte nicht die einzige Informationsquelle sein. Zum Thema Klumpenrisiko: das sollte man natürlich vermeiden. Aber stell Dir mal vor, der Berater hätte dem Erblasser nur Lehman-Zertifikate verkauft. Dann gäbe es kein Erbe aus Wertpapieren. Der Berater hätte mit den Zertifikaten mit Sicherheit viel mehr Moos gemacht. Dann doch lieber das geringere HASPA Klumpenrisiko, das man ja schrittweise abbauen kann. Viele Grüße Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 30, 2012 Hallo zusammen. Jetzt geht´s hier weiter . Hier sind zwei Screenshots mit zwei für potenziellen Ansätze des PF für RK3 (vorerst). Die Einteilung habe ich mit dem BIPtiser von Sparfux gemacht, wobei ich ihn auf 2011 eingestellt - weil ich für dieses Jahr (2012) investieren möchte): Einmal mit Value (Standard + Small + Value) Aufteilung: Dort habe ich die Summen des Biptisers der jeweiligen Dev. und Em Märkte mit den prozentualen Aufteilungen von Supertobs (50%, 25%, 20%) multipliziert um auf die Einteilung im PF zu kommen. (siehe grün unterlegte Felder). Und ohne Value Anteil (Standard + Small). Dort habe ich die im Biptiser berechneten Werte für Standard und Small genommen (siehe grün unterlegte Felder) Da der Biptiser von Sparfux benutzt wurde, sind in beiden Varianten die FM Anteile auf die EM aufgeteilt und die Others auf alle verteilt. Die angegebenen Fonds sind 1 zu 1 von Supertobs übernommen. Diese sind im Moment noch nicht Kern meiner Frage!!! Frage: Ist es grundsätzlich so richtig (je nachdem, ob man Value bewerten möchte oder nicht),oder habe ich da etwas doppelt gemoppelt . Im Beispiel OHNE VALUE habe ich ja nun gar keine VALUE Fonds mehr drinne...bin mir nicht sicher, ob das so sein sollte? Wäre super nett, wenn ihr dazu was schreiben würdet! Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 30, 2012 · bearbeitet Januar 30, 2012 von Licuala Hallo Frank, würde das Depot zunächst so einfach wie möglich gestalten und auf die Hauptregionen beschränken - z.B.: 30% iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,21% (replizierend - ausschüttend) 30% HSBC S&P 500 ETF (DE) (DE000A1C22M3) TER 0,09% (replizierend - ausschüttend) 10% ComStage ETF MSCI Pacific TRN I (LU0392495023) TER 0,45% (Swap - thesaurierend) 30% db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (LU0292107645) TER 0,65% (Swap - thesaurierend) Alternativ MSCI EM: ComStage ETF MSCI Emerging Markets TRN (LU0635178014) TER 0,50% (Swap - thesaurierend) So hättest du weniger Transaktionskosten beim Rebalancing - SmallCaps könnte man später noch bei höheren Beträgen hinzufügen. Nachkommastellen kannst du dir auch schenken, denke ich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 30, 2012 · bearbeitet Januar 30, 2012 von Frankman77 Hi Licuala! Vielen Dank für die Info´s . Klingt gut mit dem erstmal einfach anfangen. Wäre echt nicht verkeht. Und mit der Zeit kann man dann die Anzahl während des späteren Rebalancings immer noch ausweiten. Frage 1: Die ETF´s die Du mir geschrieben hast sind doch alles Standardwerte ETF´s bzw.welche die alles abdecken, oder ? Woran erkenne ich das selber wenn es nicht gerade in der Bezeichnung mit angegeben ist? Oder woran erkenne ich einen gesonderten Value ETF? Sorry für die Frage... Der DE0002635307 ist z.B. ein STANDARD, SMALL und MID ... alles zusammen, oder? ... habe ich bei der Beschreibung des STOXX Europe 600 Index geschaut.. Frage 2: Die prozentuale Aufteilung kann ich ja trotzdem entsprechend dem BIPtiser vornehmen. Oder macht das nur Sinn, wenn die verteilten Others und FM entsprechend durch ETF´s mit abgedeckt sind?? Also: Da sind zwar Europa und Amerika etwas kleiner und EM etwas größer, aber wenn man sich an dem BIP orientieren möchte, ist das doch annehmbar, oder was meinst Du? Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 30, 2012 · bearbeitet Januar 30, 2012 von Licuala Die prozentuale Aufteilung kann ich ja trotzdem entsprechend dem BIPtiser vornehmen. Da sind zwar Europa und Amerika etwas kleiner und EM etwas größer, aber wenn man sich an dem BIP orientieren möchte, ist das doch annehmbar, oder was meinst Du? BIP ist wie KAP reine Heuristik - imho passt die Aufteilung 30:30:10:30 derzeit ganz gut (regionale BIP-Gewichtung, innerregionale KAP-Gewichtung) - zukünftig dürfte der BIP-Anteil der EM noch stark ansteigen, so dass es hier zu Ungleichgewichten kommen könnte. Persönlich würde ich bei der genannten Aufteilung bleiben. Die angegebenen ETFs decken die Hauptregionen breit diversifiziert ab (600 Europawerte, 500 US-Werte, ca. 800 EM-Werte, MSCI Pacific?) - der S&P 500 beinhaltet nur die USA, Kanada fehlt hier, but who cares?, ist halt deutlich preiswerter, zudem würde der Anteil Kanada bezogen auf das Gesamtportfolio lediglich knapp 3% ausmachen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 30, 2012 Die prozentuale Aufteilung kann ich ja trotzdem entsprechend dem BIPtiser vornehmen. Da sind zwar Europa und Amerika etwas kleiner und EM etwas größer, aber wenn man sich an dem BIP orientieren möchte, ist das doch annehmbar, oder was meinst Du? BIP ist wie KAP reine Heuristik - imho passt die Aufteilung 30:30:10:30 derzeit ganz gut - zukünftig dürfte der BIP-Anteil der EM noch stark ansteigen, so dass es hier zu Ungleichgewichten kommen könnte. Persönlich würde ich bei der genannten Aufteilung bleiben. Die angegebenen ETFs decken die Hauptregionen breit diversifiziert ab - der S&P 500 beinhaltet nur die USA, Kanada fehlt hier, but who cares?, ist halt deutlich preiswerter, zudem würde der Anteil Kanada bezogen auf das Gesamtportfolio lediglich knapp 3% ausmachen... Zur allgemeinen Verwirrung: Auch hier nochmals der kleine (Dir selbstverständlich bekannte) nicht zu vergessende Hinweis, daß diese Methodik keine BIP sondern eine BIP/KAP Gewichtung darstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Januar 30, 2012 ... und außerdem ist KAP keine Heuristik sondern nun wirklich wissenschaftlich belegt, trotz möglichem Klumpenrisiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 30, 2012 ... und außerdem ist KAP keine Heuristik sondern nun wirklich wissenschaftlich belegt, trotz möglichem Klumpenrisiko. Ist das so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Januar 30, 2012 Klar, damit kommst Du - zumindest was Aktienkapital betrifft - einem Marktportfolio am nächsten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 30, 2012 · bearbeitet Januar 30, 2012 von Frankman77 Danke Euch, OK, dann werde ich diese Werte wohl ansteuern... Also ist die Auswahl nach dem BIP der Regionen, und der Marktkapitalisierung (KAP) vorgenommen?? Kommt die Gewichtung der KAP jetzt wegen der Gewichtung innerhalb der jeweiligen Indizes, oder wie ist das zu verstehen? BIP ist wie KAP reine Heuristik - imho passt die Aufteilung 30:30:10:30 derzeit ganz gut (regionale BIP-Gewichtung, innerregionale KAP-Gewichtung) - zukünftig dürfte der BIP-Anteil der EM noch stark ansteigen, so dass es hier zu Ungleichgewichten kommen könnte. Persönlich würde ich bei der genannten Aufteilung bleiben. Also macht der BIPtiser eine reine BIP-Gewichtung...? Wie hast Du denn diese Werte überschlagen? Bei stoxx.com habe ich jedoch so etwas nicht finden können... Fragen über Fragen... hehe. Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 30, 2012 Klar, damit kommst Du - zumindest was Aktienkapital betrifft - einem Marktportfolio am nächsten. Ist aber letztendlich trotzdem eine Heuristik, weil du ja nicht weisst, ob diese Methode zukünftig am erfolgversprechendsten sein wird - zumindest würde ich den Begriff Heuristik in diesem Zusammenhang so einsetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 30, 2012 Also macht der BIPtiser eine reine BIP-Gewichtung...? Wie hast Du denn diese Werte überschlagen? Bei stoxx.com habe ich jedoch so etwas nicht finden können... Reine Annäherungswerte an die derzeitige regionale BIP-Gewichtung (die KAP-Gewichtung erfolgt dann innerhalb der regionalen Indizes). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 30, 2012 ok, dann habe ich das zumindest verstanden... aber wie hast Du die 30,30,10,30 Wertung so logger lässig überschlagen?? Interessiert mich halt trotzdem, nach welchen Kriterien Du das bestimmt hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 30, 2012 Klar, damit kommst Du - zumindest was Aktienkapital betrifft - einem Marktportfolio am nächsten. Ist aber letztendlich trotzdem eine Heuristik, weil du ja nicht weisst, ob diese Methode zukünftig am erfolgversprechendsten sein wird - zumindest würde ich den Begriff Heuristik in diesem Zusammenhang so einsetzen. Würde ich auch so sehen Kapgewichtet, BIPgewichtet, gleichgewichtet = alles heuristisch; Minimum Varianz Portfolio z.B. nicht heuristisch Irgendwo aus dem Netz: Die empirische Analyse zeigte, dass sich im Falle der Diversifikation im Aktiensegment kein theoretisch fundiertes Optimierungsmodell gegenüber den drei heuristischen Ansätzen (marktkapitalisierungsgewichteter, GDP- und gleichgewichteter Ansatz) als überlegen erweist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 30, 2012 ok, dann habe ich das zumindest verstanden... aber wie hast Du die 30,30,10,30 Wertung so logger lässig überschlagen?? Interessiert mich halt trotzdem, nach welchen Kriterien Du das bestimmt hast. Guckst du hier: Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Januar 30, 2012 · bearbeitet Januar 30, 2012 von Licuala Swensen würde das Depot für einen europäischen Anleger wohl eher so anlegen (abseits jeglicher Heuristik): 50% iShares STOXX Europe 600 (DE) (DE0002635307) TER 0,21% (replizierend - ausschüttend) 20% HSBC S&P 500 ETF (DE) (DE000A1C22M3) TER 0,09% (replizierend - ausschüttend) 15% ComStage ETF MSCI Pacific TRN I (LU0392495023) TER 0,45% (Swap - thesaurierend) 15% db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (LU0292107645) TER 0,65% (Swap - thesaurierend) Etwas stärkere Home Bias... sowie Risikoreduktion durch geringeren EM-Anteil. Kommt dem MSCI ACWI Index relativ nahe, allerdings mit einem Austausch Europa-USA bezüglich der Gewichtung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 30, 2012 · bearbeitet Januar 30, 2012 von Frankman77 Danke Euch, die neuen Infos lasse ich nun erstmal sacken und versuch mich zu freuen ... grob über den Daumen gepeilt könnte ich da die von Dir gepostete Verteilung wiederfinden...aber das ist doch jetzt nur wieder BIP und nicht KAP ??? :blink: Schönen Gruß und gute N8 Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Januar 30, 2012 · bearbeitet Januar 30, 2012 von sparfux Klar, damit kommst Du - zumindest was Aktienkapital betrifft - einem Marktportfolio am nächsten. Ist aber letztendlich trotzdem eine Heuristik, weil du ja nicht weisst, ob diese Methode zukünftig am erfolgversprechendsten sein wird - zumindest würde ich den Begriff Heuristik in diesem Zusammenhang so einsetzen. Es ist schon eine Weile her, dass ich mich mal intensiver mit der Theorie auseinandergesetzt habe und ich stelle mit Erschrecken fest dass ich das meiste schon wieder vergessen habe. Aber Wikipedia ist Dein Freund und Helfer: CAPM Genauer gesagt hält jeder Anleger eine Mischung aus dem Marktportfolio M und der risikolosen Anlage. In diesem sog. Marktportfolio sind alle gehandelten risikobehaftenen Wertpapiere im Verhältnis ihrer Marktwerte vorhanden. Der letzte Satz im Quote beschreibt eine Gewichtung der Assets nach ihrer Marktkapitalisierung. Ergo, die Gewichtung nach Marktkapitalisierung hat mit CAPM eine theoretische Grundlage/Herleitung und ist damit nicht heuristisch (auf Beobachtungen/Erfahrungen basierend). Natürlich hast Du recht und man kann nicht sagen, ob die Marktkapitalisierung zukünftig am erfolgversprechendsten sein wird. Das liegt aber nicht daran, dass diese Methode der Gewichtung heuristisch ist, sondern daran, dass die Annahmen, die bei CAPM getroffen werden, nicht die volle Realität abbilden. Mir geht es nicht darum CAPM oder Marktkapitalisierung als selig machende Assetallokationsmethode zu preisen, sondern darum zu zeigen, dass einen Gewichtung nach Marktkapitalisierung im Gegensatz zur Gewichtung nach BIP kein heuristischer Ansatz ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag