AnNaWF Januar 24, 2012 · bearbeitet Januar 24, 2012 von AnNaWF Wegen der Premiumkosten?! Sorry, falsches Wording. Es war spät. Aber hallo? Ihr wollt doch nun nicht ernsthaft behaupten dass eine versicherungsbasierte Lösung besser ist als der DWS RRP mit dem 5 EUR Trick. Die Rechnung würde ich nun gerne mal sehen - und zwar mit den Kosten für den Mantel der Versicherung die sein heldenhafter Berater vorgeschlagen hat. Ansonsten habe ich mir seine Unterlagen angeschaut. Er hat keine SBU sondern eine EBU die auf einen bescheidenen RV aufgesattelt ist; der RIY der RV liegt bei 1,54%, die prog. Rendite bei 4,51% was eine best. Rendite gem. Prognose von etwa 2,97% ermöglicht. Eine ETF basierte Lösung wäre mit gleichen Sicherheiten zu Kosten von <1,0% zu haben; auf die Laufzeit sind das Welten - das kann jeder selbst nachrechnen. Den Rat die BU zu kündigen habe ich übrigens nicht ausgesprochen - das kam von jemand anderem, nur um das klarzustellen. Und Swingkid, Du solltest wissen dass wenn ich mir das anschaue ich der letzte bin der jmd. eine BU kündigen lassen würde bevor nicht eine andere abgeschlossen ist; eine Risikovoranfrage wäre ohnehin fällig. Noch ist aber völlig unklar ob eine Kdg überhaupt notwendig ist, mit den Unterlagen noch nicht ganz durch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 24, 2012 · bearbeitet Januar 24, 2012 von Stezo Also ich behaupte selbstverständlich nicht, dass eine Versicherungslösung besser wäre, als die RRP. Aber wesentlich schlechter ist sie eben auch nicht. Die ganze Anlagestrategie der RRP gefällt mir nicht. Und günstig ist definitv was anderes. Für einen Fondssparplan sind die Kosten wirklich enorm. Bei einem Banksparplan würde ich mitgehen. In meinen Augen sollte er den Wertpapierkram selbst machen und über ein kostenfreies Depot Fonds ohne Ausgabeaufschlag kaufen. Bei der Fondsauswahl gibt es genug Threads und Verrückte, die ihm da kompetent zur Seite stehen können. Die RRP halte ich nicht für empfehlenswert. Nebenbei gesagt, gefällt mir keiner der aktuell angebotenen Fondssparpläne. Besser als eine fondsgebundene Rentenversicherung sind sie aber trotzdem. Wenn auch nicht soo viel besser, dass ich sie empfehlen würde. Aber besser als komplett scheiße, ist halt auch nicht wirklich schwer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 24, 2012 · bearbeitet Januar 24, 2012 von AnNaWF Hi Stezo! Also ich behaupte selbstverständlich nicht, dass eine Versicherungslösung besser wäre, als die RRP. Aber wesentlich schlechter ist sie eben auch nicht. Die ganze Anlagestrategie der RRP gefällt mir nicht. Und günstig ist definitv was anderes. Für einen Fondssparplan sind die Kosten wirklich enorm. Bei einem Banksparplan würde ich mitgehen. In meinen Augen sollte er den Wertpapierkram selbst machen und über ein kostenfreies Depot Fonds ohne Ausgabeaufschlag kaufen. Bei der Fondsauswahl gibt es genug Threads und Verrückte, die ihm da kompetent zur Seite stehen können. Die RRP halte ich nicht für empfehlenswert. Nebenbei gesagt, gefällt mir keiner der aktuell angebotenen Fondssparpläne. Besser als eine fondsgebundene Rentenversicherung sind sie aber trotzdem. Wenn auch nicht soo viel besser, dass ich sie empfehlen würde. Aber besser als komplett sch*****, ist halt auch nicht wirklich schwer. Deckt sich doch weitestgehend mit dem was ich ihm gesagt habe. Kapitalanlage selbst machen und nicht über irgendwelche Konstrukte mit unnötigen Kosten; schöner diversifzierter ETF Sparplan - je nach Anlageziel und Anlagehorizont etc. pp. Liquidität nicht vergessen, Tags/Festgeld, evtl. auch Sachwerte etc (einfach Geld gut entsprechend den Bedürfnissen/Plänen und mit Puffer anlegen) - da gibts ja genug Tipps hier im Forum; hab ihm als Einstiegsliteratur weil leicht zu lesen mal "Passiv investieren" (Kommer) empfohlen - sicher auch kritisch zu betrachten, aber fürn Anfang voll okay. Falls Riester, dann kann man da unterschiedlicher Meinung sein. Banksparplan wäre sicher auch ok, RRP über 5 EUR Trick ist auch iO aus meiner Sicht (man muss ja nicht bei allem einer Meinung sein *g), alles andere zu teuer. Wenn er einen Banksparplan wählen möchte fände ich das genauso iO; aber def. nicht das was ihm da vorgeschlagen wurde. Und BU muss man in Ruhe anschauen, da er aber ne EBU hat (also etwas anderes Modell als bei einer reinen BUZ) die an einen RV gekoppelt ist die nen abartigen RIY hat muss man falls keine Risiken vorliegen die dem entgegensprechen überlegen wie man das löst. Also decken sich unsere Meinungen ja eigentlich sogar weitestgehend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 Januar 24, 2012 Hallo Leute, die laufenden BU´s würde ich erst kündingen wenn ich eine Alternative bereits unterschrieben habe. Das der Kreutzbandriss ggf. ein KO-Kriterium ist mir mittlerweile klar. Muss man dann mal schau, wie man das macht. Den Rest über was hier diskuttiert wird versteh ich erst zum Teil... muss ich mich noch etwas besser reinknien.. P.s. was mich jetzt wundert, dass mein "freier Berater" bis dato nix mehr von sich hören hat lassen.. dachte da kommt ein Telefonterror oder ähnliches auf mich zu. Wenigstens etwas positives :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 Januar 25, 2012 Hallo Leute, ich bin momentan gerade bei die Unterlagen durchzuarbeiten. Auch mit toller Unterstüzung hier im Forum. Kurze Zwischenbilanz: BU Ich schau mich um eine SBU um. Als zusätzlichen Schutz eine FRV+ BUZ. Diese würde mir dann im BU-Fall (wenn ich morgen einen schweren Unfall hätte) die Beiträge zur RV weiter bis zum "Rentenbeginn" zahlen. Hier haben wir eine passive Dynamik von 10% berücksichtigt. Riester Zu meinen laufen Riester bei der Allianz, der recht hohe Kosten beinhaltet habe ich als Alternative die DWS + den 5 Euro Trick im Auge. Wie ist eure Meinung dazu! Wie schon öfters erwähnt, danke für die tolle Unterstüzung hier im Forum. Ihr seit Super :-) Im diesen Sinne noch einen schönen Abend! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 25, 2012 · bearbeitet Januar 25, 2012 von AnNaWF Hallo Leute, ich bin momentan gerade bei die Unterlagen durchzuarbeiten. Auch mit toller Unterstüzung hier im Forum. Kurze Zwischenbilanz: BU Ich schau mich um eine SBU um. Als zusätzlichen Schutz eine FRV+ BUZ. Diese würde mir dann im BU-Fall (wenn ich morgen einen schweren Unfall hätte) die Beiträge zur RV weiter bis zum "Rentenbeginn" zahlen. Hier haben wir eine passive Dynamik von 10% berücksichtigt. Riester Zu meinen laufen Riester bei der Allianz, der recht hohe Kosten beinhaltet habe ich als Alternative die DWS + den 5 Euro Trick im Auge. Wie ist eure Meinung dazu! Wie schon öfters erwähnt, danke für die tolle Unterstüzung hier im Forum. Ihr seit Super :-) Im diesen Sinne noch einen schönen Abend! Bei Riester auch Banksparplan etc. im Auge behalten Da würde ich mich noch nicht final festlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Januar 25, 2012 Riester Zu meinen laufen Riester bei der Allianz, der recht hohe Kosten beinhaltet habe ich als Alternative die DWS + den 5 Euro Trick im Auge. Wie ist eure Meinung dazu! Halte von der hochgelobten RRP sehr wenig, vor allem von ihrem aus 2008 alten Rating. Es wird ständig über Kosten und Gebühren gejammert, aber das da wild hin und her umgeschichtet wird und damit auch Geld vernichtet wird, sagt keiner. Aber da liegen die Meinungen weit auseinander... Derzeit gibt es keinen guten Riesterfondssparplan mMn. Aber Du hast bis Dezember Zeit, ein geeignetes Produkt auszuwählen, oder Deine bisherige Police zu behalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 25, 2012 · bearbeitet Januar 25, 2012 von AnNaWF Riester Zu meinen laufen Riester bei der Allianz, der recht hohe Kosten beinhaltet habe ich als Alternative die DWS + den 5 Euro Trick im Auge. Wie ist eure Meinung dazu! Halte von der hochgelobten RRP sehr wenig, vor allem von ihrem aus 2008 alten Rating. Es wird ständig über Kosten und Gebühren gejammert, aber das da wild hin und her umgeschichtet wird und damit auch Geld vernichtet wird, sagt keiner. Aber da liegen die Meinungen weit auseinander... Derzeit gibt es keinen guten Riesterfondssparplan mMn. Aber Du hast bis Dezember Zeit, ein geeignetes Produkt auszuwählen, oder Deine bisherige Police zu behalten. Das stimmt, allerdings bekommt man den Kostenfaktor zumindest über den 5 EUR Trick halbwegs in den Griff. Sicher gibt es aber auch noch Alternativen. Der existierende Vertrag hat einen RIY von 1,54% bei einer progn. Rendite von 4,51%, was im tentativ good.case eine Rendite von 2,97% macht (dh man sollte eher mit noch weniger rechnen) - das ist glaub keine Option und bei einer Laufzeit von fast 40 Jahren lohnt es sich noch zu fixen Da ist jedes ETF-basierte Produkt alleine wegen den Kosten bei gleicher Rendite deutlich besser; und was 1% auf 40 Jahre macht wissen wir alle... Unabh. davon halte ich von Investments über Versicherungen nichts, ausser für PD-Szenarien, da kann es absolut sinnvoll sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Januar 25, 2012 Das stimmt, allerdings bekommt man den Kostenfaktor zumindest über den 5 EUR Trick halbwegs in den Griff. Sicher gibt es aber auch noch Alternativen. Der existierende Vertrag hat einen RIY von 1,54% bei einer progn. Rendite von 4,51%, was im tentativ good.case eine Rendite von 2,97% macht - das ist glaub keine Option und bei einer Laufzeit von fast 40 Jahren lohnt es sich noch zu fixen Da ist jedes ETF-basierte Produkt alleine wegen den Kosten bei gleicher Rendite deutlich besser; und was 1% auf 40 Jahre macht wissen wir alle... Man sollte aber trotzdem bedenken, was auch am Ende rauskommt und das ist ungewiss. Auch bei prognostizierter Rendite von 4,51%. Daher sollte man sich ausführlich damit auseinandersetzen die Vor- und Nachteile zu verstehen und abzuwegen. Nur Rendite ist schön und gut, aber es muss auch am Ende was raus kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 Januar 25, 2012 Die Sache mit dem RIester muss ich mir noch genauer anschauen.... Erst mal das Thema BU angreifen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 25, 2012 · bearbeitet Januar 25, 2012 von AnNaWF Das stimmt, allerdings bekommt man den Kostenfaktor zumindest über den 5 EUR Trick halbwegs in den Griff. Sicher gibt es aber auch noch Alternativen. Der existierende Vertrag hat einen RIY von 1,54% bei einer progn. Rendite von 4,51%, was im tentativ good.case eine Rendite von 2,97% macht - das ist glaub keine Option und bei einer Laufzeit von fast 40 Jahren lohnt es sich noch zu fixen Da ist jedes ETF-basierte Produkt alleine wegen den Kosten bei gleicher Rendite deutlich besser; und was 1% auf 40 Jahre macht wissen wir alle... Man sollte aber trotzdem bedenken, was auch am Ende rauskommt und das ist ungewiss. Auch bei prognostizierter Rendite von 4,51%. Daher sollte man sich ausführlich damit auseinandersetzen die Vor- und Nachteile zu verstehen und abzuwegen. Nur Rendite ist schön und gut, aber es muss auch am Ende was raus kommen. Korrekt, aber eine progn. Rendite ist bei allen Produkten mit Prognose nur eine Prognose; greifbar sind nur die Kosten die man über die TERs bzw die RIY bestimmen kann; dann weiß man wenigstens das folgendes gilt: Gegeben sei ein Produkt X mit einer Performance px und Kosten tx. Gegeben sei ein Produkt Y mit einer Performance py und Kosten ty. Sei px=py dann ist sicher dass bei gleicher Performance X wesentlich besser sein wird als Y wenn tx<ty (und das lässt sich bestimmen). An diesem Hebel kann man also def. schonmal drehen; hohe Kosten sind zu vermeiden. Das man auch das Konstrukt an sich anschauen muss ist klar, aber passives investieren mit geringen Kosten halte ich für am vernünftigsten. Andere Faktoren wie garantierte Renditen und Flexibilität des Produktes sind natürlich weitere Aspekte, aber das sprengt hier nun den Rahmen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Januar 25, 2012 Korrekt, aber eine progn. Rendite ist bei allen Produkten mit Prognose nur eine Prognose; greifbar sind nur die Kosten die man über die TERs bzw die RIY bestimmen kann; dann weiß man wenigstens das folgendes gilt: Gegeben sei ein Produkt X mit einer Performance px und Kosten tx. Gegeben sei ein Produkt Y mit einer Performance py und Kosten ty. Sei px=py ist sicher dass bei gleicher Performance X wesentlich besser sein wird wenn tx<ty und das lässt sich bestimmen. An diesem Hebel kann man also def. schonmal drehen; hohe Kosten sind zu vermeiden. Das man auch das Konstrukt an sich anschauen muss ist klar, aber passives investieren mit geringen Kosten halte ich für am vernünftigsten. Korrekt, Produkt A kann besser performen wie Produkt B, aber das heißt immer noch nicht, dass ein Riester-Fonssparplan eine höhere Rente abwirft. Man hat vielleicht eine hohe Ablaufleistung, aber dafür eine niedigere Rente, da diese erst bei Renteneintritt anhand der dann aktuellen Sterbetafeln, Rentenfaktoren etc. pp. ermittelt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 25, 2012 · bearbeitet Januar 25, 2012 von AnNaWF Korrekt, aber eine progn. Rendite ist bei allen Produkten mit Prognose nur eine Prognose; greifbar sind nur die Kosten die man über die TERs bzw die RIY bestimmen kann; dann weiß man wenigstens das folgendes gilt: Gegeben sei ein Produkt X mit einer Performance px und Kosten tx. Gegeben sei ein Produkt Y mit einer Performance py und Kosten ty. Sei px=py ist sicher dass bei gleicher Performance X wesentlich besser sein wird wenn tx<ty und das lässt sich bestimmen. An diesem Hebel kann man also def. schonmal drehen; hohe Kosten sind zu vermeiden. Das man auch das Konstrukt an sich anschauen muss ist klar, aber passives investieren mit geringen Kosten halte ich für am vernünftigsten. Korrekt, Produkt A kann besser performen wie Produkt B, aber das heißt immer noch nicht, dass ein Riester-Fonssparplan eine höhere Rente abwirft. Man hat vielleicht eine hohe Ablaufleistung, aber dafür eine niedigere Rente, da diese erst bei Renteneintritt anhand der dann aktuellen Sterbetafeln, Rentenfaktoren etc. pp. ermittelt werden. Ach, Du redest noch von Riester, ok - dann bin ich mit Dir. Ich war jetzt schon ganz Allgemein bei Anlagen; das ist nat. eine Grundsatzfrage was Du nun anspricht... das kann keiner wirklich beantworten wie die Welt in 40 Jahren aussieht usw usf. - definitiv ein Risiko mit dem man sich arrangieren muss wenn man sich für diesen Weg entscheiden sollte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 Januar 26, 2012 Mahlzeit, dann siehst du an Rieser allgemein kritisch gegenüber @Gerad? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Januar 26, 2012 Hallo Bayern26, ich sehe die DWS Riester-Rente Premium kritisch. Dieser Beitrag dürfte Dich auch nachdenklich stimmen. Allgemeine Infos zum Thema kannst Du hier nachlesen. https://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 26, 2012 · bearbeitet Januar 26, 2012 von Stezo Zu meinen laufen Riester bei der Allianz, der recht hohe Kosten beinhaltet habe ich als Alternative die DWS + den 5 Euro Trick im Auge. Wie ist eure Meinung dazu! Aus welchem Grund? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 26, 2012 Zu meinen laufen Riester bei der Allianz, der recht hohe Kosten beinhaltet habe ich als Alternative die DWS + den 5 Euro Trick im Auge. Wie ist eure Meinung dazu! Aus welchem Grund? Vermutlich schonmal aus einem reinen Kostenvergleich heraus. Selbst ohne den 5 EUR Trick hat man bei der DWS Kosten für den Mantel von <0,6% so dass der RIY am Ende um die 2% rumschwirrt. Mit dem 5 EUR Trick drückt man das nochmal deutlich. Einfaches mathematisches Spiel. Dazu kommen Optionen der Höchststandsicherung, Glättung etc. Ob einem das zusagt muss am Ende jeder selbst wissen. Ein Banksparplan etc. bleibt eine valide Alternative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 Januar 27, 2012 Guten Morgen, scheinbar schichtet DWS gerne um, was man so liest. Gibt nicht nur positive Stimmen dazu. Ein Grund warum ich mich umschaue, sind wie @AnNaWf schrieb die Kosten bei der Allianz. Ich bin mir aber mittlerweile gar nicht mehr sicher, ob ich überhaupt auf Riester setzen sollte? Jetzt noch zu einem anderen Punkt. Meine Hausbank, möchte mir einen neuen Bausparer aufschwatzen, mit der Begrüdnung, dass ich mir die niedrigen Dahrlenszinsen sichern sollte. Was haltet Ihr davon? Ich sehe das eher skeptisch, weil ich zum einem nicht sicher weiß, ob ich tatsächlich in sagen wir mal den nächsten 10 Jahren bauen mag. Die Zinsen für das Guthaben sind ja alles andere wie gut + den Abschlusskosten. ICh würde eher sagen, nein oder? Momentan habe ich noch einen 20.000 laufen, wo auch die VWL vom AG mit rein fließen. Der ist ca. mit 7000 bespart. Soll ich mal so weiterlaufen lassen? Zweiter Punkt. Ich habe so. ca 20.000 zum anlegen. Die liegen derweil noch bei der Hausbank auf einen "Sparkonto". Muss ich so schnell wie möglich irgendwie anlegen. Zumindes so, dass ich die Inflation abgedeckt habe. Ich möchte es großteils eher kurzfristig anlegen, da in absehbarer Zeit eine eigene Wohnung ansteht. Was mach ich da am besten? Tagesgeld ? So einen schönen Arbeitstag! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 27, 2012 · bearbeitet Januar 27, 2012 von AnNaWF Guten Morgen, scheinbar schichtet DWS gerne um, was man so liest. Gibt nicht nur positive Stimmen dazu. Ein Grund warum ich mich umschaue, sind wie @AnNaWf schrieb die Kosten bei der Allianz. Ich bin mir aber mittlerweile gar nicht mehr sicher, ob ich überhaupt auf Riester setzen sollte? Jetzt noch zu einem anderen Punkt. Meine Hausbank, möchte mir einen neuen Bausparer aufschwatzen, mit der Begrüdnung, dass ich mir die niedrigen Dahrlenszinsen sichern sollte. Was haltet Ihr davon? Ich sehe das eher skeptisch, weil ich zum einem nicht sicher weiß, ob ich tatsächlich in sagen wir mal den nächsten 10 Jahren bauen mag. Die Zinsen für das Guthaben sind ja alles andere wie gut + den Abschlusskosten. ICh würde eher sagen, nein oder? Momentan habe ich noch einen 20.000€ laufen, wo auch die VWL vom AG mit rein fließen. Der ist ca. mit 7000€ bespart. Soll ich mal so weiterlaufen lassen? Zweiter Punkt. Ich habe so. ca 20.000€ zum anlegen. Die liegen derweil noch bei der Hausbank auf einen "Sparkonto". Muss ich so schnell wie möglich irgendwie anlegen. Zumindes so, dass ich die Inflation abgedeckt habe. Ich möchte es großteils eher kurzfristig anlegen, da in absehbarer Zeit eine eigene Wohnung ansteht. Was mach ich da am besten? Tagesgeld ? So einen schönen Arbeitstag! Je nachdem was kurzfristig genau bedeutet (wieviel Jahre?) würde ich Tages/Festgeld favorisieren. Schau dazu mal hier: http://modern-banking.de/ Wenn Du an das Geld nach dieser Zeit rankommen musst sind Aktieninvestments keine Option; wenn Du sogar während dieser Zeit - wenn auch nur im Notfall - rankommen musst bleibt eigentlich nur Tagesgeld. Wenn Du kein anderes Vermögen als diese 20k EUR hast würde ich nichtmal alles als Festgeld anlegen; etwas Liquidität ist immer gut. Zum Bausparer lasse ich besser jmd. anderes was sagen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swingkid Januar 27, 2012 Jetzt noch zu einem anderen Punkt. Meine Hausbank, möchte mir einen neuen Bausparer aufschwatzen, mit der Begrüdnung, dass ich mir die niedrigen Dahrlenszinsen sichern sollte. Was haltet Ihr davon? Ich sehe das eher skeptisch, weil ich zum einem nicht sicher weiß, ob ich tatsächlich in sagen wir mal den nächsten 10 Jahren bauen mag. Die Zinsen für das Guthaben sind ja alles andere wie gut + den Abschlusskosten. ICh würde eher sagen, nein oder? Momentan habe ich noch einen 20.000 laufen, wo auch die VWL vom AG mit rein fließen. Der ist ca. mit 7000 bespart. Soll ich mal so weiterlaufen lassen? Wenn kein konkreter Bau- bzw.Modernisierungsbedarf anliegt, profitierst Du nicht von den Darlehenszinsen des Bausparers, sondern verlierst bares Geld durch den schwachen Guthabenzins. Wenn es ein 40%er ist, müsste er bald in die Zuteilung kommen. Dazu kann die Bausparkasse Auskunft geben. Wenn die Bindefrist für die VWL gelaufen ist, kannst Du auch evtl. eine Zuzahlung leisten, um die Mindestansparrate schneller zu erreichen.Ob sich das auf die Zuteilung auswirkt, weiss wiederum die Kasse. Vorteil: Wenn Du eh in absehbarer Zeit das Darlehen nicht benötigst, schaufelst Du Dir wieder Liquidität frei für rentablere Investments. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 Januar 27, 2012 Thema Bausparer: Bausparsumme 20.000 Eingezahlt 7500 (37,8%) Wie ist das, wenn ich 10.000 bespart habe, kann ich mir den Bausparer auszahlen lassen oder muss man bis 20.000 befüllen ? Nein wenn dann steht eine Mietwohnung an und hier kann man den Bausparer ja nicht verwenden. Hausbauen Wohnungskauf ist momentan nicht absehbar. Thema Tagesgeld: Jemand einen Tipp, welche Bank gute Konditionen hat aber auch Sicherheit gewährleistet. Nicht dass die Bank dann Hops geht und die Kohle ist weg.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 27, 2012 · bearbeitet Januar 27, 2012 von AnNaWF Thema Bausparer: Bausparsumme 20.000€ Eingezahlt 7500€ (37,8%) Wie ist das, wenn ich 10.000€ bespart habe, kann ich mir den Bausparer auszahlen lassen oder muss man bis 20.000€ befüllen ? Nein wenn dann steht eine Mietwohnung an und hier kann man den Bausparer ja nicht verwenden. Hausbauen Wohnungskauf ist momentan nicht absehbar. Thema Tagesgeld: Jemand einen Tipp, welche Bank gute Konditionen hat aber auch Sicherheit gewährleistet. Nicht dass die Bank dann Hops geht und die Kohle ist weg.. Ich bin derzeit bei der Bank of Scotland: - Financial Services Compensation Scheme (gesetzliche Einlagensicherung in Großbritannien) - Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V Bei 20k EUR (wie bei Dir) bekommste da 2,7% p.a. aktuell. Bei den laut MB besseren Angeboten sind die Absicherungen übers Ausland realisiert... k/A ob man der Sache genauso trauen kann Sowas soll schonmal schief gegangen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Januar 27, 2012 · bearbeitet Januar 27, 2012 von ceekay74 Ich bin derzeit bei der RBS (Royal Bank of Scotland): Du meinst doch sicherlich die Bank of Scotland und nicht die RBS, oder? > Klick < - Financial Services Compensation Scheme (gesetzliche Einlagensicherung in Großbritannien) - Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V Bei 20k EUR (wie bei Dir) bekommste da 2,7% p.a. aktuell. Bei den laut MB besseren Angeboten sind die Absicherungen übers Ausland realisiert... k/A ob man der Sache genauso trauen kann Sowas soll schonmal schief gegangen sein. Falls Du die BOS meinst, sind die ersten 85.000 GBP über den gesetzlichen britischen Einlagensicherungsfonds und nur die darüber hinausgehenden Beträge durch die freiwillige deutsche EInlagensicherung geschützt: Die Bank of Scotland ist Mitglied im gesetzlichen britischen Einlagensicherungsfonds FSCS (Financial Services Compensation Scheme) sowie im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Der Schutzumfang bestimmt sich wie folgt: Durch den gesetzlichen britischen Einlagensicherungsfonds sind Einlagen privater Anleger bis zu 85.000 Britischen Pfund zu 100% abgesichert. Darüber hinaus werden alle Einlagen bis maximal 250.000 Euro durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken vollständig geschützt. Und wirklich schief ist m.W.n. mit ausländischer Einlagensicherung noch nix gegangen, in Island hat es nur etwas länger bis zur Entschädigung gedauert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 27, 2012 · bearbeitet Januar 27, 2012 von AnNaWF Und wirklich schief ist m.W.n. mit ausländischer Einlagensicherung noch nix gegangen, in Island hat es nur etwas länger bis zur Entschädigung gedauert... Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen dass nicht alle von der Kaupting 100% ihres Geldes wiedergesehen haben Soviel zum Thema dass noch nie was schief gegangen sei P.S.: Ja, meinte die BOS... Danke für den Korrekturhinweis! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 Januar 28, 2012 Guten Morgen, ja da schaue ich mich mal um und sage euch was ich da ins Auge gefasst hätte bezüglich Tagesgeld. Ich würde so 10.000 - 15.000 aufs Tagesgeld packen. Dann hätte ich noch so grob 5000 Euro zum anlegen z.b Festgeld oder sowas in die Richtung... Thema Berufsunfähigkeitsversicherung: Hier haben wir ja schon einiges gepostet. Hier muss ich aber nochmal was reinstellen dazu. Gestern war ich bei einem Gebfeier und da bin ich so mit a paar Leute auf das Thema zum sprechen gekommen. Das eine Berufunfähigkeitsversicherung ein muss ist, waren wir uns ja alle einig. Wo die Meinungen auseinander gegangen sind war dann das Thema wie weit der BU Schutz reichen sollte. Beispiel: 1 Fall. Ich werde mit 55 Jahren Berufsunfähig. Dann bekomme ich bis angenommen 67 Jahren eine BU-Rente. Ab 67 Jahren muss ich dann mit der gesetzlichen Rente und privater Alterversorgung ( Rücklagen/RIeser/RV) auskommen. Das dürfte schon klappen. 2 Fall. Ich werde morgen mit 26 Jahren Berufsunfähig. Dann bekomme ich bis 67 Jahren eine BU-Rente. Ab 67 Jahren müsste ich dann von der gesetzlichen Rente + privater Alterversorgung auskommen. Die gesetzliche Rente ist dann wohl nicht der Rede wert, da ich ja nur 10 Jahre einbezahlt habe. Die private Altervorsorge z.B. Rentenversicherung ist wohl auch so gering, da ich die Beiträge wohl nach dem BU-Eintritt nicht mehr bezahlen könnte. DIe Rücklagen werden auch sehr gering sein, da mann sich ja nichts auf die Seiten legen konnte. Würdet ihr diesen Fall zum Beispiel durch eine weitere BU+RV absichern? Hier meine ich eine BU, die im Leistungsfall keine Rente ausbezahlt, sondern die Beiträge zur RV übernimmt. Dann hätte man ab 67 Jahren auch noch eine gewisse Rente sicher. Wie habt Ihr das bei euch gehandhabt? Habt ihr den Fall 2 abgesichert, Ja oder Nein? Wie gesagt, hier sind die Meinung schon sehr auseinander gegangen gestern. Würde eure Meinung dazu interessieren. Danke :-) Schönes WE mal so nebenbei!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag