Frankman77 Januar 17, 2012 · bearbeitet Januar 17, 2012 von Frankman77 Moin zusammen, ich hoffe der Beitrag passt hier "einigermaßen" hin. Meine Bekannte möchte ein Tagesgeldkonto eröffnen mit möglichst guten Konditionen. Beim Vergleich im I-Net kam z.B. Bank of Scotland (wie ja derzeitig in der Werbung angepriesen) als Möglichkeit heraus (aktuell: 2,7%). Aber für wie lange?? und danach?? Dazu mal ein paar Fragen und ich hoffe ihr könnt mir bzw. ihr da helfen.. (Hier die Konditinen: http://www.bankofsco...012.01.2012.pdf) 1.) Der Zinssatz ist variabel und gilt für die gesamte Einlage. Was bedeutet das nun genau mit variabler Zinssatz? Kann der auch wieder niedriger werden? Wäre ja nicht so in meinem/ ihrem Interesse 2.) Auf der Homepage steht noch unter "IHR VORTEIL": Tagesaktuelle Zinsvorschau Der ändert sich also täglich? Bei den meisten anderen Anbietern steht ebenfalls sowas mit variabler Zinssatz... --> z.B. bei Ing-Diba.. "Zinssatz für 6 Monate garantiert (2,5%)... Danach gilt der Extra-Konto-Zins...aktuell bei:1,75% (auch nicht so berauschend...) wie oft kann der denn ändern (zuletzt geändert am 15.07.2011)? Danach muss man dann wieder neu suchen wer die besten Konditionen anbietet? und vorher die Kündigungsfrist beachten? Ist ja blöde.. Habt ihr einen guten Tip für uns, wie oder wo man gut aufgehoben ist für ein Tagesgeldkonto, ohne sich ver****** vorzukommen? gruß frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Januar 17, 2012 · bearbeitet Januar 17, 2012 von Malvolio Der Markt für Tagesgeld ist geprägt von "Lockangeboten", um neue Kunden zu gewinnen. Meistens sinken die Zinsen dann früher oder später wieder. Wer immer die Top-Angebote haben will muss alle paar Monate schauen und ggf. wieder wechseln. Immerhin gibt es beim Tagesgeld keine Kündigungsfristen .... wie der Name schon sagt ist es ja täglich fällig. Die BoS ist schon ziemlich lange in der Spitzengruppe, aber das ist natürlich keine Garantie für die Zukunft. Die Zinsen können sich im Prinzip täglich ändern, aber meistens sind sie schon für eine Weile stabil. http://www.modern-banking.de/tagesgeldentwicklung.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 17, 2012 · bearbeitet Januar 17, 2012 von Frankman77 Hi Malvolio! Danke für Deine Antwort.. Ich dachte irgendwo was von einer Kündigungsfrist gelesen zu haben, aber wenn das generell nicht der Fall ist, dann wäre das ja gut.. Ich habe gerade gelesen, dass es auch Festgelder mit flexibler Verfügbarkeit gibt (20% der Einlage)... dafür gibts dann bei der VTB Direktbank 3,8% Zinsen.. Hört sich auch ganz interessant an. Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pinky0x51 Januar 17, 2012 · bearbeitet Januar 17, 2012 von pinky0x51 Ich bin bei relativ unbekannten Banken oder bei Banken wie der BOS welche höchstens noch auf einem Bein steht eher vorsichtig. Gerade in der Bankenkrise habe ich gelernt, dass nichts über zuverlässige, seriöse und meist lokale Banken geht. Ich habe mein Hauptkonto bei einer Volksbank die aktuell 1,7% auf kostenlose Giro Konto gibt (bis gestern waren es noch 1,95% ). Zusätzlich habe ich noch ein Konto bei der VW-Bank. Dies verwende ich als "Sparkonto" um sicher zu stellen das monatlich Betrag X auf die Seite kommt. Bei der VW-Bank gefällt mir besonders, dass die Zinsen monatlich ausgezahlt werden. Ich habe also den optimalen Zinses-Zins Effekt. Je nach aktueller Lage gehörte diese Kombination in den letzten ca. 5 Jahren zu eine der besten Angeboten oder zu einem Angebot im Mittelfeld. Klar kann man immer dem besten Zins hinterherrennen, aber die Frage ist halt ob sich der Aufwand wirklich lohnt (man muss ja auch immer Steuerfreibeträge neu anordnen usw., beim wechsel des Hauptkontos müsste man sogar Gehaltskonto, Abos, Versicherungen, etc aktualisieren)? Dazu kommt das mögliche Risiko, wenn man bei irgendeiner beliebigen Bank anheuert welche gerade den besten Zinssatz bietet. Da setze ich lieber auf ein kontinuierliches Geschäftsverhältnis. Daher würde ich bei der Wahl meiner Bank (und auch meines Tagesgeldes) nicht nur am aktuellen Zinssatz orientieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 17, 2012 Danke für die Info´s Pinky! Alles besser als bei uns derzeit bei der Haspa (1,5%). Ist das Girokonto gleichzusetzen mit einem Tagesgeldkonto? Mit Sparkonto meinst Du wahrschienlich ein "Festgeldkonto"? Kommst du da auch zwischendurch ran? oder erst nach ablauf der Anlegezeit? Die monatliche Zinsauszahlung ist natürlich ein Argument! gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor93 Januar 17, 2012 Hallo Frankman Ich persönlich favorisiere Fest- und Tagesgeldanbieter mit deutscher gesetzlicher Einlagensicherung. Ich hoffe zwar, dass die Einlagensicherung nicht einspringen muss aber wenn, wird das im Inland sicher schneller abzuwickeln sein, als im Ausland. (BoS macht Reklame mit deutscher Einlagensicherung. Die gesetzliche Einlagensicherung ist aber die Britische. Erst Einlagen größer als 85000 englische Pfund werden von der deutschen Einlagensicherung garantiert.) Es fragt sich, ob es sich lohnt, die letzten zehntel Prozent zu realisieren. Bei einem durchschnittlichen Kontostand von 5000 wirkt sich eine Differenz von 0,1% mit 5 pro Jahr aus. Deshalb wechsele ich auch nicht dauernd. Weiter oben wurde schon auf modern-banking.de hingewiesen. Da findest Du sicher was passendes. Da kannst Du auch nachsehen, ob der Zins in der Vergangenheit dauerhaft auf interessantem Niveau war. Wichtiger als der Tagesgeldzins sind für mich interessante Festgeldzinsen, weil ich auf dem Tagesgeldkonto angespartes zu besserem Zins immer wieder in Festgeld anlege. Das geht natürlich am einfachsten bei der Bank, wo auch das Tagesgeldkonto ist. Viele Grüße Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pinky0x51 Januar 18, 2012 · bearbeitet Januar 18, 2012 von pinky0x51 Danke für die Info´s Pinky! Alles besser als bei uns derzeit bei der Haspa (1,5%). Ist das Girokonto gleichzusetzen mit einem Tagesgeldkonto? Im Prinzip ja. Dein Girokonto ist ja in der Regel dein normales Geschäftskonto (Gehalt kommt rein, laufende Rechnungen, Einkäufe etc. gehen raus). Bei den meisten Banken bekommt man auf das Girokonto keine oder nur sehr wenige Zinsen. Bei traditionellen Banken mit Filialen zahlt man oft sogar eine Kontoführungsgebühr. Meine Volksbank hebt sich da angenehm von anderen Volksbanken ab. Sie haben kein extra Tagesgeldkonto im Angebot sondern bieten ordentliche Zinsen direkt auf das Girokonto, was das hin und her schieben des Geldes erspart. Gleichzeitig ist das Konto kostenlos und man muss trotzdem nicht auf die Filiale vor Ort verzichten. Für mich ist das Gesamtangebot einfach unschlagbar, deswegen bleibe ich bei der Bank egal ob der eine oder andere vielleicht mal (kurzfristig) ein paar Prozentpunkte besser ist. Mit Sparkonto meinst Du wahrschienlich ein "Festgeldkonto"? Kommst du da auch zwischendurch ran? oder erst nach ablauf der Anlegezeit? Die monatliche Zinsauszahlung ist natürlich ein Argument! Nein, dass ist das Tagesgeldkonto der VW-Bank. Aktuell bekommt man als Neukunde 2,5% Zinsen für die ersten 6 Monate, danach wie alle anderen aktuell 1,75%. Wenn man aber den Zinses-Zins Effekt der monatliche Auszahlung berücksichtigt kommt man auf einen effektiven Jahreszins von ca. 1,9%, wie ich neulich mal ausgerechnet habe. Festgeld habe ich momentan nicht angelegt, dazu habe ich momentan zu viele Projekte die über die nächsten Monate finanziell bedient werden müssen. Ich habe stattdessen noch zwei Fonds die ich als mittel bis langfristige Anlage sehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Januar 18, 2012 Hi Malvolio! Danke für Deine Antwort.. Ich dachte irgendwo was von einer Kündigungsfrist gelesen zu haben, aber wenn das generell nicht der Fall ist, dann wäre das ja gut.. Ich habe gerade gelesen, dass es auch Festgelder mit flexibler Verfügbarkeit gibt (20% der Einlage)... dafür gibts dann bei der VTB Direktbank 3,8% Zinsen.. Hört sich auch ganz interessant an. Gruß Frank Tagesgeld hat quasi per Definition keine Kündigungsfrist und ist täglich verfügbar, daher der Name "Tages"geld. Es gibt natürlich auch Anlagen, die eine Fristigkeit oder eine Kündigungsfrist haben, z.B. Festgelder, Sparbücher, Sparbriefe, etc. Im Zweifelsfall immer vorher genau beim Anbieter informieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 21, 2012 · bearbeitet Januar 21, 2012 von Frankman77 Moin! Danke erstmalfür Eure Antworten. Bezüglich der Einlagensicherung habe ich bei der Auswahl bei modernbanking.de gesehen, dass oft die gesetzliche Einlagensicherung in den Niederlanden oder österreich angegeben ist.. Das sollte doch auch kein Problem sein, oder was meint ihr? Diese Länder, besonders Niederlande, haben doch auch eine gute Bonität? ...oder richte ich mich jetzt nach falschen Kriterien? VTB Bank klingt ganz interessant finde ich ... Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor93 Januar 21, 2012 Moin! Danke erstmalfür Eure Antworten. Bezüglich der Einlagensicherung habe ich bei der Auswahl bei modernbanking.de gesehen, dass oft die gesetzliche Einlagensicherung in den Niederlanden oder österreich angegeben ist.. Das sollte doch auch kein Problem sein, oder was meint ihr? Diese Länder, besonders Niederlande, haben doch auch eine gute Bonität? ...oder richte ich mich jetzt nach falschen Kriterien? VTB Bank klingt ganz interessant finde ich ... Gruß Frank Hallo Frankman, ich stimme Dir zu, dass die Einlagensicherungen in den Niederlanden oder Österreich wahrscheinlich funktionieren sollten. Aber VTB kommt mir doch etwas exotisch vor. Die Mutter der VTB Deutschland ist VTB Österreich und die VTB Gruppe ist in russischem Staatsbesitz. Mich beeindruckt das weniger. Über die VTB Gruppe Die VTB Gruppe ist eine internationale Finanzholding im mehrheitlichen Besitz des russischen Staates. Sie ist in mehr als 20 Ländern in Europa, Asien und Afrika vertreten. Der Finanzkonzern, mit der Zentrale in Moskau, ist an den Börsen in Moskau und London notiert. Link VTB Moskau lässt Grüßen Investor93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Januar 24, 2012 Hi Investor 93! Danke für den Hinweis! hehe.. Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 Februar 2, 2012 Ich schaue mich auch gerade nach einem Tagesgeldkonto um... Was haltet Ihr von dem Online-Sparkonto von BMW: http://www.bmwbank.de/sichere-top-zinsen/online-sparkonto-details.html Monatlich max.2000 verfügbar; 3 Monate Kündigungsfrist; variabler Zinsatz von derzeit 2,7% , erweiterte deutsche Einlagensicherung Tagesgeldkonto bei cortel consors: https://aktionen.cortalconsors.de/tagesgeld_2_6/?mkz=684551419&cid=za000080&zanpid=1600216934077916160 täglich verfügbar; Zinsatz von 2,6% für 12 Monate garantiert, ) Gesetzliche Absicherung Zum einen aus der EU-weit geregelten gesetzlichen Absicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde. Cortal Consors als europaweit tätige Bank mit Hauptsitz in Frankreich ist im Rahmen der Mitgliedschaft im französischen "Fonds de Garantie des Dépôts" abgesichert. B) Deutscher Einlagensicherungsfonds Darüber hinaus ist die Cortal Consors S.A., Zweigniederlassung Deutschland freiwilliges Mitglied im deutschen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e.V. Derzeit beträgt die Sicherungsgrenze über den Einlagensicherungsfonds pro Kunde 45.000.000 (45 Millionen) Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus März 22, 2012 Ich schaue mich auch gerade nach einem Tagesgeldkonto um... Was haltet Ihr von dem Online-Sparkonto von BMW: http://www.bmwbank.d...to-details.html Monatlich max.2000 verfügbar; 3 Monate Kündigungsfrist; variabler Zinsatz von derzeit 2,7% , erweiterte deutsche Einlagensicherung Also es ist schon wieder auf 2,4 % abgeschmolzen Weiterhin sind die 3 Monate recht fies, da die Festgeldkonditionen sehr mäßig sind. Willst du also dein BMW Konto leer räumen (ab 6000) musst du Kündigen und dann gehen 3 Monate ins Land. Da hätte man schon längst irgendwo anders PostIdent und Konditionen nutzen können. Dafür ist die Einlagensicherung natürlich mehr als SUPER! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rohlöff März 22, 2012 Nachdem Comdirect die Zinsen auf 1,75% gesenkt hat, bin ich zur NBIC-direkt gewechselt. Interessant finde ich hier das Kombigeld. Das ist Festgeld von dem man max. 50% wie Tagesgeld behandeln kann. Keine schlechte Idee wie ich finde. Weiter oben wurde etwas ähnliches schon erwähnt - allerdings nur 20%, die man vorher wieder abgreifen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 März 23, 2012 Hallo, bei Comdirect habe ich mein Geld auch abgezogen.. Bin jetzt bei IngDiba Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter März 23, 2012 bei Comdirect habe ich mein Geld auch abgezogen.. Bin jetzt bei IngDiba Warum? Die zahlen für Bestandskunden 0,25% weniger (1,5%). Oder hat Dich als Tagesgeldhopper die 0,5% mehr für 6 Monate angelockt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber März 23, 2012 genau ich nehm das halbe jahr 2,5% mit na super, scheiß hoppeln ... ich mach es jedenfalls nicht mehr. direkt eine ordentliche Bank suchen und dann hast du dauerhaft so viele Zinsen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michael72 März 23, 2012 für Neukunden gibt es bei der DIBA aber nur noch 2,25 % für 6 Monate Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayern26 März 24, 2012 irgendwo hast du scha recht.. im Endeffekt bringens die paar euro nicht.. bei welcher bank bist du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NukedaBaze April 10, 2012 Hallo, ich möchte dir folgende Anregungen mit auf den Weg geben: 1.) Die Zinsen können jederzeit angepasst werden bei Tagesgeldkonten. Hier muss man also immer mal wieder nachschauen, ob der aktuelle Zinssatz auch noch passt. Der Aufwand hält sich allerdings in Grenzen Allerdings: 2,5% auf 6 Monate entsprechen bspw. nicht der Jahresrendite. Bei einer Anschlussverzinsung von 1,5% sind es eben nur 2,0%. Da sollte man sich nicht blenden lassen. Die RBS gilt wohl als beständig was die Tagesgeldzinsen angeht (auch bei Bestandskunden); ganz im Gegenteil die ING. Hier solltest du aufpassen, entsprechende Links zur Information und zum Vergleich wurden schon genannt. Ein weiteres Stichwort: Opportunitätskosten -> 2.) Was ist der Zweck? Möchte deine Bekannte so einen "Notgroschen" auf die Seite legen oder etwas sparen? Dafür bietet sich Tagesgeld idealerweise an. Allerdings ist jeder Cent zuviel nur verschenktes Geld, das Tagesgeld sehe ich nicht als NonplusUltra Anlagemöglichkeit an. Es ist eben auch keine "Anlage". Viele machen aber mehr daraus, als es ist und als es letztendlich auch bieten kann. Diversifizierung heißt nicht, sein Geld auf unterschiedliche Tagesgeldanbieter zu verteilen... 3.) Wie ist die Verfügbarkeit? Bei meiner Sparkasse ist es in dem Moment auf dem Girokonto, in dem ich es umbuche. Wie schnell kann ich das Geld bei der z.B. RBS liquide machen? Über sowas macht man sich selten Gedanken. Wenn das Geld aber schnell gebraucht wird?,... und da möchte ich mich eben nicht auf eine hoch verschuldete Bank verlassen, wie die RBS. Man braucht sich blos die Schlagzeilen anschauen (Milliardenverlust, Massenentlassungen etc.). Wenn andere Banken der RBS schon kein Geld leihen, wieso sollte ich als Kunde dann einspringen? Für ein Versprechen, dass jederzeit geändert werden kann? Was passiert bei einem "Bank-run"? Wenn ich das Geld wirklich brauche und ein Jahr darauf warte, bis die Einlagensicherungssysteme ihr Versprechen einlösen (siehe Kaupthing Bank) hilft mir das auch nicht, wenn ich selbst in Not bin und z.B. dringend ein neues Auto brauche und an das Geld nicht rankomme. Habt ihr von der Virenproblematik bei der Finanzagentur vor einiger Zeit gehört? Wieder ein Argument für meine Hausbank, wenn das OnlineBanking nicht funktioniert und am Telefon niemand erreichbar ist, kann ich immer noch vorbeigehen und direkt vor Ort umbuchen. Also tut mir leid, aber dieser "Risikoaufschlag" den ich eben bei der RBS kriegen würde, wäre es mir nicht wert :-) 4.) Der ethische Gesichtspunkt. Die RBS wird von Steuergeldern gestützt. So geht bzw. ging es auch anderen Banken (bspw. Commerzbank). Ich als Steuerzahler muss für die miserable Geschäftspolitik aufkommen. Too big too fail. Na herzlichen Glückwunsch. Nun geht das geradewegs so weiter und Kunden werden mit 50Euro Gutscheinen oder einer Flasche Champagner gelockt oder eben mit 2,6%. Das hat nichts mit seriösen Bankgeschäften zu tun, sondern ist reine Augenwischerei. Macht die Bank Gewinn bei 2,6%? Sicherlich nicht. Der Leitzins der EZB lieg derzeit bei 1,0%, 3M Euribor ...Eonia darunter... Natürlich macht die Bank aus 1.000E Einlage ein Vielfaches... aber das ist eben unser Geldsystem -> anderes Thema. Mein persönliches Fazit: Ich brauche und möchte so etwas nicht unterstützen. Ich verzichte freiwillig auf 1,5% oder sogar 2% mehr, wenn ich das Geld dafür jederzeit effektiv verfügbar habe und es damit seinen eigentlichen Zweck optimal erfüllt, nämlich der eines Notgroschen. Wenn die geringere Rendite dadurch meine Gesamtrendite drückt - von mir aus. Aber wenn mein Notgroschen gerade 5% meines Gesamtvermögens ausmacht ist mir das egal. Sicherlich gibt es seriöse Anbieter, die z.B. eingesparte Personalkosten als Direktbank so an Ihre Kunden weitergeben. Ich freue mich über konstruktive Kritik, schließlich ist das nur meine Meinung aber ich denke ich spreche doch ein paar wichtige Punkte an, über die man sich zumindest mal Gedanken machen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo April 10, 2012 Die RBS RBS und BoS sind zwei verschiedene Banken! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart April 17, 2012 @NukedaBaze Was hat RBS mit BoS zu tun? Ich würde sagen falsches Thema. Schreib doch etwas zur BoS. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag