Quantum Januar 10, 2012 Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Maximilian bin 20 Jahre alt und studiere Neurowissenschaften. Schon seit längerer Zeit interessieren mich ausser kognitive Wissenschaften auch Pseudowissenschaften wie z.B Homöopathie und Astrologie. Da die Debatten mit Homöopathie Anhängern immer intensiver werden möchte ich mich gerne noch besser über das Thema informieren. Dazu gehört vorallem die Firmen die diese "Medikamente" produzieren zu studieren. Leider kenne ich mich mit der Bilanzanalyse nicht besonders gut aus und hoffe Ihr könnt mir bei einigen Fragen etwas auf die sprünge helfen. 1) Wie viel Profit hat Boiron in den letzten Jahren erwirtschaftet? 2) Geht es der Firma finanziell gut oder schlecht? 3) Wieviel Geld wird prozentual vom Verkaufspreis in Forschung investiert`? 4) Wie schneidet Boiron im Vergleich zu anderen Pharmafirmen wie z.B. Sanofi-Aventis, Novartis, Pfizer oder GlaxoSmithKline ab? Hier die Webseite von Boiron: Link Vielen Dank Maximilian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes Januar 11, 2012 · bearbeitet Januar 11, 2012 von schinderhannes Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Maximilian bin 20 Jahre alt und studiere Neurowissenschaften. Schon seit längerer Zeit interessieren mich ausser kognitive Wissenschaften auch Pseudowissenschaften wie z.B Homöopathie und Astrologie. Da die Debatten mit Homöopathie Anhängern immer intensiver werden möchte ich mich gerne noch besser über das Thema informieren. Dazu gehört vorallem die Firmen die diese "Medikamente" produzieren zu studieren. Leider kenne ich mich mit der Bilanzanalyse nicht besonders gut aus und hoffe Ihr könnt mir bei einigen Fragen etwas auf die sprünge helfen. 1) Wie viel Profit hat Boiron in den letzten Jahren erwirtschaftet? 2) Geht es der Firma finanziell gut oder schlecht? 3) Wieviel Geld wird prozentual vom Verkaufspreis in Forschung investiert`? 4) Wie schneidet Boiron im Vergleich zu anderen Pharmafirmen wie z.B. Sanofi-Aventis, Novartis, Pfizer oder GlaxoSmithKline ab? Hier die Webseite von Boiron: Link Vielen Dank Maximilian Hallo Maximilian, zunächst mal willkommen hier im Forum. Ich glaube nicht, dass sich jetzt jemand die Mühe macht, die Geschäftsberichte aller aufgelisteten Firmen runterzuladen und anschließend noch einen Vergleich von Gewinn- Umsatz- und anderen Größen macht. Auch ohne großen Aufwand kannst Du doch die Geschäftsberichte runterladen und Dir zumindest mal den Umsatz und die Gewinnentwicklung anschauen, das bekommst Du sicher auch hin. Insbesondere Frage 1,3,4 lassen sich sicher auch ohne besondere Fähigkeiten beantworten. Vermutlich sogar mit Wikipedia. Also bitte nicht darauf warten, dass alles auf dem Silbertablett serviert wird. Danach kann man sich immer noch über Punkt 2 unterhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Januar 11, 2012 Hallo, na zumindest ein freundlicher und gut strukturierter Eingangspost, dann wollen wir mal: Umsatz: 520 Mio. Research: 6,3 Mio. (wobei hier noch welche kapitalisiert werden sein koennten) Operatives Ergebnis: 66 Mio. Jahresueberschuss: 43 Mio. Das Unternehmen ist schuldenfrei, Nettokasse von 90 Mio. . ==> Sehr gute finanzielle Situation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Januar 11, 2012 Hallo Quantum, Da die Debatten mit Homöopathie Anhängern immer intensiver werden möchte ich mich gerne noch besser über das Thema informieren. Dazu gehört vorallem die Firmen die diese "Medikamente" produzieren zu studieren. Leider kenne ich mich mit der Bilanzanalyse nicht besonders gut aus... ich weiß, dass mein Beitrag Deine Fragen nicht beantwortet. Aber es würde mich doch sehr interessieren, welchen Zusammenhang es da gibt. Debatten mit Homöopathie-Anhängern gehen doch meist in Richtung Wirksamkeit und eher selten Richtung Wirtschaftlichkeit. Oder besteht da Deiner Meinung nach ein Zusammenhang? Ich würde es bezweifeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quantum Januar 11, 2012 Hallo Quantum, Da die Debatten mit Homöopathie Anhängern immer intensiver werden möchte ich mich gerne noch besser über das Thema informieren. Dazu gehört vorallem die Firmen die diese "Medikamente" produzieren zu studieren. Leider kenne ich mich mit der Bilanzanalyse nicht besonders gut aus... ich weiß, dass mein Beitrag Deine Fragen nicht beantwortet. Aber es würde mich doch sehr interessieren, welchen Zusammenhang es da gibt. Debatten mit Homöopathie-Anhängern gehen doch meist in Richtung Wirksamkeit und eher selten Richtung Wirtschaftlichkeit. Oder besteht da Deiner Meinung nach ein Zusammenhang? Ich würde es bezweifeln. Du hast recht das die Debatten meistens in Richtung Wirksamkeit gehen, zumindest war das Früher so. Da es jetzt aber hunderte klinische Studien sowie tausende Befragungen/Informelle Tests/Prüfungen gibt die die Wirksamkeit der Homöopathie wiederlegen, greifen Homöopathen mittlerweile zu ganz anderen Argumenten. Eines davon ist das die Pharmakonzerne aus finanziellen Gründen nicht an korrekten Studienergebnissen bzw der Wirksamkeit ihrer oder anderer Medikamente interessiert sind, und das Hersteller Homöopathischer Arzneimittel mehr in Forschung investieren als herkömmliche Pharmafirmen und daher die effektiveren Medikamente produzieren können. Die Alternativmediziner haben mit der ersten Aussage nicht völlig Unrecht (siehe Antipsychotikum Skandal indem die konkurrierenden Medikamente in einer zu hohen Dosis verabreicht wurden) jedoch könnte man das selbe über Homöopathika Hersteller sagen. Die zweite Aussage das Homöopathika Hersteller mehr in Forschung investieren bezweifle ich. Dessen ungeachtet möchte ich meine Vermutungen überprüfen und da ich keine Blianzen lesen kann bin in diesem Forum gelandet. Die oben genannten Argumente sind zwar äusserst schwach jedoch bekomme ich sie mittlerweile von fast jedem Homöopathen zu hören und bin es leid nicht mit Zahlen und genug Hintergrundwissen antworten zu können. Ich hoffe das beantwortet deine Frage. Gruß Maximilian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Januar 11, 2012 Auf das Forschungsbudget bezogen: Rein aus dem Bauch heraus sind die Forschungsausgaben da oben sehr gering. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes Januar 11, 2012 Mir ist noch folgendes eingefallen... Wer in meiner Signatur mal auf den Link zu meiner detaillierten Analyse von Abbott Laboratories klickt, der wird feststellen, dass ich einen Vergleich von einigen Pharmakonzernen hinsichtlich der Forschung- und Entwicklungskosten veröffentlicht habe (R&D). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Januar 11, 2012 Mir ist noch folgendes eingefallen... Wer in meiner Signatur mal auf den Link zu meiner detaillierten Analyse von Abbott Laboratories klickt, der wird feststellen, dass ich einen Vergleich von einigen Pharmakonzernen hinsichtlich der Forschung- und Entwicklungskosten veröffentlicht habe (R&D). Das ist ja ein Service! Sehr schön! Hast du dabei berücksichtigt, dass die Pharamahersteller einen Gutteil ihrer Forschungsaufwendungen aktivieren und diese somit nicht direkt durch die GuV laufen? Ansonsten müsste man das nochmal berechnen, sollte aber kein allzugroßer Aufwand sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes Januar 11, 2012 Wenn Dir was daran nicht passt, dann überlies es einfach ok ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag