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Frankman77

Freistellungsauftrag optimal verteilen

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Frankman77

Hallo,

mein erster Post:-)

 

Ich habe etwas Geld geerbet und bin nun dabei mich intensivber mit dem Thema Börse und ANlagen zu beschäftigen.

Eine Frage, die ich schon jetzt habe ist, wie ich als lediger meinen Freibetrag von 801 optimal über die verschiedenen Institute verteile:

 

1.) Ich habe bei meiner Hausbank meine Sparbücher und mein Girokonto. Zur Zeit ist dort ein Freibetrag von 401 angegeben.

 

2.) Bei einem anderen Institut habe ich eine Spezial-Wertpapier Police als Lebensversicherung, bei der ich monatlich in einen Fond einzahle und zusätzlich einen Sparvertrag wo ebenfalls monatlich etwaa einbezahlt wird.

Dort habe ich derzeitig den Rest des Freibetrags angegeben(400).

 

Die Erbsumme, wenn dann abgewickelt mit dem Nachlassgericht, geht an meine Hausbank.

 

Der Freibetrag gilt doch nur für realisierte Gewinne, oder? Ich habe warscheinlich vor, wenn ich mich zu einer Eröffnung eines Depots entschieden habe (wahrscheinlich bei einer Direktbank z.B. ing. diba oder so), den Freibetrag entsprechend neu aufzuteilen.

 

Bei pos.2.) habe ich derzeitig nicht vor, irgendwelche Gewinne zu realisieren, sprich mir Geld auszahlen zu lassen.

 

 

Mich würde interessieren, nach welchen Kriterien ich nun diesen Freibetrag sinnvoll aufteilen sollte? Sollte das Institut, bei dem ich mit den größten Gewinnen rechne, den größten Anteil am Freibetrag zugeschrieben werden?

Vielleicht kann mir ja jemand dazu etwas sagen. Wäre sehr nett. Meinen Steuerberater wollte ich irgendwann auch mal dazu fragen, aber zur Zeit ist bei mir viel los i Sachen Erbschaft und ser ganzen abwicklung. Ich wollte nur schon einmal wissen, wie ich das am besten aufteile.

 

 

Vielen Dank und schlnen Gruß

Frank

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xolgo

Die Aufteilung des Freibetrags ist jetzt nicht sooo kriegsentscheidend. Wenn Du eine Steuererklärung machst, kannst Du den Freibetrag nutzen, auch wenn Du Deine Freistellungsaufträge ungeschickt oder garnicht gestellt hast.

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Anleger Klein

Ob du dir Geld auszahlen lassen willst oder nicht dürfte einem ausschüttenden Fonds relativ egal sein ;)

Wie schon gesagt, es ist nicht wirklich wichtig weil man mittels Anlage KAP den Freibetrag im Zweifelsfall nachträglich nutzen kann. Schau einfach, wo dir in etwa wie viel ausgeschüttet wird und verteile es dementsprechend, je weniger Banken ihn sich teilen umso stressfreier wird es für dich.

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Vielen Dank für eure Antworten!

Ich denke ich werde wahrscheinlich sowieso ersteinmal mein Depot bei meiner Hausbank (HASPA) führen, um etwas "Hilfe" und einen Ansprechpartner für den Anfang zu haben. Es sei denn, ihr sagt jetzt :Bloß nicht! :rolleyes: Ich habe nämlich auch nicht vor, jeden Monat ein paar Transaktionen zu tätigen, sondern mir erstmal ein solides, diversifiziertes Depot zusammenzusatellen, und dann mal schauen was so kommt. Ich habe nämlich zur Zeit noch nicht so die Vorstellung, wie viele Transaktionen so normal sind (ich habe mich als neutralen, chancenorientierten Anleger identifiziert ;)).

 

Ich bin erstmal am lesen und beobachten, aber freue mich schon auf die ersten schritte in der Praxis...

 

@ Anleger Klein:

wo finde ich denn die Info, wieviel ausgeschüttet wird bzw. was bedeutet "ausschüttender Fond? Sorry für die Frage crying.gif ... aber ich habe immer nur eingezahlt und bis jetzt mich um nicht viel anderweitig informiert?

 

Vielen Dank erstmal und Gruß

Frank

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

erstmal ein solides, diversifiziertes Depot zusammenzusatellen

 

Das ist schonmal eine sehr gute Idee.

 

Ausschüttend oder thesaurierende Fonds, siehe hier oder einfach bei google - da findet man genug :

http://www.fondsvermittlung24.de/thesaurierend.html

 

Achso, eins kann ich mir nicht verkneifen : Fond gibts in der Küche - in der Finanzwelt spricht man immer von Fonds.

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Vielen Dank für eure Antworten!

Ich denke ich werde wahrscheinlich sowieso ersteinmal mein Depot bei meiner Hausbank (HASPA) führen, um etwas "Hilfe" und einen Ansprechpartner für den Anfang zu haben. Es sei denn, ihr sagt jetzt :Bloß nicht! :rolleyes: Ich habe nämlich auch nicht vor, jeden Monat ein paar Transaktionen zu tätigen, sondern mir erstmal ein solides, diversifiziertes Depot zusammenzusatellen, und dann mal schauen was so kommt. Ich habe nämlich zur Zeit noch nicht so die Vorstellung, wie viele Transaktionen so normal sind (ich habe mich als neutralen, chancenorientierten Anleger identifiziert ;)).

Ich bin erstmal am lesen und beobachten, aber freue mich schon auf die ersten schritte in der Praxis...

@ Anleger Klein:

wo finde ich denn die Info, wieviel ausgeschüttet wird bzw. was bedeutet "ausschüttender Fond? Sorry für die Frage crying.gif ... aber ich habe immer nur eingezahlt und bis jetzt mich um nicht viel anderweitig informiert?

Vielen Dank erstmal und Gruß

Frank

 

Ausschüttend: Das Wertpapier zahlt in einem festgelegten Intervall z.B. aufgelaufene Zinsen/Dividenden aus.

Thesaurierend: Zinsen/Dividenden werden wiederangelegt und erhöhen den Kurs statt auf dem Konto zu landen.

 

Bei der Bank findest du keine helfenden Berater, sondern Verkäufer. Die müssen nicht schlecht sein, aber haben i.d.R. Eigeninteresse was man erkennen und verstehen sollte. Bevor man sich so weit fühlt, sollte man lieber nichts machen und in Wissen "investieren", das bringt mehr als Dinge zu kaufen die einem nicht ganz klar sind. Auch wenn du wenig Transaktionen machst, den Ausgabeaufschlag etc. kann man sich z.B. bei einer Direktbank komplett sparen. Von daher...erste Regel: Nichts überstürzen, es rennt einem nichts davon. Zweite Regel: Nichts kaufen, was man nicht verstanden hat. Egal, was Banker/Strukkis/etc. sagen - den todsicheren Tip gibt's nicht, man muss selbst hinter dem stehen was man tut.

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Frankman77

Hi,

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich werde mir meine FondS (grins..) mal genauer anschauen, aber ich glaube die sind nach der Erklärung Thesaurierend, da ich noch nie bisher einen Betrag ausgezahlt bekommen habe (peinlich, dass ich solch grundlegendes bisher nicht wusste... aber jetzt gehts ja langsam los <_<... Danke Euch allen!).

 

Ich habe am Mittwoch wegen allgemeinen Dingen einmal einen Termin beim Berater ausgemacht und hatte vor mir mal eine Einschätzung für eine Depotuzsammenstellung geben zu lassen, allerdings habe ich auch schon ein paar Aktien im Kopf, wie z.B. BMW, Daimler, Siemens, BASF, VW. Mich interessiertt noch, und das werde ich ihn dann auch fragen, mit welchen Anteilen ich diese dann kaufen sollte ... mir fällt gerade der Fachbegriff nicht ein ... ;)... oder habt ihr dazu eine Meinung(ist wahrscheinlich der falsche Thread dazu... sorry. Ein weiterer Punkt wäre, was ich noch ins Depot legen sollte z.B. festverzinsliche Dinge uns was es da alles gibt... Aber ich Denke mit ca. 10000 sollten erstmal nur die Aktien realistisch sein...

 

Überstürzen trifft es ganz gut.. hehe.. ich habe ja jetzt schon das leichte Gefühl, etwas zu verpassen wenn ich nicht bald loslege... aber das es eine falsche Einstellung ist, dessen bin ich mir bewusst und halte mich erstmal zurück :).

 

 

Einen schönen

Restabend noch und Gruß

 

Frank

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Anleger Klein

Ich habe am Mittwoch wegen allgemeinen Dingen einmal einen Termin beim Berater ausgemacht und hatte vor mir mal eine Einschätzung für eine Depotuzsammenstellung geben zu lassen, allerdings habe ich auch schon ein paar Aktien im Kopf, wie z.B. BMW, Daimler, Siemens, BASF, VW. Mich interessiertt noch, und das werde ich ihn dann auch fragen, mit welchen Anteilen ich diese dann kaufen sollte ... mir fällt gerade der Fachbegriff nicht ein ... ;)... oder habt ihr dazu eine Meinung(ist wahrscheinlich der falsche Thread dazu... sorry. Ein weiterer Punkt wäre, was ich noch ins Depot legen sollte z.B. festverzinsliche Dinge uns was es da alles gibt... Aber ich Denke mit ca. 10000 sollten erstmal nur die Aktien realistisch sein...

Überstürzen trifft es ganz gut.. hehe.. ich habe ja jetzt schon das leichte Gefühl, etwas zu verpassen wenn ich nicht bald loslege... aber das es eine falsche Einstellung ist, dessen bin ich mir bewusst und halte mich erstmal zurück :).

 

Weia...ohne dir zu nahe treten zu wollen aber bei den Unklarheiten verordne dir bitte selbst ein Kaufverbot...da sind etliche Annahmen dabei, die man überdenken sollte...deine Aktienauswahl spricht für den Klassiker home bias. Lies dich ein :thumbsup:

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Akaman

Bekommst du bei der Haspa Sonderkonditionen für die Depotführung? Wenn nicht, rate ich wegen der hohen Gebührenbelastungen davon ab, das Depot bei denen zu führen.

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bavariabroker

801 - um Gottes willen... wenn ich bedenke, dass es vor nicht allzu langer Zeit noch 6.100 Mark waren...

 

bleibt bald nicht mehr viel übrig...

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Anleger Klein

vor nicht allzu langer Zeit noch 6.100 Mark

 

Du hast ein interessantes Zeitgefühl :lol:

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hi zusammen,

 

@ Anleger Klein:

Danke. Ich lese ja schon und die Auswahl ist auch nur mal ein Gedanke. Ich möchte als Start erstmal 10000€ anlegen um dann das Depot langsam aufzubauen. Ob da Aktien das Beste sind, habe ich mir dann auch schon überlegt. In den Büchern die ich derzeit lese, stehen auch nur viele Konjunktive drinne :unsure:. Ich will auch noch nix kaufen, keine Sorge oder besser: Danke für die Anteilnahme ^_^. Wie würdestdu dein Depot starten, wenn Du 10000€ investieren willst? Nur rein aus Interesse? Ich weiß auch, dass eine Diversifikation anders aussieht als die 5 Aktien, die ich da genannt habe. Aber etliche Annahmen, die man überdenken sollte?... sind doch nur 5 ... Ich möchte ja nur versuchen, deine Kritik (Danke dafür, wirklich ernst gemeint!) nachvollziehen zu können um dazuzulernen.

.. Konkrete Dinge weiß ich selber noch nicht, und deshalb wollte ich morgen den Bankberater mal fragen, ganz unverbindlich, was er mir da vorschlagen würde... Ich werde berichten!

 

Ist es vielleicht sinnvoll, ca. 5000€ in Anleihen oder so zu investieren und für den Rest drei Aktien auszuwählen?

 

@ AKAMAN:

ich frage mal nach wegen sonderkonditionen. Wie könnten diese denn z.B. aussehen? Die Konditionen habe ich hier gefunden:

http://www.haspa-dir...09_2011_PDF.pdf

... aber bitte bedenke, dass ich mich da noch überhaupt nicht festgelegt habe und irgendetwas verglichen habe.

 

 

Gruß

Frank

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Akaman

@ AKAMAN:

ich frage mal nach wegen sonderkonditionen. Wie könnten diese denn z.B. aussehen?

Mach' dir nicht zu viele Hoffnungen. Die Haspa hat mich mal mit einem ziemlich grossen Depot ziehen lassen, weil die Verantwortlichen nicht über ihren Schatten springen konnten (ich hatte 50% Rabatt auf die veröffentlichten Gebühren vorgeschlagen). Inzwischen bin ich bei 2 Direktbrokern und froh darüber. Hinweise, welcher für dich geeignet sein könnte, gibt es in diesem Forum haufenweise.

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Danke AKAMAN!

Welchen Grund hattest Du denn, zu 2 Brokern zu wechseln und nicht zu einem?

 

Ich bin ja eigentlich noch gar nicht soweit, mich konkret mit dem zu mir passenden Broker zu beschäftigen,trotzdem kommen solche Gedanken ja schon recht früh...

 

Ich denke nach dem Lesen meines ersten Buches (Börse für Dummies... :rolleyes:) muss ich vieles erstmal verinnerlichen und bin mir bewusst, dass ich eigentlich noch gar nix weiß... Angefangen hatte meine Euphorie, als ich bei der MAster Arbeit meines Bruders,die sich mit dem Vergleich von verschiedenen Anlagestrategien beschäftigt, über die Schulter gesehen habe und diese Korrektur gelesen habe....

 

Zu meinen Gedanken in Sachen : Gutes Fundament für ein zukünftiges Depot:

Ich würde gerne eure Meinungen wissen, was ihr davon halten würdet, wenn ich ersteinmal mit festverzinslichen Papieren,wie Bundes- und Unternehmensanleihen eine "solide" Basis für ein Depot schaffen würde? Konkretere Gedanken (welche und in welchem Umfang etc.) gibt es dazu noch nicht, aber ich habe schon mitgebommen, dass Aktien (und besonders die aus dem DAX ... zur Zeit nicht alles sind) und keine solide Basis eines Depots darstellen.

 

Können solche Anleihen denn auch, z.B. bei der ing. Diba in einem Depot gelagert werden? Ich habe gelesen, dass es am günstigsten ist, wenn man diese direkt bei der "deutschen Finanzagentur" ordert. Gibt man dann dort die Depot Nummer an, die man bei seinem favorisierten Broker hat um diese dort "einzulagern"?

 

Ich bin auch am überlegen ob es für mich vielleicht sinnvoller ist, das Depot zum Anfang trotz der Gebühren, bei der HASPA zu führen, und mit meinem wachsenden Kenntissen irgendwann zu einem Direktbroker zu wechseln... wäre das aus Risikogründen vielleicht sinnvoll?

 

Ich habe nun angefangen das Buch"Finanznachrichten lesen - verstehen - nutzen" zu lesen... ist echt interessant, müssen aber erstmal etwas verdaut werden die ganzen Infos.

 

...Der Thread weicht glaube ich immer mehr vom Ursprungsthread ab... sorry

 

 

 

Gruß

Frank

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Danke AKAMAN!

Welchen Grund hattest Du denn, zu 2 Brokern zu wechseln und nicht zu einem?

 

Kein Problem!

 

Nicht alle nehmen Firmen als Kunden.

 

...Der Thread weicht glaube ich immer mehr vom Ursprungsthread ab... sorry

Ist doch eh deiner ;)

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xolgo

Ich würde gerne eure Meinungen wissen, was ihr davon halten würdet, wenn ich ersteinmal mit festverzinslichen Papieren,wie Bundes- und Unternehmensanleihen eine "solide" Basis für ein Depot schaffen würde?

 

Mach Dir doch erstmal Gedanken darüber, was Du mit dem Depot überhaupt erreichen willst. Willst Du Spaß haben und ein bisschen Geld verzocken? Oder willst Du Deine Altersvorsorge aufbauen?

 

Ich bin auch am überlegen ob es für mich vielleicht sinnvoller ist, das Depot zum Anfang trotz der Gebühren, bei der HASPA zu führen, und mit meinem wachsenden Kenntissen irgendwann zu einem Direktbroker zu wechseln... wäre das aus Risikogründen vielleicht sinnvoll?

 

Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du einem Direktbroker nicht vertraust, weil Du denkst, er könnte sich durch illegale Machenschaften Dein Geld krallen und auf die Bahamas verschwinden, dann ändern auch Deine wachsenden Kenntnisse nichts daran.

Deine wachsenden Kenntnisse bewahren Dich vielleicht davor, Geld falsch zu investieren. Solange Du die nicht hast, hilft aber auch kein Depot bei einer Sparkasse dagegen.

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CHX

Wie würdestdu dein Depot starten, wenn Du 10000 investieren willst? Nur rein aus Interesse? Ich weiß auch, dass eine Diversifikation anders aussieht als die 5 Aktien, die ich da genannt habe.

 

Zunächst sollte eine Rücklage in Form schnell verfügbaren Geldes hinterlegt sein (für Notfälle) - dann Risikoabsicherung (BU, PHV etc.pp.)

 

Abhängig vom Anlagehorizont und von der eigenen Risikotoleranz müsstest du dir dann eine gewünschte Allokation überlegen - hier im Forum gerne als RK1-RK3 bezeichnet. Je risikofreudiger und langfristiger du anlegen möchtest, desto größer wird normalerweise der Anteil RK3 gewichtet.

 

Anschließend wählst du dir gewünschte Anlageformen, z.B. Aktienfonds, ETFs u.ä. - sobald du dir darüber im Klaren bist, in welche Produkte du investieren möchtest, kannst du dir entsprechende Institute auswählen, bei denen du möglichst kostengünstig deine Ziele realisieren kannst.

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Frankman77

Hi xolgo,

ich möchte mit ca. 10000 eine solide Depotbasis schaffen. Der Anlagezeitraum sollte ca. 10 Jahre sein. Ich möchte chancenorientiert investieren und mein Geld nicht verzocken, soll heissen, dass ich schon mal mit 1-2 Aktien etwas zocken würde, aber das sollte mein Depot nicht zum wackeln bringen --> also erstmal eine solide Basis... Ich möchte mir, wenn man das so sagen kann, einen gewissen Anteil zur Altersvorsorge erwirtschaften :rolleyes: , aber ich bin noch anderweitig recht gut abgesichert. Ich hatte mir vorgestellt, eventuell jährlich eine gewisse Summe sinnvoll ins Depot zu stecken und es so stetig zu erweitern.

 

Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du einem Direktbroker nicht vertraust, weil Du denkst, er könnte sich durch illegale Machenschaften Dein Geld krallen und auf die Bahamas verschwinden, dann ändern auch Deine wachsenden Kenntnisse nichts daran.

 

da hast du mich falsch verstanden... ich vertraue der Direktbank... Nur nicht meinen Kenntnissen und möchte mich vor Fehlentscheidungen bewahren bzw. die Möglichkeit haben einen Ansprechpartner zu haben... Auch wenn ein Bankberater nicht der Engel ist :rolleyes:.

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€-man

Frankman, Du findest alles hier im Forum. Einzelaktien, Fonds, Anleihen. Selbst beim Markettiming besteht die Möglichkeit, sich zumindest ein wenig zu orientieren.

Da brauchst Du keinen Verkäufer.

 

Gruß

-man

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Hi lpj23,

Danke für Deine Antwort!

 

Zunächst sollte eine Rücklage in Form schnell verfügbaren Geldes hinterlegt sein (für Notfälle) - dann Risikoabsicherung (BU, PHV etc.pp.)

Ich habe noch eine gute Liquidität neben den zu investierenden Geld. Zur Risikoabsicherung: Der Wink mit dem Zaunpfahl... leider kann ich mit den Abkürzungen nichts anfangen.. bitte um Rücksicht..

 

Abhängig vom Anlagehorizont und von der eigenen Risikotoleranz müsstest du dir dann eine gewünschte Allokation überlegen - hier im Forum gerne als RK1-RK3 bezeichnet. Je risikofreudiger und langfristiger du anlegen möchtest, desto größer wird normalerweise der Anteil RK3 gewichtet.

Ich bin doch noch neu... Allokation bedeutet doch so etwas in Richtung Aufteilung der Anteilen innerhalb einer Branche, oder? Der Kram mit den RK´s versteh ich da jetzt nicht bzw. hilft mir jetzt nicht weiter. Im Börsenlexikon finde ich die ganzen von Dir genannten Abkürzungen auch nicht.

 

Anschließend wählst du dir gewünschte Anlageformen, z.B. Aktienfonds, ETFs u.ä. - sobald du dir darüber im Klaren bist, in welche Produkte du investieren möchtest, kannst du dir entsprechende Institute auswählen, bei denen du möglichst kostengünstig deine Ziele realisieren kannst.

ETF = Investmentfonds ... ? Richtig.

 

ich glaube ich lese erstmal eine Woche bevor ich nochmal poste :( ... gibt noch viel zu erfahren.. sorry fürs generve..

 

Danke und Gruß

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xolgo

ich möchte mit ca. 10000 eine solide Depotbasis schaffen.

 

Das sagtest Du bereits. Wir drehen uns im Kreis.

 

Wie -man sagte, schau Dich vielleicht einfach mal ein bisschen hier im Forum um.

 

Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du einem Direktbroker nicht vertraust, weil Du denkst, er könnte sich durch illegale Machenschaften Dein Geld krallen und auf die Bahamas verschwinden, dann ändern auch Deine wachsenden Kenntnisse nichts daran.

 

da hast du mich falsch verstanden... ich vertraue der Direktbank... Nur nicht meinen Kenntnissen und möchte mich vor Fehlentscheidungen bewahren bzw. die Möglichkeit haben einen Ansprechpartner zu haben... Auch wenn ein Bankberater nicht der Engel ist :rolleyes:.

 

Nein, ich habe Dich schon richtig verstanden. Lies einfach den darauffolgenden Satz, den Du nicht mehr zitiert hast.

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€-man
· bearbeitet von �-man

ETF = Exchange Traded Funds. BU = Berufsunfähigkeitsversicherung, PHV = Private Haftpflichtversicherung, RK = Risikoklasse.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Und pp. steht nicht für "persönliches Pech". ;)

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Frankman77
· bearbeitet von Frankman77

Die Ironie ist ja schon stark zu merken....

 

Ich bin Ingenieur und zur Zeit auf der "Suche" nach Arbeit... trotzdem ist es mir möglich, jährlich das Depot aufzustocken.

Eine BU habe ich deshalb noch nicht...

Ich habe eine Privat-Police einer Haftpflichtversicherung.

 

Danke für die Antworten

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€-man

Die Ironie ist ja schon stark zu merken....

 

Im Zweifelsfall sieht man dies bei mir immer daran: ;). Ansonsten tröste Dich mit dem Gedanken, dass Regenwürmer zwar selten jemand besonders mag, aber der Boden von ihnen vorzüglich aufgelockert wird.

 

Gruß

-man

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Frankman77

hehe.. gerade die Abkürzung pp.konnte ich noch deuten... :lol:

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