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Denis92

Altersvorsorge als Azubi

Firma "TECIS" - Finger weg ?  

71 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

StockJunky

 

Würde die bisherige Berufsunfähigkeitsversicherung erst kündigen, wenn Du ganz sicher eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hast.

 

und diese nicht selber auf eigene Faust abschließen, sondern bei einen Makler, der sich darauf spezalisiert hat/ahnung hat.

Aber da bleibt natürlich die Frage-wie kommt man an so jemanden heran..

 

Den Ruf der Alten Leipziger habe ich auch schon gehört. Am einfachsten ist es direkt Kontakt über die Website aufzunehmen, dann schicken die sicher auch einen Angestellten Berater vorbei, der die Formalitäten übernimmt. Das schadet auch in keinem Fall, weil man zwangsläufig einen Ansprechpartner benötigt, wenn man mal BU wird. In diesem Fall hat man nämlich meist andere Sorgen als sich um solche Dinge zu kümmern.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

und diese nicht selber auf eigene Faust abschließen, sondern bei einen Makler, der sich darauf spezalisiert hat/ahnung hat.

Aber da bleibt natürlich die Frage-wie kommt man an so jemanden heran..

Den Ruf der Alten Leipziger habe ich auch schon gehört. Am einfachsten ist es direkt Kontakt über die Website aufzunehmen, dann schicken die sicher auch einen Angestellten Berater vorbei, der die Formalitäten übernimmt. Das schadet auch in keinem Fall, weil man zwangsläufig einen Ansprechpartner benötigt, wenn man mal BU wird. In diesem Fall hat man nämlich meist andere Sorgen als sich um solche Dinge zu kümmern.

Sehe ich auch so, dass wenn man sich schon insgeheim für einen Versicherer entschieden hat, auch gleich direkt bei ihm abschließt. Nützliche Infos gibt es für einen Abschluss hier. https://www.wertpapier-forum.de/topic/30228-berufsunfaehigkeitsversicherung-dienstunfaehigkeitsversicherung/ Trotzdem kann es nicht verkehrt sein, sich von einem Makler beraten zu lassen, der mehr Versicherer zur Auswahl hat. Hier hat Weltenbummler ja schon die Frage gestellt, wie man denn am besten einen guten Makler findet.

 

Ich hatte damals das Verbraucherschutzmagazin verlinkt, aber es gibt dort anscheinend keine Makler oder Honorarberatervorschläge mehr. Eine andere Seite fällt mir jetzt nicht ein.

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LagarMat

Vielen Dank an alle für die vielen ausführlichen und sehr hilfreichen Antworten!

 

Gleich am Montag werde ich die FRV und die BU widerrufen. Kontakt zu Tecis werde ich sofort abbrechen.

Dann werde ich selbst eine für mich passende BU suchen. Mein Favorit ist momentan die "Alte Leipziger", da diese Versicherung wohl die besten Konditionen für kaufmännische Berufe bieten soll.

Zudem werde ich mein Geld monatlich auf ein Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland (z.Zt. gibt es dort 2,7% Zinsen) einzahlen.

Meine Eltern haben seit meiner Geburt auch schon einen Batzen Geld für mich angespart, den ich vorraussichtlich als Festgeld bei der Bank of Scotland anlegen. Einen kleinen Teil für einen längeren Zeitraum von 5 Jahren (Hier weiß ich, dass ich das Geld vorher auf keinen Fall benötigen werde) und den größeren Teil für einen kleineren Zeitraum von 2 oder 3 Jahren.

Bis zum Ende meiner Ausbildung werde ich mich genauer über das Thema Geldanlage informieren, und dann entscheiden was ich mit meinem Geld mache.

 

Ich denke das ist vorerst die beste Option, um mein Geld anzulegen. Was meint ihr dazu ?

 

Gruß Denis

:thumbsup:

 

Nur die Bank of Scotland wurde ich nicht nehmen.

Irgendeine Bank, die unter die deutsche Einlagensicherung fällt.

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John Silver

...

Nur die Bank of Scotland wurde ich nicht nehmen.

Irgendeine Bank, die unter die deutsche Einlagensicherung fällt.

Und warum? In welcher Höhe erwartest Du Gelder auf dem Tagesgeld, dass die Einlagensicherung der RBS das nicht schafft?

 

Unterpunkt Einlagensicherung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_of_Scotland

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Denis92
· bearbeitet von Denis92

...

Nur die Bank of Scotland wurde ich nicht nehmen.

Irgendeine Bank, die unter die deutsche Einlagensicherung fällt.

Und warum? In welcher Höhe erwartest Du Gelder auf dem Tagesgeld, dass die Einlagensicherung der RBS das nicht schafft?

 

Unterpunkt Einlagensicherung:

http://de.wikipedia....ank_of_Scotland

Ich meine die Bank of Scotland, nicht zu verwechseln mit der RBS.

Aber trotzdem sind meine Einlagen ja abgesichert:

 

 

"Die seit über 300 Jahren bestehende Bank of Scotland gehört dem staatlichen britischen Einlagensicherungsfonds an. Für Sie als Verbraucher bedeutet dies, dass Ihre Einlagen für eine Summe von 85.000 britischen Pfund, bzw. rund 100.000 Euro zu 100% abgesichert sind. Weiterhin ist die Bank of Scotland auch Mitgleid im Einlagensicherungfonds des Bundesverbandes deutscher Bank wordurch eine Absicherung von insgesamt 250.000 Euro entsteht."

Warum sollte ich dann eine Bank mit deutscher Einlagensicherung wählen ?

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StockJunky

RBS = Royal Bank of Scotland. Das ist die gleiche Bank. Und eine Bank in England ist eben immer noch was anderes als eine Bank in Deutschland. Zumindest wird der deutsche Staat sicher keine britische Bank retten, wenn es darauf ankommt. Du hängst also von der britischen Politik ab und nicht von der deutschen.

 

Ach und dein Geld ist damit auch erstmal im Ausland und nicht in Deutschland. Im zweifel kannst du also nicht an den "Schalter" gehen und dein Geld abheben.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Also die RBS ist nicht die gleiche Bank, wie die BOS.

Dennoch sind ausländische Banken eine Sache für sich.

 

Ich erinnere da nur an die Kaupthing Edge. Haben das hier schon die meisten vergessen?

 

Diese Bank gehörte zwar nicht der deutschen Einlagensicherung an, hatte sich aber verpflichtet auch für die Guthaben ausländischer Kunden bis zu einer Höhe von etwas über 20.000 € zu haften. 20.000€!! Nicht 100.000 €!!! oder nochmehr.

Als die Bank dann im Oktober 2008 zur Ordnung gerufen wurde und auf einmal kein Kunde mehr an seine Kohle rankam, wurde in der Folge entschieden keine ausländischen Kunden zu entschädigen, mit der Begründung es würde den isländischen Staatsbankrott bedeuten.

Die Leute warten heut noch auf ihr Geld und werden das wahrscheinlich weiterhin vergeblich tun.

Von den Relationen(Wirtschaftskraft, Größe, etc.) her sehe ich in Schottland eine ähnliche Situation, wie in Island.

Das Potenzial für ein ähnliches Szenario ist da und die Situation somit zumindest nicht auszuschließen.

 

Man muss sich generell fragen, warum die BOS einen Tagesgeldzins von 2,7 % anbietet, wenn der Leitzins in Europa bei 1,0 % liegt.

Tagesgeld ist für den Kunden täglich verfügbares Geld, welches der Bank keine Gebühren einbringt.

Die Bank verdient daran also weder Gebühren, noch kann sie langfristig damit arbeiten um einen Überschuss zu erwirtschaften.

Wenn jemand mehr Geld, nämlich höhere Zinsen, als andere für die gleiche Leistung auszahlt, hat das einen Grund. Welcher ist das?

Hat die Bank das Geld so nötig, dass sie bereit ist, so hohe Leihgebühren dafür zu zahlen?

Es gibt einige Leute, die für 2012 ein Bankensterben in Europa und den USA vorausgesagt haben.

So abwegig ist das Ganze mit Sicherheit nicht.

 

Die Kaupthing bot auch sehr hohe Zinsen für das Tagesgeld an.

 

Ich erinnere mich noch sehr gut: Als das Kind dann in den Brunnen gefallen war und Ende 2008 hier einige Geschädigte ihr Leid klagten, war eine oft gegebene sinngemäße Antwort:

"Selbst schuld, wer den Hals nicht vollkriegen kann und nichtmal beim Tagesgeld seine Gier ausschalten kann, hat es eben nicht anders verdient."

Da gehe ich mit!

 

Ich wäre da sehr vorsichtig und würde mich da an Deiner Stelle mit den von deutschen Kreditinstituten angebotenen Zinssätzen zufrieden geben, bevor auf einmal alles weg ist.

Dass es mit der Kaupthing soweit kommen könnte, hätte vorher auch niemand für möglich gehalten. Und gerade auf die europafeindlichen Briten zu hoffen, wenn es darum geht Deutsche zu entschädigen?

I don't think so. Auf dieses Glatteis würde und werde ich mich nicht begeben.

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ImperatoM

Die Leute warten heut noch auf ihr Geld und werden das wahrscheinlich weiterhin vergeblich tun.

 

Eigentlich müssten mittlerweile alle Leute entschädigt sein. Trotzdem war es eine sehr stressreiche und sicher nicht wünschenswerte Zeit. Ich würde mein Geld auch nicht unbedacht im Ausland anlegen, höchstens noch in Norwegen oder der Schweiz.

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Denis92
· bearbeitet von Denis92

Hat schon jemand Erfahrungen mit der DAB oder der AKF Bank gemacht ?

Oder habt ihr sonst Empfehlungen welche deutsche Bank ich für das Tagesgeld nehmen sollte ?

 

Edit: Cortal Consors hat doch die deutsche Einlagensicherung, also könne ich auch diese Bank nehmen oder täusche ich mich ?

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RichyRich
EDIT: Die Sicherung ist bei der Diba als deutsche Bank deutlich besser, als bei CortalConsors, einer europäischen S. A mit ZN in Deutschland, mit Mutterkonzern BNP Paribas in Frankreich, wo zuerst die französische Einlagensicherung greifen würde. Das ist ja das, was Du vermeiden möchtest.

 

Der reiche Richard zitiert sich einmal selbst

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StockJunky

DKB, Comdirect sind sehr gut. DAB hat den Nachteil, dass sie Tagesgeld-Zins zwar am Anfang gut sind, man aber bei der nächsten Abstufung mit dabei ist - beim Hochstufen "vergessen" sie ihre Bestandskunden aber immer.

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CHX

Hat schon jemand Erfahrungen mit der DAB oder der AKF Bank gemacht ?

 

Ich habe ein TG-Konto bei der akf Bank - der Ablauf dort ist zügig, der Onlineauftritt gut und zweckmäßig. Wie es allerdings im Falle eines Falles aussehen würde, kann ich dir natürlich auch nicht sagen... B)

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Denis92

Sorry wenn ich jetzt nochmal nachfrage bezüglich der Bank of Scotland, aber seit September 2011 ist die BOS doch auch Mitglied im Einlagensicherungsfonds des BdB:

 

"Die Bank of Scotland ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Spareinlagen sind hier - wie bei jeder anderen deutschen Privatbank bis zu einer Summe von 250.000 Euro sicher. Zusätzlich ist das Geld der deutschen Anleger durch den britischen Einlagensicherungsfonds Financial Services Compensation Scheme - kurz FSCS - bis zu einer Höhe von rund 100.000 Euro zu 100% abgesichert. Die Bank of Scotland gehört zur Lloyds Banking Group - eine der größten Bankengruppen der Welt. Seit über 300 Jahren ist die schottische Bank tätig. Jeder Kunde der bisher seine Einlagen zurückerhalten wollte, hat diese auch zurückerhalten. Ohne Ausnahme."

 

Also so wie ich das verstehe sind meine Einlagen dort dann doch genauso gut abgesichert wie bei einer deutschen Bank, oder nicht ? Die deutsche Einlagensicherung greift ja nicht erst ab einer Summe von 100.000 EUR oder mehr, oder ?

 

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John Silver

...

Man muss sich generell fragen, warum die BOS einen Tagesgeldzins von 2,7 % anbietet, wenn der Leitzins in Europa bei 1,0 % liegt.

Tagesgeld ist für den Kunden täglich verfügbares Geld, welches der Bank keine Gebühren einbringt.

Die Bank verdient daran also weder Gebühren, noch kann sie langfristig damit arbeiten um einen Überschuss zu erwirtschaften.

Wenn jemand mehr Geld, nämlich höhere Zinsen, als andere für die gleiche Leistung auszahlt, hat das einen Grund. Welcher ist das?

Hat die Bank das Geld so nötig, dass sie bereit ist, so hohe Leihgebühren dafür zu zahlen?

Es gibt einige Leute, die für 2012 ein Bankensterben in Europa und den USA vorausgesagt haben.

So abwegig ist das Ganze mit Sicherheit nicht.

...

Entschuldigung Stezo, aber

- ob das Geld täglich verfügbar ist oder nicht spielt keine Rolle für Gebühren. Denn Festgelder z.B. sind nicht täglich verfügbar und bringen i.d.R. auch keine Gebühren. Gebühren werden einer Bank erhoben oder auch nicht.

 

- Fristentransformation ist eine der Hauptaufgaben von Kreditinstituten. Banken leihen sich Kurz- bis Mittelfristig Gelder von Privat- und Firmenkunden und leihen diese dann über alle Laufzeiten aus, z.B. bei Immobilienkrediten. Das funktioniert, weil immer gewisse Gelder, obwohl nur kurzfristig hinterlegt, dauerhaft als Sockelbetrag den Kreditinstituten zur Verfügung stehen. Hier ist das Stichwort Sparbuch mit dreimonatiger Kündigungsfrist. Hier stehen den Kreditinstituten hunderte von Milliarden als Sockelbetrag zur Verfügung.

 

- Banken können sich nicht unbegrenzt Geld bei der EZB leihen, sondern müssen dafür Sicherheiten hinterlegen. Da die EZB den Geldmarkt mittels dieser Geschäfte steuert, können die Banken nicht sicher sein, ob sie bei der nächsten Zuteilung wieder genug Geld bekommen. Oft laufen diese Geschäfte auch nicht mehrere Jahre sondern nur ein paar Monate. Dann müssen die Banken die alten Kredite zurückzahlen und brauchen wieder "frisches" Geld von der EZB. Deshalb machen die Banken zur Diversifizierung auch "schlechtere" Geschäfte mit Privatkunden. Des Weiteren ist z.B. die Ing-Diba u.a. über ihr Tagesgeldkonto in Deutschland "groß" geworden.

 

Gruß

John Silver

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Sorry wenn ich jetzt nochmal nachfrage bezüglich der Bank of Scotland, aber seit September 2011 ist die BOS doch auch Mitglied im Einlagensicherungsfonds des BdB

 

Und? - Im Falle einer Bank-Pleite, muss Du Dich wohl nicht mehr mit der Bank, sondern mit englischen Behörden unterhalten. Da kann Dein Englisch noch so gut sein, da wird man wohl das Wörterbuch wälzen müssen.

Bevor die deutsche Einlagensicherung eintritt, müssen wohl erstmal die Engländer entscheiden, ob sie Ausländer (EU) entschädigen... und ob Merkozy dann sagt, die Spareinlagen Deutscher, bei brittischen Banken sind sicher, dass wage ich zu bezweifeln. ;)

 

Die Bank of Scotland wurde 1695 vom schottischen Parlament gegründet. Sie erhielt bei der Gründung ein auf 21 Jahre befristetes Monopol für Bankgeschäfte in Schottland und war die erste europäische Bank, die Banknoten ausgab, welche bei Bedarf in Münzen eingetauscht werden konnten. Im Jahre 1727 bekam das Bankhaus Konkurrenz von der durch königliches Statut konstituierten Royal Bank of Scotland. Die Banken lieferten sich über Jahre einen heftigen Wettstreit, welchen aber keine für sich entscheiden konnte. Bereits 1959 widmete man sich den neuen Technologien und installierte ein System für zentrale Datenverarbeitung. Ab 1983 ermöglichte die Bank ihren Kunden durch die Einführung des Homebankings Bankgeschäfte per Telefon zu erledigen, indem sie sich über einen Zentralcomputer in ihre Konten einwählen und Bewegungen am Fernsehbildschirm abrufen konnten. Seit 1995 ist die Bank of Scotland im Internet präsent. Bis heute besitzt sie das Privileg der Banknotenausgabe in Abstimmung mit der Bank of England.

2001 fusionierte man mit Halifax zur HBOS-Gruppe. Im Zuge der Finanzkrise formierten sich HBOS und Lloyds TSB zur Lloyds Banking Group, die Bank of Scotland ist eine der Marken dieser überaus großen Bankengruppe. Mehrere britische Banken wurden im Oktober 2008 teilverstaatlicht, an der Lloyds Banking Group hält der Staat derzeit 41,3 Prozent der Anteile. In den Schreckensjahren 2008 und 2009 lag das Jahresergebnis tief in den roten Zahlen, das Minus summierte sich vor Steuern auf verheerende 13 Milliarden britische Pfund. Grund waren Abschreibungen, die zum größten Teil vonseiten des Immobiliengeschäfts der HBOS stammten. 2010 verdiente die Lloyds Banking Group zumindest vor Steuern wieder Geld. Im ersten Halbjahr 2011 belasteten Rückstellungen für Schadensersatzansprüche von Kreditkunden, die zu den Restschuldversicherungen falsch beraten wurden, sowie Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite in Irland.

 

Den Grundstein für ihr deutsches Privatkundengeschäft legte die Bank of Scotland im Juli 2008 mit einer Niederlassung in Berlin. Es werden beständig gute Tagesgeldzinsen ohne Nebenbedingungen geboten und seit September 2009 auch Festgeld.

 

Quelle: modern-banking.de

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

...

Man muss sich generell fragen, warum die BOS einen Tagesgeldzins von 2,7 % anbietet, wenn der Leitzins in Europa bei 1,0 % liegt.

Tagesgeld ist für den Kunden täglich verfügbares Geld, welches der Bank keine Gebühren einbringt.

Die Bank verdient daran also weder Gebühren, noch kann sie langfristig damit arbeiten um einen Überschuss zu erwirtschaften.

Wenn jemand mehr Geld, nämlich höhere Zinsen, als andere für die gleiche Leistung auszahlt, hat das einen Grund. Welcher ist das?

Hat die Bank das Geld so nötig, dass sie bereit ist, so hohe Leihgebühren dafür zu zahlen?

Es gibt einige Leute, die für 2012 ein Bankensterben in Europa und den USA vorausgesagt haben.

So abwegig ist das Ganze mit Sicherheit nicht.

...

Entschuldigung Stezo, aber

- ob das Geld täglich verfügbar ist oder nicht spielt keine Rolle für Gebühren. Denn Festgelder z.B. sind nicht täglich verfügbar und bringen i.d.R. auch keine Gebühren. Gebühren werden einer Bank erhoben oder auch nicht. ...

 

Was willst Du sagen?

 

Die Frage bleibt doch trotzdem, warum die BOS einen deutlich höheren Zinssatz in Deutschland für das Tagesgeld anbietet oder anbieten muss, als andere, teilweise auch ausländische, Banken.

Und dass die Verfügbarkeit eine Rolle bei den Gebühren spielt, habe ich doch auch gar nicht behauptet.

Die Bank verdient daran also weder Gebühren, noch kann sie langfristig damit arbeiten um einen Überschuss zu erwirtschaften.

 

Sie kann weder an den Gebühren verdienen, noch lässt sich Tagesgeld langfristig in riskantere Geschäfte anlegen.

Sie bieten Tagesgeld halt nicht an, weil es so ein unglaublich lukratives Geschäft ist.

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John Silver

...

noch lässt sich Tagesgeld langfristig in riskantere Geschäfte anlegen.

...

Doch, gerade das tun Banken jeden Tag!

 

...

- Fristentransformation ist eine der Hauptaufgaben von Kreditinstituten. Banken leihen sich Kurz- bis Mittelfristig Gelder von Privat- und Firmenkunden und leihen diese dann über alle Laufzeiten aus, z.B. bei Immobilienkrediten. Das funktioniert, weil immer gewisse Gelder, obwohl nur kurzfristig hinterlegt, dauerhaft als Sockelbetrag den Kreditinstituten zur Verfügung stehen. Hier ist das Stichwort Sparbuch mit dreimonatiger Kündigungsfrist. Hier stehen den Kreditinstituten hunderte von Milliarden als Sockelbetrag zur Verfügung.

...

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bavariabroker

Nachdem ich meiner ersten Erfahrungen mit den Strukkis gemacht habe, mal eine kurze Frage: Darf man sich bei denen beraten lassen und falsche Angaben machen bzgl. Name usw., in einem Sinne von Testkauf?

 

Hier schon Erfahrunge gemacht mittlerweile?

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Denis92

Sooo habe mir jetzt selbst eine BU für mich rausgesucht. Zur Auswahl stehen jetzt die "Alte Leipziger" und der "Volkswohl Bund".

Die Prozeßquote ist beim Volkswohl Bund ein kleines bisschen höher, wobei ich auch weiß dass man nicht unbedingt danach gehen sollte.

Deshalb, hat von euch schon jemand Erfahrungen mit eine der beiden Versicherungen gemacht oder kann mir sagen welche besser ist ?

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swingkid
kann mir sagen welche besser ist ?

 

Wie jetzt? Ich dachte Du bist Profi? Aber gerne: Condor. Oder Swiss Life.

 

 

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Galileo78

Hallo ? Wie soll er Fachmann sein wenn er Azubi zum Groß- und Außenhandelskaufmann macht ?

Nunja Egal.

Nachdem ich das Gespräch sehr interessiert verfolgt hab und ihr mich echt toll unterhalten habt, bitte ich euch mal Ernst zu werden.

Man merkt doch dass es sich hier um ein anonymes Forum handelt in dem JEDER ( damit meine ich wirklich jeden AR*** ) schreiben kann was er auf dem Herzen hat.

Keiner kann mir rational erklären bzw beweisen dass es sinnvoll ist erst dann Geld weg zulegen wenn man ausgelernt ist ! Finanziell Intelligent wäre es dies gleich zur Geburt zu tun. Gibt ja so etwas schönes wie Zinseszins, was für einige hier in der Runde wohl ein Fremdwort ist. Des Weiteren ist es mehr als unprofessionell einem jungen 19 jährigen Sparer, der Investment anscheinend verstanden hat, über das Internet von einer Fondspolice abzuraten.

Der Tarif ARAG Forte 3D Riester bietet alle modernen Finanzinstrumente, sowie eine unglaublich breite Investmentauswahl. Ich kenne diesen Tarif sehr gut.Wie also ist es gerechtfertigt dieses Produkt schlecht zu reden ?

Frage an euch klugen Finanzexperten, wie macht ihr dass denn mit der langfristigen Geldanlage ? Viel mehr als Kapitalgebunden und Investmentgebunden gibt es ja nicht.... Bitte um Antowort.

Und noch was..hier wird die Möglichkeit des Tagesgeldkontos ja äußerst hoch gelobt. Auch ich nutzte selbstverständlich diese Anlageform, jedoch ausschließlich für den Notgroschen.

Man kann doch nicht mittel- bzw. langfristige Geldanlage mit 2,5 % Zinsen betreiben !!! Zudem kann ich mir nicht vorstellen dass die Jungs der tecis die Möglichkeit Tagesgeldkonto nicht empfholen haben !!

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LagarMat

Hahaha

Ein Strukki!

 

Hatten wir hier lange nicht.

Ich hol schonmal das Popcorn.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Des Weiteren ist es mehr als unprofessionell einem jungen 19 jährigen Sparer, der Investment anscheinend verstanden hat, über das Internet von einer Fondspolice abzuraten.

Der Tarif ARAG Forte 3D Riester bietet alle modernen Finanzinstrumente, sowie eine unglaublich breite Investmentauswahl. Ich kenne diesen Tarif sehr gut.Wie also ist es gerechtfertigt dieses Produkt schlecht zu reden ?

Frage an euch klugen Finanzexperten, wie macht ihr dass denn mit der langfristigen Geldanlage ? Viel mehr als Kapitalgebunden und Investmentgebunden gibt es ja nicht.... Bitte um Antowort.

Wenn er verstanden hätte, was mit seinem Geld bei einer FRV passiert, hätte er diese Frage hier überhaupt nicht gestellt.

 

Kannst Du es Dir vorstellen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt Geld abseits einer Fondspolice langfristig anzulegen???

Dein Fachverstand reicht wohl nur von Fondspolice zu FRV.

 

Weißt Du was, ich habe ein Depot bei einer Bank und kaufe meine Wertpapiere selbst. Ganz ohne Strukkis, Abschluss- und Verwaltungskosten.

Und weißt Du nochwas: Das ist gar nicht so schwer.

 

Zu Deiner Tagesgeld-Kritik: Warum sollte er jetzt sein bisschen Geld einer Versicherung in den Rachen schmeißen, wenn er in ein paar Jahren eine Wohnung einrichten und ein Auto kaufen will/muss?

So ein Notgroschen will auch aufgebaut sein und ein Investmentstartkapital muss auch irgendwoher kommen.

 

Ich würde diese Summe auf mindestens 20.000 € beziffern. Und um dies anzusparen, ist bei einem Anlagehorizont von 2-4 Jahren, seinem verfügbaren monatlichen Geld und der derzeitigen internationalen Situation Tagesgeld das unangefochten Beste.

Wenn Du das nicht verstehst, lies ein Buch oder hir im Forum in den unzähligen Threads.

Wenn Du das nicht verstehen willst, bist Du hier nicht der erste Strukki, der von den Cracks argumentativ vernichtet werden wird. Dir wird niemand eine Träne nachweinen.

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Thorsten-He

Hallo liebe Mitglieder,

 

Ich musste mich einfach mal hier anmelden, weil ich denke es ist an der Zeit aufzuhören. Aufzuhören dem jungen Azubi Ansgt zu machen und Schauergeschichten zu erzählen.

Mein Gefühl ist, dass es in diesem sehr einseitgen Meinungsaustausch viel mehr um das Unternehmen tecis geht als um die Produkte die denis92 beschrieben hat.

Es fehlen mir einfach die Argumente. Hier wird einfach nur schlecht geredet und sehr stark gegen die Organisationsform Strukturvertrieb geschrieben.

Oder irre ich mich ? :blink::blink:

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LagarMat

^_^

Hast Du die Forenregeln gelesen?

 

Ich befürchte, Du wirst nicht dazu kommen hier noch sehr lang zu schreiben.

Aber wenn Du so von den Produkten überzeugt bist lieber Galileo Äh Thorsten, dann sag doch mal warum.

Erklär doch mal, warum ich einer Versicherung 10.000e von Euros schenken sollte!

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