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Hendrik

Investments in Unternehmen auslagern um Steuern zu sparen?

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Hendrik

Hallo zusammen,

 

mich beschäftigt seit längerem ein Gedanke. Ich muss dazu sagen, was das Thema betrifft keine ich mich nicht sehr gut aus, kann also sein, dass ich einen kleinen Denkfehler habe ;-).

 

Wir haben ja alle unsere Gehälter und dadurch Einnahmen. Je höher das Gehalt ist, um so mehr muss man (prozentual) an Steuern zahlen. Wenn man zusätzlich noch Investments hat und diese Zinsen/Dividende ausschüttet, dann erhöht sich die Steuerbelastung weiter.

 

Warum gründet man nicht ein Unternehmen und lagert seine Investments dort aus - also quasi eine Investmentgesellschaft mit nur einem Anleger? Die Steuern für das Unternehmen dürften deutlich geringer sein, Zinsen und Dividende würden also mit geringeren Steuern belastet.

 

Wo ich mir unsicher bin ist, wie das Ganze steuerlich beim Abziehen von Geldern aussieht. Muss man das dann mit seinem persönlichen Steuersatz komplett versteuern? Auch das, was man vorher persönlich eingezahlt hat?

 

Was haltet ihr insgesamt von der Idee? Ist der steuerliche Aspekt beim Abziehen von Geldern der Grund warum das keiner macht?

 

Liebe Grüße

 

Hendrik

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Ramstein

Seit wann ist die Abgeltungssteuer progressiv?

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Hendrik

Seit wann ist die Abgeltungssteuer progressiv?

 

ich habe nie gesagt, dass sie progressiv ist, nur die Gesamtbelastung von Steuern steigt ;-). Aber das ist ja auch nicht das Thema ;-)

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otto03

Seit wann ist die Abgeltungssteuer progressiv?

 

ich habe nie gesagt, dass sie progressiv ist, nur die Gesamtbelastung von Steuern steigt ;-). Aber das ist ja auch nicht das Thema ;-)

 

Durch die Hinzufügung von Abgeltungsteuer auf Kapitaleinkünfte zu einem Durchschnittsteuersatz > 25% der Einkommensteuer sinkt im Verhältnis zu den Gesamteinkünften die Steuerbelastung

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Ramstein

Dann google mal nach Spardosen GmbH.

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Hendrik
· bearbeitet von Hendrik

Dann google mal nach Spardosen GmbH.

 

Vielen Dank, genau das Thema meine ich :). In einem ersten Eintrag hab ich jetzt gelesen, dass ich alles erst ab ca. 1 Mio. rechnet - warum es sich nicht schon ab weniger rechnet versteht ich jetzt zwar nicht ganz. aber vielen Dank für den "Fachbegriff" ;-)

 

 

 

ich habe nie gesagt, dass sie progressiv ist, nur die Gesamtbelastung von Steuern steigt ;-). Aber das ist ja auch nicht das Thema ;-)

 

Durch die Hinzufügung von Abgeltungsteuer auf Kapitaleinkünfte zu einem Durchschnittsteuersatz > 25% der Einkommensteuer sinkt im Verhältnis zu den Gesamteinkünften die Steuerbelastung

 

Und auch hier: Ich habe nie vom Verhältnis gesprochen ... der Gesamtbetrag an Steuern steigt, das ist ein Fakt ;)

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xolgo

Dann google mal nach Spardosen GmbH.

 

Vielen Dank, genau das Thema meine ich :). In einem ersten Eintrag hab ich jetzt gelesen, dass ich alles erst ab ca. 1 Mio. rechnet - warum es sich nicht schon ab weniger rechnet versteht ich jetzt zwar nicht ganz. aber vielen Dank für den "Fachbegriff" ;-)

 

 

 

Durch die Hinzufügung von Abgeltungsteuer auf Kapitaleinkünfte zu einem Durchschnittsteuersatz > 25% der Einkommensteuer sinkt im Verhältnis zu den Gesamteinkünften die Steuerbelastung

 

Und auch hier: Ich habe nie vom Verhältnis gesprochen ... der Gesamtbetrag an Steuern steigt, das ist ein Fakt ;)

 

Du erwähnst zwar weder den Begriff Verhältnis noch absolut oder Gesamtwert - was Deinen Beitrag nicht unbedingt verständlicher macht - aber folgende Aussage macht eigentlich nur Sinn, wenn Du den Steuersatz meinst, nicht den Absolutbetrag:

 

Die Steuern für das Unternehmen dürften deutlich geringer sein, Zinsen und Dividende würden also mit geringeren Steuern belastet.

 

PS: Ob es insgesamt Sinn hat, bezweifle ich aber darüberhinaus, da Du offensichtlich von progressiven Steuern ausgehst, wo keine sind.

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Hendrik

 

Du erwähnst zwar weder den Begriff Verhältnis noch absolut oder Gesamtwert - was Deinen Beitrag nicht unbedingt verständlicher macht - aber folgende Aussage macht eigentlich nur Sinn, wenn Du den Steuersatz meinst, nicht den Absolutbetrag:

 

Die Steuern für das Unternehmen dürften deutlich geringer sein, Zinsen und Dividende würden also mit geringeren Steuern belastet.

 

PS: Ob es insgesamt Sinn hat, bezweifle ich aber darüberhinaus, da Du offensichtlich von progressiven Steuern ausgehst, wo keine sind.

 

Langsam nervt es - ich gehe nicht von progressiven Steuern aus. Guck dir vielleicht mal die Erklärung von Spardosen GmbHs im Internet an, dann verstehst du vielleicht wie das funktioniert und wie man damit Steuern sparen kann ;-).

 

Spardosen GmbH's, das ist ja genau das was ich gesucht habe. Interessant fände ich es nur, wenn es hier jemanden gibt, die sich mit soetwas mal wirklich länger beschäftigt hat?

 

Liebe Grüße

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xolgo

Guck dir vielleicht mal die Erklärung von Spardosen GmbHs im Internet an, dann verstehst du vielleicht wie das funktioniert und wie man damit Steuern sparen kann ;-).

 

Danke für Deinen Hinweis. Das Thema ist mir bekannt und wurde auch hier im Forum schon diskutiert.

 

Langsam nervt es

 

Ganz meine Meinung. Warum mache ich mir eigentlich die Mühe, Beiträge anderer zu verstehen...

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