Zum Inhalt springen
lacerator1984

Beratung Mayflower Capital

Empfohlene Beiträge

lacerator1984

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

 

Vor ein paar Wochen wurde ich von einem Freund gebeten, ihm zu helfen, eine geeignete Absicherung, primär im Risikobereich, speziell BU zu finden. Da ich angehender Aktuar bin, war das alles auch so weit kein Problem für mich, da weiter zu helfen und auch mitzugehen zu Terminen etc.

Skeptisch war ich direkt als ich den Namen des Strukturvertriebes Mayflower hörte (eine Ausgründung von MLP), und ich wurde auch recht schnell davon überzeugt, dass es sich dabei nicht um ein seriöses Angebot handelt. Ich möchte ganz kurz einige Vertragsdaten posten, damit alle wissen um was es geht:

Empfohlen wurde von der Beraterin folgender Vertrag, der bereits vor (!) dem ersten Beratungsgespräch gedruckt wurde, was am Datum zu erkennen war:

Eine Koppelung von BU mit Rürup bei der Alten Leipziger, aber eine Umdeckung von der Deutschen Ärzteversicherung von einer bestehenden BU, die allerdings auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Aber das ist Jahre her und muss als Anfängerfehler so hingenommen werden, bzw. wäre auch mit etwas Aufwand noch gerade zu biegen aus meiner Sicht.

Die BU soll 1500 betragen mit garantierter Steigerung um 2% jährlich und eine Rürup-Rente als dynamischer Hybrid mit Fonds, die katastrophale Gebührenstrukturen aufweisen, was mir als Fachmann nach 5 Minuten klar war. Als Dynamik sind 10% vorgesehen, die aber beliebig oft ablehnbar sind. Der Beitrag startet etwa mit 80 reduziert und nach 2 Jahren beträgt er etwa 270 . Danach eben optional 10% Dynamik.

Das ganze "Beratungsgespräch" war eine einzige Katastrophe. Die Rentenlücken wurden viel zu hoch ausgewiesen und auch optisch etwas "hochfrisiert". Ständig war von irgendwelchen Umdeckungen die Rede. Dann wurde auch die Absetzbarkeit der Beiträge vollkommen falsch vorgerechnet. Meiner Meinung nach hatte diese Frau sehr gut aufgepasst in ihre Seminaren und konnte die Bildchen immer schön aufmalen. Ständig war das Selbstlob da, dass sie ach so toll ist.

Der halbwegs kundige Versicherungslaie kann sofort erkennen, dass dieses Produku absolut nicht geeignet ist. Besser wäre eine selbstständige BU und dann so etwas wie ein Fondssparplan mit ETFs und so weiter, wie bei den Themen zu MLP, AWD etc. schon ausführlich erörtert. Ich habe meine Bedenken auch sehr deutlich nach dem Gespräch mitgeteilt, wollte das aber nicht während des Beratungsgesprächs machen, da es sich nicht um mich handelt. Nach dem Gespräch wurde mir dann aber von meinem Freund gesagt, er wäre bei mehreren Finanzvertrieben gewesen und alle hätten in etwa dasselbe empfohlen. Deshalb wäre anscheinend meine Auffassung schon nicht so qualifiziert und ich sei Anfänger mit wenig Ahnung.

Ehrlich gesagt fühle ich mich jetzt etwas in die Ecke gedrängt. Vielleicht hätte ich besser gar nicht das Angebot angenommen, da mitzugehen. Allerdings sehe ich es auch irgendwo als meine Aufgabe an, einen Freund vor einem Fehler zu bewahren.

 

Daher wäre meine Frage: Seht Ihr das ähnlich und wie soll man sich verhalten? Und habt Ihr irgendwelche Erfahrungen bzw. Meinungen von Mayflower. Die gängigen Seiten zu Vertrieben kenne ich natürlich. Mein Nachteil ist natürlich, dass Verkäufer ganz gut reden können. Und mir fällt es dann doch etwas schwer, die sachlichen Gründe, die dagegen sprechen, ebenso rüber zu bringen....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

 

Vor ein paar Wochen wurde ich von einem Freund gebeten, ihm zu helfen, eine geeignete Absicherung, primär im Risikobereich, speziell BU zu finden. Da ich angehender Aktuar bin, war das alles auch so weit kein Problem für mich, da weiter zu helfen und auch mitzugehen zu Terminen etc.

Skeptisch war ich direkt als ich den Namen des Strukturvertriebes Mayflower hörte (eine Ausgründung von MLP), und ich wurde auch recht schnell davon überzeugt, dass es sich dabei nicht um ein seriöses Angebot handelt. Ich möchte ganz kurz einige Vertragsdaten posten, damit alle wissen um was es geht:

Empfohlen wurde von der Beraterin folgender Vertrag, der bereits vor (!) dem ersten Beratungsgespräch gedruckt wurde, was am Datum zu erkennen war:

Eine Koppelung von BU mit Rürup bei der Alten Leipziger, aber eine Umdeckung von der Deutschen Ärzteversicherung von einer bestehenden BU, die allerdings auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Aber das ist Jahre her und muss als Anfängerfehler so hingenommen werden, bzw. wäre auch mit etwas Aufwand noch gerade zu biegen aus meiner Sicht.

Die BU soll 1500 betragen mit garantierter Steigerung um 2% jährlich und eine Rürup-Rente als dynamischer Hybrid mit Fonds, die katastrophale Gebührenstrukturen aufweisen, was mir als Fachmann nach 5 Minuten klar war. Als Dynamik sind 10% vorgesehen, die aber beliebig oft ablehnbar sind. Der Beitrag startet etwa mit 80€ reduziert und nach 2 Jahren beträgt er etwa 270 €. Danach eben optional 10% Dynamik.

Das ganze "Beratungsgespräch" war eine einzige Katastrophe. Die Rentenlücken wurden viel zu hoch ausgewiesen und auch optisch etwas "hochfrisiert". Ständig war von irgendwelchen Umdeckungen die Rede. Dann wurde auch die Absetzbarkeit der Beiträge vollkommen falsch vorgerechnet. Meiner Meinung nach hatte diese Frau sehr gut aufgepasst in ihre Seminaren und konnte die Bildchen immer schön aufmalen. Ständig war das Selbstlob da, dass sie ach so toll ist.

Der halbwegs kundige Versicherungslaie kann sofort erkennen, dass dieses Produku absolut nicht geeignet ist. Besser wäre eine selbstständige BU und dann so etwas wie ein Fondssparplan mit ETFs und so weiter, wie bei den Themen zu MLP, AWD etc. schon ausführlich erörtert. Ich habe meine Bedenken auch sehr deutlich nach dem Gespräch mitgeteilt, wollte das aber nicht während des Beratungsgesprächs machen, da es sich nicht um mich handelt. Nach dem Gespräch wurde mir dann aber von meinem Freund gesagt, er wäre bei mehreren Finanzvertrieben gewesen und alle hätten in etwa dasselbe empfohlen. Deshalb wäre anscheinend meine Auffassung schon nicht so qualifiziert und ich sei Anfänger mit wenig Ahnung.

Ehrlich gesagt fühle ich mich jetzt etwas in die Ecke gedrängt. Vielleicht hätte ich besser gar nicht das Angebot angenommen, da mitzugehen. Allerdings sehe ich es auch irgendwo als meine Aufgabe an, einen Freund vor einem Fehler zu bewahren.

 

Daher wäre meine Frage: Seht Ihr das ähnlich und wie soll man sich verhalten? Und habt Ihr irgendwelche Erfahrungen bzw. Meinungen von Mayflower. Die gängigen Seiten zu Vertrieben kenne ich natürlich. Mein Nachteil ist natürlich, dass Verkäufer ganz gut reden können. Und mir fällt es dann doch etwas schwer, die sachlichen Gründe, die dagegen sprechen, ebenso rüber zu bringen....

 

1)

Alleine die Kopplung ist schonmal nicht nach meinem Geschmack; da kannst Du ja gleich schonmal ansetzen (seidenn Du findest das gut).

Wieso sollte man das tun und damit weniger Flexibilität in die Sache reinbringen als sein muss?

 

Nehmen wir mal an der gute Mann hat irgendwann einen finanziellen Engpass - dann will er vllt. die Altersvorsorge auf Eis legen aber uU nicht seine BU.

Vllt will er sogar die AV aufkündigen weil es garnicht mehr geht - doch dann wird sich schnell die Frage stellen ob die AV so rauskündbar ist dass die BU bestehen bleibt.

IdR ist dem nicht so so dass die AV den Hauptvertrag und die BU als BUZ den Zusatzvertrag darstellt so dass zwar die BU rauskündbar ist aber nicht die AV.

Damit fängts also schonmal an.

 

2)

Was die Rentenlücke angeht:

Wieso rechnest Du es nicht einfach mal mit ihm durch und stellst Deine Zahlen denen von "Mayflower" gegenüber?

So schwierig ist das ja auch nicht.

 

Prinzipiell gibt es 2 Ansätze:

Wenn man den derzeitigen Bedarf nicht so genau bestimmen kann, nimm eben die Daumenregel von 80% vom letzten Netto; das projezierst Du mit einer Inflation von zB 2,5% auf das EA 67 hoch.

Dann hast Du das was inflatiosnbereinigt mit 67 gebraucht wird.

Dann ein Blick auf den Rentenbescheid den man jedes Jahr bekommt - die garant. Rente von zuvor berechneten Wert abziehen.

Falls LV/RV/AV vorhanden ist die Rentenwerte daraus ´(evtl. über einen Entnahmeplan; bitte Sterbetafeln beachten) auch noch abziehen.

Was bleibt ist die Lücke.

 

So, jetzt berechnest Du wieviel Kapital Du brauchen würdest um bis zu einem fiktiven "Lebensendalter" diese Lücke über einen Entnahmeplan zu füllen.

 

Das kriegst Du sicher hin - bist ja Fachmann; ansonsten frag mich nochmal :)

 

3)

Das "beste" ist (mal wieder):

Wie alt ist Dein Kollege?

Wenn er jung ist eine einzige Frage: Was macht er wenn er Morgen BU wird?

Dann hat er vllt eine magere Absicheurng bis 67, richtig?

Wie solls danach weitergehen? Die gesetzliche Rente dürfte dann im niedrigen 3stelligen Bereich stagnieren... wie gedenkt er das abzufedern?

 

Das ist aus meiner Sicht das einzige valide Szenario (neben "Steuersparmaßnahmen") für eine Art von AV via RV; Passivdynamik wäre dann das Zauberwort, aber dann ganz sicher über ein Produkt mit den niedrigst möglichen Kosten und gutem RIY indem es das Besparen von ETFs ermöglicht (und ja, das gibt es!).

 

 

Ich könnt noch mehr dazu sagen, aber das sollte ja erstmal reichen :)

 

Für mich klingt das ganze in der Tat sehr unausgegoren...

 

"Mayflower Capital... dem smarten Finanzberater 2.0." - was war denn 1.0? Ohne "smart" und/oder ohne "Beratung"? :)

Wenn ich nur deren Sprüche auf deren Webseite lese bekomme ich schon wieder Migräne... aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung auf Basis meines persönlichen Empfindens dabei :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lacerator1984

1)

Alleine die Kopplung ist schonmal nicht nach meinem Geschmack; da kannst Du ja gleich schonmal ansetzen (seidenn Du findest das gut).

Wieso sollte man das tun und damit weniger Flexibilität in die Sache reinbringen als sein muss?

 

Nehmen wir mal an der gute Mann hat irgendwann einen finanziellen Engpass - dann will er vllt. die Altersvorsorge auf Eis legen aber uU nicht seine BU.

Vllt will er sogar die AV aufkündigen weil es garnicht mehr geht - doch dann wird sich schnell die Frage stellen ob die AV so rauskündbar ist dass die BU bestehen bleibt.

IdR ist dem nicht so so dass die AV den Hauptvertrag und die BU als BUZ den Zusatzvertrag darstellt so dass zwar die BU rauskündbar ist aber nicht die AV.

Damit fängts also schonmal an.

 

2)

Was die Rentenlücke angeht:

Wieso rechnest Du es nicht einfach mal mit ihm durch und stellst Deine Zahlen denen von "Mayflower" gegenüber?

So schwierig ist das ja auch nicht.

 

Prinzipiell gibt es 2 Ansätze:

Wenn man den derzeitigen Bedarf nicht so genau bestimmen kann, nimm eben die Daumenregel von 80% vom letzten Netto; das projezierst Du mit einer Inflation von zB 2,5% auf das EA 67 hoch.

Dann hast Du das was inflatiosnbereinigt mit 67 gebraucht wird.

Dann ein Blick auf den Rentenbescheid den man jedes Jahr bekommt - die garant. Rente von zuvor berechneten Wert abziehen.

Falls LV/RV/AV vorhanden ist die Rentenwerte daraus ´(evtl. über einen Entnahmeplan; bitte Sterbetafeln beachten) auch noch abziehen.

Was bleibt ist die Lücke.

 

So, jetzt berechnest Du wieviel Kapital Du brauchen würdest um bis zu einem fiktiven "Lebensendalter" diese Lücke über einen Entnahmeplan zu füllen.

 

Das kriegst Du sicher hin - bist ja Fachmann; ansonsten frag mich nochmal :)

 

3)

Das "beste" ist (mal wieder):

Wie alt ist Dein Kollege?

Wenn er jung ist eine einzige Frage: Was macht er wenn er Morgen BU wird?

Dann hat er vllt eine magere Absicheurng bis 67, richtig?

Wie solls danach weitergehen? Die gesetzliche Rente dürfte dann im niedrigen 3stelligen Bereich stagnieren... wie gedenkt er das abzufedern?

 

Das ist aus meiner Sicht das einzige valide Szenario (neben "Steuersparmaßnahmen") für eine Art von AV via RV; Passivdynamik wäre dann das Zauberwort, aber dann ganz sicher über ein Produkt mit den niedrigst möglichen Kosten und gutem RIY indem es das Besparen von ETFs ermöglicht (und ja, das gibt es!).

 

 

Ich könnt noch mehr dazu sagen, aber das sollte ja erstmal reichen :)

 

Für mich klingt das ganze in der Tat sehr unausgegoren...

 

"Mayflower Capital... dem smarten Finanzberater 2.0." - was war denn 1.0? Ohne "smart" und/oder ohne "Beratung"? :)

Wenn ich nur deren Sprüche auf deren Webseite lese bekomme ich schon wieder Migräne... aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung auf Basis meines persönlichen Empfindens dabei :)

 

Danke für Deine Antwort. Das war mir auch alles schon klar. Das habe ich dargelegt, durchkalkuliert etc. Ich bin auch recht gut in der Materie drin als Versicherungsmathematiker usw.

Das Problem besteht auch eher auf persönlicher Ebene, dass er meinen Rat nicht annehmen möchte.

Ich hatte ihm auch empfohlen, das so ähnlich zu machen wie Du beschreibst. Man müsste mit ihm dann natürlich eine passende Strategie entwickeln, was aber kein Problem darstellen sollte. Ich bin da auch immer der Auffassung, dass man das alles selber besser machen kann und das mache ich auch für mich schon. Von daher wäre ein auf seine Lebenssituation angepasstes Konzept eigentlich die richtige Wahl.

Vielleicht gibt es noch andere Meinungen zu Mayflower und wie man jetzt persönlich mit der Situation umgehen sollte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Danke für Deine Antwort. Das war mir auch alles schon klar. Das habe ich dargelegt, durchkalkuliert etc. Ich bin auch recht gut in der Materie drin als Versicherungsmathematiker usw.

Das Problem besteht auch eher auf persönlicher Ebene, dass er meinen Rat nicht annehmen möchte.

Ich hatte ihm auch empfohlen, das so ähnlich zu machen wie Du beschreibst. Man müsste mit ihm dann natürlich eine passende Strategie entwickeln, was aber kein Problem darstellen sollte. Ich bin da auch immer der Auffassung, dass man das alles selber besser machen kann und das mache ich auch für mich schon. Von daher wäre ein auf seine Lebenssituation angepasstes Konzept eigentlich die richtige Wahl.

Vielleicht gibt es noch andere Meinungen zu Mayflower und wie man jetzt persönlich mit der Situation umgehen sollte.

 

Gerne.

Hab' Deine Frage wohl zunächst fehlinterpretiert, sorry.

 

Nunja, wenn er sachlichen Argumeten nicht zugänglich ist, Du diese aber benannt hast, hast Du Deine Pflicht getan und solltest ein reines Gewissen haben.

Mehr als das (sachliche Argumente darlegen) kannst Du ja nicht tun (ausser ihn mal hier aufs Forum zu verweisen um aufzuzeigen dass Du nicht der einzigste bist der so denkt - das wäre vllt noch eine Idee?).

 

Kannst ihn ja auch mal auf die einschlägigen Strukki-Threads etc. verweisen um auch deren Machenschaften (ohne damit sagen zu wollen das Mayflower das 1:1 genauso macht) darzulegen...

 

War er statt bei sonem "Finanzdienstleister" auch schonmal bei Maklern?

Wäre vllt auch eine Alternative; sollte dieser Makler gut sein wird er sich Dir anschließen schätze ich... und ein guter Makler ist auch Argumenten zugänglich so dass man auch gemeinsam an Lösungen arbeiten kann... es ist ja nicht immer alles schwarz/weiß und auch Makler "lernen" gerne dazu (wenn sie gut sind und keine reinen Schaumschläger)...

 

Zu Mayflower kann (und ich glaub will) ich leider nichts sagen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lacerator1984

Gerne.

Hab' Deine Frage wohl zunächst fehlinterpretiert, sorry.

 

Nunja, wenn er sachlichen Argumeten nicht zugänglich ist, Du diese aber benannt hast, hast Du Deine Pflicht getan und solltest ein reines Gewissen haben.

Mehr als das (sachliche Argumente darlegen) kannst Du ja nicht tun (ausser ihn mal hier aufs Forum zu verweisen um aufzuzeigen dass Du nicht der einzigste bist der so denkt - das wäre vllt noch eine Idee?).

 

Kannst ihn ja auch mal auf die einschlägigen Strukki-Threads etc. verweisen um auch deren Machenschaften (ohne damit sagen zu wollen das Mayflower das 1:1 genauso macht) darzulegen...

 

War er statt bei sonem "Finanzdienstleister" auch schonmal bei Maklern?

Wäre vllt auch eine Alternative; sollte dieser Makler gut sein wird er sich Dir anschließen schätze ich... und ein guter Makler ist auch Argumenten zugänglich so dass man auch gemeinsam an Lösungen arbeiten kann... es ist ja nicht immer alles schwarz/weiß und auch Makler "lernen" gerne dazu (wenn sie gut sind und keine reinen Schaumschläger)...

 

Zu Mayflower kann (und ich glaub will) ich leider nichts sagen...

 

Er war bisher nur bei Strukkis. Scheinbar hat er auch nicht so viel Lust, sich da groß reinzuhängen. Allerdings wird es dann meist teuer....

Er nutzt auch schon die MLP-Kreditkarte, was mich schon etwas verwundert hat, wie sich eigentlich sonst recht gebildete Leute über den Tisch ziehen lassen...

Das mit den Verweisen habe ich natürlich getan.

Die "Beraterin" ist auch insofern Argumenten zugänglich, dass sie immer alles recht gut darlegen kann, warum sie wem etwas empfiehlt. Ich wäre schon nach 10 Minuten bei dem Gespräch aufgestanden und gegangen, so unseriös wirkte das auf mich. Nur wenn einen das selber nur als Dritten betrifft, muss man auch etwas anders agieren als wenn man selber einen Vetrag machen möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
AnNaWF

Er war bisher nur bei Strukkis. Scheinbar hat er auch nicht so viel Lust, sich da groß reinzuhängen. Allerdings wird es dann meist teuer....

Er nutzt auch schon die MLP-Kreditkarte, was mich schon etwas verwundert hat, wie sich eigentlich sonst recht gebildete Leute über den Tisch ziehen lassen...

Das mit den Verweisen habe ich natürlich getan.

Die "Beraterin" ist auch insofern Argumenten zugänglich, dass sie immer alles recht gut darlegen kann, warum sie wem etwas empfiehlt. Ich wäre schon nach 10 Minuten bei dem Gespräch aufgestanden und gegangen, so unseriös wirkte das auf mich. Nur wenn einen das selber nur als Dritten betrifft, muss man auch etwas anders agieren als wenn man selber einen Vetrag machen möchte.

 

Na, dann bleib ich dabei: Du hast Dein möglichstes getan und wenn er sich auch nicht wirklich reinhängen will - wieso solltest Du hier "Papa" spielen :-)

Viel mehr fällt mir dann dazu auch nicht ein...

 

Viel Erfolg und nicht zu sehr an sich ran lassen die Sache :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
lacerator1984

Na, dann bleib ich dabei: Du hast Dein möglichstes getan und wenn er sich auch nicht wirklich reinhängen will - wieso solltest Du hier "Papa" spielen :-)

Viel mehr fällt mir dann dazu auch nicht ein...

 

Viel Erfolg und nicht zu sehr an sich ran lassen die Sache :)

 

Danke noch mal....

 

Wer noch andere Meinungen hat (speziell auch zu Mayflower, weil die noch recht neu im Markt sind), die sind noch gerne willkommen....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerald1502

Ehrlich gesagt fühle ich mich jetzt etwas in die Ecke gedrängt. Vielleicht hätte ich besser gar nicht das Angebot angenommen, da mitzugehen. Allerdings sehe ich es auch irgendwo als meine Aufgabe an, einen Freund vor einem Fehler zu bewahren.

 

Daher wäre meine Frage: Seht Ihr das ähnlich und wie soll man sich verhalten? Und habt Ihr irgendwelche Erfahrungen bzw. Meinungen von Mayflower. Die gängigen Seiten zu Vertrieben kenne ich natürlich. Mein Nachteil ist natürlich, dass Verkäufer ganz gut reden können. Und mir fällt es dann doch etwas schwer, die sachlichen Gründe, die dagegen sprechen, ebenso rüber zu bringen....

Hallo lacerator,

 

ich gehe mal nur auf das hier zitierte ein. Ich denke, Du hast hier nix falsch gemacht, da Du Dir mit Deinem guten Freund selbst ein Bild von der Beratung oder besser Verkaufsgespräch machen konntest und Dir dann eine eigene Meinung gebildet hast.

 

Wie Du sogar richtig erkannt hast, sollte man die Risikovorsorge von der Altersvorsorge trennen, um flexibel zu bleiben und wenn es mal zu einem Engpass kommen sollte, wo man seine Beiträge schwer bezahlen kann, nicht der Berufsunfähigkeitsschutz gefährdet ist.

 

Mayflower sagt mir bisher nicht viel, aber wenn er unbedingt bei der Alten Leipziger eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben möchte, kann er es doch direkt über die Alte Leipziger machen. Mehr kann ich aber nicht sagen, da Informationen fehlen. Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass man sich von Strukturvertrieben jeglicher Art fern halten und sich erstmal Wissen aneignen sollte.

 

Themen dazu gibt es hier zur Genüge im Forum, um sich zu informieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...