Stoxx Dezember 25, 2011 · bearbeitet Dezember 25, 2011 von Stoxx Hallo zusammen, meiner Schwester, Ihr Schwager und ich haben uns über die "Gesetzlich geregelte Unterhaltszahlungspflicht der Kinder an die Eltern" unterhalten. Sofern die gesetzliche Rente nicht ausreicht und die Eltern ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst finanzieren können, müssen, nach meinen Kenntnissen (die nicht allzu verlässlich sind) die Kinder finanziell einspringen. Habt ihr diesbez. (verlässliche) Infos, Kenntnisse und Erfahrungen, etc.? Meine Schwester sagte, sie hätte gelesen, dass bei einer jährlichen Rentenhöhe von < 10.000,- € / Elternteil die Kinder einspringen müssen. Ist das so richtig? Konkreter Fall: Mein Vater, 63 Jahre alt, nicht mehr erwerbstätig und von meiner Mutter seit 2008 (oder 2009?) geschieden, lebt, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin (sie ebenfalls geschieden und bezieht Unterhalt von ihrem Ex-Mann) seit > 18 Jahren in einer festen Partnerschaft. Mein Vater hat seine Rente beantragt. Mehr weiss ich nicht, da das Verhältnis zu ihm nicht gut und somit seit einiger Zeit auf Eis gelegt ist. Meine Schwester hat noch sporadisch Kontakt zu ihm. Meinem Vater wurde nach / mit der Scheidung ein sog. 'Renten-Pflichtteil' meiner Mutter zugesprochen. Das alleine war schon der größte Witz! Meine Mutter, 62, Krankenschwester, immer noch erwerbstätig, arbeitet seit ~ 45 Jahren (exkl. 3 Jahre Elternzeit) ohne größere Unterbrechungen wg. Krankheit, etc. und darf am Ende von ihrer Rente auch noch was an meinen 'lebensunfähigen' Vater abdrücken. Meine Schwester und ich sind uns einig, dass wir es, wenn es soweit kommen sollte, mit allen Mitteln verhindern wollen, meinem Vater irgendeinen finanziellen Vorteil zu verschaffen. Er hatte Möglichkeiten, Zeit und vor allem Geld genug, um sich seinen Lebensabend nach seinen Vorstellungen gestalten zu können. Das ist in unseren Augen Fakt und nicht diskutierbar. Meine Schwester und ich sind uns ebenfalls darüber einig und im klaren darüber, dass mein Vater bei Zeiten einen Versuch starten wird, um sich an uns, wie oben beschrieben, finanziell zu bereichern. Meine Fragen: 1) Wo liegt die Grenze der jährliche Rentenhöhe, damit Eltern Unterhalt der Kinder beantragen können? 2) Fließt die 'Zusatzrente' meiner Mutter an meinen Vater, im Fall der Fälle, in die Berechnung mit ein? 3) Wie kompetent / fähig ist die 'Deutsche Rentenversicherung' im Umgang mit o. g. Fällen? Könnte mein Vater 'tricksen'? 4) Im Fall der Fälle würden meine Schwester und ich Rechtsanspruch in Anspruch nehmen. Welcher Fachanwalt beschäftigt sich mit derlei Sachen? Über kompetente Antworten, Hinweise und Tips bin ich, wie immer, dankbar! Grüße, Stoxx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 25, 2011 · bearbeitet Dezember 25, 2011 von AnNaWF Hallo zusammen, meiner Schwester, Ihr Schwager und ich haben uns über die "Gesetzlich geregelte Unterhaltszahlungspflicht der Kinder an die Eltern" unterhalten. Sofern die gesetzliche Rente nicht ausreicht und die Eltern ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst finanzieren können, müssen, nach meinen Kenntnissen (die nicht allzu verlässlich sind) die Kinder finanziell einspringen. Habt ihr diesbez. (verlässliche) Infos, Kenntnisse und Erfahrungen, etc.? Meine Schwester sagte, sie hätte gelesen, dass bei einer jährlichen Rentenhöhe von < 10.000,- € / Elternteil die Kinder einspringen müssen. Ist das so richtig? Konkreter Fall: Mein Vater, 63 Jahre alt, nicht mehr erwerbstätig und von meiner Mutter seit 2008 (oder 2009?) geschieden, lebt, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin (sie ebenfalls geschieden und bezieht Unterhalt von ihrem Ex-Mann) seit > 15 Jahren in einer festen Partnerschaft. Mein Vater hat seine Rente beantragt. Mehr weiss ich nicht, da das Verhältnis zu ihm nicht gut und somit seit einiger Zeit auf Eis gelegt ist. Meine Schwester hat noch sporadisch Kontakt zu ihm. Meinem Vater wurde nach / mit der Scheidung ein sog. 'Renten-Pflichtteil' meiner Mutter zugesprochen. Das alleine war schon der größte Witz! Meine Mutter, 62, Krankenschwester, immer noch erwerbstätig, arbeitet seit ~ 45 Jahren (exkl. 3 Jahre Elternzeit) ohne größere Unterbrechungen wg. Krankheit, etc. und darf am Ende von ihrer Rente auch noch was an meinen 'lebensunfähigen' Vater abdrücken. Meine Schwester und ich sind uns einig, dass wir es, wenn es soweit kommen sollte, mit allen Mitteln verhindern wollen, meinem Vater irgendeinen finanziellen Vorteil zu verschaffen. Er hatte Möglichkeiten, Zeit und vor allem Geld genug, um sich seinen Lebensabend nach seinen Vorstellungen gestalten zu können. Das ist in unseren Augen Fakt und nicht disskutierbar. Meine Schwester und ich sind uns ebenfalls darüber einig und im klaren darüber, dass mein Vater bei Zeiten einen Versuch starten wird, um sich an uns, wie oben beschrieben, finanziell zu bereichern. Meine Fragen: 1) Wo ist die Grenze der jährliche Rentenhöhe sein, damit Eltern Unterhalt der Kinder beantragen können? 2) Fließt die 'Zusatzrente' meiner Mutter an meinen Vater, im Fall der Fälle, in die Berechnung mit ein? 3) Wie kompetent / fähig ist die 'Deutsche Rentenversicherung' im Umgang mit o. g. Fällen? Könnte mein Vater 'tricksen'? Ist ja schließlich eine Behörde. 4) Im Fall der Fälle würden meine Schwester und ich Rechtsanspruch wahrnehmen. Welcher Fachanwalt beschäftigt sich mit derlei Sachen? Über kompetente Antworten, Hinweise und Tips bin ich, wie immer, dankbar! Grüße, Stoxx Hi! Sorry dass ich Deine Fragen nun nicht nacheinander beantworte, ich würde Dir gerne anders antworten: Vorab: Verdienst Du mehr als 100k EUR / Jahr? Ansonsten greift erstmal die Grundsicherung... Ansonsten sind die Zahlungen die Du zu leisten hättest in der Düsseldorfer Tabelle festgelegt... Was Du wissen willst ist aber wie Du aus der Nummer rauskommst, richtig? In Härtefällen geht das, so z.B. entschieden vom BGH im Urteil Az: XII ZR 148/09. Im Ernstfall solltest Du einen Rechtsanwalt aufsuchen (hast Du aber ja scheinbar vor); ein Forum ist u.U. nicht der richtige Platz für eine Rechtsberatung - eine verbindliche sowieso nicht (wäre auch garnicht zulässig). Fachanwalt für Familienrecht; wenn Du eine Empfehlung willst, PN. Schau mal hier: http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,3968703,00.html?dr=1 Unschönes Thema für Weihnachten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Dezember 25, 2011 Hallo zusammen, meiner Schwester, Ihr Schwager und ich haben uns über die "Gesetzlich geregelte Unterhaltszahlungspflicht der Kinder an die Eltern" unterhalten. Sofern die gesetzliche Rente nicht ausreicht und die Eltern ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst finanzieren können, müssen, nach meinen Kenntnissen (die nicht allzu verlässlich sind) die Kinder finanziell einspringen. Habt ihr diesbez. (verlässliche) Infos, Kenntnisse und Erfahrungen, etc.? Meine Schwester sagte, sie hätte gelesen, dass bei einer jährlichen Rentenhöhe von < 10.000,- / Elternteil die Kinder einspringen müssen. Ist das so richtig? Konkreter Fall: Mein Vater, 63 Jahre alt, nicht mehr erwerbstätig und von meiner Mutter seit 2008 (oder 2009?) geschieden, lebt, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin (sie ebenfalls geschieden und bezieht Unterhalt von ihrem Ex-Mann) seit > 15 Jahren in einer festen Partnerschaft. Mein Vater hat seine Rente beantragt. Mehr weiss ich nicht, da das Verhältnis zu ihm nicht gut und somit seit einiger Zeit auf Eis gelegt ist. Meine Schwester hat noch sporadisch Kontakt zu ihm. Meinem Vater wurde nach / mit der Scheidung ein sog. 'Renten-Pflichtteil' meiner Mutter zugesprochen. Das alleine war schon der größte Witz! Meine Mutter, 62, Krankenschwester, immer noch erwerbstätig, arbeitet seit ~ 45 Jahren (exkl. 3 Jahre Elternzeit) ohne größere Unterbrechungen wg. Krankheit, etc. und darf am Ende von ihrer Rente auch noch was an meinen 'lebensunfähigen' Vater abdrücken. Meine Schwester und ich sind uns einig, dass wir es, wenn es soweit kommen sollte, mit allen Mitteln verhindern wollen, meinem Vater irgendeinen finanziellen Vorteil zu verschaffen. Er hatte Möglichkeiten, Zeit und vor allem Geld genug, um sich seinen Lebensabend nach seinen Vorstellungen gestalten zu können. Das ist in unseren Augen Fakt und nicht disskutierbar. Meine Schwester und ich sind uns ebenfalls darüber einig und im klaren darüber, dass mein Vater bei Zeiten einen Versuch starten wird, um sich an uns, wie oben beschrieben, finanziell zu bereichern. Meine Fragen: 1) Wo ist die Grenze der jährliche Rentenhöhe sein, damit Eltern Unterhalt der Kinder beantragen können? 2) Fließt die 'Zusatzrente' meiner Mutter an meinen Vater, im Fall der Fälle, in die Berechnung mit ein? 3) Wie kompetent / fähig ist die 'Deutsche Rentenversicherung' im Umgang mit o. g. Fällen? Könnte mein Vater 'tricksen'? Ist ja schließlich eine Behörde. 4) Im Fall der Fälle würden meine Schwester und ich Rechtsanspruch wahrnehmen. Welcher Fachanwalt beschäftigt sich mit derlei Sachen? Über kompetente Antworten, Hinweise und Tips bin ich, wie immer, dankbar! Grüße, Stoxx Verdienst Du mehr als 100k EUR / Jahr? Ansonsten greift erstmal die Grundsicherung... Ansonsten sind die Zahlungen die Du zu leisten hättest in der Düsseldorfer Tabelle festgelegt... Was Du wissen willst ist aber wie Du aus der Nummer rauskommst, richtig? In Härtefällen geht das, so z.B. entschieden vom BGH im Urteil Az: XII ZR 148/09. Im Ernstfall solltest Du einen Rechtsanwalt aufsuchen; ein Forum ist u.U. nicht der richtige Platz für eine Rechtsberatung - eine verbindliche sowieso nicht (wäre auch garnicht zulässig). Fachanwalt für Familienrecht. Schau mal hier: http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,3968703,00.html?dr=1 Unschönes Thema für Weihnachten... In der Tat, das ist es nicht. Danke Dir erstmal sehr! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 25, 2011 · bearbeitet Dezember 25, 2011 von AnNaWF In der Tat, das ist es nicht. Danke Dir erstmal sehr! Sehr gerne; hab grad noch was geändert am ersten Post... falls Du nen Fachanwalt suchst kannst mir ne PN schreiben; ich will hier nicht werben. Lies aber erstmal den Beitrag den ich verlinked habe... Weiterer Tipp: http://www.forum-elternunterhalt.de/ (You are not alone *g - ich pers. bin zum Glück nicht betroffen, aber kenne diese Fälle...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Dezember 25, 2011 In der Tat, das ist es nicht. Danke Dir erstmal sehr! Sehr gerne; hab grad noch was geändert am ersten Post... falls Du nen Fachanwalt suchst kannst mir ne PN schreiben; ich will hier nicht werben. Lies aber erstmal den Beitrag den ich verlinked habe... Weiterer Tipp: http://www.forum-elternunterhalt.de/ (You are not alone *g - ich pers. bin zum Glück nicht betroffen, aber kenne diese Fälle...) Nochmals danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Dezember 25, 2011 · bearbeitet Dezember 25, 2011 von Emilian @Stoxx: Vorweg sag ich gleich, dass ich mich auch nicht so super mit dem Thema auskenne. Ich meine allerdings, gehört zu haben: - für seine Rente braucht ihr nichts abzuführen (er hat im Zweifel die Grundsicherung) - schwerer wirds wenn Dein Vater ein Pflegefall wird und/oder ins Heim muss, dann entstehen Kosten, die die Grundsicherung natürlich bei Weitem übersteigen an diesen Kosten werdet Ihr dann beteiligt, da sonst der "Steuerzahler" dafür aufkommen müsste. Alles Weitere leitet sich dann aus dieser Sichtweise ab. Freilich kann ich auch Deine Gedanken dazu verstehen. Frohes Fest, Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOWMETA Dezember 25, 2011 Hai! Falls du verheiratet bist kommt indirekt bei einem Pflegefall dein Partner mit dazu. Mehr dazu unter "verdeckte Schwiegerkindhaftung" im Netz. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Dezember 26, 2011 Danke euch. Das sind ja mehr hilfreiche Tips als ich erwartet habe. Werde mich bei Zeiten einmal näher damit auseinandersetzen. Anbei: Sofern meine Schwester und ich für seine Rente nicht aufkommen müssen, ist das ja erstmal zufriedenstellend. Sollte er dann eines Tages ins Pflegeheim kommen, kann man da sicher auch noch was machen (ggf. sein Wertpapiervermögen auf die Schwiegereltern, Kinder, etc. übertragen). Wo kein Geld ist, kann auch nichts geholt werden. Danke nochmals und frohe Weihnachten! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Dezember 26, 2011 Sollte er dann eines Tages ins Pflegeheim kommen, kann man da sicher auch noch was machen (ggf. sein Wertpapiervermögen auf die Schwiegereltern, Kinder, etc. übertragen). Wo kein Geld ist, kann auch nichts geholt werden. So einfach wird es nicht gehen. Solch "Strategien" sind nicht mehr als ein Schuss in den Ofen. Es riecht nach Gestaltungsmissbrauch, Vater Staat schaut sich auch im Rückblick die Finanzlage an und wird erkennen, dass Geld/ Vermögen vorhanden war und zweckentfremdet wurde. D.h. die Schenkung, Übertragung oder sonstwas wird als "nichtig" erklärt, da unterstellt wird, dass nur so Sozialleistungen fällig würden, die ansonsten nicht gewährt werden dürften. Schenkungen & Co müssen also Jahre im Voraus gemacht worden sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
7rabbits Dezember 27, 2011 Das ist ein sehr interessantes & schwieriges Thema. Mich wird dieses Problem auch demnächst betreffen und ich könnte sowas von kotzen... Ich verstehe nicht warum die Eltern (betrifft natürlich auch Kinderlose) nicht per Gesetz zu einer gewissen Sparquote/Vorsorge gezwungen werden. Es kann doch nicht sein das Einige es Schaffen ihr ganzes Geld für Reisen, teure Technik und sonstiges Scheiß auszugeben und keinerlei Altersvorsorge betreiben. Und wenn das Geld plötzlich alle ist verpflichtet man die Kinder dieser Deppen für den Unterhalt aufzukommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 27, 2011 Häschen, wieso glaubst Du, dass Geben und Nehmen sich nur in einer Einbahnstraße abspielen muss? Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Dezember 27, 2011 Jetzt sind wir wieder soweit.... Sind deine Eltern nicht für dich aufgekommen ? Und noch viel wichtiger warum soll ich (die Allgemeinheit )für deine Eltern aufkommen ? Ich werde zwar nie verstehen wie man seine Familie wenn's um den Geldbeutel geht so im Stich lassen kann, aber dass ist wohl der heutigen deutschen Gesellschaft geschuldet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
7rabbits Dezember 27, 2011 · bearbeitet Dezember 27, 2011 von 7rabbits Häschen, wieso glaubst Du, dass Geben und Nehmen sich nur in einer Einbahnstraße abspielen muss? Gruß €-man Wieso glaubst du das ich das glaube? Nein ich glaube das nicht . Jetzt sind wir wieder soweit.... Sind deine Eltern nicht für dich aufgekommen ? Und noch viel wichtiger warum soll ich (die Allgemeinheit) für deine Eltern aufkommen ? Ich werde zwar nie verstehen wie man seine Familie wenn's um den Geldbeutel geht so im Stich lassen kann, aber dass ist wohl der heutigen deutschen Gesellschaft geschuldet. Schon krass wie du mich hier vorverurteilst. Meine Eltern sind in gewisser Weise auch für mich aufgekommen, klar. Ich habe nicht geschrieben das Du oder die Allgemeinheit für meine Eltern aufkommen soll. Ich zahle jetzt schon Geld an meine Eltern (ich weiß kaum zu glauben, aber es sind ja meine Eltern) ohne jede Zahlungsverpflichtung. Aber egal wieviel ich zahlen würde , sie würden alles ausgeben. Verstehen werde ich nie wie man seinen Kindern auf der Tasche liegen kann. Es kann natürlich immer Notlagen geben, keine Frage... Ich habe selbst eine Familie und Kinder, wir leben gut und ich versuche Vorzusorgen so gut es geht. Aber das Geld was ich jetzt an meine Eltern zahle und später evtl. sogar zahlen muss fehlt mir bei der Altersvorsorge für meine Kinder , meine Frau & mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 27, 2011 Häschen, wieso glaubst Du, dass Geben und Nehmen sich nur in einer Einbahnstraße abspielen muss? Gruß -man Wieso glaubst du das ich das glaube? Nein ich glaube das nicht . Jetzt sind wir wieder soweit.... Sind deine Eltern nicht für dich aufgekommen ? Und noch viel wichtiger warum soll ich (die Allgemeinheit) für deine Eltern aufkommen ? Ich werde zwar nie verstehen wie man seine Familie wenn's um den Geldbeutel geht so im Stich lassen kann, aber dass ist wohl der heutigen deutschen Gesellschaft geschuldet. Schon krass wie du mich hier vorverurteilst. Meine Eltern sind in gewisser Weise auch für mich aufgekommen, klar. Ich habe nicht geschrieben das Du oder die Allgemeinheit für meine Eltern aufkommen soll. Ich zahle jetzt schon Geld an meine Eltern (ich weiß kaum zu glauben, aber es sind ja meine Eltern) ohne jede Zahlungsverpflichtung. Aber egal wieviel ich zahlen würde , sie würden alles ausgeben. Verstehen werde ich nie wie man seinen Kindern auf der Tasche liegen kann. Es kann natürlich immer Notlagen geben, keine Frage... Ich habe selbst eine Familie und Kinder, wir leben gut und ich versuche Vorzusorgen so gut es geht. Aber das Geld was ich jetzt an meine Eltern zahle und später evtl. sogar zahlen muss fehlt mir bei der Altersvorsorge für meine Kinder , meine Frau & mich. Deshalb wird die Altersarmut auch immer mehr zunehmen.....wer kann schon ein Pfegeheim für 2 Personen ansparen, wenn er 2 Kinder vorher grossgezogen hat? Kinder entpuppen sich ja auch manchmal als Faß ohne Boden. Es gibt ja noch die private Pflegeversicherung . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Dezember 27, 2011 · bearbeitet Dezember 27, 2011 von Stoxx Jetzt sind wir wieder soweit.... Sind deine Eltern nicht für dich aufgekommen ? Und noch viel wichtiger warum soll ich (die Allgemeinheit )für deine Eltern aufkommen ? Ich werde zwar nie verstehen wie man seine Familie wenn's um den Geldbeutel geht so im Stich lassen kann, aber dass ist wohl der heutigen deutschen Gesellschaft geschuldet. Musst du ja nicht verstehen. Zudem hat es nichts mit der heutigen deutschen Gesellschaft zu tun, diese Aussage ist diebez. unpassend. Nicht-Scheidungskinder stehen diesbez. i. m. Augen auch aussen vor, da diese Situation für sie vollkommen fremd ist. Daher habe ich als Jugendlicher (meine Eltern haben sich mit getrennt, da war ich 11 Jahre alt und geschieden, da war ich 30) und auch heute diesbez. nie irgendwelche cleveren Meinungen und Ratschläge angenommen. Für meine Mutter würde ich jederzeit finanziell aufkommen. Ich würde mein letztes Hemd für sie geben. Meine Mutter hat sich "auf gut deutsch gesagt" "Den Ar***" für meinen Vater, meine Schwester und mich aufgerissen. Sie trug über Jahre hinweg eine Doppelbelastung (Familie und Fulltime-Job). Mein Vater war mal berufstätig, dann mal wieder nicht, man wusste es irgendwie nie. Und wenn er Geld brauchte, war ja meine Mutter da. Natürlich, die treue, leider etwas naive und fleissige Krankenschwester, die getreu nach dem Motto "Erst die anderen, dann ich" und "Halt die andere Wange auch noch hin" lebt und arbeitet. Gut, jetzt hat sie einen sehr netten Lebensgefährten, der sich um sie kümmert, sie, bei Bedarf finanziell unterstützt (ist bisher nicht notwenig) und mit ihr gemeinsam durch Leben geht. Für mich steht fest: Sollte es eines Tages dazu kommen, dass ich (und meine Schwester) finanziell für meinen Vater aufkommen sollen, weil sein Geld nicht reicht, werde ich alles versuchen, um dem zu entgehen! Lieber spende ich das Geld einer sinnvollen, gemeinnützigen Organisation oder verbrenne es, als das es meinem Vater zu Gute kommt. Leider ist es so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Dezember 28, 2011 Mal ganz neutral gefragt: Hat Dein Vater Unterhalt für Dich gezahlt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 28, 2011 · bearbeitet Dezember 28, 2011 von AnNaWF @€-man & fireball: Und wieder einmal gilt dass man vielleicht nicht einfach so - v.a. nicht so von "oben herab" (so wirkt es zumindest für mich als relativ Unbeteiligten der keine "Aktien" in dieser Angelegenheit hat) über Menschen und deren Beweggründe urteilen sollte ohne deren Vergangenheit, deren aktuelle Lebensumstände/Situation, deren Erfahrungen usw. usf. zu kennen... Aber bevor ich mich über solche Kommentare, welche mich nichtmal betreffen, aufrege verschwinde ich wieder ganz schnell aus diesem Thread... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Dezember 28, 2011 Ich verstehe nicht warum die Eltern (betrifft natürlich auch Kinderlose) nicht per Gesetz zu einer gewissen Sparquote/Vorsorge gezwungen werden. Es kann doch nicht sein das Einige es Schaffen ihr ganzes Geld für Reisen, teure Technik und sonstiges Scheiß auszugeben und keinerlei Altersvorsorge betreiben. Und wenn das Geld plötzlich alle ist verpflichtet man die Kinder dieser Deppen für den Unterhalt aufzukommen. Ja, ich verstehe auch nicht warum Kinder Rechte auf Taschengeld für sinnlose Kinobesuche, Unterhalt, eine Ausbildung bis zum 27. Lebensjahr haben und Eltern das finanzieren müssen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 28, 2011 Ich verstehe nicht warum die Eltern (betrifft natürlich auch Kinderlose) nicht per Gesetz zu einer gewissen Sparquote/Vorsorge gezwungen werden. Es kann doch nicht sein das Einige es Schaffen ihr ganzes Geld für Reisen, teure Technik und sonstiges Scheiß auszugeben und keinerlei Altersvorsorge betreiben. Und wenn das Geld plötzlich alle ist verpflichtet man die Kinder dieser Deppen für den Unterhalt aufzukommen. Ja, ich verstehe auch nicht warum Kinder Rechte auf Taschengeld für sinnlose Kinobesuche, Unterhalt, eine Ausbildung bis zum 27. Lebensjahr haben und Eltern das finanzieren müssen.... Ich hoffe inständig das beide Aussagen nicht wirklich ernst gemeint sind sonst verliere ich gerade den Glauben an die Menschheit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Dezember 28, 2011 · bearbeitet Dezember 28, 2011 von teffi Ist schon witzig. Wenns um die Beratung für ein Fondsdepot geht bestehen alle darauf, dass der Frager erst einen ellenlangen Bogen mit Informationen füllt. Aber wenns darum geht, anderen zu erzählen, wie sie ihr Leben zu leben haben, da wissen einige immer sofort Bescheid und brauchen gar keine Hintergrundinformationen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 28, 2011 · bearbeitet Dezember 28, 2011 von AnNaWF Ist schon witzig. Wenns um die Beratung für ein Fondsdepot geht bestehen alle darauf, dass der Frager erst einen ellenlangen Bogen mit Informationen füllt. Aber wenns darum geht, anderen zu erzählen, wie sie ihr Leben zu leben haben, da wissen einige immer sofort Bescheid und brauchen gar keine Hintergrundinformationen. Yep, erschreckend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mcxreflex Dezember 28, 2011 Ich verstehe nicht warum die Eltern (betrifft natürlich auch Kinderlose) nicht per Gesetz zu einer gewissen Sparquote/Vorsorge gezwungen werden. Es kann doch nicht sein das Einige es Schaffen ihr ganzes Geld für Reisen, teure Technik und sonstiges Scheiß auszugeben und keinerlei Altersvorsorge betreiben. Und wenn das Geld plötzlich alle ist verpflichtet man die Kinder dieser Deppen für den Unterhalt aufzukommen. Ja, ich verstehe auch nicht warum Kinder Rechte auf Taschengeld für sinnlose Kinobesuche, Unterhalt, eine Ausbildung bis zum 27. Lebensjahr haben und Eltern das finanzieren müssen.... Auch wenn ich den nachfolgende Satz eigentlich hasse wie die Pest, führe ich ihn trotzdem mal an. Als "Kind" kann man sich nicht aussuchen ob man geboren werden will. Als Eltern kann ich mich aber sehr wohl für und gegen Kinder entscheiden. Und diese sind nunmal mit gewissen Pflichten etc. verbunden. Was das angeht (also das gesetzlich geregelte) kauft man wohl kaum die Katze in Sack. Ist schon witzig. Wenns um die Beratung für ein Fondsdepot geht bestehen alle darauf, dass der Frager erst einen ellenlangen Bogen mit Informationen füllt. Aber wenns darum geht, anderen zu erzählen, wie sie ihr Leben zu leben haben, da wissen einige immer sofort Bescheid und brauchen gar keine Hintergrundinformationen. . Irgendwie komisch. Aber das ist wie mit der Kindererziehung. Andere Leute wussten schon immer besser wie die eigenen Kinder erzogen werden sollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 28, 2011 · bearbeitet Dezember 28, 2011 von AnNaWF Irgendwie komisch. Aber das ist wie mit der Kindererziehung. Andere Leute wussten schon immer besser wie die eigenen Kinder erzogen werden sollten. Ist wie im Fussball... bei der nächsten EM wird es auch wieder ca. 80 Mio Trainer geben... einer besser als der andere Abgesehen davon wäre unsere Gesellschaft ganz gewaltig am A*** wenn Investititonen in KInder "eingestellt" werden würden... und ob Kinobesuche zT sinnlos sind oder nicht etc. pp.... who knows... manche vergessen glaub auch dass auch sie mal Kinder waren und die meisten werden auch nicht nur sinnvolles getan haben... das sollte Erwachsene eben von Kindern unterscheiden... aber langsam zweifel ich wieder genau daran... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag