jm2c Dezember 20, 2015 Ich gebe für meine RRP keine Prognose mehr ab, Weltmeister ist die DWS beim Umschichten trotzdem. Und bringt dabei nichts zu Stande . Aktuell hänge ich mit ca. 200€ unter dem Garantiebetrag. Zum Jahresende bewegen die aber meistens das Geld noch mal, damit die Jahresmeldung zum 31.12. stimmt. Da wird künstlich wenigstens auf den Garantiebetrag gehievt, aktuell bei mir 50% Aktien 50% Renten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Januar 2, 2016 · bearbeitet Februar 3, 2016 von boll Die Fortsetzung (siehe #219) zu meiner DWS TopRente Dynamik. Es wurden weiterhin keine Einzahlungen vorgenommen. Wertentwicklung 2015: +0,5 % (zum Vergleich MSCI ACWI GDP net € 5,2%) Wertentwicklung seit Beginn (27.12.2007): +5,24 % p.a. (~ 5,6 % p.a. inkl. AA-Erstattung) Wertentwicklung seit Anfang 2009: +6,8 % p.a. (~ 7,1 % p.a. inkl. AA-Erstattung). Aktuelle Aktienquote: 75,0 % Alles mit Zulagen, aber ohne Steuervorteile. Ich gebe die Werte mit Zulagen an (wegen bekannter Problematik und weil der Anbieter die gesetzliche Zusage auf alle Einzahlungen geben muss und dementsprechend die Aktienquote "fährt"). Zulagen im Detail: 1.038 € insgesamt erhalten (Netto-Zulagen) 353 € "Zulagenzinsen" (berechnet mit TWR) Umschichtungen: Es wurden 11 Umschichtungen in 2015 durchgeführt. Ohne diese Umschichtungen wäre das Vertragsguthaben zum Jahresende 638 € höher gewesen. Die geldgewichtete Rendite hätte 4,2% betragen. Hätte es seit der Umstellung auf das Dachfondskonzept (19.09.2008) nie Umschichtungen, sondern nur Anpassungen in der Aktienquote der Sparraten gegeben, wäre das Vertragsguthaben 1.964 € höher (d.h. ~ 1,5% p.a. Renditeeinbußen). Bilder sprechen mehr als Worte. Excel-Tabelle auf Anfrage per PN. Teil 2 meines Rückblicks... Was wäre wenn... Angenommen ich hätte einen kostenlosen und ungeförderten ETF-Sparplan eingerichtet, der an den gleichen Tagen ausgeführt wird wie der reale Riester-FSP. Ungefördert heißt in diesem Zusammenhang, dass von den Riester-Sparraten die anteilige Steuerermäßigung (inkl. Soli) direkt abgezogen wird. Wenn im Riester-FSP die Zulage gebucht wird, geschieht im ungeförderten Sparplan natürlich nichts. Für die Aktienkomponente wurden folgende ETFs herangezogen: - dbx MSCI World (LU0274208692) zu 70 % - dbx MSCI Emerging Markets (LU0292107645) zu 30 % Die Rentenkomponente wird durch den ETF dbx iBoxx € Sovereigns Eurozone TR (LU0290355717) abgebildet. Die durchschnittliche Aktienquote (AQ) des Riester-FSP betrug 83,0%. Die Fondsanteile des ungeförderten Sparplans werden mit dieser Soll-AQ ausgeführt (d.h. World 58,1%, EM 24,9% und Renten 17,0%). In einem Szenario wird jeweils zum Jahresende die Soll-AQ und die Aufteilung World/EM wieder ins Lot gebracht (Rebalancing, Umschichtung ohne Kosten, kein AbgSt-Abzug), im anderen nicht. Ergebnis (bis 31.12.2015): Mein realer Riester-FSP: Rendite: 5,2 % p.a. (ohne AA-Erstattung; mit ~ 5,6 % p.a.) Einzahlungen: 13.336 € (davon 1.038 € Zulagen) Endkapital: 17.452 € (inkl. Zulagen) Die ungeförderten Varianten: a) mit Rebalancing Rendite: 10,4 % p.a. 9,1 % p.a. Einzahlungen: 7.974 € Endkapital: 12.822 € b) ohne Rebalancing Rendite: 10,5 % p.a. 9,2 % p.a. Einzahlungen: 7.974 € Endkapital: 12.873 € Bewertung: Würde man zum Endkapital der ungeförderten Varianten (nur!) die Netto-Förderung (Zulagen + Steuererm. inkl. Soli) addieren, so wären die ungeförderten Sparpläne mit a) 761 € und b] 813 € ggü. dem Riester-FSP sogar im Vorteil. D.h. die Hoffnung, mit der Förderung einen positiven Leverage-Effekt zu erzielen, konnte immer noch nicht erfüllt werden. Die Ursache dafür könnte in den relativ hohen laufenden Kosten (TER, Depotgebühren, ...) und den sog. "Umschichtungskosten" zu finden sein. Das Sharpe Ratio und die Renditen der ungeförderten Varianten sind deutlich höher - das Ergebnis spricht für sich. Kritik / Abwägung: Mir ist klar, dass der ETF-Sparplan günstig berechnet wurde. Keine Kosten bei der Ausführung und Rebalancing (direkt oder indirekt z.B. durch Gebühren oder in Form von Spreads, da KAG-Kurse herangezogen wurden), keine Depotgebühren (ok, wer zahlt denn noch welche fürs private Depot) sowie kein Abzug der fälligen AbgSt beim Rebalancing. In der Realität würde es sich bei dem Depotvolumen eher anbieten, die Sparraten entsprechend der Soll-Allokation anzupassen. Tendentiell würde ich ich die Rendite der ungeförderten Varianten um ~ 0,5%-pt reduzieren. Edit: Bei der XIntZ-Berechnung habe ich es versäumt, das Enddatum auch auf den 31.12.2015 zu ändern (es war noch Mitte 2015 hinterlegt). Folglich sind die genannten Renditen irrtümlicherweise höher berechnet, als es sie tatsächlich sind. Ich habe es an entsprechenden Stellen korrigiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Januar 2, 2016 · bearbeitet Januar 2, 2016 von Bärenbulle Die Fortsetzung (siehe #219) zu meiner DWS TopRente Dynamik. Schöne Ausarbeitung. Beim Vergleich zu berücksichtigen sind aber auch Steueraspekte in der Auszahlungsphase: Bei der ungeförderten Variante muss nur der Zugewinn versteuert werden, während bei der Riesterrente die Auszahlungsbeträge in der Auszahlungsphase in vollem Umfang versteuert werden, oder? Um einen fairen Vergleich herzustellen, muss man diesbzgl. Annahmen treffen, da dies wohl ein signifikanter Unterschied zulasten des Riesteransatzes ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Januar 2, 2016 Wieso? Riester ist doch steuerlich gefördert. Wenn man davon ausgeht, dass man während der aktiven Arbeitszeit einen höheren Steuersatz hat als zur Rente, dann lohnt sich Riester schon alleine deshalb (Kosten mal außen vor). Dazu kommen dann noch die Zulagen. Dass Fonds-Riester in der Praxis oft eher unglücklich läuft ist ein anderes Thema. Man kann ja auch eine günstige klassische Riesterrente wählen und diese eben dem risikoarmen Teil der Geldanlage zurechnen. Das kann sich bei geeigneter steuerlicher Lage, in speziellen Fällen aber auch über die Förderungssituation, durchaus lohnen. Dazu kommt dann noch die Absicherung des "Risikos" eines langen Lebens, was prinzipiell nur über eine Rentenversicherung abdeckbar ist. Anders gesagt: Eine Riesterrente ist nicht in erster Linie als Geldanlage zu sehen sondern eben als das was es ist: eine Versicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Serafiena Januar 2, 2016 Ich habe nach längerem mal wieder geschaut, wie sich der DWS001 und der XL-Duration entwickelt haben - und ich war doch baff und enttäuscht. Ein Wort mit X, das war wohl nix, trifft es, auch wenn ich die Abrechnung der Zurich Leben erst im April zugesandt bekomme. Beide Fonds sind marginal im Minus und ganz nachvollziehen kann ich das nicht. So schlecht war ja die Börsenentwicklung nicht. Der DWS001 hat einen Aktienanteil von über 60 Prozent und ich hatte mir auch mal die Fonds angeschaut, die in den Top Ten, Ende November 2015, in diesem Fonds waren. Durchweg positive Entwicklungen genommen, Teils zweistellig. Ich hatte den DWS mal angeschrieben und auch eine Antwort erhalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Januar 2, 2016 Vielen Dank für euer Lob! Anders gesagt: Eine Riesterrente ist nicht in erster Linie als Geldanlage zu sehen sondern eben als das was es ist: eine Versicherung. Sehe ich auch so. Mir ist durchaus bewusst, dass der Anbieter aufgrund der Zusage, dass mit Rentenbeginn mindestens die eingezahlten Beiträge verrentet werden müssen, eine konservative(re) Linie fahren muss als in einem Vertrag, wo es keine Zusagen gibt. Enttäuschend finde ich aber, dass man dank der "Kapitalgarantie" wohl mit 1-2% Renditeeinbußen kalkulieren darf. Ob dieser Nachteil auch bei einer Nach-Steuer-Betrachtung eingeholt werden kann, überlasse ich der Glaskugel. Ich zweifele. Ärgerlich finde ich auch, dass bei Vertragsabschluss eine solche "Wende" seitens DWS (zumindest für mich) nicht absehbar war. Ich behaupte, dass wohl die wenigstens DWS TRD-Jünger damit gerechnet haben (das waren noch Zeiten - Aktienquote der Einzahlungen konstant bei 85% ). Beim Vergleich zu berücksichtigen sind aber auch Steueraspekte in der Auszahlungsphase: Bei der ungeförderten Variante muss nur der Zugewinn versteuert werden, während bei der Riesterrente die Auszahlungsbeträge in der Auszahlungsphase in vollem Umfang versteuert werden, oder? Um einen fairen Vergleich herzustellen, muss man diesbzgl. Annahmen treffen, da dies wohl ein signifikanter Unterschied zulasten des Riesteransatzes ist. Ziel meiner Darstellung ist keine Nach-Steuer-Betrachtung oder Verrentungs-Prognose. Wenn man so etwas vorhat, muss man zwangsläufig mit mehreren Annahmen und Szenarien jonglieren, soweit sind wir uns hier im WPF alle einig. Als Grundlage kann man dafür die Ausarbeitung von Schnitzel heranziehen (Link find' ich gerade nicht. Alten WPF-Hasen ist sie sicherlich bekannt.). Mir geht's in erster Linie darum aufzuzeigen, wie sich meine DWS TopRente in der Ansparphase vor Steuer schlägt - auch im Vergleich zu einem ungeförderten Sparplan bzw. Benchmark. Ich hoffe, dass meine Darstellung Außenstehenden hilft, sich ein (objektiveres?) Bild machen zu können. Aber wer weiß - vielleicht schlägt sich die DWS TRD beim nächsten Crash doch besser als erwartet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
flieger21 Januar 2, 2016 Hallo zusammen, hier mal eine Aufstellung meiner UniProfiRente zum heutigen Tage (Rücknahmepreis Uniglobal vom 30.12.2015). Die Zulage fließt der Einfachheit halber direkt in die Rendite ein. Steuerersparnisse sind nicht einberechnet. Start: Dezember 2005 Zulagen p.a. 154 Euro Aktienanteil Uniglobal 100% (Widerspruch gegen Umwandlung in den Uniglobal Vorsorge) Bisherige eigene Einzahlung: 17.963 Euro Aktueller Wert: 31.183,07 Euro Rendite: 11,57 % p.a. (interner Zinssatz, IRR) Renditerechner für universelle Renditeberechnung: http://www.zinsen-berechnen.de/renditerechner.php Eine Info noch zur Jahresperformance 2015 Anfangswert zum 31.12.2014: 25952,27 Euro Wert zum 31.12.2015: 31183,07 Euro Rendite: 12,13 % p.a. (interner Zinssatz, IRR) inkl. Zulagen Gruß, Flieger21 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Serafiena Januar 3, 2016 Die Antwort erhielt ich vom DWS "Danke für Ihre erneute Anfrage zum DWS Vorsorge Premium (DWS001). Wir haben Ende 2013 das Anlagespektrum des DWS Vorsorge Premium erweitert, womit er bei Bedarf auch breiter in z.B. Aktienanlagen, Fonds, Anleihen, ETFs, Indexfutures, Geldmarktinstrumente und andere Anlageklassen investieren kann. Zur besseren Umsetzung der Anlagepolitik haben wir DWS FPI eingeführt. Ziel des DWS FPI ist es, tendenziell eine stabilere und höhere Quote in der Wertsteigerungskomponente zu erzielen. Damit wollen wir die Volatilität zu reduzieren und mögliche Trends frühzeitig erkennen. Wir können nicht ausschließen, dass in bestimmten Marktbewegungen (mit extrem hohen Schwankungen und hoher Volatilität) der Fonds unterproportional an den Wertentwicklungen partizipieren kann. Dies war beispielsweise der Fall, als die schwächelnde Wirtschaftslage in China die internationalen Finanzmärkte im August gedrückt hat. Dem Fondsmanagement ist wichtig, die Performance des Fonds nicht durch übereilte oder kurzsichtige Maßnahmen zu erreichen, sondern durch eine konsequente und disziplinierte Umsetzung der langfristig ausgerichteten Strategien. Informieren Sie sich gerne zur langfristigen Ausrichtung des Fonds, die Sie auf unserer Webseite www.dws.de jederzeit einsehen können." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 3, 2016 Aber wer weiß - vielleicht schlägt sich die DWS TRD beim nächsten Crash doch besser als erwartet? Frohes neues Jahr! Wie so oft beginnt es mit den Riester-Analysen. Zunächst auch von mir ein Kompliment für Deine schöne Darstellung! Deine Frage möchte ich gerne aufgreifen, denn sie ist sehr interessant. In Deiner ersten Grafik wird bereits deutlich, dass die DWS recht zügig die Aktienquote an Marktveränderungen anpasst. Dabei senkt sie die Quote deutlich schneller nach unten als sie nach oben gesteigert wird. Ich nehme an, dass die Art des Crashes wesentlichen Einfluss auf die Funktion des Schutzmechanismus' haben wird. Bei einem plötzlichen Crash an einem einzelnen Tag wird kein Schutz bestehen. Je gleichmäßiger dagegen der Crash ablaufen wird, desto mehr kann der Schutz wirken. Da es hier dann sehr auf den detaillierten Ablauf des Chrashs ankommt, ist eine konkrete Prognose ausgeschlossen. Noch wichtiger wird aber meiner Meinung, dass man sich bereits heute klarmacht, dass das Überstehen des nächstens Crashes zwar ein Indiz für die Zukunft sein kann, aber keienswegs einfach auf den übernächsten Crash übertragbar sein wird, weil dieser ganz anders ablaufen könnte. Solche Indizien finden sich bei Dir auch in der Vergangenheit: 2008 (die AQ wurde offenbar gar nicht angepasst, möglicherweise noch andere Policy? Weiterer Grund: geringes Guthaben zu Beginn?), 2011 und 2015. Besonders wenn man nicht die vollen Kalenderjahre wählt, sondern den Betrachtungszeitraum auf die Crash-Phasen reduziert, wäre eine Lupenbetrachtung dieser Zeiträume im DAX-Vergleich ja mal interessant, um diese Indizien offenzulegen. Vielleicht findest Du ja etwas Zeit dafür, das Ergebnis würde mich interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Humunculus Januar 6, 2016 · bearbeitet Januar 6, 2016 von Humunculus Habe keine so aussagekräftige Auswertung wie Boll, aber hier ein paar Einblicke in meine DWS TRD: Stand: 6.5k Garantie: 6.3k Anteil TopDynamic: 42% | Renten XL: 58% Umschichtungen 2015: 22 (!) Wertverlust durch Umschichtungen 2015: 220€ Wertentwicklung seit Beginn: 2,99% p.A. (laut AVL, bin nicht ganz sicher, was die alles reinrechnen (Berücksichtigung Depotgebühren) Man könnte jetzt sagen, die wilde Umschichterei liegt z.T. am niedrigen Stand über der Garantie. Allerdings war ich auch schon 15% über Garantie und da war es dasselbe. Nachdem XL-Anleihen lange super liefen, war das kein großes Problem, seit die aber weitgehend stagnieren, zeigt sich die Auswirkung auf die Performance. Wenn die DWS an ihrem "i"-CPPI-Modell festhalten will, wird es ohnehin interessant zu sehen, wie hoch die AQ wird, wenn auch Langläufer kaum noch Zinsen bringen... Ich verabschiede mich jedenfalls Ende Q1 von der DWS. Edit: Da nicht nur vorgestern umgeschichtet wurde, sondern gestern wieder zurück, bin ich inzwischen wieder zu 47% im TRD. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powerschwabe Januar 11, 2016 Habe jetzt evtl. eine blöde Frage. Fallen denn z.B. bei der DWS TopRente für Umschichtungen auch immer noch Extra Gebühren an? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edwin Januar 12, 2016 Habe jetzt evtl. eine blöde Frage. Fallen denn z.B. bei der DWS TopRente für Umschichtungen auch immer noch Extra Gebühren an? Im Moment wohl nicht. Aber wenn die Finanztransaktionssteuer kommt, dann werden derartige Absicherungsgeschäfte besonders teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HHanseat Januar 16, 2016 Moin! Ich bespare seit 2007 die DWS RRP über AVL und bin von der Wertentwicklung sehr enttäuscht. Einzahlung 165,00 pro Monat, nur Grundzulage, Rentenbeginn in 20 Jahren, zum Jahreswechsel steckten 22% im Vorsorge Premium, 31% im XL Duration und 47% im DWS Vorsorge Rentenfonds 15Y. Jahresperformance gemäß AVL Reporting Jahr Bestand G&V Rendite p.a. 2007 0.000,00 -140,42 -8,43 % 2008 1.524,58 -1.499,04 -55,51 % 2009 1.990,14 32,70 +1,02 % 2010 4.255,44 -392,39 -7,25 % 2011 6.019,19 -841,49 -11,71 % 2012 7.296,30 97,92 +1,16 % 2013 9.512,82 -416,61 -3,91 % 2014 11.214,81 2.526,43 +20,50 % 2015 15.859,84 -532,25 -3,13 % Wertentwicklung: -11,26 % / -1,48 % p.a. / -1.165,15 Euro Gezahlt wurden jährlich noch -15,40 Depotgebühren. Die Abschlusskosten müssen auch irgendwo in den ersten Jahren versteckt sein... Die Märkte und auch die zugrundeliegenden DWS Fonds sind ja gut gelaufen, aber die Performance wurde durch häufige Umschichtungen (etwa ein Dutzend pro Quartal) um mehrere Prozent pro Jahr reduziert. Die Einschränkungen des Riester-Formats waren mir schon bewusst, die hohen Verluste durch die Umschichtungen hätte ich aber so nicht erwartet. Da ich keine Verbesserung für die nächsten Jahre erwarte, habe ich mittlerweile die DWS RRP gekündigt und wechsele zu einem anderen Anbieter. Viele Grüße, HHanseat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 18, 2016 Jahresperformance gemäß AVL Reporting Jahr Bestand G&V Rendite p.a. 2007 0.000,00 -140,42 -8,43 % 2008 1.524,58 -1.499,04 -55,51 % 2009 1.990,14 32,70 +1,02 % 2010 4.255,44 -392,39 -7,25 % 2011 6.019,19 -841,49 -11,71 % 2012 7.296,30 97,92 +1,16 % 2013 9.512,82 -416,61 -3,91 % 2014 11.214,81 2.526,43 +20,50 % 2015 15.859,84 -532,25 -3,13 % Wertentwicklung: -11,26 % / -1,48 % p.a. / -1.165,15 Euro Dass die DWS-Riester sich häufig schwach entwickeln, war ja hinlänglich bekannt. Aber Dein Depot stellt wohl nochmal einen traurigen Höhepunkt dar - und das in einer weitgehend ausgezeichneten Marktphase. Möge es den verbleibenden DWS-Anhängern eine Warnung sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Serafiena März 19, 2016 · bearbeitet März 19, 2016 von Serafiena Ich habe heute die Abrechnung der Zurich Leben für meine DB Förderrente Premium erhalten und mich auf den Ar**** gesetzt. Mein Vertrag befand sich 2015 im 6. Jahr und ich habe wie in den Jahren zuvor die gleichen Prämien geleistet und weiterhin Kosten von knapp 20 Prozent meiner Eigenbeiträge. 2014 war es ähnlich, davor waren es knappe 40 Prozent. Laut Vertrag hätte die ja in den ersten 5 Jahren abgerechnet und es somit ab 2015 weniger werden müssen. Ich möchte nun eine Erklärung der Zurich und werde den Vertrag beitragsfrei stellen, allenfalls soviel zahlen, um die Förderung mitzunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 19, 2016 Ich möchte nun eine Erklärung der Zurich und werde den Vertrag beitragsfrei stellen, allenfalls soviel zahlen, um die Förderung mitzunehmen. Deine Unzufriedenheit mit deinem Riesterprodukt wäre doch mal ein Anlass, um folgende Riester-Hausaufgaben anzugehen: Die Herangehensweise ist schlichtweg einfach nicht zielführend. Es geht nur ... 1) Förderkonstellation 2) Variante 3) Produkt Was kommt bei deiner Situation und deinen Bedürfnissen bei Punkt 1) https://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/ und Punkt 2) https://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/ heraus? Ich [...] werde den Vertrag beitragsfrei stellen, allenfalls soviel zahlen, um die Förderung mitzunehmen. Was denn nun? den Vertrag beitragsfrei stellen: keine weiteren Zahlungen mehr in den Vertrag leisten. Wenn du die Riesterförderung mitnehmen willst, müsstest du dann in einen anderen Riestervertrag einzahlen. oder so viel einzahlen, um die Förderung mitzunehmen: das wäre (hoffentlich) der Standardfall. Zahlt man nicht genug ein um die volle Förderung zu erhalten verschenkt man Förderung. Wenn man mehr einzahlt als gefördert wird hätte man dies auch in flexibleren und günstigeren Produkten außerhalb von Riesterverträgen tun können. Ich würde an deiner Stelle noch einmal nachdenken und nachrechnen, was du wirklich tun willst, um mit deiner Unzufriedenheit über die Kosten umzugehen. Über die Kosten des Riestervertrags sollte man meiner Meinung nach Bescheid wissen und diese in den Standmitteilungen transparent nachvollziehen können. Das Riesterprodukt sollte zum Bedarf passen, so dass man damit zufrieden ist und das Produkt für die jetzige und in Zukunft absehbare Situation weiterhin Zufriedenheit verspricht. Die Konstruktion sollte m. E. auch hinreichend flexibel gestaltet sein, um auf Änderungen an der finanziellen Situation reagieren zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 19, 2016 Ich vermute mal stark, dass binnen der ersten Jahre die laufenden Einzahlungen erhöht wurden. Was bei der Mantelvariante im Ggs zur DWS Variante uneingeschränkt neue Kosten für den Erhöhungsteil produziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Serafiena März 19, 2016 · bearbeitet März 19, 2016 von Serafiena Ich möchte nun eine Erklärung der Zurich und werde den Vertrag beitragsfrei stellen, allenfalls soviel zahlen, um die Förderung mitzunehmen. Deine Unzufriedenheit mit deinem Riesterprodukt wäre doch mal ein Anlass, um folgende Riester-Hausaufgaben anzugehen: Die Herangehensweise ist schlichtweg einfach nicht zielführend. Es geht nur ... 1) Förderkonstellation 2) Variante 3) Produkt Was kommt bei deiner Situation und deinen Bedürfnissen bei Punkt 1) http://www.wertpapie...pps-und-tricks/ und Punkt 2) https://www.test.de/...form-1602786-0/ heraus? Ich [...] werde den Vertrag beitragsfrei stellen, allenfalls soviel zahlen, um die Förderung mitzunehmen. Was denn nun? den Vertrag beitragsfrei stellen: keine weiteren Zahlungen mehr in den Vertrag leisten. Wenn du die Riesterförderung mitnehmen willst, müsstest du dann in einen anderen Riestervertrag einzahlen. oder so viel einzahlen, um die Förderung mitzunehmen: das wäre (hoffentlich) der Standardfall. Zahlt man nicht genug ein um die volle Förderung zu erhalten verschenkt man Förderung. Wenn man mehr einzahlt als gefördert wird hätte man dies auch in flexibleren und günstigeren Produkten außerhalb von Riesterverträgen tun können. Ich würde an deiner Stelle noch einmal nachdenken und nachrechnen, was du wirklich tun willst, um mit deiner Unzufriedenheit über die Kosten umzugehen. Über die Kosten des Riestervertrags sollte man meiner Meinung nach Bescheid wissen und diese in den Standmitteilungen transparent nachvollziehen können. Das Riesterprodukt sollte zum Bedarf passen, so dass man damit zufrieden ist und das Produkt für die jetzige und in Zukunft absehbare Situation weiterhin Zufriedenheit verspricht. Die Konstruktion sollte m. E. auch hinreichend flexibel gestaltet sein, um auf Änderungen an der finanziellen Situation reagieren zu können. Ich denke das ich allenfalls nur noch den Mindestbetrag einzahlen werde, um die volle Förderung mitzunehmen. Ich habe den Vertrag seit 2010 und seit dem zahle ich im Jahr 360 EURO ein. Eine Erhöhung der Zahlungen oder Absenkung hat nicht stattgefunden. Darum regt mich das grad so auf. Werde mir das mal durchlesen, was Du gepostet wurde und dann mal schauen. Was trotz konstanter Zahlung in diesem Jahr auch rapide gesunken ist sind die voraussichtlichen Wertentwicklungen bei 2, 4, 6 und 8 Prozent. Teils knapp 10.000 EURO weniger. Einher verbunden auch mit einer doch steten Senkung der damit verbundenen angenommenen monatlichen Rentenzahlungen. Wie das zustande kommt, möchte ich mir auch mal erklären lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 19, 2016 Ohne Erhöhungen können nach mehr als 5 Jahren keine "20 %" Kosten mehr zu Stande kommen. Die regulären Beiträge müssten mit 2,5 % und Zulagen mit 3,5 % Kosten je Beitragseingang belastet werden. Dazu die Stückkosten, das waren mal 15 Euro p.a. ... anpassbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Serafiena März 19, 2016 Ohne Erhöhungen können nach mehr als 5 Jahren keine "20 %" Kosten mehr zu Stande kommen. Die regulären Beiträge müssten mit 2,5 % und Zulagen mit 3,5 % Kosten je Beitragseingang belastet werden. Dazu die Stückkosten, das waren mal 15 Euro p.a. ... anpassbar. Der Vertrag läuft seit dem 01.01.2010 ohne jegliche Änderung / Anpassung mit einer Monatsprämie von 30,00 EUR. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr März 20, 2016 Ich denke das ich allenfalls nur noch den Mindestbetrag einzahlen werde, um die volle Förderung mitzunehmen. Wie schon geschrieben: das sollte der Normalfall in einem Riestervertrag sein: nur das einzahlen, was notwendig ist, um die volle Förderung zu erhalten: https://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente#H.C3.B6he_der_F.C3.B6rderung Die Förderung besteht aus der Altersvorsorgezulage (Grundzulage zuzüglich gegebenenfalls Kinderzulage(n)) und Sonderausgabenabzug gemäß § 10a EStG. Nur wenn der Mindesteigenbeitrag eingezahlt wird, erhält der Sparer die ungeschmälerte Zulage. Liegt die Beitragszahlung unter dem Mindesteigenbeitrag schmälert sich die Zulage im Verhältnis der geleisteten Beiträge zum Mindesteigenbeitrag. Der Sonderausgabenabzug der Beiträge einschließlich Zulage erfolgt, wenn die Steuerersparnis aus dem Sonderausgabenabzug den Zulagenanspruch übersteigt. Mindesteigenbeitrag/Sockelbeitrag Der Mindesteigenbeitrag ist der Betrag, der mindestens geleistet werden muss, um die ungekürzte Zulage zu erhalten. Er beträgt derzeit 4 % der rentenversicherungspflichtigen Einnahmen des Vorjahres abzüglich Zulagenanspruch. Die Anpassung des Mindesteigenbetrages muss der Sparer selbst veranlassen. Mehr als das einzuzahlen, was notwendig ist, um die volle Förderung zu erhalten wäre m. E. ein Spezialfall, dessen Sinn man sich gut überlegt und durchgerechnet haben sollte. Was trotz konstanter Zahlung in diesem Jahr auch rapide gesunken ist sind die voraussichtlichen Wertentwicklungen bei 2, 4, 6 und 8 Prozent. Teils knapp 10.000 EURO weniger. Einher verbunden auch mit einer doch steten Senkung der damit verbundenen angenommenen monatlichen Rentenzahlungen. Wie das zustande kommt, möchte ich mir auch mal erklären lassen. Ich tippe mal auf die Niedrigzinsphase, dadurch sinkt die Rendite der Anleihen in den DWS Rentenfonds https://www.dws.de/Altersvorsorge/DWSRiesterRentePremium/Downloads immer weiter. Das führt dann dazu, dass im Schnitt weniger riskant in Aktien angelegt werden kann um die Beitragsgarantie zu erfüllen. Dadurch wiederum sinkt die Aussicht auf Rendite des Produktes insgesamt. Der Zusammenhang wurde z. B. in diesem Artikel erklärt: http://www.faz.net/-hbv-8b77e Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Serafiena März 21, 2016 Ich denke das ich allenfalls nur noch den Mindestbetrag einzahlen werde, um die volle Förderung mitzunehmen. Wie schon geschrieben: das sollte der Normalfall in einem Riestervertrag sein: nur das einzahlen, was notwendig ist, um die volle Förderung zu erhalten: https://de.wikipedia..._F.C3.B6rderung Die Förderung besteht aus der Altersvorsorgezulage (Grundzulage zuzüglich gegebenenfalls Kinderzulage(n)) und Sonderausgabenabzug gemäß § 10a EStG. Nur wenn der Mindesteigenbeitrag eingezahlt wird, erhält der Sparer die ungeschmälerte Zulage. Liegt die Beitragszahlung unter dem Mindesteigenbeitrag schmälert sich die Zulage im Verhältnis der geleisteten Beiträge zum Mindesteigenbeitrag. Der Sonderausgabenabzug der Beiträge einschließlich Zulage erfolgt, wenn die Steuerersparnis aus dem Sonderausgabenabzug den Zulagenanspruch übersteigt. Mindesteigenbeitrag/Sockelbeitrag Der Mindesteigenbeitrag ist der Betrag, der mindestens geleistet werden muss, um die ungekürzte Zulage zu erhalten. Er beträgt derzeit 4 % der rentenversicherungspflichtigen Einnahmen des Vorjahres abzüglich Zulagenanspruch. Die Anpassung des Mindesteigenbetrages muss der Sparer selbst veranlassen. Mehr als das einzuzahlen, was notwendig ist, um die volle Förderung zu erhalten wäre m. E. ein Spezialfall, dessen Sinn man sich gut überlegt und durchgerechnet haben sollte. Was trotz konstanter Zahlung in diesem Jahr auch rapide gesunken ist sind die voraussichtlichen Wertentwicklungen bei 2, 4, 6 und 8 Prozent. Teils knapp 10.000 EURO weniger. Einher verbunden auch mit einer doch steten Senkung der damit verbundenen angenommenen monatlichen Rentenzahlungen. Wie das zustande kommt, möchte ich mir auch mal erklären lassen. Ich tippe mal auf die Niedrigzinsphase, dadurch sinkt die Rendite der Anleihen in den DWS Rentenfonds https://www.dws.de/A...emium/Downloads immer weiter. Das führt dann dazu, dass im Schnitt weniger riskant in Aktien angelegt werden kann um die Beitragsgarantie zu erfüllen. Dadurch wiederum sinkt die Aussicht auf Rendite des Produktes insgesamt. Der Zusammenhang wurde z. B. in diesem Artikel erklärt: http://www.faz.net/-hbv-8b77e Von meinem Einkommen her müssten es knapp 27 EURO monatlich sein, gerundet auf 30 EURO. Glaube senken ist da doch nicht so so wie gedacht, da ich sonst nicht die volle Förderung. Auch steht bei zugeflossenen Eigenbeiträgen bei der Abrechnung 90 EURO weniger, als auf der Seiten mit § 92 wo die korrekte Summe steht. Ich rufe da jetzt mal an, weil die ganze Abrechnung mir spanisch vorkommt. Ich möchte das mal erklärt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
releeze März 21, 2016 · bearbeitet März 22, 2016 von releeze Anbei die Fortsetzung meiner DWS TopRente (siehe #298) 2015 war mal wieder eine Nullnummer Für ein Rentenprodukt ist die Performance in meinem Fall aber immer noch in Ordnung (5,2% p.a.) Riester-Einzahlungen und Förderquoten.xlsx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag