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Mickeyscorner

Wertentwicklung Riesterverträge

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rolasys
Am 16.1.2024 um 18:21 von flieger21:

Mir wird die Performance auch immer unheimlicher. Seit Jahren beschäftige ich mich ja auch hier im Forum mit (bisher theoretischen) Höchststandssicherungsmöglichkeiten

Bei mir sieht das mit dem UNIGLOBAL ähnlich aus, daher kann ich mich momentan nicht beklagen. Die obige Frage beschäftigt mich aber auch schon ne Weile, sollte man doch vielleicht einen Teil in Renten umschichten oder einfach gar nichts machen? Die Restlaufzeit ist noch 13 Jahre, also noch ein wenig Zeit... Allerdings, da ich dne Automatismus nicht kenne, wird vielleicht so oder so in zwei, drei Jahren umgeschichtet ...

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satgar
vor einer Stunde von rolasys:

Allerdings, da ich dne Automatismus nicht kenne

Wenn du die Uni Profi Rente hast, kennst du den Automatismus nicht nur nicht, sondern du hast auch gar keinen Einfluss darauf ^^. Da machen die Anbieter nach deren mathematischen Modellen ohnehin was sie wollen und für richtig halten ;-)

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geho
· bearbeitet von geho
Klares Bild

Entwicklung meines Riestervertrages bei Cosmosdirekt seit September 2014.

Nehme keine Einzahlungen mehr vor.

 

Riester Cosmosdirekt.png

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rolasys
vor einer Stunde von satgar:

Wenn du die Uni Profi Rente hast, kennst du den Automatismus nicht nur nicht, sondern du hast auch gar keinen Einfluss darauf ^^. Da machen die Anbieter nach deren mathematischen Modellen ohnehin was sie wollen und für richtig halten ;-)

das stimmt, aber ich meine ,dass man auch selber in Renten umschichten kann, wenn man möchte...

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satgar
Gerade eben von rolasys:

das stimmt, aber ich meine ,dass man auch selber in Renten umschichten kann, wenn man möchte...

Nein, kann man nicht.

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rolasys
vor 2 Minuten von satgar:

Nein, kann man nicht.

doch, kann man:

"Umschichtungen auf Kundenwunsch sind nur bei UniProfiRente/4P möglich. Voraussetzung dafür ist, dass die optionale Sicherungsphase vier Jahre vor Beginn der Auszahlphase noch nicht begonnen hat."

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flieger21

Mir liegt der Umschichtungsantrag inzwischen vor. Werde zwar in den nächsten Monaten für Wohnriester auszahlen, aber 400 Euro beim Uniglobal sind ordentlich.

Die Umschichtung kostet keine neuen Ausgabeaufschläge und erfolgt innerhalb ein paar Tagen.

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satgar
vor 2 Minuten von rolasys:

doch, kann man:

"Umschichtungen auf Kundenwunsch sind nur bei UniProfiRente/4P möglich. Voraussetzung dafür ist, dass die optionale Sicherungsphase vier Jahre vor Beginn der Auszahlphase noch nicht begonnen hat."

Ja krass, nie gehört bisher. Weil das normalerweise ja nie einer macht ^^

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 7 Stunden von rolasys:

Bei mir sieht das mit dem UNIGLOBAL ähnlich aus, daher kann ich mich momentan nicht beklagen. Die obige Frage beschäftigt mich aber auch schon ne Weile, sollte man doch vielleicht einen Teil in Renten umschichten oder einfach gar nichts machen? Die Restlaufzeit ist noch 13 Jahre, also noch ein wenig Zeit... Allerdings, da ich dne Automatismus nicht kenne, wird vielleicht so oder so in zwei, drei Jahren umgeschichtet ...

Die (z.T. katastrophalen) Folgen einer Gewinnsicherung durch den dann stark verringerten Risikopuffer lässt sich hier nachlesen:

und dort in #13 und #24

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poipoi
vor 9 Stunden von geho:

Entwicklung meines Riestervertrages bei Cosmosdirekt seit September 2014.

Nehme keine Einzahlungen mehr vor.

 

Riester Cosmosdirekt.png

 

und auf wieviel Stand der Vertrag 2014? In was wird das Geld angelegt? Fonds? Welche? 

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geho
vor 14 Minuten von poipoi:

 

und auf wieviel Stand der Vertrag 2014? In was wird das Geld angelegt? Fonds? Welche? 

Stand September 2014:  0

Fondsguthaben heute:    1.580 EUR

je ca. 50% DWS Top Asien und DWS Deutschland

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rolasys
Am 25.2.2024 um 16:45 von Fondsanleger1966:

Die (z.T. katastrophalen) Folgen einer Gewinnsicherung durch den dann stark verringerten Risikopuffer lässt sich hier nachlesen:

das ist was drann, aber soweit ich es verstehe wurde damals alles in Renten umgeschichtet und auch die weiteren Einzahlungen. man ist also nie wieder in Aktien gegangen. Ok, ich muss mich da mal schlau machen, aber ich meinte es so, dass man z.b. 30% vom jetzigen Wert in Renten umschichtet und den Rest in Aktien behält und auch die weiteren Einzahlungen in den Aktienfonds bestehen bleiben. Ob das wirklich so geht, weiß ich nicht, wenn nicht, hat sich das Thema Umschichtung in der Tat erübrigt für mich.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 39 Minuten von rolasys:

das ist was drann, aber soweit ich es verstehe wurde damals alles in Renten umgeschichtet und auch die weiteren Einzahlungen.

Nein. Es wurde zunächst eine Gewinnsicherung durchgeführt. Beim nächsten Rückschlag an der Börse wurde den Sicherungsmechanismus angetriggert und von Aktien in Anleihen umgeschichtet.

 

vor 39 Minuten von rolasys:

man ist also nie wieder in Aktien gegangen.

Das entscheidet der (relativ alte) Union-Algorhithmus anhand der vorliegenden Daten. Es gibt dabei m.W.n. keine diskretionären Entscheidungen.

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TribDC
Am 25.2.2024 um 09:34 von rolasys:

Bei mir sieht das mit dem UNIGLOBAL ähnlich aus, daher kann ich mich momentan nicht beklagen. Die obige Frage beschäftigt mich aber auch schon ne Weile, sollte man doch vielleicht einen Teil in Renten umschichten oder einfach gar nichts machen? Die Restlaufzeit ist noch 13 Jahre, also noch ein wenig Zeit...

Ist es nicht unter Umständen sinnvoll das Guthaben auf einen anderen Riester zu übertragen, der einen garantierten Rentenfaktor besitzt.

Ich selbst habe meinen Riester im UniGlobalVorsorge und habe schon mehrmals darüber nachgedacht zur Continentale zu wechseln. Condor habe ich bereits verpasst. Die Mindestlaufzeit dort muss 12 Jahre betragen, sodass ein Abschluss mit spätestens 55 erfolgen muss. Korrekturen nehme ich gerne entgegen. Meine Restlaufzeit ist noch ein wenig länger und ich warte aktuell ab, ob nicht doch noch eine positive Riesterreform beschlossen wird.

Hierzu will ich noch einmal prüfen, ob ein Übertrag nicht auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen kann.

Ich will jedenfalls vermeiden, dass später ca. ein Drittel oder Viertel für den Abschluss einer RV über UI für einen gänzlich Unbekannten Rentenfaktor entnommen wird. Da kann jedenfall noch viel des Ersparten vernichtet werden.

Gruß Trib

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fgk
· bearbeitet von fgk

Wird hier immer mal wieder diskutiert und ist grundsätzlich möglich. Allerdings verliert man durch die dann erhöhte Garantie den Risikopuffer und der Anbieter wird möglicherweise nicht mehr chancenreich anlegen. Eine chancenreich investierte Anlage ist aber langfristig deutlich renditestärker.
Von einer möglichen Riesterreform erhoffen sich deshalb hier manche ein Absenken der Garantie.

Wenn es um die Verrentungskonditionen geht, könnte man das gegen Ablauf des Vertrages machen, wenn das Ablaufmanagement sowieso langsam umschichten würde.

Allerdings gibt es aktuell kaum noch Anbieter, die Neugeschäft machen.

 

Der tatsächliche Rentenfaktor wird aber wohl auch bei Wechsel bis zu Rentenbeginn unbekannt bleiben. Ein garantierter Rentenfaktor kann bei der Planung des „worst case“ helfen. Bei einer Fondsanlage allerdings ist das mit der Planung aber ohnehin so eine Sache…

 

Wie sind denn bisher die Verrentungskonditionen bei Union so gewesen? Es wird ja erst ab 85 versichert und vorher aus dem Guthaben ausgezahlt. Zusätzlich kann man optional auch 30% direkt bei Rentenbeginn entnehmen.

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hilflos
· bearbeitet von hilflos

ich möchte auch Mal unsere Verträge posten, Zahlen gerundet

ich:

eingezahlt: 26400.--; Zulagen 8350.--; Wertentwicklung 36000.--  immer im Uni Global, (Vorsorge)

 

Frau;. 

eingezahlt: 5200.--; Zulagen 2300.--; Wertentwicklung 2000.--, (60% Unirenta und 40% Uni Global Vorsorge

 

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fgk

Bei der Uniprofirente sind hier immer mal wieder welche dabei, die richtig gut liefen - eben, wenn der Risikopuffer groß genug war und lange genug im Aktienfonds lief. Wie schrieb hier jemand dazu:

 

Am 16.1.2024 um 10:28 von Michalski:

Herzlichen Glückwunsch! Ich glaube, so in der Art war Riester mal gedacht.

 

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rolasys
Am 26.2.2024 um 19:28 von Fondsanleger1966:

Nein. Es wurde zunächst eine Gewinnsicherung durchgeführt. Beim nächsten Rückschlag an der Börse wurde den Sicherungsmechanismus angetriggert und von Aktien in Anleihen umgeschichtet.

ok, dann bleibt es so wie es ist, der Puffer sollte mittlerweile mehr ausreichend sein, so dass eine Zwangsumschichtung nicht mehr droht. Und in den nächsten zwei, drei Jahren sollte wahrscheinlich so oder so die Umschichtung in Renten beginnen...

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flamie

Hallo zusammen,

 

meine Frau und ich riestern seit 2006 (Generali, via Deutscher Vermögensberatung abgeschlossen).

Ich habe letztmalig in 2015 eingezahlt, meine Frau spart maximal an, um die Zulagen abzuschöpfen (4 Kinder).

 

Die Stände sind zum 31.12.2023 wie folgt:

 

bei mir:

Eigenbeitrag 18.490.- Euro, Zulagen 1.460.- Euro = 19.950.- Euro gesamte Einzahlung

Entwicklung seit Beginn: Zinsüberschuss 5.019,92 Euro, Fondsentwicklung 5.002,79 Euro, Abschlusskosten - 1.780,16 Euro, Verwaltungskosten -1.295,39 Euro = 26.897,16 Euro Gesamtguthaben (Rückkaufswert)

Fondsstände: 788,042 Anteile am DWS Euro Bond Fund LD (847651) zu 15,56 Euro am 31.12.2023 = 12.261,93 Euro

kumulierte Steuerersparnis: 2.036,05 Euro

Prognose: Garantierente 78,60 Euro, bei Fonds +1% 133,40 Euro, bei Fonds +4% 157,80 Euro

 

bei meiner Frau:

Eigenbeitrag 17.162.- Euro, Zulagen 17.145.- Euro = 34.307.- Euro gesamte Einzahlung

Entwicklung seit Beginn: Zinsüberschuss 5.928,29 Euro, Fondsentwicklung 5.776,72 Euro, Abschlusskosten - 1.780,65 Euro, Verwaltungskosten -1.403,75 Euro = 42.827,61 Euro Gesamtguthaben (Rückkaufswert)

Fondsstände: 958,781 Anteile am DWS Euro Bond Fund LD (847651) zu 15,56 Euro am 31.12.2023 = 14.918,63 Euro; 1,354 Anteile am DWS Akkumula (847402) zu 1.805,39 Euro am 31.12.2023 = 2.444,50 Euro; gesamt: 17.363,13 Euro

kumulierte Steuerersparnis: 1.225,95 Euro

Prognose: Garantierente 181,86 Euro, bei Fonds +1% 266,30 Euro, bei Fonds +4% 303,40 Euro

 

Für 2023 bekommen wir (bzw. genauer meine Frau) letztmalig die vier Kinderzulagen. In 2024 fällt ein Kind weg, in 2025 ein zweites.

Derzeit planen wir, dass ich weiterhin nichts einzahle und meine Frau entsprechend den Eigenbeitrag (als einmalige Abbuchung im Jahr) jeweils aufstockt, um die Zulagen maximal zu bekommen (z.Zt. 955.- Euro Eigenbeitrag und 1.145.- Euro Zulagen).

 

Auf der einen Seite halten mich die hohen Kosten sowie die überschaubare Fondsauswahl davon ab in den Vertrag einzuzahlen. Meines Wissens gibt es auch keine Möglichkeit mehr in ein anderes, günstigeres Produkt zu wechseln. Oder liege ich hier falsch?

Am liebsten wäre mir hier eine klassische, sichere Anlageform (Sparvertrag).

 

Auf der anderen Seite entwickelt sich der Vertragswert auch bei mir nicht schlecht. Seit 2016 habe ich nichts mehr einbezahlt. Der Vetrag hat sich von 31.12.2015 bis 31.12.2023 wie folgt entwickelt:

Gesamtguthaben am 31.12.2015: 23.311,34 Euro

Ziinsüberschüsse 2016 - 2023: 3.044,95 Euro

Fondsentwicklung 2016 - 2023: 691,59 Euro

Abschlusskosten 2016 - 2023: -5,20 Euro

Verwaltungskosten 2016 - 2023: -299,52 Euro

Gesamtguthaben am 31.12.2023: 26.897,16 Euro (= + 3.585,82 Euro)

 

Über Feedback / Ideen / Handlunsempfehlungen bin ich dankbar.

 

Beste Grüße

flamie

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 8 Minuten von flamie:

Fondsstände: 788,042 Anteile am DWS Euro Bond Fund LD (847651) zu 15,56 Euro am 31.12.2023 = 12.261,93 Euro

Warum setzt du im Fondsanteil einen konservativen Anleihefonds ein, wo ein gewisser Teil des Guthabens doch ohnehin schon in der Verzinsung bei der Versicherung liegt und somit in Anleihen? Hier würde ich voll auf 100% Aktien gehen.

vor 8 Minuten von flamie:

Fondsstände: 958,781 Anteile am DWS Euro Bond Fund LD (847651) zu 15,56 Euro am 31.12.2023 = 14.918,63 Euro

Bei deiner Frau genauso.

vor 8 Minuten von flamie:

Meines Wissens gibt es auch keine Möglichkeit mehr in ein anderes, günstigeres Produkt zu wechseln.

Es gibt noch drei Nettotarife. HFR50 der Alte Leipziger, RRIG der Continentale und die Index-Partizipationspolice (hat NICHTS mit ETFs und Fonds zu tun!) Klassik Modern des Volkswohl Bundes.

 

Letztere würde ich nehmen, wenn man wechseln würde. In 2024 ist auch noch ein Rentenpaket im Gespräch, dass dann doch mal eine Reform von Riester nach sich ziehen könnte. Ob das kommt, wie es kommt und wann es kommt, ist derzeit noch völlig unklar.

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flamie
vor 2 Minuten von satgar:

Warum setzt du im Fondsanteil einen konservativen Anleihefonds ein, wo ein gewisser Teil des Guthabens doch ohnehin schon in der Verzinsung bei der Versicherung liegt und somit in Anleihen? Hier würde ich voll auf 100% Aktien gehen.

Bei deiner Frau genauso.

Da bin ich vielleicht tatsächlich zu konservativ unterwegs. Die Riesteverträge stufe ich bei uns allerdings auch als "sicherheitsorientiert" ein, da wir parallel sowieso ein ETF-Weltdepot für die Altersvorsorge besparen (derzeit ca. 120k Volumen, mtl. Sparrate ca. 2,5k)

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 7 Minuten von flamie:

Da bin ich vielleicht tatsächlich zu konservativ unterwegs. Die Riesteverträge stufe ich bei uns allerdings auch als "sicherheitsorientiert" ein, da wir parallel sowieso ein ETF-Weltdepot für die Altersvorsorge besparen (derzeit ca. 120k Volumen, mtl. Sparrate ca. 2,5k)

Das ist Riester ja ohnehin immer, wegen der 100% Garantie. Deswegen legt der Versicherer ja zu einem gewissen Teil schon in "Verzinsung" an. Dann zusätzlich aber noch die Renditekomponente "Fondsanlage" über Anleihen zu steuern, macht aus dem ohnehin schon konservativen Riester eine Krücke. Da muss man sich dann über Performance nicht wundern ;-)

 

Wie sieht das an deinem Beispielvertrag denn genau aus? Wie viel Guthaben liegt in der Verzinsung bei der Versicherung, wie viel vom Gesamtguthaben in den Fonds? Und welche Fondsauswahl wäre derzeit möglich? Hast du eine aktuelle Fondsliste zu deiner Tarifgeneration vorliegen? Sollte diese schon mehrere Jahre alt sein, frage beim Versicherer eine neue Liste an. Die ändert sich immer mal. Ansonsten ist der Akkumula deiner Frau schon nicht verkehrt. Er wird von Finanztest auch als erste Wahl für Verträge beschrieben, die keine ETFs zur Auswahl haben. Alternativ auch DWS Ver­mögens­bildungs­fonds I

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flamie
vor 4 Minuten von satgar:

Das ist Riester ja ohnehin immer, wegen der 100% Garantie. Deswegen legt der Versicherer ja zu einem gewissen Teil schon in "Verzinsung" an. Dann zusätzlich aber noch die Renditekomponente "Fondsanlage" über Anleihen zu steuern, macht aus dem ohnehin schon konservativen Riester eine Krücke. Da muss man sich dann über Performance nicht wundern ;-)

 

Wie sieht das an deinem Beispielvertrag denn genau aus? Wie viel Guthaben liegt in der Verzinsung bei der Versicherung, wie viel vom Gesamtguthaben in den Fonds? Und welche Fondsauswahl wäre derzeit möglich? Hast du eine aktuelle Fondsliste zu deiner Tarifgeneration vorliegen? Sollte diese schon mehrere Jahre alt sein, frage beim Versicherer eine neue Liste an. Die ändert sich immer mal. Ansonsten ist der Akkumula deiner Frau schon nicht verkehrt. Er wird von Finanztest auch als erste Wahl für Verträge beschrieben, die keine ETFs zur Auswahl haben. Alternativ auch DWS Ver­mögens­bildungs­fonds I

Danke für deinen Input. Ich werde eine neue Fondsliste anfordern. Meines Wissens ist auch mindestens ein Fondswechsel p.a. kostenfrei möglich. ETFs hat die Generali (zumindest in der Vergangenheit) nicht angeboten.

Im Akkumula und auch im Vermögensbildungsfonds I waren wir tatsächlich über viele Jahre investiert.

Vor ein paar Jahren bin ich da aber (wegen des "konservativen Ansatzes") raus und in den Anleihenfonds rein. Hier haben wir natürlich nun in den letzten Jahren die negative Performance abbekommen.

 

Aus der Differenzrechnung von Fondvermögen und Gesamtguthaben (Rückkaufswert) ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Werte:

 

bei mir:

Gesamtguthaben = 26.897.- Euro

Fondsguthaben = 12.261.- Euro

folglich konservativ = 13.548.- Euro

 

bei meiner Frau:

Gesamtguthaben = 42.827.- Euro

Fondsguthaben = 17.363.- Euro

folglich konservativ = 25.464.- Euro

 

Würdest du an meiner Stelle (auch ohne Zulagen) wieder einzahlen? Dann geht es halt wieder los mit Abschlusskosten etc.

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satgar
vor 1 Minute von flamie:

letzten Jahren die negative Performance abbekommen.

Ja, war leider eine generelle Fehlentscheidung, für die das Produkt natürlich nix kann, klar.

 

An den Aufteilungen kann man erkennen, dass insbesondere z.B. bei dir rund die Hälfte eine gute Performance erreichen kann, wenn dort voll auf Aktien gesetzt wird.  Bei deiner Frau sieht es auch recht gut aus.

vor 2 Minuten von flamie:

Würdest du an meiner Stelle (auch ohne Zulagen) wieder einzahlen?

Nein, würde ich nicht. Dafür sind die Produkte der Generali (vormals Aachen Münchener) einfach zu teuer. 

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flamie
vor 5 Minuten von satgar:

An den Aufteilungen kann man erkennen, dass insbesondere z.B. bei dir rund die Hälfte eine gute Performance erreichen kann, wenn dort voll auf Aktien gesetzt wird.  Bei deiner Frau sieht es auch recht gut aus.

Ja. Und der konservative Teil wird auch gut verzinst (ich meine 2,75% Garantiezins - ich habe die Police gerade nicht zur Hand).

 

In 2023 sah das bei mir so aus (keine Einzahlung):

Zinsüberschuss 393,03 Euro, Fondsentwicklung 729,27 Euro, Abschlusskosten 0.- Euro, Verwaltungskosten -35,61 Euro = + 1.086,69 Euro

 

vor 8 Minuten von satgar:

Nein, würde ich nicht. Dafür sind die Produkte der Generali (vormals Aachen Münchener) einfach zu teuer.

Okay, d.h. die Strategie, die wir derzeit fahren ist wohl auch zukünftig sinnig (bei Umstieg in Aktienfondsanlage statt Anleihenfonds).

Wäre grundsätzlich ein Wechsel des Produkts in einen "besseren" Vetrag (anderer Anbieter) möglich? Aber ich denke da ist der Zug wohl abgefahren?

Lieber den Mix aus Sicherheit (ca. 14k x 2,75%) plus ca 12k in Aktienfonds "mitnehmen"?

 

 

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