AnNaWF Dezember 17, 2011 · bearbeitet Dezember 17, 2011 von AnNaWF Hi! Jetzt habe ich auch einmal wieder eine Frage... Bin auf der Suche nach einem neuen Geschäftskonto ((mehrere) Einzelunternehmer mit Gewerbeanmeldung). Hab natürlich schon ne ganze Weile gegoogled und die Kandidaten etwas eingegrenzt, aber zum einen sehe ich bei ein paar der Kandidaten den Unterschied nicht und zum anderen habt Ihr vielleicht noch andere Vorschläge. Randdaten: - Gehen wir mal von einem durschn. Guthaben von 10000 EUR aus (der Rest wird sicher "gewinnbringender" angelegt) - Inlandsbuchungen: Schätzungsweise ca. 5 pro Monat (da Zahlungen an mich meistens gebündelt 1x im Monat kommen und die Ausgabenposten überschaubar sind) - Auslandsbuchungen: quasi 0 - Beleghafte Buchungen: quasi 0 - Kartenbedarf: keine Kreditkarte, EC/Servicekarte wäre gut - Möglichkeit der Einräumung eines Dispos sollte möglich sein (auch wenn ichs vermutlich eher nicht brauche) - Möglichkeit für Bareinzahlungen wäre nett, aber kein must-have - Je mehr eBanking desto besser So, angeschaut habe ich mir jede Menge Offerten, in die engere Wahl gekommen sind: 1. Skatbank TrumpfKonto Monatliche Kosten: 0,00 EUR pro Buchung (Inland): 0,10 EUR Habenzins: 0,25% Sollzins: 13,75% Karten: Skatbank (5 EUR p.a.) Kostenlose Kontoauszüge Ihres Geschäftskontos per Onlinebanking oder deutschlandweit an den Kontoauszugsdruckern aller teilnehmenden Volks- oder Raiffeisenbanken Kostenlose Bargeldabhebungen deutschlandweit an allen Geldautomaten einer Volks- oder Raiffeisenbank Kontoführung bequem und einfach per Internet Bareinzahlungen möglich: ? Kosten p.a.: 6 EUR (11 EUR mit Karte) Zinseinnahmen: 25 EUR Saldo: +19 EUR (+14 EUR) 2. Postbank Giro Business Monatliche Kosten: 0,00 EUR (ab 10000 EUR) pro Buchung (Inland): 0,09 EUR (aber erst ab der 11.Buchung) Habenzins: derzeit ca. 0,00% Sollzins: 13,00% Karten: Postbank Card für Kontoinhaber und weitere Verfügungsberechtigte etc. Etliche weitere Services, zB auch kostenfreue Bareinzahlungen Kontoführung bequem und einfach per Internet Bareinzahlungen möglich: ja Kosten p.a.: 0 EUR (seidenn doch >10 Buchungen) Zinseinnahmen: 0 EUR Saldo: 0 EUR 3. HypoVereinsbank Firmenkonto Monatliche Kosten: nach Vereinbarung (?) pro Buchung (Inland): nach Vereinbarung (?) Habenzins: derzeit ca. 3% Sollzins: ? Karten: ? Kontoführung bequem und einfach per Internet Bareinzahlungen möglich: ? Saldo: unklar 4. HypoVereinsbank GirokontoPlus Business Monatliche Kosten: 0,00 EUR (ab 10000 EUR) pro Buchung (Inland): 0,00 EUR Habenzins: derzeit ca. 0,30% (ab 5000 EUR) Sollzins: ? Karten: HVB Servicekarte für Kontoauszüge etc., ecKarte (7 EUR p.a.) Etliche weitere Services, zB auch kostenfreue Bareinzahlungen Kontoführung bequem und einfach per Internet Bareinzahlungen möglich: ? Kosten p.a.: 0 EUR (7 EUR + 7 EUR einmalig) Zinseinnahmen: 30 EUR Saldo: +30 EUR (+23 EUR mit Karte) 5. HypoVereinsbank WillkommensKonto Business Monatliche Kosten: 9,00 EUR (ab 10000 EUR) pro Buchung (Inland): 0,00 EUR Habenzins: derzeit ca. 0,50% (ab 10000 EUR) Sollzins: ? Karten: HVB Servicekarte für Kontoauszüge etc., ecKarte, MasterCard Etliche weitere Services Kontoführung bequem und einfach per Internet Bareinzahlungen möglich: ? Kosten p.a.: 108 EUR Zinseinnahmen: 50 EUR Saldo: -50 EUR Angeschaut habe ich mir noch: Allianz Bank, Berliner Bank, Commerzbank, Cronbank, Deutsche Bank, DKB Bank, Ethikbank, GLS Gemeinschafts Bank, Kölner Bank, Nord LB Bank ,SEB Bank, Südwestbank, Volksbank, Ziraat Bank; war aber alles schlechter für mein empfinden.. Die NetBank hat auf Anfrage mitgeteilt dass sie keine Geschäfskonten "duldet" (auch wenn es andere Erfahrungsbereichte gibt). Tendiere daher zu: HypoVereinsbank GirokontoPlus Business Wenn das Guthaben steigen sollte könnte man auch auf das komfortablere WillkommensKonto umsteigen. Hätten die attraktive Privatkonten wäre das sowieso toll, haben sie aber eher nicht. Vielleicht hat ja sogar einer von Euch dieses Konto - das wäre super, hätte da 2-3 sicher schnell zu klärende Fragen... Unklar bei diesem Konto zB: Dispo möglich? Bargeldeinzahlungen? Was meint Ihr? Eine Frage ist natürlich auch ob man unbedingt ein Geschäftskonto braucht oder ob man nicht doch einfach ein sep. Unterkonto seines Privatkontos mitbenutzen kann; als Einzelunternehmer würde das ja kaum auffallen... würde ja eh alles auf meinen Namen laufen... PP_HVBGirokontoPlusBusiness_DE_0611-1.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Dezember 17, 2011 · bearbeitet Dezember 17, 2011 von ceekay74 Warum willst Du einen Bodensatz von 10 TEUR auf Deinem Geschäftskonto haben? Ich würde als Einzelunternehmer das Guthaben auf dem Geschäftskonto auf ein Mindestmaß runterfahren und im Privatvermögen dafür Tagesgeldzinsen kassieren (Gewerbesteuerfrei). Dann ist es eigentlich egal, ob das Firmenkonto 50 oder 100 Euro im Jahre kostet. Ich würde heute immer die örtliche Sparkasse nehmen und mit dem Geschäftskonto keine Experimente machen. Dispo auf dem Geschäftskonto wollte ich vor Jahren auch irgendwann mal, da hat die Coba nur müde gelächelt und von oben herab gemeint: "Also dann bitteschön mal die letzten 3 Jahresabschlüsse, Planung der nächsten 3 Jahre, aktuelle BWA, Mindestkreditsumme 50 TEUR bei 1% Bearbeitungsgebühr". Hab ich dann mal abgelehnt und führe das Konto auf Guthabenbasis. Vor 2 Monaten kam dann ein Anruf: "Sie haben ja gar keinen Kreditrahmen, sollen wir da mal einen einrichten?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Dezember 17, 2011 · bearbeitet Dezember 17, 2011 von ceekay74 Eine Frage ist natürlich auch ob man unbedingt ein Geschäftskonto braucht oder ob man nicht doch einfach ein sep. Unterkonto seines Privatkontos mitbenutzen kann; als Einzelunternehmer würde das ja kaum auffallen... würde ja eh alles auf meinen Namen laufen... Das würde ich aus zwei Gründen nicht machen: 1. Gibt das böse Briefe, wenn die Bank plötzlich in den Kontoumsätzen Zahlungseingänge von Rechnungen findet, das Konto wird eventuell gekündigt, Du musst allen Kunden eine neue Bankverbindung mitteilen usw. 2. Bei einer Steuerprüfung wird zunächst nur die betriebliche Seite geprüft. Hast Du also eine klare Trennung zwischen privaten und betrieblichen Finanzen, bleibt die Privatseite erst einmal außen vor. Also am besten auch keine privaten Ausgaben über Geschäftskonto oder -karte laufen lassen, sondern Privatentnahmen vom Geschäftskonto auf das Privatkonto umbuchen und dann verjubeln. So bleibt die Buchhaltung einfach und Steuerberater und Finanzamt haben keinen Einblick in die privaten Finanzen. Alles imo! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 17, 2011 · bearbeitet Dezember 17, 2011 von AnNaWF Warum willst Du einen Bodensatz von 10 TEUR auf Deinem Geschäftskonto haben? Ich würde als Einzelunternehmer das Guthaben auf dem Geschäftskonto auf ein Mindestmaß runterfahren und im Privatvermögen dafür Tagesgeldzinsen kassieren (Gewerbesteuerfrei). Dann ist es eigentlich egal, ob das Firmenkonto 50 oder 100 Euro im Jahre kostet. Ich würde heute immer die örtliche Sparkasse nehmen und mit dem Geschäftskonto keine Experimente machen. Dispo auf dem Geschäftskonto wollte ich vor Jahren auch irgendwann mal, da hat die Coba nur müde gelächelt und von oben herab gemeint: "Also dann bitteschön mal die letzten 3 Jahresabschlüsse, Planung der nächsten 3 Jahre, aktuelle BWA, Mindeskreditsumme 50 TEUR bei 1% Bearbeitungsgebühr". Hab ich dann mal abgelehnt und führe das Konto auf Guthabenbasis. Vor 2 Monaten kam dann ein Anruf: "Sie haben ja gar keinen Kreditrahmen, sollen wir da mal einen einrichten?" Eigentlich hast Du Recht Vielleicht sollte man solche Berechnungen nicht um 5 Uhr Nachts machen. Insofern ist die Frage dann doch nur welches Geschäftskonto meinen Bedingungen erfüllt und ohne nennenswertes Guthaben maximal günstig ist. Das spricht dann für die Skatbank die mir trotz VR Tochter aber etwas suspekt ist. Vielleicht sillte ich in der Tat auch mal bei der Spaßkasse anrufen. Akzeptabel wäre es vielleicht schon gerade noch immer 10k EUR auf dem GK zu haben aber alles was drüber hinaus geht gewinnbringend anzulegen; dann bin ich auch immer schän liquide, 0,5% gibts für die 10k EUR ja auch noch... aber naja... ganz optimal ist das nicht... Hm, Rechnung: Sagen wir man bekommt 2,5% Zinsen "woanders". 2,5% von 10k EUR wären 250 EUR. Die Kosten für das HVB Konto wären aber "nur" (maximal) 15*12 = 180 EUR. -> Ergo: Anlegen doch besser :-) Eine Frage ist natürlich auch ob man unbedingt ein Geschäftskonto braucht oder ob man nicht doch einfach ein sep. Unterkonto seines Privatkontos mitbenutzen kann; als Einzelunternehmer würde das ja kaum auffallen... würde ja eh alles auf meinen Namen laufen... Das würde ich aus zwei Gründen nicht machen: 1. Gibt das böse Briefe, wenn die Bank plötzlich in den Kontoumsätzen Zahlungseingänge von Rechnungen findet, das Konto wird eventuell gekündigt, Du musst allen Kunden eine neue Bankverbindung mitteilen usw. 2. Bei einer Steuerprüfung wird zunächst nur die betriebliche Seite geprüft. Hast Du also eine klare Trennung zwischen privaten und betrieblichen Finanzen, bleibt die Privatseite erst einmal außen vor. Also am besen auch keine privaten Ausgaben über das Geschäftskonto oder -karte laufen lassen, sondern Privatentnahmen vom Geschäftskonto auf das Privatkonto umbuchen und dann verjubeln. So bleibt die Buchhaltung einfach und Steuerberater und Finanzamt haben keinen Einblick in die privaten Finanzen. Alles imo! 1) ist mir bekannt, aber in meinem Fall vermutlich ein überschaubares Risiko 2) überzeugt mich und war auch der Anlass doch sauber über ein GK zu arbeiten Dank Dir für die Antworten - definitiv hilfreich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 17, 2011 · bearbeitet Dezember 17, 2011 von AnNaWF Also, machen wirs kurz: Hast Recht Es macht keinen Sinn 10k EUR (oder gar mehr) für die man (derzeit) ca. 200-250 EUR Zinsen abgreifen kann liegen zu lassen um dafür ca. 10-180 EUR Kosten zu sparen - seidenn man will ohnehin immer in dem Bereich 10k EUR "liquide" sein; ist bei mir aber eigentlich eher zuviel um es als dauerhaftes Guthaben auf einem Geschäfsgiro verschimmeln zu lassen. Das wiederum spricht dann für die Skatbank, welche auch ohne Guthaben nur ca. 11 EUR p.a. kostet. Etwas suspekt ist sie mir schon, die Möglichkeiten auch etwas eingeschränkt, aber naja... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 17, 2011 Ich finde eine Kreditkarte sehr sinnvoll. Reisebuchungen (Flüge, Hotels, Leihwagen, Restaurants) und Bestellungen lassen sich darüber optimal abwickeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Headshok Dezember 17, 2011 Hallo Ich kann ceekay74 nur zustimmen. Mein Geschäftskonto habe ich auch bei meiner Sparkasse vor Ort. Ein gewisser Grundstock wird aber wegen der laufenden Kosten gelassen. Der Rest kommt auf ein gut verzinstes TG-Konto (von einer anderen Bank). Auf der Sparkasse wurde mir zwar auch ein Tagesgelkonto zum Geschäftskonto angeboten - macht aber wirklich keinen Sinn, da sehr schlecht verzinst und die auch noch viel höher besteuert... Ist zwar ein wenig aufwändiger mit dem hin-und-herüberweisen - ist die Arbeit aber wert. Headshok Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mipla Dezember 17, 2011 Ich würde allein schon wegen der möglichen Bareinzahlungen ein Konto bei der Voba oder Sparkasse einrichten. Ich denke die 5-10 EUR sollten eh der kleinste Kostenblock sein:-) Schon allein wegen der Bequemlichkeit, denn die Zeit die du teilweise bei Online Banken in der Warteschleife verbringst wird dich mehr kosten;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Dezember 17, 2011 Das wiederum spricht dann für die Skatbank, welche auch ohne Guthaben nur ca. 11 EUR p.a. kostet. Etwas suspekt ist sie mir schon, die Möglichkeiten auch etwas eingeschränkt, aber naja... Ich kenne ja Deine Akquisestrategie nicht, aber m.M.n. ist der Briefbogen mit allen Pflichtangaben wie eine Visitenkarte anzusehen. Ob da ein Konto bei der Skatbank besser ankommt, als eines der örtlichen Sparkasse oder Volksbank??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 17, 2011 Ich finde eine Kreditkarte sehr sinnvoll. Reisebuchungen (Flüge, Hotels, Leihwagen, Restaurants) und Bestellungen lassen sich darüber optimal abwickeln. Klar, so hat jeder seine eigenen Präferenzen; mir geht es wirklich um die Aspekte im Post #1 - das habe ich mir durchaus überlegt. Falls ich doch wirklich mal eine Kreditkarte brauchen sollte kann ich meine private nutzen und umbuchen; das wird so selten vorkommen dass das ok ist. Ich würde allein schon wegen der möglichen Bareinzahlungen ein Konto bei der Voba oder Sparkasse einrichten. Das stimmt scho. Das wiederum spricht dann für die Skatbank, welche auch ohne Guthaben nur ca. 11 EUR p.a. kostet. Etwas suspekt ist sie mir schon, die Möglichkeiten auch etwas eingeschränkt, aber naja... Ich kenne ja Deine Akquisestrategie nicht, aber m.M.n. ist der Briefbogen mit allen Pflichtangaben wie eine Visitenkarte anzusehen. Ob da ein Konto bei der Skatbank besser ankommt, als eines der örtlichen Sparkasse oder Volksbank??? Genau das frage ich mich auch. Skatbank klingt wie ein schlechter Scherz Ich verstehe aber auch garnicht wieso ich für diese 5 Buchungen pro Monat Geld bezahlen muss wo ich für meine Privatkonten auf denen wesentlich mehr gebucht wird bei besserer Verzinsung ink. Karten etc. nichts an Fixkosten anfällt. Es kursieren aber genug Bereichte dass z.B. die NetBank Geschäftskonten auf eigenen Namen durchaus "duldet"; damit wären die Konten auch getrennt und wenn die "maulen" könnt man immer noch wechseln... BG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 17, 2011 Es kursieren aber genug Bereichte dass z.B. die NetBank Geschäftskonten auf eigenen Namen durchaus "duldet"; damit wären die Konten auch getrennt und wenn die "maulen" könnt man immer noch wechseln... Keine Ahnung, wie dein Geschäftsmodell aussieht. Ich würde aber im Normalfall davon abraten, geschäftliche Bankverbindungen leichthin und öfter mal zu wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 17, 2011 · bearbeitet Dezember 17, 2011 von AnNaWF Es kursieren aber genug Bereichte dass z.B. die NetBank Geschäftskonten auf eigenen Namen durchaus "duldet"; damit wären die Konten auch getrennt und wenn die "maulen" könnt man immer noch wechseln... Keine Ahnung, wie dein Geschäftsmodell aussieht. Ich würde aber im Normalfall davon abraten, geschäftliche Bankverbindungen leichthin und öfter mal zu wechseln. Ok, dem würde ich generell zustimmen, allerdings erhalte ich meine Zahlungen konsolidiert von lediglich ca. 3 Stellen (bei welchen sich nat. jeweils wesentlich mehr Zahlungen ansammeln, aber ausgezahlt bekomme ich es zentral von eben diesen 3 Stellen); nur da müsste ich meine Bankverbindungen ändern; auch die Menge der regelmäßigen (!) Ausgabeposten ist <5. Jedenfalls derzeit. Bei allen könnte ich die BV recht einfach online ändern. Auf der anderen Seite reden wir hier von <10 EUR, vielleicht ist es den Aufwand nicht wert. Aber 10 EUR sind 120 EUR p.a. und das ist auch wieder Geld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien Dezember 18, 2011 Wenn Dir die Bezeichnung "Skatbank" zu kurios oder anrüchig erscheint, so kannst Du als Bankverbindung legitimerweise "VR-Bank Altenburger Land e.G:" angeben. Die BLZ der Skatbank wird bei Überweisungen auch so aufgelöst, so dass die Buchhaltung eines Geschäftspartner bei einer Überweisung nicht irritiert sein wird. Die Deutsche Skatbank ist die Online-Tochter dieser VR. Die Namensgebung hat damit zu tun, dass traditionell die Spielkartenproduktion in der ehemaligen DDR im THüringischen Altenburg beheimatet war und somit alle Skatspieler der DDR mit Altenburger Karten spielten. Da die Online-Tochter sich speziell auch an (Skat-)Vereine wendet, ist die Namensgebung gar nicht so kurios, wie sie im ersten Moment scheint. P.S.: Ich kenne die Skatbank, da der von mir vertretene Verein dort seit ein paar Jahren problemlos sein Konto führt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 19, 2011 · bearbeitet Dezember 19, 2011 von AnNaWF Wenn Dir die Bezeichnung "Skatbank" zu kurios oder anrüchig erscheint, so kannst Du als Bankverbindung legitimerweise "VR-Bank Altenburger Land e.G:" angeben. Die BLZ der Skatbank wird bei Überweisungen auch so aufgelöst, so dass die Buchhaltung eines Geschäftspartner bei einer Überweisung nicht irritiert sein wird. Die Deutsche Skatbank ist die Online-Tochter dieser VR. Die Namensgebung hat damit zu tun, dass traditionell die Spielkartenproduktion in der ehemaligen DDR im THüringischen Altenburg beheimatet war und somit alle Skatspieler der DDR mit Altenburger Karten spielten. Da die Online-Tochter sich speziell auch an (Skat-)Vereine wendet, ist die Namensgebung gar nicht so kurios, wie sie im ersten Moment scheint. P.S.: Ich kenne die Skatbank, da der von mir vertretene Verein dort seit ein paar Jahren problemlos sein Konto führt. Na, das klingt doch gleich viel besser. Weißt Du ob ich als Kunde der Skatbank Bareinzahlungen am Schalter jeder VR vornehmen kann? <- geht nicht sagt deren Webseite. Schade dass das mTAN Verfahren was kostet... aber ansonsten ist das eigentlich unschlagbar/konkurrenzlos günstig... Als Mitglied bei Unternehmerwelt bekommt man auch das Postbankkonto im 1.Jahr kostenfrei... aber danach zahlt man auch da 120 EUR p.a. und viel gutes habe ich von der PB auch nicht gerade gehört. Bliebe noch die Commerzbank bei der man ab 70,80 EUR dabei ist.... Auch die 2 EUR mtl. der Südwestbank wären ja okay, aber bei denen kostet das Onlinebanking was... zum Mäuse melken... Ich klapper Morgen mal noch die hiesigen Banken ab... Achja, die letzten Jahre war ich/waren wir bei der DB, ist unser aber einfach zu teuer geworden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien Dezember 19, 2011 Schade dass das mTAN Verfahren was kostet... aber ansonsten ist das eigentlich unschlagbar/konkurrenzlos günstig... Ich nutze bislang das zum Jahresende auslaufende iTAN-System bei der Skatbank. Wegen der mit mTAN verbundenden Kosten steige ich dann auf HBCI (ohne Chipkartenleser, sondern in der Software-Version) um. Dies verursacht weder einmalige noch laufende Kosten. Ob es so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, kann ich natürlich noch nicht sagen. Bareinzahlungen auf ein Skatbank-Konto sind über andere VR-Banken nur zu den dort üblichen KOnditionen möglich. Die preisgünstigste Variante für Bareinzahlungen ist ohnehin die Einzahlung über die Filialen der Deutschen Bundesbank, kostet generell nur 1 Euro. Leider wurde das Filialnetz deutlich eingeschränkt, so dass es vom Wohnort abhängt, ob dies in Frage kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 19, 2011 Schade dass das mTAN Verfahren was kostet... aber ansonsten ist das eigentlich unschlagbar/konkurrenzlos günstig... Richtig verstehen tue es das ganze hier nicht. Mehrere Einzelunternehmer, ein Konto, durchschnittlich +10.000 Euro und dann über die Kosten von 5 mTANs im Monat lamentieren. Irgendwie sehe ich da falsche Prioritäten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 19, 2011 · bearbeitet Dezember 19, 2011 von AnNaWF Schade dass das mTAN Verfahren was kostet... aber ansonsten ist das eigentlich unschlagbar/konkurrenzlos günstig... Richtig verstehen tue es das ganze hier nicht. Mehrere Einzelunternehmer, ein Konto, durchschnittlich +10.000 Euro und dann über die Kosten von 5 mTANs im Monat lamentieren. Irgendwie sehe ich da falsche Prioritäten. Ich sagte nur schade, lamentieren ist das nicht; es ist dennoch unschlagbar günstig. Mich hat einfach nur der Name "Skatbank" gestört - aber das Problem hat sich ja inzw. gelöst. Ich kann aber auch damit leben wenn man mich mal nicht versteht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag