polydeikes Dezember 13, 2011 · bearbeitet Dezember 13, 2011 von polydeikes Also BK Franchise verlangt erstmal 500k verfügbare Mittel. MCDoof verlangt noch mehr. Subway hingegen nur ein Bruchteil. Nicht zuletzt deswegen gibt es so viele "Arme Schweine ..." mit Subway Franchise. Zudem ist Subway wohl das denkbar unrentabelste Franchisesystem überhaupt. Für den Namen werden unabhängig vom Nettoumsatz mal eben 12,5 % desselben gezockt. Zudem kosten die Läden in Bezug auf Ausstattung meist mehr als 100k, Subway setzt das aber gar nicht voraus für Franchisenehmer. 10k Erstlinzenzgebühr und fehlender Gebietsschutz kommen noch oben drauf. Nachweisen muss man nur mind. 25k ... lachhaft ... BK oder MC Fress mich sind nicht mit Subway zu vergleichen. Von einem an einen Subway Franchisenehmer vermieteten Gebäude würde ich tendentiell abraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 13, 2011 Eine Nachfrage zur Sicherheit: Du weißt, wie Zwangsversteigerungen ablaufen? Welche bekannten und unbekannten Kosten noch auf den gebotenen Preis drauf kommen? Du hast Erfahrung mit der Vermietung und dem Unterhalt von Gewerbeimmobilien? Falls ja, ist alles gut. Falls nein, bist du ein Schaf und Schafe werden im positiven Fall geschoren, ansonsten geschlachtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
depot84 Dezember 13, 2011 Hallo Ramstein. Hört sich so an als hättest du Erfahrung damit Vielleicht gibst du mir ein paar Tipps? Was für unbekannte Kosten könnten das sein? Was ist der Unterschied bei Gewerbeimmobilien, bezüglich Vermietung? Für die Zukunft ist es sicherich nicht schlecht sowas zu wissen, auch wenn es mit diesem Objekt nicht klappen sollte. In diese Richtung wollte ich mich aber trotzdem orientieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Dezember 13, 2011 Die Miete die Burger King momentan zahlt, finde ich eigentlich zu teuer, aber da ein Mietvertrag vorhanden ist, soll das ja nicht mein Problem sein. (Wie gesagt man müsste halt den Mietvertrag einsehen). Ein Freund der 7Jahre dort gearbeitet hat, sagte mir das sie täglich zwischen 3000-4000 umsetzen. Da der Vertrag mit einem sehr soliden Unternehmen geschlossen ist, sehe ich die Risiken ein wenig geringer. Mal zum Negativszenaria: Ich kann nicht mehr zahlen. Dann denke ich hält sich das immer noch in Grenzen da ich mit 350.000 Eigenkapital einsteigen würde. Das heißt im schlimmsten Fall würde die Bank das Gebäude wieder verkaufen und ich wäre meine Schulden los. Das ist eine Entscheidung, die Dein Vermögen absolut dominiert. Da interessiert auch die zu hohe Miete. Soetwas sind doch immer Möglichkeiten Dich unter Druck zu setzen. Wenn ein Manager feststellt, dass er zuviel Miete zahlt versucht er das zu ändern. Zum Beispiel könnte man Dir vorschlagen, die Miete um x% zu reduzieren und dafür den Vertrag um x Jahre zu verlängern. Jetzt wirst Du sagen, dann zahle ich halt ein paar Jahre länger ab. Die Rechnung wird dadurch aber schon weniger rentabel. Man kann sich da noch viele weitere (realistische) Situationen ausdenken um da etwas Druck aufzubauen, erstmal eine Frage der Phantasie. Auch wenn der Mieter mal über einige Monate die Miete deutlich kürzt, kommst Du in Schwierigkeiten mit Deinen Zahlungsverpflichtungen. Wenn Du da alles auf eine Karte setzt bist Du in einer zu schwachen Position und schon kleine, mittlere Probleme werfen Dich um. Ein zu großer Klumpen eben. Achja, an die Steuern auf Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung hast Du schon bei der Planung der Zahlungsströme gedacht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Dezember 13, 2011 es gab auch geschlossene Fonds an Aldi-Filialen vor einigen Jahren mal zu kaufen, ähnliches aber mehr Richtung Center gabs bei Kaufland Hast Du "an" absichtlich verwendet, oder meintest Du "in Aldi-Filialen zu kaufen" ? wer mal in Köln war, der weiß was ich meine.... Geh' isch Aldi, Alda ! Alda ? Nää, Aldi ! Ahso, alles klar Alda Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
depot84 Dezember 13, 2011 Achja, an die Steuern auf Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung hast Du schon bei der Planung der Zahlungsströme gedacht? Soweit ich informiert bin kann man doch den Kredit steuerlich geltend machen oder habe ich da was falsch verstanden? Solange man den Kredit abbezahlt hat man ja sozusagen keine Einkünfte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
meistercarlos Dezember 13, 2011 du sagst du kennst den besitzer der immobilie? was sagt der warum es zwangsversteigert wird? muss ja einen grund haben? oder verstehe ich da was falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Dezember 13, 2011 · bearbeitet Dezember 13, 2011 von nord_sued Soweit ich informiert bin kann man doch den Kredit steuerlich geltend machen oder habe ich da was falsch verstanden? Solange man den Kredit abbezahlt hat man ja sozusagen keine Einkünfte. Die Zinsen, doch nicht die Tilgung. Edit: + die AfA natürlich. Aber die AfA rechnet ja mit 50 und nicht mit 7-8 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
depot84 Dezember 13, 2011 du sagst du kennst den besitzer der immobilie? was sagt der warum es zwangsversteigert wird? muss ja einen grund haben? oder verstehe ich da was falsch? Ja da bin ich auch mal gespannt. Habe ihn leider noch nicht erreicht. Hoffe das ich diese Woche noch dazu komme. Soweit ich informiert bin kann man doch den Kredit steuerlich geltend machen oder habe ich da was falsch verstanden? Solange man den Kredit abbezahlt hat man ja sozusagen keine Einkünfte. Die Zinsen, doch nicht die Tilgung. Ja mein ich ja. Das wär ja schön Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Dezember 13, 2011 Achja, an die Steuern auf Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung hast Du schon bei der Planung der Zahlungsströme gedacht? Soweit ich informiert bin kann man doch den Kredit steuerlich geltend machen oder habe ich da was falsch verstanden? Solange man den Kredit abbezahlt hat man ja sozusagen keine Einkünfte. Bitte bitte lass es einfach sein, Kauf dir ein paar schlaue Bücher leg deine Erbschaft aufs TG und in 2 -3 Jahren können wir dann gerne nochmal behilflich sein. Ramstein der Schafvergleich war gut, allerdings wird der eher jüdisch geschlachtet, ausbluten lassen werden sie ihn bis zum letzten Tropfen. Nochmal zum TO, lass es bitte sein, du schießt dir damit in beide Kniescheiben gleichzeitig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
depot84 Dezember 13, 2011 · bearbeitet Dezember 13, 2011 von depot84 Bitte bitte lass es einfach sein, Kauf dir ein paar schlaue Bücher leg deine Erbschaft aufs TG und in 2 -3 Jahren können wir dann gerne nochmal behilflich sein. Danke für die Info. Ich merk schon, dass sehr viele Hindernisse auf einen zukommen. Vielleicht warte ich ab bis der Dax bei 3000 Punkten ist, kauf mir solide Bluechips und warte dann 3-5 Jahre Aber TG ist nichts für mich. Bei Aktien sehe ich momentan auch eher eine Talfahrt auf uns zukommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
meistercarlos Dezember 13, 2011 · bearbeitet Dezember 13, 2011 von meistercarlos auch ist hier mal ein gebührenrechner. hoffe der passt zum thema :- http://www.zwangsver.../Limitermittler da kommt schnell nochmal eine summe zusammen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 13, 2011 Aber TG ist nichts für mich. Bei Aktien sehe ich momentan auch eher eine Talfahrt auf uns zukommen. Weil? Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
depot84 Dezember 13, 2011 · bearbeitet Dezember 13, 2011 von depot84 Aber TG ist nichts für mich. Bei Aktien sehe ich momentan auch eher eine Talfahrt auf uns zukommen. Weil? Gruß €-man Ich bezweifele das das momentane Europa so zusammenbleiben wird. Das komplette System wird früher oder später in sich zusammenstürzen. Es kann nicht sein, dass man Schulden mit immer wieder neuen Schulden bedient. Irgendwann ist´s vorbei. Wie hat Dirk Müller so schön gesagt. "Es wird einen Reset geben" Das ist natürlich nur meine Meinung, wie jeder hier seine Meinung hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Dezember 13, 2011 Anderer Vorschlag: mit 350000 laesst sich wUnderbar mit ETFs oder sogar Einzelaktien und Anleihen diversifizieren mit beliebigem Risiko, nur hat auf 100% des EK beschraenkt. Warum ohne Not die Privatinsolvenz riskieren? Und das tust du, weil du kein finanzielles Polster besitzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichyRich Dezember 13, 2011 Ich bezweifele das das momentane Europa so zusammenbleiben wird. Das komplette System wird früher oder später in sich zusammenstürzen. Wie hat Dirk Müller so schön gesagt. "Es wird einen Reset geben" Das ist natürlich nur meine Meinung, wie jeder hier seine Meinung hat. Gerade deswegen solltest Du TG, Sachwerte, Edelmetalle und Unternehmens-/EM-anleihen besitzen. - Meine Meinung. Dir ist aber auch klar, dass es das Gesicht von der DAX-Tafel eher beherrscht Bücher und Börsenbriefe zu schreiben, als mehr Wissen im Anlage-/Wirtschaftsbereich, als mancher User hier im Forum zu haben? Eigentlich redet der schon immer vom Crash. Ich meine jetzt ist der mal da. Und nun hat er auch recht. Und damit nicht genug. Jetzt will er noch mehr recht haben. Ich ordne den einfach zu den üblichen Crashpropheten zu. Meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
depot84 Dezember 13, 2011 @RichyRich Ich habe nicht gesagt das ich was von Dirk Müller halte. Ich hab nur seinen Spruch zitiert. Aber das es so nicht weitergehen wird/kann ist ja jedem klar. Es wird Veränderungen geben. @Schinzilord Ich habe mir die Beiträge nochmal durch den Kopf gehen lassen und muss feststellen dass mein Wissen über Immobilien für solch eine Größenordnung nicht ausreicht. Daher werde ich die Finger davon lassen. Ich bedanke mich für die Informativen Beiträge, damit erspare ich mir, mich noch weiter damit zu beschäftigen. Total Riskante Geschichte. Zu Schade fürs Geld. Werde mich eventuell mit günstigeren Immobilien auseinandersetzen. Und mich hier im Forum weiterbilden Achso falls es noch jemanden Interessiert. Es ging um diese Immobilie. http://www.zwangsversteigerung.de/detail/F49979 Unter: http://www.zvg-portal.de/index.php?button=Termine%20suchen könnt ihr euch das Gutachten und Bilder anschauen. Land NRW Amtsgericht Jülich Aktenzeichen 7K 36/11 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Dezember 15, 2011 @ depot84: Dann auf diesem Umweg nochmal Willkommen im Forum und viel Spaß bei deiner Recherche! Du wirst merken, am Anfang ist die Lernkurve sehr steil. Mir ging es so, dass ich zuerst keine Ahnung hatte, dann alles im komplizierter und feiner machen wollte, und mittlerweile bin ich bei einfach und wenig Aufwand angelangt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
depot84 Dezember 17, 2011 · bearbeitet Dezember 17, 2011 von depot84 Hallo nochmal. Bevor ich einen neuen Thread eröffne stelle ich meine Fragen hier rein. Angenommen man kauft sich ein Mehrfamilienhaus mit 6 Parteien ohne dafür einen Kredit zu nehmen, dass heißt direkt Bar bezahlen. Die Jährliche Nettokaltmiete beträgt sagen wir mal 30.000 €, also 2500 € monatlich! Was würde monatlich von der Nettokaltmiete noch alles an Ausgaben abgehen, gehen wir mal von keinem Leerstand aus und keinen größeren reperaturen. Die Nebenkosten würden ja dann die Mieter zahlen? Bräuchte man einen Hausverwalter? Gebäudeversicherung? Und wie hoch wären die Kosten dafür? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Dezember 17, 2011 · bearbeitet Dezember 17, 2011 von ceekay74 Was würde monatlich von der Nettokaltmiete noch alles an Ausgaben abgehen, gehen wir mal von keinem Leerstand aus und keinen größeren reperaturen. Die Nebenkosten würden ja dann die Mieter zahlen? Gerade Leerstand und Reparaturen bzw. energetische Sanierung kostet. Wenn Du ein MFH für das 10-12-fache der JNME kaufst, ist das höchstwahrscheinlich ein unsanierter Nachkriegsbau. Kosten für neues Dach, Fenster, Heizung, Wärmedämmung, Elektrik usw. usf. würde ich nicht unterschätzen, da sind 100k schnell investiert... Bräuchte man einen Hausverwalter? Gebäudeversicherung? Und wie hoch wären die Kosten dafür? Gebäudeversicherung ist als Betriebskosten auf die Mieter umzulegen. Wenn Du Geld verdienen willst machst Du die Verwaltung und die Abrechnung selbst. EIn Hausverwalter kostet bei 6 Wohneinheiten in meiner Region zwischen 100 und 200 Euro pro Monat und ist nicht als Betriebskosten umlegbar, das lohnt nicht. Lies Dich in die Materie am besten mal bei books.google ein, das gibt einen ganz guten Überblick: Klick und Klack Und immer schön das Klumpenrisiko im Hinterkpf behalten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klingklang April 18, 2019 Ich klinke mich hier mal ein. Gibt es hier User die mit Zwangsversteigerungen Erfahrungen haben? Fragen wären z. B.: Macht es Sinn (Gewinn/Rendite) hier Zeit und Gedanken zu investieren oder ist das Risiko zu hoch? Was gibt an Nebenkosten zu beachten? Wird Wohnrecht, Baulast, etc. offen vorgetragen in einer Zwangsversteigerung/Gutachten oder muss ich erst irgendwo Einsicht beantragen Welche Fallstricke sind noch zu berücksichtigen? Aktuell spiele ich mit dem Gedanken mich damit näher zu beschäftigen. Also vereinfacht Wohnung ersteigern, ggfls. renovieren und dann verkaufen - nicht vermieten. Bei einer ersten Zwangsversteigerung habe ich bereits teilgenommen (Zuschauer) und werde das zukünftig wiederholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck April 18, 2019 vor 1 Stunde von klingklang: Gibt es hier User die mit Zwangsversteigerungen Erfahrungen haben? Habe keine konkreten Erfahrungen. Was macht Dich optimistisch dort ein Schnäppchen ergattern zu können? Ich würde vermuten, dass eine gescheite Immo vor der Insolvenz verkauft werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wasserfall April 18, 2019 vor 2 Stunden von klingklang: Macht es Sinn (Gewinn/Rendite) hier Zeit und Gedanken zu investieren oder ist das Risiko zu hoch? Das macht Sinn, sofern du dich mit Immobilien wirklich gut auskennst. Architekten, Bauingenieure, Immobilienmakler, Bauträger machen hier durchaus Gewinne. Natürlich solltest du auch den Markt sehr gut kennen und damit rechnen, dass auch andere Leute den Markt gut kennen. Früher traf man bei Zwangsversteigerungen immer die gleichen Leute, man war ein besonderes Häufchen. Inzwischen hat sich zumindest in meiner Region herumgesprochen, dass man was holen kann, sodass heute kaum mehr Schnäppchen zu machen sind. Zu viele Leute haben einfach zu viel Geld übrig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 April 18, 2019 vor 2 Stunden von klingklang: Also vereinfacht Wohnung ersteigern, ggfls. renovieren und dann verkaufen - nicht vermieten. Warum nicht 10 Jahre lange vermieten und dann ohne Steuern auf Gewinn zahlen zu müssen zu verkaufen? Vor allem laut neuen Prognosen sollen Immobilienpreise bis 2030 nochmal um 50% steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wasserfall April 18, 2019 vor 13 Minuten von hund555: Warum nicht 10 Jahre lange vermieten und dann ohne Steuern auf Gewinn zahlen zu müssen zu verkaufen? Vor allem laut neuen Prognosen sollen Immobilienpreise bis 2030 nochmal um 50% steigen. Vielleicht soll das Geld nicht zehn Jahre lang gebunden sein. Wenn der Plan funktioniert, zahlt man eben seine Steuern und packt das nächste Projekt an. Wenn man zehn Projekte in zehn Jahren schafft, kann die Rendite deutlich höher liegen. Ich denke, da gibt's viele Vor- und Nachteile auf beiden Seiten. Letztlich sind's zwei völlig verschiedene Konzepte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag