klausk Dezember 10, 2011 · bearbeitet Dezember 10, 2011 von klausk Die armen Hausbesitzer, die armen Aktionäre, die armen Leute mit Spitzengehältern .... Ab welchem Vermögenswert würde denn die Kategorie der Armen losgehen? Lies Antonias exzellenten Beitrag nochmal, langsam zum Mitdenken: Arm ist keine Frage von Geld. Arm in diesem Sinne sind alle, die über ihre Steuerlast klagen. Warum investiere ich wohl? Weil ich gerne einen Grund hätte, mehr Steuern zu zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 10, 2011 · bearbeitet Dezember 10, 2011 von klausk Auch Reiche verlieren in der Krise. Auch Reiche investieren nicht gut, z.B. bei Maddoff. Auch Reiche gehen pleite, z.B. die Karstadt-Quelle Erbin Schickedanz. Und auch Reiche werden von Bankberatern schlecht beraten, siehe verzockte Gaddaffi-Milliarden. Du verallgemeinerst Einzelfälle. Madoff-Kunden wurden Opfer eines der Ihrigen. Erben erben Vermögen, seltener das Knowhow es zu vermehren. Die Kunst, sich beraten zu lassen, liegt in der Auswahl der Berater; wer diese Kunst nicht beherrscht, hat nichts Besseres verdient. Und Gaddafi hat längst nicht seine ganze Beute verzockt. Du weisst doch sicher, dass noch vor 30, 40 Jahren der Boss eines Unternehmens das zehnfache Einkommen eines durchschnittlichen Angestellten hatte. Und dass er heute an einem Tag so viel kassiert wie ein Angestellter im ganzen Jahr. Das verdanken sie ihrem Einfluss auf die Gesetzesmacher, und das ist es, was die Schere zwischen den ganz Reichen und dem grossen Feld der Tagelöhner weiter auseinanderklaffen lässt. Die 440 reichsten Haushalte in den USA haben so viel Vermögen wie die unteren 50% der US-Haushalte zusammen genommen. In den vergangenen zehn Jahren haben die Einkommen der Mittelschicht nur im unteren einstelligen Bereich zugenommen, während die der Superreichen Zuwachsraten von 20% und mehr sahen. Die "Occupy Wall Street"-Bewegung hatte deswegen so profunde Auswirkungen auf die öffentliche Meinung (sogar bis in die Bereiche von Wall Streetern selbst), weil ihre Zuspitzung (1% / 99%) STIMMTE. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Dezember 10, 2011 Wir, das Volk inkl. dem Staat Vieles von dem, was du schreibst, ist richtig. Einiges kann ich nicht beurteilen, da zu doof (nicht du, sondern ich). Was ich definitiv nicht verstehe, ist die Formulierung "Wir, das Volk inkl. dem Staat". Da würde ich mich sehr freuen, wenn du mir das etwas näher erläutern könntest. Wer ist "wir"? Ist der Staat ein Teil des "Volkes"? Wer ist "das Volk"? Oder sind diese Fragen alle falsch gestellt, und wir müssten ganz anders vorgehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Dezember 10, 2011 Wir, das Volk inkl. dem Staat Vieles von dem, was du schreibst, ist richtig. Einiges kann ich nicht beurteilen, da zu doof (nicht du, sondern ich). Was ich definitiv nicht verstehe, ist die Formulierung "Wir, das Volk inkl. dem Staat". Da würde ich mich sehr freuen, wenn du mir das etwas näher erläutern könntest. Wer ist "wir"? Ist der Staat ein Teil des "Volkes"? Wer ist "das Volk"? Oder sind diese Fragen alle falsch gestellt, und wir müssten ganz anders vorgehen? Ich kann auch nichts mit Sicherheit beurteilen. Es ist eine Einschätzung oder Meinung die natürlich falsch sein kann. Staat & Volk: das ist missverständlich, ich hatte das was Eines ist getrennt geschrieben, bzw. mit dem inkl. Grund, es scheint heutzutage einem großen Teil der Bevölkerung nicht mehr klar zu sein. Da ist der Staat nur das verfressene Raubtier von einer anderen Welt, welches den "kleinen Mann" mit Steuern knechtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 10, 2011 Lies Antonias exzellenten Beitrag nochmal, langsam zum Mitdenken: Arm ist keine Frage von Geld. Arm in diesem Sinne sind alle, die über ihre Steuerlast klagen. Dann habe ich wohl falsch verstanden. Denn in diesem Sinne müssen ziemlich alle arm sein, denn ich kenne kaum Menschen, die nicht über ihre Abgabenlast jammern. Egal in welcher Schicht. Und ganz ehrlich klaus, ich habe jetzt ganz langsam den Beitrag nochmals gelesen (die armen ...., die armen ....., die armen ....) und kann da nur einen sarkastischen Seitenhieb erkennen. Vielleicht ist es aber auch so, dass ich weder Antonias, noch Deinen Beitrag richtig einordnen kann. Es gibt manchmal so Tage. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios Dezember 10, 2011 Hallo zusammen! Wenn man in den letzten Monaten die Nachrichten verfolgt, bekommt man echt Angst um sein Erspartes (mir geht es jedenfalls so!)... Ich überlege daher, einen Teil des Geldes in Sachwerte (Oldtimmer, Grundstücke o.ä.) anzulegen, die zwar keine Rendite bringen, aber ,hoffentlich, wenigstens den Wert erhalten. Mich würde daher mal interessieren, was ihr davon haltet und welche Sachwerte ihr für Erwägenswert betrachtet und welche Sachwerte ihr ggf. selbst in letzter Zeit angeschafft habt! Ich bin gespannt! LG Servus, bin blank - hab noch knapp 200 cash Werde dies noch sinnfrei in Schokoladenhohlkörper tauschen (bevorzuge Lindt). Hab alles in dt. Standart-Dax-Dingens reingetan - und einen Put auf die Comerzbank (ein bissle Sünde muss schon sein *hmpfff*). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 10, 2011 · bearbeitet Dezember 10, 2011 von klausk Dann habe ich wohl falsch verstanden. Denn in diesem Sinne müssen ziemlich alle arm sein, denn ich kenne kaum Menschen, die nicht über ihre Abgabenlast jammern. Egal in welcher Schicht. Im Jammern sind die Deutschen wohl unbestritten Weltmeister. Dabei ist die Gesamtbelastung mit Steuern aller Art, obwohl in Deutschland hoch, in den skandinavischen Ländern noch höher. Dennoch schneiden diese Länder in den Umfragen des renommierten Gallup-Instituts zum "Happiness-Faktor" regelmässig am besten ab. Quelle. Dänen an erster Stelle, gefolgt von Finnen, Norwegern und Schweden. Deutschland folgt erst an 33. Stelle. Full Story. Der Grund wird darin vermutet, dass die Nordländer den Wert staatlicher Leistungen höher einschätzen. Ebenso dass viele Deutsche die mit Steuergeldern ermöglichten Wohltaten (Infrastruktur, Bildung, Rechtswesen, Daseinsvorsorge wie z.B. Gesundheitswesen, Rentenversicherung, "soziales Netz") als selbstverständlichen Besitzstand ansehen. Und dann, nach dem Motto "Was deins ist, ist auch meins, aber was meins ist, geht dich noch lange nichts an", diese Leistungen gern annehmen, aber nichts für ihre Finanzierung bezahlen wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 10, 2011 Zugegeben, das Jammern auf hohem Niveau ist schon ein Thema in D. Aber gibt es bei den Elchen auch das Schwarzbuch der Steuerzahler? Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 10, 2011 · bearbeitet Dezember 10, 2011 von klausk Zugegeben, das Jammern auf hohem Niveau ist schon ein Thema in D. Aber gibt es bei den Elchen auch das Schwarzbuch der Steuerzahler? Meinst du, Verschwendung gibt es woanders nicht? Der Bundesrechnungshof warf der Regierung neulich Verschwendung in Höhe von 1,5 Milliarden € vor -- egal ob gemessen am BIP (ca. 2500 Mrd €) oder am Gesamtsteueraufkommen ( ca. 530 Mrd €) sind das "Peanuts". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xay Dezember 10, 2011 Zugegeben, das Jammern auf hohem Niveau ist schon ein Thema in D. Aber gibt es bei den Elchen auch das Schwarzbuch der Steuerzahler? Meinst du, Verschwendung gibt es woanders nicht? Der Bundesrechnungshof warf der Regierung neulich Verschwendung in Höhe von 1,5 Milliarden vor -- Peanuts, ob gemessen am BIP oder am Gesamtsteueraufkommen. Das der Staat und das Volk getrennt zu sehen ist, ist ja klar. Deswegen kommt es auch zu solchen Verwerfungen, aber ist ja anscheinend im Volk schon akzeptiert und wird als alternativlos angesehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 10, 2011 Natürlich gibt es Verschwendung immer und überall. Es geht auch nicht um die 1,5 Milliarden Peanuts, sondern um die Tatsache, dass man den Bürger bis ins Grab verfolgt, sollte er auch nur 1,-- Steuerschulden haben, während oben die Kohle verbrannt wird. Jetzt wissen die Klugen, dass dies zum Tagesgeschäft gehört. Doch wie viel Kluge hat ein Land? Bei der überwiegenden Mehrheit stößt diese Ansicht jedenfalls ein Grummeln an. Gruß -man P.S. Vielleicht würden die Elche auch grummeln, wenn sie Einsicht in die Staatsverschwendung hätten. Oder haben sie und grummeln dennoch nicht? Und ich glaube auch nicht an die alleinige Erklärung, dass die weitsichtigen Skandinavier, in Steuerangelegenheiten, den Deutschen überlegen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 10, 2011 Wenn die Verschwendung von Steuergeldern auf null reduziert würde, würden die Deutschen dann immer noch über ihre Steuerlast grummeln? Natürlich würden sie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Dezember 10, 2011 ... Warum investiere ich wohl? Weil ich gerne einen Grund hätte, mehr Steuern zu zahlen. Ich sehe das ähnlich. Natürlich sind die 801 Euro die schönsten Gewinne. Aber danach deswegen keine Gewinne mehr machen wegen der Steuer? Nee! (Im übrigen bin ich mir, wohl im Gegensatz der Mehrheit hier im Board, durchaus bewußt warum ich Steuern zahle und in diesem Wissen zahle ich sie bedingt auch gerne). Dann habe ich wohl falsch verstanden. Denn in diesem Sinne müssen ziemlich alle arm sein, denn ich kenne kaum Menschen, die nicht über ihre Abgabenlast jammern. Egal in welcher Schicht. Im Jammern sind die Deutschen wohl unbestritten Weltmeister. Dabei ist die Gesamtbelastung mit Steuern aller Art, obwohl in Deutschland hoch, in den skandinavischen Ländern noch höher. Dennoch schneiden diese Länder in den Umfragen des renommierten Gallup-Instituts zum "Happiness-Faktor" regelmässig am besten ab. Quelle. Dänen an erster Stelle, gefolgt von Finnen, Norwegern und Schweden. Deutschland folgt erst an 33. Stelle. Full Story. ... Hat Finnland nicht einer der höchsten Suizidraten der Welt? (Im übrigen liegt auch die schöne Schweiz da relativ weit vorn). - O.k. das ist unfair, es wird wohl kaum an den Steuern liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xay Dezember 10, 2011 Wenn die Verschwendung von Steuergeldern auf null reduziert würde, würden die Deutschen dann immer noch über ihre Steuerlast grummeln? Natürlich würden sie. Das liegt daran das quasi alle Steuergelder verschwendet werden, ob das jetzt Afghanistan Einsatz, Prämie fürs Nichtstun, Autobahnbrücken ins Nirvana oder der ganze Bürokratieapparat um das alles zu verteilen ist, macht da keinen Unterschied. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 10, 2011 · bearbeitet Dezember 10, 2011 von �-man Wenn die Verschwendung von Steuergeldern auf null reduziert würde, würden die Deutschen dann immer noch über ihre Steuerlast grummeln? Natürlich würden sie. Darauf kannst Du sogar wetten. Ich denke, dass die Steuer nicht allein für die Grummligkeit zuständig ist. Wir sind ein dicht besiedeltes Land (gegenüber Elchland) und haben teils Vorschriften am Hals, über die nicht nur die Elche den Kopf schütteln. Weit möchte ich gar nicht ausholen, aber wenn Du schon eine Wirbeltiertötungslizenz brauchst, um eine simple Mausfalle (Schlagfalle) aufstellen zu dürfen, dann kannst Du Dir evt. vorstellen, wohin die Reise bei uns geht. Gruß €-man P.S. Und wenn Du dann noch zusätzlich eine auf den Deckel bekommst, weil die Maus nicht in der Tierkörperverwertung entsorgt wurde, dann passt doch alles in D. Edit: Die Sache ist nicht erfunden, sie ist einem Kollegen in Würzburg passiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 10, 2011 · bearbeitet Dezember 10, 2011 von klausk Und wenn Du dann noch zusätzlich eine auf den Deckel bekommst, weil die Maus nicht in der Tierkörperverwertung entsorgt wurde, dann passt doch alles in D. Kann mir nicht passieren. Ich habe einen legalen Tierkörperentsorger (vierbeinig). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Dezember 11, 2011 · bearbeitet Dezember 11, 2011 von Antonia Und ganz ehrlich klaus, ich habe jetzt ganz langsam den Beitrag nochmals gelesen (die armen ...., die armen ....., die armen ....) und kann da nur einen sarkastischen Seitenhieb erkennen. Gruß €-man Nein, es war nicht sarkastisch gemeint, eher etwas belustigt ironisch. Ich hätte ein paar Smileys anhängen sollen. (Zur Transaktionssteuer, zum Spitzenverdiener ... Ich weiß ja nicht, wieviel Kapital du hin- und herschaufelst, aber musst du dir wirklich Sorgen um eine Transaktionssteuer machen? Wird das eine relevante Größe sein? Unter Spitzenverdiener verstehe ich die Spitze aller Verdiener. Ich gehöre bei weitem nicht dazu, zahle aber den gleichen Steuersatz. Nun gibt es ja noch die richtig super Verdienenden, unsere Banker etc, die zahlen sogar Reichensteuer. Der Reichensteuersatz ist 3% höher als meiner. Wäre es so schlimm, wenn die Spitze etwas mehr Steuern zahlen müsste?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 11, 2011 · bearbeitet Dezember 11, 2011 von �-man Komisch, in meiner Einkommensteuertabelle zahlen nicht alle den gleichen Steuersatz, auch nicht annähernd. Ob dann alle Dickschiffe so viel Abschreibungen haben, dass dann doch wieder alle die gleichen Sätze zahlen, wage ich auch zu bezweifeln. Was käme denn, bei höheren Sätzen für Spitzenverdiener, für den Staat als Mehrwert heraus? Peanuts, wie bei der Steuerverschwendung? Was treibt u.a. verschiedene Spitzenleute aus dem Land? Richtig erkannt, Antonia. Die Transaktionssteuer wird wahrscheinlich wieder nicht diejenigen so treffen, wie sich das manche denken. Zumindest nicht, wenn sie nicht global eingeführt wird. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios Dezember 11, 2011 Naja - jetzt wirds schräg und der Wahlkrampf ist eröffnet.... Eine Regierung muss wie ein *Landwirt* sein Volk hegen und Pflegen - dann kann geerntet werden, also erst gut verdienen und dann zahlen sie auch Steuern, sofern es gerecht zugeht - ab 40% geht es nicht mehr gerecht zu, für jeden Oiro den man mehr einnimmt gibts umso mehr *Strafe* (=Steuer). Besonders toll finde ich die angedachte Steuern auf die Substanz. Wer Substanz schafft wird bestraft, da Vermögensabgabe bzw. Vermögenssteuer. Es ist nicht so, dass das weitläufig bekannte Sprichwort gilt, dass der Teufel auf den größten Misthaufen im Ort noch eins drauf setzt, nein, der Teufel muss mit allem Einsatz hergelockt werden und dann setzt er sich vielleicht dort hin, wo der größte Bauer mit viel Arbeit und einer noch größeren Viehherde erst diesen Haufen erzeugt hat (bei den Grünen wär das eine Sondermülldeponie und man müsst erst ma ne Demo dagegen machn). Beim Gehalt/Einkommen bedeutet dies: die 1. 50tsd pro Jahr gehen leicht zu erreichen, ab 100tsd por Jahr wirds schwerer und dann erst richtig grausam..... welche Motivation sollte da sein, dem Staat, den hartz4lern, den Schülern, den Studenten, den Polizisten, dem Straßenzustand, sein Geld zu geben ????? Soweit mir bekannt gibts in der Größenordnung die 20/80 Aufteilung - 20 % der Steuerzahler zahlen 80% der Steuer. Die 20%, welche jetzt noch zahlen halbieren sich, weil es keinen Sinn für mehr Leistung gibt, in Folge machen viele Betriebe zu, Arbeitslosigkeit wächst, Ausgaben des Staates wachsen und, nicht zu vergessen, die Einnahmen des Staates gehen in den Keller - aber gut, die Umfragen gehen auf rot/grün zu, die Parteitage haben Programme für höhere Steuern bei Wenigen beschlossen, die Folge wird wohl eine unerwartete Rezession wegen Inkompetenz und Opportunismus der dann Regierenden sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Dezember 11, 2011 · bearbeitet Dezember 11, 2011 von Antonia 100k € sind ne Menge Geld.. Und wenn die Regierung eine Immobiliensteuer einführt sind leider auch die Hausbesitzer nicht mehr davon verschont. Wenn man sieht, was die ganzen Parteien gerade in Bezug auf Steuern fordern (SPD Abgeltungssteuer erhöhen, Spitzensteuer etc. Grüne und Linke sowieso..), dann kann man nur hoffen, dass die Leute vernünftig sind und wieder CDU wählen..(Tun wir hier ja sowieso :D). Die armen Hausbesitzer, die armen Aktionäre, die armen Leute mit Spitzengehältern .... Zurück zu Anfang - ich habe mich etwas amüsiert über Prices Sorgen. Wie gesagt, ich hätte einige Smileys anhängen sollen. Es sind nicht meine Sorgen. Mehr nicht! @€-man: Der Steuersatz, beträgt im Eingangsbereich 15% und steigt bis auf 24%, bis zu einem zu versteuernden Einkommen von 24% an. Danach steigt der Steuersatz langsam bis auf 42% an und bleibt ab einem Einkommen von 52.152 Euro, konstant auf 42%, bis das zu versteuernde Einkommen 250.000 Euro erreicht hat. Danach folgt die Tarifzone IV bzw. die sogenannte Reichensteuer von 45%. LinkHabe ich extra für dich gegoogled. Ob es sinnvoll ist, den Spitzensteuersatz zu erhöhen oder nicht, ob es sinnvoll ist, alle den gleichen Steuersatz zahlen zu lassen wie Professor Kirchhoff das meint - ich weiß es nicht. Ich habe dazu keine differenzierte Meinung und wollte erst Recht nicht hier eine Diskussion darüber anfangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Dezember 11, 2011 Die 20%, welche jetzt noch zahlen halbieren sich, weil es keinen Sinn für mehr Leistung gibt, in Folge machen viele Betriebe zu, Arbeitslosigkeit wächst, Ausgaben des Staates wachsen und, nicht zu vergessen, die Einnahmen des Staates gehen in den Keller - aber gut, die Umfragen gehen auf rot/grün zu, die Parteitage haben Programme für höhere Steuern bei Wenigen beschlossen, die Folge wird wohl eine unerwartete Rezession wegen Inkompetenz und Opportunismus der dann Regierenden sein. Gewählt wird, wer die vermeintlich schönsten Geschenke macht (natürlich auf Pump) - rein nach Sympathiewerten sozusagen. Die Verpackung gibt den Ausschlag, Inhalte und mögliche Konsequenzen haben noch nie sonderlich interessiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 11, 2011 Es geht auch nicht um die 1,5 Milliarden Peanuts Nur weil ich mir nicht gern die Worte im Mund umdrehen lasse: 1,5 Mrd Verschwendung in Relation zum Gesamtsteueraufkommen von 530 Mrd sind 0,283 Prozent. 0,283 Prozent sind Peanuts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xay Dezember 11, 2011 Es geht auch nicht um die 1,5 Milliarden Peanuts Nur weil ich mir nicht gern die Worte im Mund umdrehen lasse: 1,5 Mrd Verschwendung in Relation zum Gesamtsteueraufkommen von 530 Mrd sind 0,283 Prozent. 0,283 Prozent sind Peanuts. Nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stutz Dezember 12, 2011 Wenn die Verschwendung von Steuergeldern auf null reduziert würde, würden die Deutschen dann immer noch über ihre Steuerlast grummeln? Natürlich würden sie. Mal zum Vergleich die Schweiz: Bekanntlich sind aus deutscher Sicht die Einkommen- und Kapitalertragsteuersätze paradiesisch niedrig, insbesondere in Kantonen wie Zug oder Schwyz. Dennoch empfindet der durchschnittliche Schweizer die Steuern als "zu hoch". Das Jammern auf seeehr hohem Niveau ist also nichts, was die Deutschen für sich exklusiv in Anspruch nehmen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag