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manmeier

DVAG - Meine persönliche Vorsorge und Absicherung

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manmeier

Also so wie ich das sehe kannst du das nicht vollkommen als verlust abschreiben. du hast da eine BUZ mit drin oder? die kostet ja monatlich von deinem eingezahlten beitrag auch ein stück. so das nicht dein voller beitrag in das FRV kapital fließt. evtl steht im versicherungsschein, also das teil das du bei abschluss unterschrieben hast und die ganzen berechnungen dabei sind wie sich der monatliche beitrag zusammensetzt.

 

ich gebe dir mal als beispiel bei meinem vertrag einen wert an. auch bei der AM aber die Rente-Plus-1-2-3: Beitrag 35,48 -> Anlegebetrag 24,74, Abschlusskosten der 6.Dynamikerhöhung 1,70, Risiko- und Verwaltungskosten 9,04

also gehen von meinen monatlich 35,48 nur 24,74 in das Fondsguthaben. das sind glaub ich grob 70%. das habe ich mir aber von der AM angefordert das sie mir das zuschicken. da steht nix davon in den bedingungen drin.

 

anders siehts bei mir bei der AM Rürup mit BUZ aus: Gesamt monatlich: 103,89 -> in die Hauptversicherung gehen 47,59, BUZ Beitragsbefreiung 4,89, BUZ Rente 51,41

das wiederum steht im versicherungsschein so drin. und da kann ich sicher sein das von den 47,59 auch nochmal kosten weggehen wo sie nicht aufführen.

 

schau mal nach bei dir ob du was im versicherungsschein findest.

 

Danke erstmals für deinen Beitrag. Ich habe erstmals eine Kostenaufstellung bei der Achener Münchner zu den o. g. Vertrag angefordert, weil in allen Unterlagen bisher nichts hierzu aufgeführt ist, auch nicht im Versicherungsschein. Die BU-Zusatzversicherung kostet mich jährlich (wie im PDF) ersichtlich 131,45 Euro jährlich (mtl. 10,95 Euro). Meine momentanen mtl. Beiträge belaufen sich auf 75 Euro). Somit fliesen für mich lt. momentanen Stand ca. 64 Euro in die Versicherung (abzgl. Abschlusskosten u. Verwaltungskosten).

 

Nun noch eine zusätzliche Frage: Mich würde es interessieren, ob ich die BU-Zusatzversicherung aus dem Vertrag herausnehmen sollte, da ich momentan bereits mit 1928,79 Euro versichert bin. Aus diesen Beiträgen könnte ich dann die ca. 65 Euro mtl. sicherlich aufbringen. In meinen Unterlagen habe ich gelesen, dass ich die BU-Zusatzversicherung (falls noch nicht verwendet) aus den Vertrag herauslösen kann.

 

Momentan ist diese Versicherung auch nicht steuerlich absetzbar.

 

Danke im voraus.

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manmeier

Hallo nochmals zusammen,

 

bzgl. meiner beiden Riesterverträge (beitragsfreistellung) u. den hohen Kosten, habe ich von meinem DVAG Mann folgendes als Antwortschreiben/Argument bekommen:

 

Kosten werden überschätzt Leistung wird unterschätzt

 

o Informationen:

 

Auch wenn die vermeintliche Höhe der Kostensätze zu Rückfragen und Argumentationsbedarf führt, ist ihre Bedeutung angesichts der wichtigeren Wertentwicklung bzw. Fondsperformance eher gering. Der Hinweis im Produktinformationsblatt auf den geringen renditemindernden Effekt der Service- und Verwaltungskosten ist wichtig.

 

Denn für das Gesamtergebnis und den Anlageerfolg sind Wertentwicklung und Fondsperformance viel ausschlaggebender als die Kostenbetrachtung. Dies lässt sich in jedem Fall unter Berücksichtigung von Jahresbeitrag und Laufzeit für beispielhaft prognostizierte Wertentwicklungen von 4% und 5% sowie angenommene Kostenquoten (bezogen auf den jährlichen Beitrag) von 0%, 5%, 10% und 15% belegen. Für konkrete Angebotswerte (Laufzeit, Jahresbei-tragshöhen) im nachfolgenden Beispiel 30 Jahre und 1.200 Jahresbeitrag führt dies zu folgenden Ergebnissen (Berechnung auf Grundlage des Excel-Sheets Kosten oder Zins):

 

Kosten / Zins 4% 5%

 

0% 69.994 83.713

 

5% 66.494 79.527

 

10% 62.995 75.342

 

15% 59.495 71.156

 

o Argumente:

 

Das Ergebnis ist beeindruckend: Ein um 1% verbesserter Anlageerfolg erreicht eine höhere Ablaufleistung selbst dann, wenn die eingerechneten Kosten um das Dreifache höher sind. Noch deutlicher ausgedrückt: Kosten können gar nicht niedrig genug sein, um sich so auszuwirken wie eine höhere Wertentwicklung. Denn selbst 15% eingerechnete Kosten führen bei 5% Wertentwicklung zu einer deutlich höheren Ablaufleistung als ein kosten-freies Produkt bei 4% Wertentwicklung. Daraus folgt: Ein vermeint-lich nur kostengünstiges Produkt dient noch nicht einer bedarfsgerechten Altersvorsorge.

 

 

Mein Gegenargument ist, dass es zwischen den Riestervarianten (Banksparplan, Fondssparplan...) erhebliche Unterschiede in den Kosten gibt. Hätte ich eine "neutrale" Beratung erfahren u. mich auch nochmals informiert (vor Jahren war ich zu gutgläubig) wäre mir es mir nicht passiert, das ich diese Produkte abgeschlossen habe.

 

Gruß

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meistercarlos
· bearbeitet von meistercarlos

Danke erstmals für deinen Beitrag. Ich habe erstmals eine Kostenaufstellung bei der Achener Münchner zu den o. g. Vertrag angefordert, weil in allen Unterlagen bisher nichts hierzu aufgeführt ist, auch nicht im Versicherungsschein. Die BU-Zusatzversicherung kostet mich jährlich (wie im PDF) ersichtlich 131,45 Euro jährlich (mtl. 10,95 Euro). Meine momentanen mtl. Beiträge belaufen sich auf 75 Euro). Somit fliesen für mich lt. momentanen Stand ca. 64 Euro in die Versicherung (abzgl. Abschlusskosten u. Verwaltungskosten).

 

Nun noch eine zusätzliche Frage: Mich würde es interessieren, ob ich die BU-Zusatzversicherung aus dem Vertrag herausnehmen sollte, da ich momentan bereits mit 1928,79 Euro versichert bin. Aus diesen Beiträgen könnte ich dann die ca. 65 Euro mtl. sicherlich aufbringen. In meinen Unterlagen habe ich gelesen, dass ich die BU-Zusatzversicherung (falls noch nicht verwendet) aus den Vertrag herauslösen kann.

 

Momentan ist diese Versicherung auch nicht steuerlich absetzbar.

 

also auch ich spiel mit den gedanken bei meiner AM-wulst bei der FLV den BU-anteil rauszunehmen. geht ja bei einem BUZ baustein. auch geht meine BUZ nur bis ich 60 bin und ich möchte schon bis 65 oder bis 67 jahre versichert sein gegen BU. das müsstest du bei dir mal nachschauen wie lang das bei dir ist und was du willst für dich. auch bekommst du im BU fall max. das ausbezhalt was du verdienst, nicht mehr. bei den meisten sogar nur 70-80% vom netto. das müsstest du auch prüfen. evtl bist du mit den 1928,79 schon über deinen nettogehalt und könntest so beitrag sparen. du meinst ja das du ohne diesen BUZ baustein 1928,29€ hast oder?

 

ich kann dir aber den rat geben lese dich lange genug ein. und wäge alles ab bevor du was machst. auch wenn es paar wochen oder monate länger dauert das alles abzuklären. ich geh ja momentan den selben weg wie du und bin schon seit oktober drüber alles auszuloten usw. hast ja evtl meine situation gelesen. bin der meinung erst wenn man weis was man will, und auch selbst versteht was einem angedreht wurde, was man warum kündigen, ändern oder beitragsfrei stellen will sollte man auch mit dem wissen zum makler gehen. nicht das man da auch einen "erwischt" wo nur verkaufen will und du kommst vom regen in die traufe.

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swingkid

Hallo Roland,

 

ist das jetzt sehr schlimm Alex?

 

Nein. Ich hatte überlesen, dass auch Beiträge für die BUZ gezahlt werden. Diese zählt zur Hauptversicherung. Damit passt es, zumindest für die steuerliche Absetzbarkeit. Vanity hat es anschaulich erklärt. Sorry, wenn ich durch meinen Flüchtigkeitsfehler schlaflose Nächte bereitet haben sollte B).

 

 

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meistercarlos

Nein. Ich hatte überlesen, dass auch Beiträge für die BUZ gezahlt werden. Diese zählt zur Hauptversicherung. Damit passt es, zumindest für die steuerliche Absetzbarkeit. Vanity hat es anschaulich erklärt. Sorry, wenn ich durch meinen Flüchtigkeitsfehler schlaflose Nächte bereitet haben sollte B).

 

bei meiner vertragsvielfalt schockt mich doch nichts mehr :D

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manmeier

Danke erstmals für deinen Beitrag. Ich habe erstmals eine Kostenaufstellung bei der Achener Münchner zu den o. g. Vertrag angefordert, weil in allen Unterlagen bisher nichts hierzu aufgeführt ist, auch nicht im Versicherungsschein. Die BU-Zusatzversicherung kostet mich jährlich (wie im PDF) ersichtlich 131,45 Euro jährlich (mtl. 10,95 Euro). Meine momentanen mtl. Beiträge belaufen sich auf 75 Euro). Somit fliesen für mich lt. momentanen Stand ca. 64 Euro in die Versicherung (abzgl. Abschlusskosten u. Verwaltungskosten).

 

Nun noch eine zusätzliche Frage: Mich würde es interessieren, ob ich die BU-Zusatzversicherung aus dem Vertrag herausnehmen sollte, da ich momentan bereits mit 1928,79 Euro versichert bin. Aus diesen Beiträgen könnte ich dann die ca. 65 Euro mtl. sicherlich aufbringen. In meinen Unterlagen habe ich gelesen, dass ich die BU-Zusatzversicherung (falls noch nicht verwendet) aus den Vertrag herauslösen kann.

 

Momentan ist diese Versicherung auch nicht steuerlich absetzbar.

 

also auch ich spiel mit den gedanken bei meiner AM-wulst bei der FLV den BU-anteil rauszunehmen. geht ja bei einem BUZ baustein. auch geht meine BUZ nur bis ich 60 bin und ich möchte schon bis 65 oder bis 67 jahre versichert sein gegen BU. das müsstest du bei dir mal nachschauen wie lang das bei dir ist und was du willst für dich. auch bekommst du im BU fall max. das ausbezhalt was du verdienst, nicht mehr. bei den meisten sogar nur 70-80% vom netto. das müsstest du auch prüfen. evtl bist du mit den 1928,79 schon über deinen nettogehalt und könntest so beitrag sparen. du meinst ja das du ohne diesen BUZ baustein 1928,29 hast oder?

 

ich kann dir aber den rat geben lese dich lange genug ein. und wäge alles ab bevor du was machst. auch wenn es paar wochen oder monate länger dauert das alles abzuklären. ich geh ja momentan den selben weg wie du und bin schon seit oktober drüber alles auszuloten usw. hast ja evtl meine situation gelesen. bin der meinung erst wenn man weis was man will, und auch selbst versteht was einem angedreht wurde, was man warum kündigen, ändern oder beitragsfrei stellen will sollte man auch mit dem wissen zum makler gehen. nicht das man da auch einen "erwischt" wo nur verkaufen will und du kommst vom regen in die traufe.

 

Danke für die Antwort: Die BU-Zusatzversicherung auf Beiträge in meiner fondsgebundenen Rentenversicherung wird Beitragsfrei 2039, dann bin ich 56 Jahre, das Laufzeitende meiner FRV ist 2047. In die Infos zu meinen anderen drei BU-Verträgen muss ich mich erst noch einlesen. Bedingungen usw.

Und ja, ich bin derzeit mit 1928,79 Euro Berufsunfähigkeit versichert. Und aufgrund beruflichen Wechsel --> Angestellter --> Beamte ist das mehr als ich netto derzeit verdiene.

Ab 2015 könnte ich meine Risikolebensversicherung mit BU-Zusatzversicherung um die Hälfte verringern (mtl. Berufsunfähigkeitsrente) oder ich bleibe bei meinen 675 Euro mtl. Berufsunfähigkeitsrente (dann erhöhen sich die mtl. Beiträge aber um mehr als das Doppelte, von derzeit 14,48 Euro auf 32,74 Euro. Die Situation muss ich wohl 2015 nochmals überdenken, was ich dann verdiene usw.

 

Danke für die Antwort...

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IefTina

manmeier,

 

ich will Dir nur ungerne zu Nahe treten, aber ich denke Du hast Dir einen deutlichen Fingerzeig mal verdient.

 

Du bist (bald) Beamte, 28, alleinstehend, und deckst Dich mit einem Sammelsurium an diversen Versicherungen ein.

Du lebst also in einem Land und in einem Arbeitsverhältnis, das in Kombination die wahrscheinlich weltweit höchste Sicherheit bietet - mehr geht also für Otto-Normalbürger schon beinahe gar nicht mehr.

 

Dass in den Versicherungen Fachbegriffe auftauchen, die - mal aus dem Bauch eine Zahl abgeleitet - 80% der Weltbevölkerung noch nie gehört haben und es hoffentlich auch nie hören werden, kommt wohl nicht von irgendwoher. Und daß der Mist so derartig kompliziert ist, dass in diesem Forum hunderte Threads gefüllt werden sollte eigentlich einmal aufhören lassen, daß vielleicht etwas schief liegt.

Das ist nicht grundlos so kompliziert, sonst könnten nämlich zu viele Leute ganz einfach verstehen was das zumeist für ein Mist ist, und würden statt dessen ein Sparbuch eröffnen.

Und das wäre für diejenigen Parasiten überaus ungünstig, die davon profitieren und sich eine schöne Autosammlung in der Tiefgarage halten.

 

Geh mal in eine Apotheke und frage nach der richtigen Reisemedikation für Mallorca.

Ganz sicher wirst Du mit einem "richtigen" Produkt rausgehen, das den Hauptzweck erfüllt - nämlich Geld aus deiner Tasche in die des Apothekers zu überführen.

Und nach dem Prinzip "hilfts nichts, schadets nichts" ist ja auch das Gewissen des Verkäufers glattgestellt.

 

Vielleicht vergönnst Du Dir einmal einen Flug in ein unbekanntes Land - fliegst dort einfach hin - und schaust mal was dann so weiter passiert, wenn du gelandet bist und nicht die Bohne Ahnung von dem Land hast.

Und wenn Du eine Woche später dann plötzlich wieder nach Hause kommst und das ganze doch unerwarteter Weise überlebt hast, lässt sich vielleicht etwas realistischer mit dem Begriff Risiko und dessen Handhabung umgehen.

 

Ich denke man muß schon sehr darauf achten, nicht zum Marketingopfer zu werden - und hoffentlich trägt mein Post in Deinem Fall dazu bei.

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Akaman

manmeier,

 

ich will Dir nur ungerne zu Nahe treten, aber ich denke Du hast Dir einen deutlichen Fingerzeig mal verdient.

 

Du bist (bald) Beamte, 28, alleinstehend, und deckst Dich mit einem Sammelsurium an diversen Versicherungen ein.

Du lebst also in einem Land und in einem Arbeitsverhältnis, das in Kombination die wahrscheinlich weltweit höchste Sicherheit bietet - mehr geht also für Otto-Normalbürger schon beinahe gar nicht mehr.

 

Dass in den Versicherungen Fachbegriffe auftauchen, die - mal aus dem Bauch eine Zahl abgeleitet - 80% der Weltbevölkerung noch nie gehört haben und es hoffentlich auch nie hören werden, kommt wohl nicht von irgendwoher. Und daß der Mist so derartig kompliziert ist, dass in diesem Forum hunderte Threads gefüllt werden sollte eigentlich einmal aufhören lassen, daß vielleicht etwas schief liegt.

Das ist nicht grundlos so kompliziert, sonst könnten nämlich zu viele Leute ganz einfach verstehen was das zumeist für ein Mist ist, und würden statt dessen ein Sparbuch eröffnen.

Und das wäre für diejenigen Parasiten überaus ungünstig, die davon profitieren und sich eine schöne Autosammlung in der Tiefgarage halten.

 

Geh mal in eine Apotheke und frage nach der richtigen Reisemedikation für Mallorca.

Ganz sicher wirst Du mit einem "richtigen" Produkt rausgehen, das den Hauptzweck erfüllt - nämlich Geld aus deiner Tasche in die des Apothekers zu überführen.

Und nach dem Prinzip "hilfts nichts, schadets nichts" ist ja auch das Gewissen des Verkäufers glattgestellt.

 

Vielleicht vergönnst Du Dir einmal einen Flug in ein unbekanntes Land - fliegst dort einfach hin - und schaust mal was dann so weiter passiert, wenn du gelandet bist und nicht die Bohne Ahnung von dem Land hast.

Und wenn Du eine Woche später dann plötzlich wieder nach Hause kommst und das ganze doch unerwarteter Weise überlebt hast, lässt sich vielleicht etwas realistischer mit dem Begriff Risiko und dessen Handhabung umgehen.

 

Ich denke man muß schon sehr darauf achten, nicht zum Marketingopfer zu werden - und hoffentlich trägt mein Post in Deinem Fall dazu bei.

 

So isses!

 

:thumbsup:

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