Xay Dezember 1, 2011 Würd mir da nicht so viele Sorgen machen, der Markt regelt das schon. Problem ist nur das die weiterführenden Bildungseinrichtungen in staatlicher Hand sind und dementsprächend träge und innefizient auf die Bevölkerungs- und damit verbundenen nachfragedynamik der Unternehmen reagieren. Dazu kommt noch die Attraktivität Deutschlands für ausgebildete Fachkräfte, die ja ganz enorm von Plänen wie Vermögenssteuer, na ja Steuern insgesamt vernichtet wird. Vielleicht kommen auch mal die ganzen Prämien fürs nichtstun auf den Prüfstand...aber bis dahin ist noch hin, als erstes müssen Schuldgruppen gesucht werden und sich über die empört werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Dezember 1, 2011 Ohne jetzt die Sarrazin-Debatte aufwärmen zu wollen: Bevölkerungswachstum ist nicht per se gut oder schlecht. Kinder - gleichgültig welcher Herkunft - die ihr Leben lang die Sozialsysteme belasten, sind eher nachteilig.Wenn wir es nun einmal nicht schaffen, Migranten in die Gesellschaft und die Arbeitsprozesse zu integrieren, dann wäre es aus ökonomischer Sicht besser, je weniger es davon gäbe. Und realistisch betrachtet, sind wir - wie viele anderen Gesellschaften auch - nicht besonders gut im Integrieren. Das gilt sowohl für Migranten als auch für die deutschstämmige Unterschicht, die immer mehr in ihre Parallelwelt abgeleitet. Ob es zu wenig Kinder gibt, hängt davon ab, welche Kinderzahl man bzw. wer auch immer anstrebt. Objektiv sind Aussagen, dass in D prozentual weniger Kinder gibt, als es notwendig wäre, um die Bevölkerungszahl ohne Zuwanderung gleichbleibend zu halten. Aber ob das überhaupt ein erstrebenswertes Ziel ist, ist eine ganz andere Frage. Also, Antonia, für welches Ziel hättest Du gerne eine höhere Geburtenrate in D? Ohne das Ziel zu nennen sind "zu wenig"-Aussagen sinnlos. Die kulturelle Herkunft ist durch ein gewichtiger Faktor für die Integration. Ein polnische Familie hat einfach eine viel niedrigere Einstiegsschwelle in die Gesellschaft als eine Familie aus dem mitleren Osten. Ich denke aber es wird wieder verstärkt Einwanderung aus Südeuropa nach Deutschland geben. Viel spricht dafür, wenig dagegen. Viele junge, auch gut ausgebildete, Leute sitzen in Südeuropa ohne Job herum, gleichzeitig gibt es in Deutschland Bedarf. Mit sinkendem Volkseinkommen in Südeuropa wird Deutschland atraktiver werden. Kulturelle Hürde sehe ich bis auf die recht schwierige deutsche Sprache nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 1, 2011 Wenn wir es nun einmal nicht schaffen, Migranten in die Gesellschaft und die Arbeitsprozesse zu integrieren, dann wäre es aus ökonomischer Sicht besser, je weniger es davon gäbe. Vorsicht, ich bin mit einem Ausländer verheiratet, gut integriert in der Gesellschaft und zahle sehr viele Steuern. Zu Deinen persönlichen Verhältnissen habe ich überhaupt nichts gesagt. Sind für mich auch irrelevant. Als Gesellschaft sind wir aber wenig integrativ. Siehst Du das anders? Und nochmal die Frage: Wenn Du bei der These bleibst, in D gäbe es zu wenig Kinder, zu welchem Zweck sollte es mehr geben und ist es aus Deiner Sicht im Bezug auf diesen Zweck irrelevant, ob diese Kinder dauerhafte Nettotransferleistungsempfänger sind? Selbst wenn jemand mehr Steuern und Sozialabgaben zahlt, als er an staatlichen Leistungen empfängt, bleibt immer noch die Frage, ob der durch die Arbeitsleistung geschaffene Mehrwert, die Kosten deckt, die nicht durch Steuern und Abgaben gedeckt sind. Ich kenne dazu keine Studie, aber ich fürchte, da bleiben nicht all zu viele übrig. Von daher wäre es besser, ehrlich zuzugeben, dass wir in einer Wachstumsfalle sind, d. h. dass jeder Bürger im Durchschnitt mehr kostet, als er einbringt. Wenn man dann noch den Ressourcenverbrauch miteinrechnet (These: unsere Lebenshaltungskosten sind nur so billig, weil sie auf nicht abgedeckten externalisierten Kosten beruhen), könnte es klüger sein, eine Schrumpfungsstrategie zu entwickeln und konsequent umzusetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Dezember 1, 2011 Checker, du ständiger Quer-Denker! Führe deine Gedanken weiter und übrig bleibt, es macht überhaupt keinen Sinn, zu leben. Sage lieber, wie du dich auf den demografischen Wandel vorbereitest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 1, 2011 Checker, du ständiger Quer-Denker! Führe deine Gedanken weiter und übrig bleibt, es macht überhaupt keinen Sinn, zu leben. Sage lieber, wie du dich auf den demografischen Wandel vorbereitest. Das Modell der linearen Konsequenz greift hier aber nicht. Sobald ein nachhaltiger Stand erreicht ist, ist eine weitere Deflation der Bevölkerung nicht mehr sinnvoll. Ich bereite mich durch die Aufzucht von 3 Kindern und den Aufbau eines Vorsorge-Vermögens vor. Und falls Du jetzt mit Inkonsequenz bzw. Inkonsistenz kontern möchtest: Nein, nur weil ich allgemein eine Depopulation im fall Deutschlands für sinnvoll halte, ist daraus nicht abzuleiten, dass ich für meinen Fall eine Null-Kind-Politik für richtig hielte. Rein statistisch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich Netto-Zahler heranziehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Dezember 1, 2011 Rein statistisch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich Netto-Zahler heranziehe. Das ist doch nicht schlecht, besser als Nettoempfänger, besser als vieles sonst, was auf die Kinder zukommen kann (denke 100 Jahre zurück und die Perspektive der da heranwachsenen Kinder). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 1, 2011 Rein statistisch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich Netto-Zahler heranziehe. Das ist doch nicht schlecht, besser als Nettoempfänger, besser als vieles sonst, was auf die Kinder zukommen kann (denke 100 Jahre zurück und die Perspektive der da heranwachsenen Kinder). Nahezu alle Eltern - bis auf Amy Chua - versichern ja, das Materielle sei ja nicht so wichtig. Hauptsache, die Kinder werden glücklich. Nette Theorie. In einem Buch las ich neulich die Frage an die Leser mit dieser theoretischen Einstellung, ob sie denn auch konkret nichts dagegen einzuwenden hätten, wenn der Sohn nach dem Abitur verkündet, er habe sich für den Buddhismus entschieden und werde Bettelmönch. Würden die Eltern das genauso stolz ihren Nachbarn und Freuden erzählen, wie wenn es darum ginge, dass der Sohnemann nun nach Harvard ginge, um dort Medizin zu studieren (falls man das in Harvard studieren kann). Also entweder ehrlich mit sich selbst sein (natürlich will ich, dass mein Kind später ein hohes Einkommen hat) oder schon jetzt an sich selbst arbeiten, dass es nur auf das Glück des Kindes ankommt, und zwar auf dem Weg, den das Kind anstrebt. Wenn man weiter auf Bevölkerungswachstum setzt, dann wird der Planet das nur verkraften, wenn die nächsten Generation mit deutlich weniger Ressourcenverbrauch auskommen als wir. Zur Vorbereitung versuche ich deswegen meine Frau davon zu überzeugen, künftig keine Flug-Hotel-Urlaub mehr zu machen, sondern Bahn-Wander-Camping-Urlaube zu planen. Als Ressourcen-Junkies fällt uns das aber noch schwer. Off Topic: Ich empfehle den Film "Kein Öl mehr". Da geht es darum, dass ein skandinavischer Dokumentarfilmer, seine Familie davon überzeugt, ein Jahr lang den Ölverbrauch auf ein Minimum herunterzufahren und das filmt: kein Auto mehr, rudern statt Motorboot, keine Plastiktüten, kein Plastikspielzeug, Norwegerpulli und kleiner Holzofen statt Heizung, zwecks Zahnpastatubenvermeidung selbst angerührte Zahnpasta, indische Methode statt Klopapier, ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Dezember 2, 2011 Vorsicht, ich bin mit einem Ausländer verheiratet, gut integriert in der Gesellschaft und zahle sehr viele Steuern. Zu Deinen persönlichen Verhältnissen habe ich überhaupt nichts gesagt. Sind für mich auch irrelevant. Als Gesellschaft sind wir aber wenig integrativ. Siehst Du das anders? Und nochmal die Frage: Wenn Du bei der These bleibst, in D gäbe es zu wenig Kinder, zu welchem Zweck sollte es mehr geben und ist es aus Deiner Sicht im Bezug auf diesen Zweck irrelevant, ob diese Kinder dauerhafte Nettotransferleistungsempfänger sind? Selbst wenn jemand mehr Steuern und Sozialabgaben zahlt, als er an staatlichen Leistungen empfängt, bleibt immer noch die Frage, ob der durch die Arbeitsleistung geschaffene Mehrwert, die Kosten deckt, die nicht durch Steuern und Abgaben gedeckt sind. Ich kenne dazu keine Studie, aber ich fürchte, da bleiben nicht all zu viele übrig. Von daher wäre es besser, ehrlich zuzugeben, dass wir in einer Wachstumsfalle sind, d. h. dass jeder Bürger im Durchschnitt mehr kostet, als er einbringt. Wenn man dann noch den Ressourcenverbrauch miteinrechnet (These: unsere Lebenshaltungskosten sind nur so billig, weil sie auf nicht abgedeckten externalisierten Kosten beruhen), könnte es klüger sein, eine Schrumpfungsstrategie zu entwickeln und konsequent umzusetzen. In dem von mir verlinkten Dokument ab Seite 65 (54) wird aber auch gut beschrieben, welche enormen Kosten eine schrumpfende Bevölkerung verursacht, wie stark die dynamischen Kosten steigen bzw. die Fixkosten stärker belasten. Da wäre ein Anstieg der Bevölkerung in allen Regionen einfach nur besser. Man wird vielleicht nicht durch das Schaffen von Arbeitsplätzen in Abwanderregionen die klugen Köpfe halten können. Aber man kann immerhin ein paar andere Gesellschaftsschichten dort hin bewegen. Deutschland hat eine absolut tragfähige Infrastruktur - es wäre mehr als schade, wenn man einfach wegen Bevölkerungswanderung diese zurückbauen müsste. Bei Bevölkerungswachstum wäre es dann nur noch eine Frage der Politik, ein ausgeglichenes System zu schaffen. Doch es nützt nichts, wenn wir nur auf die Symptome schauen und uns selbst fragen, was machen wir besser. Man muss tiefgründiger arbeiten und die Ursachen des Problems erkennen. Und das ist meiner Meinung nach, dass viele Menschen einfach verunsichert sind über ihre Zukunft. In den Medien wird kein klares Leitbild mehr vermittelt, es wird lieber mit Angst Quote gemacht. Auch die Anpassung der internationalen Lohnverhältnissen spiegelt sich hier wieder, der Reallohn blieb lange Zeit konstant, während viele Ausgaben anstiegen. Die Konsumgesellschaft dreht sich schneller mit der Suggestierung in Zukunft mit Smartphones, Tablets, Apps noch mehr konsumieren zu können, ständig informiert und erreichbar, eine immer stärkere Distanzierung durch Medien von anderen Menschen. Immer flexibel, immer unterwegs und immer unsicher, was morgen sein wird. Nicht zuletzt auch eine starke Zuwanderungsrate in vielen Ländern, was einige Nationen im Zuzugsland verunsichert, ihre Identität raubt. Dadurch wissen sie oft selbst nicht mehr, wo sie stehen und wer sie in Zukunft sein werden. Das sind meiner Meinung nach einige Ursachen, die dann im Unterbewusstsein der Menschen verankert sind und dazu führen, dass die Leute teils wie gelähmt in ihren Tag hineinleben. Ohne, dass die Zukunft nach einem geplant wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 2, 2011 In dem von mir verlinkten Dokument ab Seite 65 (54) wird aber auch gut beschrieben, welche enormen Kosten eine schrumpfende Bevölkerung verursacht, wie stark die dynamischen Kosten steigen bzw. die Fixkosten stärker belasten. Da wäre ein Anstieg der Bevölkerung in allen Regionen einfach nur besser. Man wird vielleicht nicht durch das Schaffen von Arbeitsplätzen in Abwanderregionen die klugen Köpfe halten können. Aber man kann immerhin ein paar andere Gesellschaftsschichten dort hin bewegen. Deutschland hat eine absolut tragfähige Infrastruktur - es wäre mehr als schade, wenn man einfach wegen Bevölkerungswanderung diese zurückbauen müsste. Bei Bevölkerungswachstum wäre es dann nur noch eine Frage der Politik, ein ausgeglichenes System zu schaffen. Doch es nützt nichts, wenn wir nur auf die Symptome schauen und uns selbst fragen, was machen wir besser. Man muss tiefgründiger arbeiten und die Ursachen des Problems erkennen. Und das ist meiner Meinung nach, dass viele Menschen einfach verunsichert sind über ihre Zukunft. In den Medien wird kein klares Leitbild mehr vermittelt, es wird lieber mit Angst Quote gemacht. Auch die Anpassung der internationalen Lohnverhältnissen spiegelt sich hier wieder, der Reallohn blieb lange Zeit konstant, während viele Ausgaben anstiegen. Die Konsumgesellschaft dreht sich schneller mit der Suggestierung in Zukunft mit Smartphones, Tablets, Apps noch mehr konsumieren zu können, ständig informiert und erreichbar, eine immer stärkere Distanzierung durch Medien von anderen Menschen. Immer flexibel, immer unterwegs und immer unsicher, was morgen sein wird. Nicht zuletzt auch eine starke Zuwanderungsrate in vielen Ländern, was einige Nationen im Zuzugsland verunsichert, ihre Identität raubt. Dadurch wissen sie oft selbst nicht mehr, wo sie stehen und wer sie in Zukunft sein werden. Das sind meiner Meinung nach einige Ursachen, die dann im Unterbewusstsein der Menschen verankert sind und dazu führen, dass die Leute teils wie gelähmt in ihren Tag hineinleben. Ohne, dass die Zukunft nach einem geplant wird. Manchmal ist es aber besser gesund zu schrumpfen als Wachstum nur um der Auslastung Willen zu produzieren. Das ist ja gerade auch ein häufiger Managementfehler, dass Firmen nicht so viel produzieren wie sie zu vernünftigen Margen absetzen können, sondern so viel wie sie brauchen, um ihre Maschinen und Personal auszulasten. Hinterher muß dann zu Lasten der Marge der Überschuß abgesetzt werden und manchmal dann auch unter Gestehungskosten. Auch wenn es weh tut - dann müssen wir eben die schöne neue teure Infrastruktur in manchen Ostgebieten abschreiben. Die Alternative wäre, dass Sozialtransferempfänger ihre Sozialleistungen nur erhalten, wenn sie in solche unausgelasteten Gegenden ziehen. Dass würde die Boomregionen entlasten und der arbeitenden Bevölkerung in Form günstigerer Mieten zu Gute kommen. Die Sozialsysteme würden entlastet, da die Mieten in den unausgelasteten Gegenden günstiger sind. So eine Beschränkung ist aber politisch nicht durchsetzbar. Im übrigen sollten wir nicht den Brasilianern vorschreiben, ihren Regenwald zu erhalten, wenn wir auf unseren Flächen sinnlose Besiedelung betreiben. Die freiwerdenden Flächen könnten renaturiert werden und mit EU-Zuschüssen zu C02-Senken werden. So wird es auch etwas mit der Treibhausgas-Bilanz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Dezember 2, 2011 Da wäre ein Anstieg der Bevölkerung in allen Regionen einfach nur besser. Man wird vielleicht nicht durch das Schaffen von Arbeitsplätzen in Abwanderregionen die klugen Köpfe halten können. Aber man kann immerhin ein paar andere Gesellschaftsschichten dort hin bewegen. Deutschland hat eine absolut tragfähige Infrastruktur - es wäre mehr als schade, wenn man einfach wegen Bevölkerungswanderung diese zurückbauen müsste. Wen meint's Du wohl mit ein paar andere Gesellschaftsschichten ? Infrastruktur, die eine Gesellschaft nicht mehr braucht, ist eigentlich schon immer schlicht aufgegeben worden - ergibt dann romantische Ruinen. Oder Aussteiger-Paradiese - in denen sich dann ev. wieder Tourismus entwickelt. Zu besichtigen in vielen Gebirgsgegenden rund um's Mittelmeer. Politik hat darauf nur einen sehr begrenzten Einfluß - jedenfalls solange diese Politik mit Bürgern umgeht und nicht mit Untertanen. Und das ist meiner Meinung nach, dass viele Menschen einfach verunsichert sind über ihre Zukunft. In den Medien wird kein klares Leitbild mehr vermittelt, es wird lieber mit Angst Quote gemacht. Auch die Anpassung der internationalen Lohnverhältnissen spiegelt sich hier wieder, der Reallohn blieb lange Zeit konstant, während viele Ausgaben anstiegen. Die Konsumgesellschaft dreht sich schneller mit der Suggestierung in Zukunft mit Smartphones, Tablets, Apps noch mehr konsumieren zu können, ständig informiert und erreichbar, eine immer stärkere Distanzierung durch Medien von anderen Menschen. Immer flexibel, immer unterwegs und immer unsicher, was morgen sein wird. Nicht zuletzt auch eine starke Zuwanderungsrate in vielen Ländern, was einige Nationen im Zuzugsland verunsichert, ihre Identität raubt. Dadurch wissen sie oft selbst nicht mehr, wo sie stehen und wer sie in Zukunft sein werden. Das sind meiner Meinung nach einige Ursachen, die dann im Unterbewusstsein der Menschen verankert sind und dazu führen, dass die Leute teils wie gelähmt in ihren Tag hineinleben. Ohne, dass die Zukunft nach einem geplant wird. Mag ja sein, dass individuell Unsicherheit, Angst vor der Zukunft, Konsum und ähnliches eine Rolle bei der Entscheidung für oder gegen Kinder eine Rolle spielen. Nur - wenn nur geplante Kinder auf die Welt gekommen wären - wäre die Menschheit leider schon lange ausgestorben. Eigentlich überall gibt's einen entscheidenden Faktor für die Geburtenrate - das ist die Bildung sowie die gesellschaftlichen Chancen der Frauen. Bildung hoch, gesellschaftliche Chancen der Frauen groß - niedrige Geburtenrate - und umgekehrt. Daran ändert auch kein nett gemeintes Betreuungsgeld was. Welche Schlüsse ziehen wir daraus ? Nieder mit Merkel - es lebe Ahmadinedschad ? Dann doch lieber demografischen Wandel - auch wenn dies bedeutet, bis 75 zu arbeiten . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 2, 2011 · bearbeitet Dezember 2, 2011 von BondWurzel Eigentlich überall gibt's einen entscheidenden Faktor für die Geburtenrate - das ist die Bildung sowie die gesellschaftlichen Chancen der Frauen. Ja ja, nicht nur Männer sind Schweine... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Dezember 2, 2011 Bedingungen an das Weibchen: Kriterien: {33% Attraktivität, Sympahtie usw.; 33% Ähnliche Wervorstellungen usw.; 33% Bildung, Beruf usw.;} Pass auf, dass dir die Biochemie keinen Strich durch deine festen Vorstellungen macht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 2, 2011 · bearbeitet Dezember 2, 2011 von klausk Ob es zu wenig Kinder gibt, hängt davon ab, welche Kinderzahl man bzw. wer auch immer anstrebt. Objektiv sind Aussagen, dass in D prozentual weniger Kinder gibt, als es notwendig wäre, um die Bevölkerungszahl ohne Zuwanderung gleichbleibend zu halten. Aber ob das überhaupt ein erstrebenswertes Ziel ist, ist eine ganz andere Frage. Die "Bevölkerungszahl" ist nicht nur eine abstrakte Grösse, sie hat direkte Auswirkungen auf das Lieblingsthema unseres Forums: die Altersversorgung. Wer soll die Rente unserer jetzt 20-40Jährigen bezahlen? Wir haben ein Umlageverfahren, richtig? Ohne in persönliche Details einzusteigen, ich kenne eine Familie, da hatten die Urgrosseltern allein auf der väterlichen Seite zehn Kinder. Einer dieser Zehn hatte vier Kinder. Diese vier (+vier Partner = acht Menschen) hatten acht Söhne und Töchter. Diese acht+acht Partner = sechzehn Menschen haben zusammen genommen genau EINEN Abkömmling gezeugt. Und dabei wird es aller Voraussicht nach bleiben. Dieser kleine Kerl, mittlerweile zehn Jahre alt, wird in weniger als zwanzig Jahren die Aufgabe haben, mit seinen Rentenbeiträgen die Alterseinkommen seiner beiden Eltern sowie die von vierzehn Onkels und Tanten zu finanzieren. Einen Trost hat er: Er dürfte der Alleinerbe all seiner Verwandten werden. Auch wenn dieses 1:16-Verhältnis von künftigen Beitragszahlern zu -empfängern nicht typisch sein sollte, sooo untypisch ist es vielleicht auch nicht. Guckt euch mal in eurer Verwandtschaft um, und seid auf Überraschungen gefasst. Die einzige Rettung sind starke Geburtsraten, und die sind nur von den "Migranten" zu erwarten. Das "Heil Deutschlands" liegt in den Lenden der Einwanderer! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zylar Dezember 2, 2011 · bearbeitet Dezember 2, 2011 von zylar Es sollte eine Sendung über die demografische Entwicklung Deutschlands werden. Doch Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski mussten einem Monolog des Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn über sich ergehen lassen, welcher durch die vielen Faktennennungen keinen Spielraum für phillosophische Andersbetrachtungen ließ. http://www.youtube.com/watch?v=EaZ0fk_UA-U Teil2: http://www.youtube.com/watch?v=ACS7DSmE2Pg Teil3: http://www.youtube.com/watch?v=Oqm6ANrRj1k Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 2, 2011 Ob es zu wenig Kinder gibt, hängt davon ab, welche Kinderzahl man bzw. wer auch immer anstrebt. Objektiv sind Aussagen, dass in D prozentual weniger Kinder gibt, als es notwendig wäre, um die Bevölkerungszahl ohne Zuwanderung gleichbleibend zu halten. Aber ob das überhaupt ein erstrebenswertes Ziel ist, ist eine ganz andere Frage. Die "Bevölkerungszahl" ist nicht nur eine abstrakte Grösse, sie hat direkte Auswirkungen auf das Lieblingsthema unseres Forums: die Altersversorgung. Wer soll die Rente unserer jetzt 20-40Jährigen bezahlen? Wir haben ein Umlageverfahren, richtig? Ohne in persönliche Details einzusteigen, ich kenne eine Familie, da hatten die Urgrosseltern allein auf der väterlichen Seite zehn Kinder. Einer dieser Zehn hatte vier Kinder. Diese vier (+vier Partner = acht Menschen) hatten acht Söhne und Töchter. Diese acht+acht Partner = sechzehn Menschen haben zusammen genommen genau EINEN Abkömmling gezeugt. Und dabei wird es aller Voraussicht nach bleiben. Dieser kleine Kerl, mittlerweile zehn Jahre alt, wird in weniger als zwanzig Jahren die Aufgabe haben, mit seinen Rentenbeiträgen die Alterseinkommen seiner beiden Eltern sowie die von vierzehn Onkels und Tanten zu finanzieren. Einen Trost hat er: Er dürfte der Alleinerbe all seiner Verwandten werden. Auch wenn dieses 1:16-Verhältnis von künftigen Beitragszahlern zu -empfängern nicht typisch sein sollte, sooo untypisch ist es vielleicht auch nicht. Guckt euch mal in eurer Verwandtschaft um, und seid auf Überraschungen gefasst. Die einzige Rettung sind starke Geburtsraten, und die sind nur von den "Migranten" zu erwarten. Das "Heil Deutschlands" liegt in den Lenden der Einwanderer! Und genau das ist das Problem: Hartz-Quadros zahlen nicht in die Rentenkasse ein. Das wird auch nicht besser, wenn es viele davon gibt. Im Gegenteil, je mehr desto größer die Belastung für die Systeme der sozialen Sicherheit. Das Umlageverfahren der Rentenversicherung wird doch jetzt schon durch Steuerzuschüsse geschützt. Und selbst wenn für eine wachsende Bevölkerung genügend wertige Arbeitsplätze entstehen würden, vergrößert dies nur das Problem, da aus der Generation schließlich auch wieder Rentenempfänger werden. Solange die durchschnittlichen Ausgaben für einen Rentenempfänger die durchschnittlichen Einnahmen aus seinen Einzahlungen übersteigen, ist eine Deckung durch Beitragszahlerwachstum nichts anderes als ein Schneeballsystem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Dezember 3, 2011 · bearbeitet Dezember 3, 2011 von Antonia Es sollte eine Sendung über die demografische Entwicklung Deutschlands werden. Doch Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski mussten einem Monolog des Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn über sich ergehen lassen, welcher durch die vielen Faktennennungen keinen Spielraum für phillosophische Andersbetrachtungen ließ. Ich wollte jetzt am frühen Morgen nur kurz in die Youtube-Ausschnitte schauen, aber habe dann doch alle 3 Teile durchgeschaut. Sehr empfehlenswert, sehr informativ, unbedingt alle 3 anschauen! Checker, dein Schrumpfungswunsch ist schon längst Realität, Deutschland ist da gar nicht führend. In Europa ist es Bulgarien, weltweit China, die am meisten schrumpfen. Im ersten Teil geht es auch im die bildungsfernen Schichten, was du ja versuchst, uns klar zu machen. Interessant auch die Überlegung, nur das 2. Kind massiv zu subventionieren (dritter Teil). (Und natürlich herrlich, dieses philosophische Quartett, das keine Chance hat.... ) Danke zylar für die Links. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Dezember 3, 2011 · bearbeitet Dezember 3, 2011 von klausk Und genau das ist das Problem: Hartz-Quadros zahlen nicht in die Rentenkasse ein. Genau das ist nur ein kleiner Teil des Problems. Ein weiterer, kleiner Teil sind die systemfremden Lasten, die dem Rentensystem aufgebuerdet wurden: "Anrechnungszeiten", also fiktive Beitraege, die nie in die Rentenversicherung einflossen. Das Kernproblem, wie ich es sehe und wie es im Threadtitel heisst, sind der Mangel an Kindern und die Zunahme an "Alten" -- als "demografischer Wandel" verunklart. Ironie AN: Frueher hatten wir noch Kriege, die die Zahl der Rentner verringerte. Heute haben wir statt dessen ein Gesundheitssystem, das das Leben der Rentner verlaengert.. Ironie AUS. Auch eine Ursache des demografischen Wandels. PS: Die Erhoehung des Eintrittsalters von 65 auf 67, die in D und USA laengst im Gange ist, war unausweichliche Folge. Sogar Frankreich fuehlt sich bemuessigt nachzuziehen -- es soll von 60 auf 62 erhoeht werden. Ich finde, sie haben massiven Nachholbedarf. Eintritt mit 62 bedeutet gegenueber D nicht nur fuenf zusaetzliche Jahre an Rentenbezug sondern auch fuenf weniger Jahre an Einzahlungen ins Rentensystem. Double Whammy. Abgesehen davon werden Franzosen auch noch fast zwei Jahre aelter als Deutsche! Ein Argument fuer Wein statt Bier? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky Dezember 3, 2011 Es sollte eine Sendung über die demografische Entwicklung Deutschlands werden. Doch Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski mussten einem Monolog des Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn über sich ergehen lassen, welcher durch die vielen Faktennennungen keinen Spielraum für phillosophische Andersbetrachtungen ließ. http://www.youtube.com/watch?v=EaZ0fk_UA-U Teil2: http://www.youtube.com/watch?v=ACS7DSmE2Pg Teil3: http://www.youtube.com/watch?v=Oqm6ANrRj1k wow ich gebe zu, er hat viele interessante dinge gesagt, die so noch nicht besprochen wurden. vor allem mit der verschiebung der Jungen und dem Zurückbleiben der Alten. Es stimmt schon... Bezahlen müssen wir sowieso.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Dezember 3, 2011 Ich wollte jetzt am frühen Morgen nur kurz in die Youtube-Ausschnitte schauen, aber habe dann doch alle 3 Teile durchgeschaut. Sehr empfehlenswert, sehr informativ, unbedingt alle 3 anschauen! Im ersten Teil geht es auch im die bildungsfernen Schichten, was du ja versuchst, uns klar zu machen. Der Meinung kann ich mich anschliessen - empfehlenswert. Bezüglich bildungsnah-bildungsfern und PISA anbei ein recht interessanter Artikel aus der FAZ vom 29.09.2011: 111005_krautz-sanfte-steuerung.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 3, 2011 Und genau das ist das Problem: Hartz-Quadros zahlen nicht in die Rentenkasse ein. Genau das ist nur ein kleiner Teil des Problems. Ein weiterer, kleiner Teil sind die systemfremden Lasten, die dem Rentensystem aufgebuerdet wurden: "Anrechnungszeiten", also fiktive Beitraege, die nie in die Rentenversicherung einflossen. Das Kernproblem, wie ich es sehe und wie es im Threadtitel heisst, sind der Mangel an Kindern und die Zunahme an "Alten" -- als "demografischer Wandel" verunklart. Mangel an Kindern ist nur ein volkswirtschaftliches Problem, wenn diese einen volkswirtschaftlichen Nutzen haben. Das halte ich - wie bereits gesagt - für durchaus zweifelhaft. Überdies wäre die Frage, ob nicht eine Ausfinanzierung der Rentenverpflichtungen die günstigere Variante wäre, als eine Investition in Kinderproduktion. Durch Zuwanderung hat man schon einmal versucht, ein Problem zu lösen: Damals in den 60ern durch Anwerbung anatolischer Arbeiter als Lösung des Problems fehlender Arbeitskräfte. Die enormen Folgekosten und Herausforderungen für Politik und Gesellschaft zeigten sich dann später, als diese Arbeitskräfte dank Rezession, Automatisierung und Outsourcing Offshore nicht mehr benötigt wurden und eine Integration in die Gesellschaft und das Wertesystem versäumt worden war. Genauso kommt es mir jetzt vor, wenn als Lösung der Demografieprobleme Zuwanderung und Steigerung der Geburtenrate verkauft wird. Irgendwann werden wir uns der harten Realität stellen müssen, dass unser way of life schon während des Erwerbslebens nicht nachhaltig finanzierbar ist und erst recht nicht für Erwerbslose und Rentner. Der demografische Wandel mag das beschleunigen, könnte aber eher die Lösung sein als das Problem. Wenn 50 Millionen statt 90 Millionen vor dem Scherbenhaufen stehen, sollte es tendenziell einfacher sein, das Problem zu lösen. Das Alterskostenproblem könnte übrigens statt durch Zuzug Jüngerer durch Wegzug der Älteren lösen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FelixSchreiber Dezember 6, 2011 <br /><br />Genau das ist nur ein kleiner Teil des Problems. Ein weiterer, kleiner Teil sind die systemfremden Lasten, die dem Rentensystem aufgebuerdet wurden: "Anrechnungszeiten", also fiktive Beitraege, die nie in die Rentenversicherung einflossen.<br /><br />Das <b>Kernproblem</b>, wie ich es sehe und wie es im Threadtitel heisst, sind der <b>Mangel an Kindern</b> und die Zunahme an "Alten" -- als "demografischer Wandel" verunklart.<br /><br /><br />Mangel an Kindern ist nur ein volkswirtschaftliches Problem, wenn diese einen volkswirtschaftlichen Nutzen haben. Das halte ich - wie bereits gesagt - für durchaus zweifelhaft. Überdies wäre die Frage, ob nicht eine Ausfinanzierung der Rentenverpflichtungen die günstigere Variante wäre, als eine Investition in Kinderproduktion.<br /><br />Durch Zuwanderung hat man schon einmal versucht, ein Problem zu lösen: Damals in den 60ern durch Anwerbung anatolischer Arbeiter als Lösung des Problems fehlender Arbeitskräfte. Die enormen Folgekosten und Herausforderungen für Politik und Gesellschaft zeigten sich dann später, als diese Arbeitskräfte dank Rezession, Automatisierung und Outsourcing Offshore nicht mehr benötigt wurden und eine Integration in die Gesellschaft und das Wertesystem versäumt worden war.<br /><br />Genauso kommt es mir jetzt vor, wenn als Lösung der Demografieprobleme Zuwanderung und Steigerung der Geburtenrate verkauft wird.<br /><br />Irgendwann werden wir uns der harten Realität stellen müssen, dass unser way of life schon während des Erwerbslebens nicht nachhaltig finanzierbar ist und erst recht nicht für Erwerbslose und Rentner. Der demografische Wandel mag das beschleunigen, könnte aber eher die Lösung sein als das Problem. Wenn 50 Millionen statt 90 Millionen vor dem Scherbenhaufen stehen, sollte es tendenziell einfacher sein, das Problem zu lösen.<br /><br />Das Alterskostenproblem könnte übrigens statt durch Zuzug Jüngerer durch Wegzug der Älteren lösen.<br /><br /><br /><br /> mich würde in diesem Kontext eigentlich Japan interessieren. Nicht nur weil sie die älteste Bevölkerungsstruktur der Welt besitzen, sondern auch weil für sie Einwanderung aus geographischen, kulturellen und politischen Gründen keine Option (in größerem Umfang) darstellt. Bisher geht deren Lebensstandard noch nicht merklich zurück. Aber zweifelsohne sind sie eine Pioniergesellschaft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 6, 2011 · bearbeitet Dezember 6, 2011 von BondWurzel <br /><br /><br />Mangel an Kindern ist nur ein volkswirtschaftliches Problem, wenn diese einen volkswirtschaftlichen Nutzen haben. Das halte ich - wie bereits gesagt - für durchaus zweifelhaft. Überdies wäre die Frage, ob nicht eine Ausfinanzierung der Rentenverpflichtungen die günstigere Variante wäre, als eine Investition in Kinderproduktion.<br /><br />Durch Zuwanderung hat man schon einmal versucht, ein Problem zu lösen: Damals in den 60ern durch Anwerbung anatolischer Arbeiter als Lösung des Problems fehlender Arbeitskräfte. Die enormen Folgekosten und Herausforderungen für Politik und Gesellschaft zeigten sich dann später, als diese Arbeitskräfte dank Rezession, Automatisierung und Outsourcing Offshore nicht mehr benötigt wurden und eine Integration in die Gesellschaft und das Wertesystem versäumt worden war.<br /><br />Genauso kommt es mir jetzt vor, wenn als Lösung der Demografieprobleme Zuwanderung und Steigerung der Geburtenrate verkauft wird.<br /><br />Irgendwann werden wir uns der harten Realität stellen müssen, dass unser way of life schon während des Erwerbslebens nicht nachhaltig finanzierbar ist und erst recht nicht für Erwerbslose und Rentner. Der demografische Wandel mag das beschleunigen, könnte aber eher die Lösung sein als das Problem. Wenn 50 Millionen statt 90 Millionen vor dem Scherbenhaufen stehen, sollte es tendenziell einfacher sein, das Problem zu lösen.<br /><br />Das Alterskostenproblem könnte übrigens statt durch Zuzug Jüngerer durch Wegzug der Älteren lösen.<br /><br /><br /><br /> mich würde in diesem Kontext eigentlich Japan interessieren. Nicht nur weil sie die älteste Bevölkerungsstruktur der Welt besitzen, sondern auch weil für sie Einwanderung aus geographischen, kulturellen und politischen Gründen keine Option (in größerem Umfang) darstellt. Bisher geht deren Lebensstandard noch nicht merklich zurück. Aber zweifelsohne sind sie eine Pioniergesellschaft. Wie ist denn der Lebensstandard in Japan im radioaktiven Umfeld heutzutage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag