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Thomas

Demografischer und sozialer Wandel in Deutschland

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Thomas

Hallo zusammen.

 

Das Thema des demographischen Wandels in Deutschland und der damit verbundenen Auswirkungen auf Deutschland wird in Zukunft ein immer brisanteres Thema werden.

Was super wäre, wenn wir hier ein sehr informatives Thema mit einer interessanten Diskussion zum aktuellen Entwicklungstrend zusammen bekommen.

 

Viele Fragen kann man sich dabei stellen.

Was sind die Ursachen?

Wie weit wird sich dieser Trend fortsetzen?

Wo liegen die Endpunkte dieses Trends?

Wann und wie stark wird es in absehbarer Zeit eine Gegenreaktion geben?

...

 

Die Thematik beschäftigt mich schon länger, da ich häufig mit den Auswirkungen als junger Mensch konfrontiert werde.

Aktuell gibt es vom Berliner Institut auch eine interessante Zusammenfassung:

http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Doerfer_2011/Die_Zukunft_der_Doerfer_Webversion.pdf

 

Zu mir persönlich muss ich sagen, dass ich das Landleben doch sehr schätze.

In der Stadt ist es sehr beengt, laut, hektisch und sehr anonym, was mich persönlich doch stört.

Klar, kann man in der Metropole mehr "erleben", als auf dem Land.

Doch was ist wirklich Lebensqualität? Entscheidet dies jeder selbst? Oder ist der Trend zur Urbanisierung darin verankert, dass die Menschen immer schneller immer mehr erleben oder konsumieren wollen und das am Besten ohne Zeit- bzw. Standortnachteile?!

Ich finde es gut, zumindest nicht am Wochenende mit viel Verkehr und Lärm belästigt zu werden.

Aber okay, das ist Off-Topic.

 

On-Topic.

Viele Leute ziehen aus dem Land in die Stadt, viele kleine Orte verwaisen.

Muss dieser Trend sein?

Weshalb steuert die Regierung nicht dagegen? In der Stadt muss man auch mit höheren Lebenskosten rechnen, höheren Logistikkosten, da alles stärker auf einen kleinen Raum komprimiert un zugleich größer wird.

Was macht also diesen Trend so beliebt?

Wir haben keine Kinder mehr, da uns das Privatvergnügen und die Karriere wichtiger geworden sind, als ein Kinderlachen.

Ist es auch die Auswirkung der Schuldenkrise? Wir müssen immer mehr und immer härter arbeiten, sonst verpassen wir den Anschluss. Jedes Jahr etwas mehr. Zumindest wird uns dies so eingetrichtert.

 

Auch sehr interessant, die Wachstumsrate der vergangenen Jahre, vergleichbar mit allen möglichen Ländern:

http://www.google.de/publicdata/explore?ds=d5bncppjof8f9_&met_y=sp_pop_grow&idim=country:DEU&dl=de&hl=de&q=bev%C3%B6lkerungsentwicklung+deutschland#ctype=l&strail=false&bcs=d&nselm=h&met_y=sp_pop_grow&scale_y=lin&ind_y=false&rdim=country&idim=country:DEU&ifdim=country&tdim=true&hl=de&dl=de

 

So wird das Durchschnittsalter in Deutschland 2025 aussehen:

veraenderung_medianalter_deutschland_2006-2025.png

 

So wird sich die Bevölkerungsverteilung verhalten:

bevoelkerungsentwicklung_deutschland_2006-2025.png

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BondWurzel

Der Mensch geht dahin wo Lohn und Brot ist ( Wasser wird ja aktuell immer weniger )...Pendler haben zu hohe Transportkosten...deshalb eine nette WG in der City mit einen flotten Maus zahlt sich aus.

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WOVA1

Die Karten wären vermutlich eine ganz gute Grundlage für (oder gegen) eine Immobilienentscheidung.

Rot ist ja allgemein eine Warnfarbe.

 

Kleine Korrektur:

die Logistikkosten sind eigentlich desto höher, desto dünner eine Gegend besiedelt ist.

Merkt eigentlich auch jeder, der auf dem Land lebt und für einen Wocheneinkauf dann mal so

locker 30 km fährt, bevor alles zusammen ist.

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Exeam

Das neue bzw. alte "Deutschland" werden die BRICS-Staaten sein!

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Antonia

Dann frage ich einmal ganz direkt:

Was macht ihr gegen den demografischen Wandel? Habt ihr Kinder, wollt ihr Kinder, wer hat/will mehr als 2 Kinder? In welchem Alter wollt ihr Kinder. Was sind die Gründe dafür/dagegen?

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Chemstudent

Dann frage ich einmal ganz direkt:

Was macht ihr gegen den demografischen Wandel? Habt ihr Kinder, wollt ihr Kinder, wer hat/will mehr als 2 Kinder? In welchem Alter wollt ihr Kinder. Was sind die Gründe dafür/dagegen?

2 Kinder gewünscht. Bei passende Partnerin gerne in den nächsten Jahren. :)

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StockJunky

Ich habe dazu ein interessantes Zitat gehört: Ungleiche Löhne fördern Armut. Die Menschen gehen dahin, wo sie vermeintlich den höheren Lohn erwarten können. Das Ergebnis ist, dass die Leute Schlange stehen, um den besser bezahlten Job zu bekommen. Gleichzeitig steigt in diesen Regionen die Armut.

 

 

Ein anderes Beispiel: Ein Tee-Anbau-Gebiet in Indien. Der Farmer bezahlt die Ernte-Helferinnen, die seit Generationen dort leben sehr gut, fördert die Bildung der Kinder und sorgt sogar für eine Ausbildung am PC. Was ist das Ergebnis? Die Kinder wollen natürlich keine Erntehelfer mehr werden, sondern wandern ab in die Städte, wo sie vermutlich das bessere Geld bekommen. Dass sie dort aber weniger Raum zum Leben und höhere Kosten für Ernährung haben, ist ihnen nicht klar. Hinzu kommt eine höhere Abhängigkeit von der Gemeinschaft, weil Selbstversorgung praktisch ausgeschlossen ist.

 

 

Drittes Beispiel: Die Bevölkerung wächst seit Jahren, wir brauchen aber immer weniger Menschen, um die gesamte Bevölkerung ernähren zu können. Früher mussten auf dem Acker 1000 Menschen die Ernste eintreiben, heute macht das der Bauer allein mit dem Traktor. Das Bevölkerungswachstum ist als solches also kein Problem. Das Problem entsteht nur dadurch, dass die Verteilung der Ernte sich nicht an die neuen Umstände angepasst hat. Früher erhielten die Helfer als Lohn einen Teil der Ernte. Heute muss der Bauer diesen Lohn nicht mehr zahlen, die Helfer haben aber auch die Arbeit nicht mehr. Sie machen also etwas anderes (Pflegen die Kinder des Bauern oder Erfinden neue Maschinen oder reparieren den Traktor)

 

Prinzipiell müsste also die Ernte immer noch gleich an alle Verteilt werden, weil immer noch jeder am gesellschaftlichen Bestehen beteiligt ist. Genau das passiert aber nicht -- und daraus entsteht das scheinbar demografische Problem.

 

 

Real ist aber: Früher hat man Kinder bekommen, damit sie die Eltern später stützen können (je mehr Kinder desto höher ist die Chance, dass sie später das Essen für die Eltern mit erwirtschaften können) Heute ist dieser Zusammenhang aber nicht mehr offensichtlich und es sind nicht mehr so viele Kinder erforderlich, um die Eltern zu ernähren. Dennoch -- das Verteilungsproblem bleibt bestehen. Das ist die Frage, die geklärt werden muss. Essen gibt es genug, nur wie teilen wir es auf die Menschen auf?

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Warlock

Pendeln wird immer teuer werden, das zieht viele zurück in die Städte.

 

Ich bevorzuge aber das Land ist aber eine Kostenfrage.

 

@Antonia: Auf meiner To-Do-Liste steht u.a. Reproduktion mit paarungswilligem Weibchen.

 

Anzahl: 1-2 (Kinder nicht Frauen)

Bedingungen an das Weibchen: Kriterien: {33% Attraktivität, Sympahtie usw.; 33% Ähnliche Wervorstellungen usw.; 33% Bildung, Beruf usw.;} :P

 

Im übrigen lasst uns erstmal die Weltwirtschaftskrise abarbeiten. Es würde mich nicht wundern wenn im Zuge dessen und danach sich die Verhältnisse so einstellen das Deutschland seine demografischen Probleme durch Zuwanderung doch noch lösen kann.

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Chemstudent

Bedingungen an das Weibchen: Kriterien: {33% Attraktivität, Sympahtie usw.; 33% Ähnliche Wervorstellungen usw.; 33% Bildung, Beruf usw.;} :P

Eben ein Equal weight-Ansatz. ;)

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Exeam

 

Bedingungen an das Weibchen: Kriterien: {33% Attraktivität, Sympahtie usw.; 33% Ähnliche Wervorstellungen usw.; 33% Bildung, Beruf usw.;} :P

 

 

 

Da entsteht ein starkes, nicht zu lösendes Spannungsdreieck!

 

Das wird nichts :-

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Wir haben keine Kinder mehr, da uns das Privatvergnügen und die Karriere wichtiger geworden sind, als ein Kinderlachen.

Ist es auch die Auswirkung der Schuldenkrise? Wir müssen immer mehr und immer härter arbeiten, sonst verpassen wir den Anschluss. Jedes Jahr etwas mehr. Zumindest wird uns dies so eingetrichtert.

Meiner Meinung nach hat der "Durchschnittsdeutsche" (Facharbeiter) in den vergangenen 100+ Jahren zumeist deutlich mehr gearbeitet (zeitlich betrachtet) als heute. Ich sage nur 24 Tage Urlaub, 6 Tagewoche, 45 Stundenwoche (nominal) usw. Die Belastung wärend dieser Arbeitszeit mag heutzutage gleichwohl höher sein als früher.

Das liegt aber eher an der selbstauferlegten Flexibilität und Multitaskingfähigkeit - für die der Mensch m.E. nicht gebaut ist.

 

An der "Unsicherheit" mit Blick auf die Zukunft sollte es eigentlich auch nicht liegen. Ich glaube nicht, dass die Menschen vor, zwischen und nach den Kriegen optimistischer mit Ihren Zukunftsaussichten sein konnten als wir heute - trotzdem gab es genug Kinder.

 

Damit würde ich Deinen ersten Satz als Ursache sehen. Die Wünsche und Prioritäten haben sich verschoben. Jeder versucht doch heute auf allen Hochzeiten mitzutanzen. Statt einem Hobby gleich 2-5 und stundenlange Medienberieselung (und Internetforen) obendrauf. Kinder wirken heute auf große Bevölkerungsteile meiner Beobachtung nach eher als störend. Und das sage ich als Landbewohner, wo die Geburtenzahlen noch überdurchschnittlich sind.

 

Dann frage ich einmal ganz direkt:

Was macht ihr gegen den demografischen Wandel? Habt ihr Kinder, wollt ihr Kinder, wer hat/will mehr als 2 Kinder? In welchem Alter wollt ihr Kinder. Was sind die Gründe dafür/dagegen?

 

Ja, wir haben eines. Es kam später als geplant, so dass wir die 30 schon überschritten hatten. Ein weiteres wollte sich trotz intensiver Nachhilfe leider gar nicht mehr einstellen.

 

Mich beschäftigt(e) dabei noch ein anderer Gedanke:

Global betrachtet sind wir Menschen eine zerstörerische Seuche für unsere Umwelt. Eine weitere Vermehrung der Weltbevölkerung halte ich global betrachtet für unverantworlich - weshalb bei mir 2 Kinder auch gleichzeitig persönliches Maximum gewesen wären.

Leider verteilt sich der Zuwachs regional extrem unterschiedlich.

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Warlock

Bedingungen an das Weibchen: Kriterien: {33% Attraktivität, Sympahtie usw.; 33% Ähnliche Wervorstellungen usw.; 33% Bildung, Beruf usw.;} :P

Eben ein Equal weight-Ansatz. ;)

 

Als Wissenschaftler habe ich schon in verschiedenen Feldversuchen diese Kriterien verwand. Bei meinem gegenwertigen Wissens- und Erfahrungstand scheint mir das der beste Lösungsansatz zu sein.

 

Selbstverständlich enthält mein Modell auch sinnvolle Anahmen auf der Angebotsseite des Männchens. Aus Wettbewerbsgründen möchte ich mein Gesamtmodell aber bis zur finalen Paarbildung nicht veröffentlichen.;)

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Tony Soprano

Dann frage ich einmal ganz direkt:

Was macht ihr gegen den demografischen Wandel? Habt ihr Kinder, wollt ihr Kinder, wer hat/will mehr als 2 Kinder? In welchem Alter wollt ihr Kinder. Was sind die Gründe dafür/dagegen?

 

Hätte geren auch Kioner...nur als Single schwierig :-

 

Hätte auch gern sofort Kinder, also Antonia, wie schauts aus? :rolleyes:

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Hätte geren auch Kioner...nur als Single schwierig :-

 

Hätte auch gern sofort Kinder, also Antonia, wie schauts aus? :rolleyes:

Nicht nur der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten, so wie's ausschaut. ;)

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Warlock

Bedingungen an das Weibchen: Kriterien: {33% Attraktivität, Sympahtie usw.; 33% Ähnliche Wervorstellungen usw.; 33% Bildung, Beruf usw.;} :P

 

 

 

Da entsteht ein starkes, nicht zu lösendes Spannungsdreieck!

 

Das wird nichts :-

 

:thumbsup: Über das Problem habe ich viel nachgedacht und empirische Beobachtungen durchgeführt.

 

Da der Markt alles andere als liquide ist, besteht bisweilen die Möglichkeit Ineffizienzen auszunutzen und so eine gute Performance zu generieren zumal ich nur ein "Stück" benötige.B)

 

Hätte geren auch Kioner...nur als Single schwierig :-

 

Hätte auch gern sofort Kinder, also Antonia, wie schauts aus? :rolleyes:

Nicht nur der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten, so wie's ausschaut. ;)

 

:lol::lol::lol:

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Tony Soprano

Hätte geren auch Kioner...nur als Single schwierig :-

 

Hätte auch gern sofort Kinder, also Antonia, wie schauts aus? :rolleyes:

Nicht nur der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten, so wie's ausschaut. ;)

 

Tja, nun weiß Du, warum ich noch solo bin :lol:

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Hätte auch gern sofort Kinder, also Antonia, wie schauts aus? :rolleyes:

Meine Kinder bekommst du nicht, die behalte ich.

Ich habe 2 Kinder und finde es anstrengend. Ich wohne in einer schönen kinderfreundlichen Strasse, in der kein weiteres Kind wohnt. Das, was ich als Kind noch hatte, andere Kinder in der Nachbarschaft, mit denen man im Alltag durcheinanderlief, ist hier (wie vielerorts) nicht gegeben. Also stets Verabredungen, hin- und herfahren, Besuche. Zeit- und Energieraubend.

(Ich rate euch, zieht bei Kinderplanung in eine Reihenhausneubausiedlung.)

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klausk

Bedingungen an das Weibchen: Kriterien: {33% Attraktivität, Sympahtie usw.; 33% Ähnliche Wervorstellungen usw.; 33% Bildung, Beruf usw.;} :P

 

Das sind nur 99%. Bleibt immerhin 1% übrig für Liebe. :lol:

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Das Thema des demographischen Wandels in Deutschland und der damit verbundenen Auswirkungen auf Deutschland wird in Zukunft ein immer brisanteres Thema werden.

Was super wäre, wenn wir hier ein sehr informatives Thema mit einer interessanten Diskussion zum aktuellen Entwicklungstrend zusammen bekommen.

 

Viele Fragen kann man sich dabei stellen.

Was sind die Ursachen?

Wie weit wird sich dieser Trend fortsetzen?

Wo liegen die Endpunkte dieses Trends?

Wann und wie stark wird es in absehbarer Zeit eine Gegenreaktion geben?

...

 

Um wieder auf das ursprüngliche Thema zu kommen.

Es ist ja allgemein bekannt, dass es zu wenig Kinder gibt. Aber ich habe mir gerade noch einmal die aktuellen Daten angeschaut, das erschreckt auch mich. Gut, dass wir Migranten haben.

 

...In Westdeutschland sei die Zahl der Kinder zwischen 2000 und 2010 um etwa 10 % auf 11,0 Millionen Kinder gesunken. „Noch gravierender war der Rückgang in Ostdeutschland: Im Jahr 2010 gab es hier knapp 29 % weniger Kinder als zehn Jahre zuvor ...
Destatis 285
Im Jahr 2010 lebten rund 31 % der minderjährigen, ledigen Kinder in Deutschland in einer Familie mit Migrationshintergrund.
Destatis 345

Der Trend wird sich fortsetzen, heißt es in diesen Ausführungen.

Immer mehr Frauen (Paare) haben gar keine Kinder. Je höher der Bildungsgrad, um so öfter keine Kinder. destatis2008

 

-------

Zu deiner Thematik Stadt-/Landleben. Wenn man aus beruflichen Gründen umziehen muss, z.B. nach Bielefeld. Wer hätte da Lust, in eines der Dörfer rundherum zu ziehen? Dorfleben ist nur gut, wenn man dort aufgewachsen ist. Als Neuhinzugezogene hat man es da nicht leicht, kann recht einsam sein.

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teffi

Zu der Thematik Stadt-/Landleben. Wenn man aus beruflichen Gründen umziehen muss, z.B. nach Bielefeld. Wer hätte da Lust, in eines der Dörfer rundherum zu ziehen? Dorfleben ist nur gut, wenn man dort aufgewachsen ist. Als Neuhinzugezogene hat man es da nicht leicht, kann recht einsam sein.

 

Also ob man jetzt direkt nach Bielefeld zieht oder in eins der anderen Dörfer dort, das dürfte nun wirklich keinen Unterschied machen;)

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checker-finance
Um wieder auf das ursprüngliche Thema zu kommen.

Es ist ja allgemein bekannt, dass es zu wenig Kinder gibt. Aber ich habe mir gerade noch einmal die aktuellen Daten angeschaut, das erschreckt auch mich. Gut, dass wir Migranten haben.

 

Ohne jetzt die Sarrazin-Debatte aufwärmen zu wollen: Bevölkerungswachstum ist nicht per se gut oder schlecht. Kinder - gleichgültig welcher Herkunft - die ihr Leben lang die Sozialsysteme belasten, sind eher nachteilig.Wenn wir es nun einmal nicht schaffen, Migranten in die Gesellschaft und die Arbeitsprozesse zu integrieren, dann wäre es aus ökonomischer Sicht besser, je weniger es davon gäbe. Und realistisch betrachtet, sind wir - wie viele anderen Gesellschaften auch - nicht besonders gut im Integrieren. Das gilt sowohl für Migranten als auch für die deutschstämmige Unterschicht, die immer mehr in ihre Parallelwelt abgeleitet.

 

Ob es zu wenig Kinder gibt, hängt davon ab, welche Kinderzahl man bzw. wer auch immer anstrebt. Objektiv sind Aussagen, dass in D prozentual weniger Kinder gibt, als es notwendig wäre, um die Bevölkerungszahl ohne Zuwanderung gleichbleibend zu halten. Aber ob das überhaupt ein erstrebenswertes Ziel ist, ist eine ganz andere Frage. Also, Antonia, für welches Ziel hättest Du gerne eine höhere Geburtenrate in D? Ohne das Ziel zu nennen sind "zu wenig"-Aussagen sinnlos.

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fireball

Ach was wer braucht schon Kinder, da geb ich dem checker recht, die Alten schieben wir doch eh nach Polen ab sobald sie was kosten, und die Jungen werden es dann schon richten in Deutschland, die selbsternannte Dr. Elite und Moralapostel machende doch vor.

 

Zuzug aus Nationen die sich leicht integrieren lassen und den Willen haben etwas aus sich zu machen verhindert Deutschland doch mit allen Mitteln, schmeißt ihnen mehr Knüppel in den Weg als erträglich ist, die Frage sollte also statt ist Zuzug sinnvoll lauten welche Personengruppe wird ein Zuzug erleichtert, und das hat nur sehr wenig mit der Ausbildung und Vermögens der Eltern zu tun.

 

 

Ps das musste sein.

 

Ach was wer braucht schon Kinder, da geb ich dem checker recht, die Alten schieben wir doch eh nach Polen ab sobald sie was kosten, und die Jungen werden es dann schon richten in Deutschland, die selbsternannte Dr. Elite und Moralapostel machende doch vor.

 

Zuzug aus Nationen die sich leicht integrieren lassen und den Willen haben etwas aus sich zu machen verhindert Deutschland doch mit allen Mitteln, schmeißt ihnen mehr Knüppel in den Weg als erträglich ist, die Frage sollte also statt ist Zuzug sinnvoll lauten welche Personengruppe wird ein Zuzug erleichtert, und das hat nur sehr wenig mit der Ausbildung und Vermögens der Eltern zu tun.

 

 

Ps das musste sein.

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Antonia

Wenn wir es nun einmal nicht schaffen, Migranten in die Gesellschaft und die Arbeitsprozesse zu integrieren, dann wäre es aus ökonomischer Sicht besser, je weniger es davon gäbe.

Vorsicht, ich bin mit einem Ausländer verheiratet, gut integriert in der Gesellschaft und zahle sehr viele Steuern.

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