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Unknown

10.000 Euro auf mind. 10 Jahre + evtl. nachkauf

Empfohlene Beiträge

Unknown
· bearbeitet von Unknown

Hallo Zusammen,

 

ich bedanke mich vorab für Eure Unterstützung um durch die komplexe Finanzwelt durchzusteigen und ein aktzeptables Depot zusammenzustellen. Meine Erwartungen liegen nicht "hoch". Ich möchte nur gerne die üblichen Tagesgeldzinsen langfristig schlagen wollen. Ich besitze derzeit ca. 18 000 € Eigenkapital, verstreut in verschiedenen Produkten.

 

 

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Meine Erfahrungen an der Börse sind eher bescheiden. Bisher habe ich mich nur in eine Aktie und in einen Fond eingekauft, um einen ersten Schritt zu wagen. Mir sind die absoluten "Bascis" teilweise bekannt - mein ich zumindest ;-) .

 

Ich erwäge evtl. demnächst die betriebliche Altersvorge meines Arbeitgebers für die Altersvorsorge einzubinden. Riester, Rürup & Co. haben bei mir einen relativ schlechten Beigeschmack und bestehen zumindest für mich aus einem Paragraphendschungl bei dem ich auch nach tagelanger Recherche zu keinem "positiven" Ergebnis gekommen bin. Des weiteren möchte ich flexibel und so eigenverantwortlich wie möglich mein Geld verwalten und das mit Produkten dessen Resultat ich zu 100 % verstehe.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

DWS Vermoegensbildungsfond I DE0008476524 - 2234,72 € (Stand Ende Juni) - Besparung mit 40 € monatlich seit 2007

 

VERBIO Vereinigte BioEnergie Aktie DE000A0JL9W6- Investition 1000 € - derzeitiger Wert ~715 € <_<

 

 

Tagesgeld (2,75%): ~15 000 €

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

Der zeitliche Aufwand sollte gering sein, da ich beruflich sehr eingespannt bin und meine Freizeit für Fortbildung sowie "echter" Freizeit verplant ist. Das heißt nicht, dass ich mich nicht durchaus mit der Finanzwelt auseinander setzen möchte, jedoch hier keine Kontinuierlichkeit garantieren kann. Ab und An die Finanzen überprüfen ja, aber kein tgl. Statistiken interpretieren.

 

Meine Interessen liegen dann doch in anderen Bereichen.

 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Ich suche Anlagen mit Mittlerem Risiko, wobei 50 % des eingesetzten Kapitels sicher angelegt werden sollen. Da ich einen Anlagenhorizont von mind. 10 Jahre anstrebe, kann ich kurzfristige Kursverluste aussitzen.

 

Ich erwarte logischerweise eine Rendite über Inflations-/Tagesgeld-Niveau.

 

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter

 

26

 

2. Berufliche Situation

 

angestellt in der IT-Branche, unbefristet

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

 

Nur durch Tagesgeldzinsen und da ist noch viel Luft.

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

 

Unentschlossen...

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen?

 

mind. 10 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Altervorsorge, Auto, Immobilienkauf, größere Investition?

 

Altersvorsorge und ??? , ??? = keine genaue Vorstellung wie meine Zukunft aussieht, da derzeit Karriere groß geschrieben ist. Wer weiß wohin es einen verschlägt.

 

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Im ersten Schritt eine Einmalanlage von 10.000 € mit Option auf weitere Zukäufe. Ich möchte hier flexibel sein und keinen weiteren Sparplan nutzen.

 

4. Anlagekapital:

 

10.000 € für die Anlagen im ersten Schritt

 

 

Merci für Eure Tipps!

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Investor93
· bearbeitet von Investor93

10.000 € für die Anlagen im ersten Schritt

 

 

Merci für Eure Tipps!

 

 

Ich nehme mal an, dass die 10000 aus dem Tagesgeld sind. Bei unbefristetem Arbeitsverhältnis würde ich nicht 15000 Euro im Tagesgeld parken, wenn es kein kurzfristiges Sparziel gibt (Auto o. Ä.). Selbst bei 2,75% Zinssatz hast Du nach Steuern und Inflation eine negative Rendite.

Mit Festgeld/Sparbriefen in gestaffelten Laufzeiten hast Du immer wieder Fälligkeiten und bei Laufzeiten von 3 Jahren bessere Renditen.

 

Langfristig erwartet man mit Aktien bessere Renditen als mit Festgeld oder Renten.

Mit zukünftigen Anlagen solltest Du unterschiedliche Anlageklassen wählen.

Dividendenstarke Aktien sind meist wertstabiler als andere Aktien und realisieren regelmäßig auch Ausschüttungen z.B. DWS TOP DIVIDENDE 984811 oder als ETF DB X-TRACKERS STOXX GLOBAL SELECT DIVIDEND 100 DBX1DG

 

Darüber hinaus würde ich auf Sicht auch in die Aktien der Anlageklassen Deutschland, Nordamerika/USA, Europa, Asien Energing Markets.

Vorzugsweise würde ich jeweils ETFs wählen, die breite Indizes abbilden, nicht unbedingt die Large Caps.

 

Renten investiere ich in Einzelpapiere verteilt auf unterschiedliche Schuldner und Fälligkeiten, weil ich der Meinung bin, dass Rentenfonds oder Renten-ETFs nur Gebühren kosten und für mich intransparent sind. Bevor man ausreichend Kapital für die Anlageklasse Renten hat, um das Risiko zu streuen, ist Festgeld/Sparbriefe mit deutscher Einlagesicherung (s.o.) eine gute Alternative.

 

Generell ist es wichtig ausgewogen in mehrere Anlageklassen zu investieren. Je nach Einschätzung der Märkte kann man Gewichte immer mal wieder verschieben.

 

 

Viel Erfolg bei der Auswahl

 

 

Investor93

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Unknown

Hallo Investor,

 

danke für die Tipps. Ich werde mich dem mal annehmen und einlesen. Wie denkst Du denn über den Mischfond wie "Carmignac Patrimoine" bzw. generell Mischfonds? Auf den ersten Blick erscheint mir das relativ attraktiv , da der Aufwand für mich gering ist. Bei dem genannten Mischfond dachte ich mich 1x einzukaufen und die anderen 5000 eben in Festgeld zu investieren.

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Investor93

Hallo Investor,

 

danke für die Tipps. Ich werde mich dem mal annehmen und einlesen. Wie denkst Du denn über den Mischfond wie "Carmignac Patrimoine" bzw. generell Mischfonds? Auf den ersten Blick erscheint mir das relativ attraktiv , da der Aufwand für mich gering ist. Bei dem genannten Mischfond dachte ich mich 1x einzukaufen und die anderen 5000 eben in Festgeld zu investieren.

 

Hallo unknown,

wenn man mit dem Vermögensaufbau startet, ist es natürlich erst einmal schwierig eine Risikostreuung zu realisieren, ohne dass die Positionen zu klein ausfallen, was nicht sinnvoll ist. Da sind die Mischfonds eine Anlageform, die die Mischung für Dich vornimmt.

Im Forum findest Du einiges über den "Carmignac Patrimoine". Ich nehme an, dass der Fonds mit 20 Mrd schon sehr mächtig ist und nicht mehr so flexibel agieren kann. Gemanagte Fonds kosten natürlich auch immer einiges an Gebühren, was von der verdienten Rendite abgeht, nicht nur beim Ausgabeaufschlag.

Eine auch im Forum lebhaft diskutierte Alternative ist der Arero (DWS0R4) Der Fonds ist nicht so stark mit Gebühren belastet. Der Wert wird allerdings über Swaps oder andere Derivate dargestellt. Ausgabeaufschlag fällt nicht an. Die kurzfristige Performance (1Jahr) ist schlechter als "Carmignac Patrimoine". Langfristig ist sie gleich. Wie es in Zukunft sein wird weiß man nicht.

 

In der Performance werden die Kosten für Ausgabeaufschläge ignoriert!!

 

Gruß

 

Investor93

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