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katja

Deutsche Beteiligungs AG

Empfohlene Beiträge

paranoid
· bearbeitet von paranoid
  Am 6.10.2009 um 14:15 von TerracottaPie:

Die Entwicklung hat sich aber auch schon in ziemlich kräftigen Kurssteigerungen niedergeschlagen.

 

Definitiv. Derzeit würde ich nicht nachkaufen.

 

(Aber was rede ich, ich habe ja bisher vor allem Verluste produziert, mit quasi allen anderen Aktien.)

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TerracottaPie
  Am 6.10.2009 um 14:48 von paranoid:

Definitiv. Derzeit würde ich nicht nachkaufen.

 

(Aber was rede ich, ich habe ja bisher vor allem Verluste produziert, mit quasi allen anderen Aktien.)

 

Ich würde dir trotzdem zustimmen. Nur hat das leider auch nicht viel Gewicht. :P

 

Was die DBAG angeht, bin ich nur froh, dass ich meinen Einstandskurs inzwischen wiedergesehen habe und ein kleiner Gewinn zu Buche steht. Damit hätte ich vor einigen Monaten so schnell nicht gerechnet. Aber großartig unterbewertet kommt die Aktie mir nun auch nicht mehr vor. Obwohl das Unternehmen natürlich immer noch enorm solide ist und die Cashposition durch die Verkäufe ja auch nicht kleiner wird.

 

Wird spannend sein zu sehen, wie es jetzt weiter geht.

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TerracottaPie

Ad-hoc-Mitteilung

 

19,6 Mio. Euro Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr, NAV/Aktie 18,94 Euro, Ausschüttung: 1 Euro (0,4 reguläre Dividende + 0,6 Sonderdividende). Schick.

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markymark

Chart sieht auch interessant aus. Sollte man im Auge behalten. Indikatoren zeigen sich zwar noch unentschlossen, jedoch liegt bei 18 eine Untrerstützung und der Auwärtstrend ist auch icht mehr weit.

 

Zudem lockt der Vorstand mit einer ordentlichen Dividende.....

 

 

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markymark

Bleibe hier eventuell längerfristiger an Bord. Im März schüttet das Unternehmen eine Dividende von 0,40. Zudem winkt noch eine Sonderausschüttung von 0,60.

Damit beginnt das Unternhemen an alte Zeiten anzuknüpfen, nachdem letztes Jahr auf eine Sonerzahlung verzichtet werden mußte.

Das Geschäftsjahr 2008/2009 wurde aufgrund zweier Verkäufe mit einem Konzernüberschuss von 19,6 Mio. Euro, im letzten Jahr gabs noch einen Fehlbetrag von 51,1 Mio. Euro, schuldenfrei abgeschlossen. Das Eigenkapital betrug zum Oktober 2009 18,94 pro Aktie, Liquidität 124Mio Euro.

Man hat unter anderem eine Beteiligung an der Homag Group AG

 

http://www.deutsche-beteiligung.de/home/

 

Chart sieht gut aus. Hoffe hier noch auf höheres Kaufinteresse vor der Hauptversammlung....

 

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Hier mal kurz ein Update von mir:

 

Das Konzernergebnis übertraf nach den ersten neun Monaten 2010 mit 21,7 Mio. € bereits den Gewinn des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Der Buchwert je Aktie legt auf 19,53 € zu.

 

Die Beteiligungsgesellschaft verfügt über eine Cash-Reserve von rund 150 Mio. € Im Juni stieg die Gruppe in die France Distribution Gestion (FDG) ein, Diese kontrolliert eine Beschaffungskette, die auch Produkte verpackt und Logistik abdeckt. Beliefert werden in

Frankreich Supermärkte mit Warengruppen außerhalb der Kernsortiments. Die Deutsche BeteiligungsAG ist darauf fokussiert, die Mehrheit an Unternehmen zu übernehmen. Seit einem Jahr werden darüber hinaus Wachstumsfinanzierungen durch

Eigenkapitalfinanzierungen angeboten. Diese neue Dienstleistung stößt bei deutschen mittelständischen Unternehmen auf großes Interesse.

 

Der jüngste Kursanstieg ist auch auf Käufe des Gründers der gleichnamigen Drogerie-Kette Rossmann zurück zu führen. Nach einem Einstieg mit 3% im Jahr 2008 hält Rossmann nunmehr 20,12 %.

 

Nach der Dividende von 1 € in diesem Jahr wird für das nächste sogar mit 1,20 € je Aktie gerechnet.

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TerracottaPie

Ich glaube ja nicht an die 1,20 Euro - dafür hätte vermutlich der Clyde-Bergemann-Verkauf über die Bühne gehen müssen, der wurde aber offenbar abgeblasen...

 

Mein Link

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markymark
  Zitat

Ad hoc: Deutsche Beteiligungs AG: Ausschüttung von 1,40 Euro je Aktie vorgeschlagen

 

14:12 24.01.11

 

Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG

 

Deutsche Beteiligungs AG / Schlagwort(e): Dividende/Jahresergebnis

 

Deutsche Beteiligungs AG: Ausschüttung von 1,40 Euro je Aktie vorgeschlagen

 

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der

EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent

verantwortlich.

 

------------------------------------------------------------------------------

 

 

Mitteilung nach § 15 WpHG

Deutsche Beteiligungs AG, WKN 550 810

 

Deutsche Beteiligungs AG: Aufsichtsrat und Vorstand schlagen

Hauptversammlung Ausschüttung von 1,40 Euro je Aktie vor

 

Konzernabschluss gebilligt: 34,1 Millionen Euro Konzernüberschuss

 

Der Aufsichtsrat der Deutschen Beteiligungs AG hat heute den

Konzernabschluss 2009/2010 gebilligt und den Jahresabschluss 2009/2010 der

Deutschen Beteiligungs AG festgestellt. Der Hauptversammlung wird

vorgeschlagen, eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie sowie eine

Sonderdividende von 1,00 Euro je Aktie, insgesamt also eine Ausschüttung

von 1,40 Euro je Aktie zu beschließen. Dies entspricht einer Rendite auf

das Eigenkapital je Aktie zu Beginn des Geschäftsjahres 2009/2010 von 7,5

Prozent. Die Ausschüttungssumme soll sich damit auf 19,1 Millionen Euro

belaufen. Im vergangenen Jahr hatte die Dividende 0,40 Euro je Aktie, die

Sonderdividende 0,60 Euro je Aktie betragen. Die Ausschüttungssumme

erreichte 13,7 Millionen Euro.

 

Die Deutsche Beteiligungs AG hat das Geschäftsjahr 2009/2010 (1. November

bis 31. Oktober) mit einem Konzernüberschuss von 34,1 Millionen Euro

(Vorjahr: 19,6 Millionen Euro) abgeschlossen. Das Eigenkapital je Aktie

stieg von 18,77 Euro zu Geschäftsjahresbeginn trotz der Ausschüttung im

März 2010 (1,00 Euro je Aktie) auf 20,03 Euro am 31. Oktober 2010.

 

Der Vorstand

Frankfurt am Main, 24. Januar 2011

 

Thomas Franke

Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Investor Relations

Tel. +49 69 95787-307

 

 

24.01.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

 

 

 

 

Sehr interessant! Heute mit hohem Volumen. Mal sehen wie es hier auch charttechnisch weitergeht. Fehlen noch klare Signale der Indikatoren. Eventuell gehts noch eine Etage tiefer,muß aber nicht...

 

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TerracottaPie

Okay, ich nehme meinen letzten Beitrag komplett zurück und gebe zu, dass Prospektständer Recht hatte. Den MCE-Verkauf zu Beginn des Geschäftsjahres hatte ich aber auch so was von verdrängt. :blushing:

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Akaman

Geht jemand zur HV am 23.3.?

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TerracottaPie

Ich nicht, obwohl ich gerne mal zur DBAG-HV gehen würde. Aber das muss ich wohl (wieder mal) auf nächstes Jahr verschieben.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Es lohnt sich auch für die Nichthingeher, Eintrittskarten für die HV zu bestellen (falls sie diesen Service kostenlos in Anspruch nehmen können). Wie in jedem Jahr, so gibt es auch in diesem wieder einen Gutschein für die Schirn Kunsthalle Frankfurt. Dieses Mal berechtigt er zum kostenlosen Eintritt in die Ausstellung "Surreale Dinge - Skulpturen und Objekte von Dali bis Man Ray", die noch bis zum 29.5.2011 läuft.

 

edit: im nächsten Jahr wird es während des relevanten Zeitraums in der Schirn eine Munch-Ausstellung geben. Ich vermute stark, dass dann der Eintrittsgutschein für diese Ausstellung sein wird. (Dafür lohnt es sich wahrscheinlich sogar, sich eine DBAG-Aktie zu kaufen.)

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TerracottaPie

Hmm, danke für den Tipp. Vielleicht sollte ich mal ein paar DBAG-Aktien ins Depot meiner Frau übertragen, damit wir gemeinsam hingehen können. :P

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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS

Warum findet sich bei onvista eigentlich ein KBV von 0,00, und zwar durchgängig?

Börse-Online gibt 1,05 am.

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Divantis

Nach einem Rumpfgeschäftsjahr führt die DBAG nun am 25. Februar 2016 ihre diesjährige Hauptversammlung durch. Dort soll eine Dividende von 1,00 € pro Aktie beschlossen werden, zahlbar am 26. Februar 2016. Dies entspricht konservativen 20% des Bilanzgewinns.

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Schildkröte

Und was passiert mit den restlichen 80% vom Gewinn? Aktien werden nicht zurückgekauft und die Eigenkapitalquote beträgt laut Ariva.de 92,63%. Wie wäre es, die Ausschüttungsquote zu erhöhen und/oder weitere Unternehmen zu übernehmen? Im Zeitalter der Niedrigstzinsen halte ich es jedenfalls für grob fahrlässig, Geld sinnlos versauern zu lassen.

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Divantis
  Am 2.2.2016 um 10:05 von Schildkröte:

Und was passiert mit den restlichen 80% vom Gewinn? Aktien werden nicht zurückgekauft und die Eigenkapitalquote beträgt laut Ariva.de 92,63%. Wie wäre es, die Ausschüttungsquote zu erhöhen und/oder weitere Unternehmen zu übernehmen? Im Zeitalter der Niedrigstzinsen halte ich es jedenfalls für grob fahrlässig, Geld sinnlos versauern zu lassen.

 

Als Beteiligungsgesellschaft ist die DBAG stets auf der Suche nach neuen Beteiligungen. Die Eigenkapitalquote zeigt, dass die Beteiligungen kaum gehebelt sind. Das ist im Private Equity Bereich auch ziemlich vernünftig.

 

Für die Aktionäre ergibt sich ja trotzdem eine ansehnliche Dividendenrendite von 3,7%.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Gestern war die HV der DBAG – 1 Monat früher als aus den vergangenen Jahren gewohnt (Grund: Rumpfgeschäftsjahr von 11 Monaten, um Berichte und Konferenzen mit denen der meisten anderen Player zu synchronisieren). Nach mehrjähriger Abstinenz bin ich mal wieder hingegangen.

 

Erste Überraschung: ich gehörte (gefühlt) zum jüngsten Quartil in der Teilnehmerschaft! Andererseits war es erstaunlich, wie viele es ohne Rollator bis in den Festsaal des Palmengartens geschafft hatten. Beginn war 10:00; ich war vielleicht fünf Minuten später da und schon gab es keine Brezeln mehr, nur noch Kaffee, O-Saft und Wasser. Der Vorraum, in dem sich das Buffet befand, war voll von denen, die offenbar für die Brezelknappheit verantwortlich waren: viele ältere Ehepaare, die sich gegenseitig begrüssten mit den Worten: „Ach, ist schon wieder ein Jahr rum?“ (was natürlich nicht stimmte - es waren ja erst 11 Monate).

 

Was im Vergleich zu meiner letzten Teilnahme allerdings weitgehend fehlte, waren ältere Männer mit Gehstöcken (Degenstöcken?) mit silbernem Knauf und ältere Damen mit brilliantbesetzten lila Brillen.

 

Bekanntlich legt die DBAG geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite dieser Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial – früher fast ausschliesslich in den klassischen Industriesektoren, zunehmend aber auch in anderen. Typische Haltedauer: ca. 4 bis 7 Jahre.

 

Die Gewinne speisen sich aus den Wertsteigerungen der gehaltenen Beteiligungen einerseits und den Gebühren der aufgelegten Fonds andererseits (hier kann der Anleger also mal von der Gebührenstruktur geschlossener Fonds profitieren!).

 

Die Dividende setzt sich seit etlichen Jahren aus einer Basisdividende und gegebenenfalls einer Sonderdividende zusammen. Letztere wird dann gezahlt, wenn eine oder mehrere (besonders) erfolgreiche Transaktionen abgeschlossen werden konnten – also keineswegs immer, aber in den letzten 10 Jahren in 8 oder 9 Fällen. Die Basisdividende wurde in der Vergangenheit nach dem Geldmarktzins bemessen – der Aktionär sollte also immer mindestens den Geldmarktzins erhalten. Da der inzwischen extrem niedrig oder negativ ist, hat man umgestellt und orientiert sich jetzt am Gewinn der Sparte „Fondsemission“, deren Gewinne in den vergangenen Jahren wesentlich weniger volatil waren.

 

Im Ergebnis wurde in den letzten Jahren eine Basisdividende von 0,40€ gezahlt, die in diesem Jahr auf 0,50€ erhöht wurde. Obwohl im abgelaufenen Rumpf-Geschäftsjahr keine Verkäufe von Beteiligungen zu verzeichnen waren, kommt diesmal noch eine Sonderdividende von 0,50€ hinzu (der Börsenkurs bewegte sich in den letzten 6 Monaten in einem Band zwischen ca. 24 und knapp 30; ich selbst habe kurz vor Einführung der Abgeltungssteuer für ca. 10€ gekauft und bin Sapine, die mich damals auf diesen Wert aufmerksam gemacht hatte, immer noch sehr dankbar).

 

Ich war hingegangen, weil ich mir nicht sicher war, ob ich die Aktie weiter halten sollte (Stichworte: PE in Zeiten von (fast) Nullzinsen, steigende Kaufpreise vor dem Hintergrund der Käuferkonkurrenz aus China, USA etc.). Meine Bedenken wurden insoweit bestätigt, als der Vorstand diese Risiken auch sieht. Allerdings sieht er sich sehr gut aufgestellt – diese und andere Einflussfaktoren haben zwar Einkäufe inzwischen etwas verteuert (typische EBITDA-Multiple waren historisch ca. 4 bis 7; inzwischen sind beide Werte um ca. 1 höher). Da ich einen – wenn auch nicht sehr engen – Zusammenhang mit den bei der Veräusserung erzielbaren Multiplen vermute, sehe ich die Hauptrisiken (abgesehen vom Griff ins Klo, der vor einigen Jahren auch mal vorgekommen war) vor allem bei einer dauerhaften Eintrübung der Wirtschaftslage mit entsprechend sinkenden EBITDA. Da der Vorstand aber die Zeitpunkte durchaus in einem gewissen Rahmen steuern kann, hoffe ich auf weiterhin erfolgreiche Geschäfte und werde halten bzw. evtl. in nicht fundamental bedingten Schwächephasen sogar zukaufen.

 

Das Abstimmungsverfahren wurde nach der Differenzmethode durchgeführt (nur Neinstimmen und Enthaltungen wurden gezählt; die Jastimmen errechnen sich dann als Differenz zu den insgesamt anwesenden Stimmrechten). Das führte dazu, dass sich während der Abstimmung die zufriedenen Aktionäre – also fast alle! - schon wieder mit dem Buffet (Tomatensuppe, Frankfurter Würstchen, Rindswurst und Brot) beschäftigten.

 

Da ich in einem Punkt gegen den Vorschlag stimmen wollte (schon wieder sollte KPMG als Abschlussprüfer bestellt werden – inzwischen schon mehr als 10 Jahre hintereinander, was ich als untragbar ansehe), konnte ich erst nach der Abstimmung an das Buffet – allerdings war schon keine Rindswurst mehr da. Ich habe dann eine Tasse Tomatensuppe zu mir genommen und mir anschliessend das Teilnehmerverzeichnis angesehen, weil ich einen bestimmten Verdacht hegte. Und siehe da: sehr, sehr viele der anwesenden Aktionäre halten recht geringe Anzahlen von Aktien (bis hin zu Ehepaaren, von denen beide jeweils nur eine einzige halten). In vielen Fällen wohnen diese Aktionäre im Rhein-Main-Gebiet.

 

Ich finde die kulinarische Qualität aber keineswegs so überzeugend, dass ich auf die Naturaldividende spekulieren würde.

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Schildkröte

@ Akaman:

Danke für Deinen recht aufschlussreichen Erfahrungsbericht! thumbsup.gif Wenn man das Geschäftsjahr 2011 außen vor lässt, sieht man zwar kein richtiges Wachstum, aber immerhin relativ stabile Ergebnisse. Wo siehst Du konkret den Vorteil der Deutschen Beteiligungs AG, welche anscheinend kauft und nach ein paar Jahren wieder verkauft, gegenüber Indus und GESCO, die stattdessen langfristig halten?

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Akaman

Hi Schildkröte,

 

keine Ursache.

 

Mit GESCO habe ich mich (noch) nicht beschäftigt.

 

Indus hat ein völlig anderes Geschäftsmodell (das ich ebenfalls schätze - ich halte auch davon ein (für mich) nicht ganz unerhebliches Paket). Indus ist halt das klassische Holding-Modell, während DBAG eine Private-Equity-Gesellschaft ist: die versuchen im Prinzip also, entwicklungsfähige Firmen zu übernehmen (z.T. auch als Minderheitsbeteiligung und/oder im Rahmen eines Management-Buyout oder im Vorwege eines ohnehin geplanten Börsenganges etc.), den Wert zu steigern und dann die Anteile gewinnbringend wieder zu verkaufen. Deshalb ist es auch weitgehend sinnbefreit, hier die klassischen Kennzahlen zum Vergleich mit anderen Gesellschaften heranzuziehen wie KGV, KBV usw. usf. - das alles schwankt im Zeitablauf viel zu sehr und hat sowieso kaum Aussagekraft. Entscheidend ist hier eher die Qualität des Management und der einzelnen Investitionskommittees. (Daher werde ich übrigens, so lange ich DBAG-Aktionär bin, auch hin&wieder zur HV gehen, um das Gefühl dafür nicht zu verlieren.)

 

Insofern ist Indus keine Alternative zur DBAG. Andere Möglichkeiten für Privatanleger in Deutschland in PE zu investieren (die im Forum an unterschiedlichen Stellen auch schon diskutiert wurden) schliessen geschlossene Fonds ein (mit allen hier auch bereits oft angesprochenen Nachteilen - dazu kommt noch, dass PE-Fonds konstruktionsbedingt (fast?) ausschliesslich als blind pools angeboten werden) und ein Zertifikat, das ich noch aus dem Zertifans-Forum kenne, auch mal eine Zeit gehalten hatte aber dann leider doch verkauft habe. Mir ist die genaue Bezeichnung entfallen, aber meiner Erinnerung nach hat hier Bärenbulle ab&zu davon berichtet und ich meine, mich erinnern zu können, dass er sehr angetan war. KA, ob das Zerti überhaupt noch läuft.

 

Eine weitere Besonderheit im Fall "DBAG" ist noch, dass sie - ausser direkt zu investieren - auch noch selbst geschlossene Fonds auflegen. Dies führt einerseits zu zusätzlichen Einnahmen, die offenbar nicht oder kaum mit den Gewinnen aus der Sparte "Beteiligungen" korrelieren. Andererseits kann ich aber nicht völlig ausschliessen, dass es hier auch mal zu Interessenkonflikten führen kann - ein weiterer Grund, sich in Abständen immer mal wieder auf der HV sehen zu lassen. Es könnte auch sein, dass das letztere Risiko vermindert wird dadurch, dass die Mitglieder der Investitionskommittees auch selbst mit investiert sein müssen.

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deep value
· bearbeitet von deep value

Die Deutsche Beteiligung hat gerade neues Eigenkapital eingeworben und baut ihre Beteiligungen, insbesondere auch über die Co-Investments in den für Investoren aufgelegten Beteiligungs-Fonds, weiter auf. Die Kapitalerhöhung verwässert zwar den Anteil der Altaktionäre, aber das frische Geld dient dem Ausbau des Geschäfts und der damit verbundenen Co-Investments. Es schafft also Mehrwert, auch für die Altaktionäre, und daher sollte der daraufhin erfolgte Kursdämpfer nur von kurzer Dauer sein.

 

Das dritte Geschäftsquartal war mäßig verlaufen, jedenfalls was das Bewertungsergebnis betrifft, weil das Brexit-Votum die Börsenkurse abschmieren ließ und die DBAG aufgrund ihrer Bilanzierung nach IFRS entsprechend ihre Beteiligungen um satte €12 Mio. abgewertet hat. Inzwischen haben die Börsen den Brexit-Schock verdaut und neue Höchststände erklommen - sollte das jetzige Quartal auf diesem Börsenniveau abschließen, dürften also mindestens diese €12 Mio. an Zuschreibungen das Quartalsergebnis pushen - zuzüglich der ohnehin erfolgreichen operativen Ergebnisentwicklung. Und nachdem das Management kürzlich erst noch seine Jahresprognosen bestätigt hatte und schon einige lukrative Exits erfolgt sind, dürfte die DBAG auf ein weiteres äußerst erfolgreiches Jahr zusteuern.

 

Ich halte die DBAG für eine echte Mittelstandsperle mit mittel- und langfristig hervorragendem Wertsteigerungspotenzial. Die Aktie notiert aktuell mit einem Aufschlag von rund 10% zu ihrem NAV, was aufgrund des hervorragenden Track-Records des Managements, der weiterhin positiven Aussichten und der attraktiven Dividendenrendite oberhalb von 3% mehr als verständlich ist und künftigen Kurssteigerungen nicht im Weg stehen sollte. Zumal seit einiger Zeit, insbesondere dank des Niedrigzinsumfelds, auch die Unternehmen aus der Peer-Group der DBAG an der Börse mit teilweise satten Aufschlägen auf den NAV bepreist werden.

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Highjumper

Deutsche Beteiligungs AG: Gewinnprognose wird deutlich übertroffen: Vorläufiges Konzernergebnis zwischen 48 und 52 Millionen Euro

 

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung - MAR) Deutsche Beteiligungs AG (ISIN: DE000A1TNUT7 / WKN: A1TNUT) - Gewinnprognose wird deutlich übertroffen: Vorläufiges Konzernergebnis zwischen 48 und 52 Millionen Euro

 

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat im Geschäftsjahr 2015/2016 (1. Oktober bis 30. September) ein deutlich besseres Konzernergebnis erreicht als zuletzt erwartet. Auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen zeichnet sich ein Konzernergebnis zwischen 48 und 52 Millionen Euro ab. Grund für das Übertreffen der zuletzt bei Veröffentlichung der Quartalsmitteilung zum dritten Quartal bestätigten Prognose sind vor allem die wieder verbesserten Kapitalmarktmultiplikatoren, welche die DBAG zur Bewertung ihrer Portfoliounternehmen heranzieht. Am Stichtag 30. September lagen die Multiplikatoren in nahezu allen Vergleichsgruppen über dem Niveau des vorangegangenen Stichtags 30. Juni und haben damit die Einbußen während des dritten Quartals unseres Geschäftsjahres wieder wettgemacht. Die jüngste Ergebnisentwicklung hat keinen Einfluss auf die Höhe der Dividende. Die DBAG hat ihre Dividendenpolitik im vergangenen Geschäftsjahr weiterentwickelt und in der Quartalsmitteilung zum dritten Quartal Mitte August bekannt gemacht. Der Vorstand geht unverändert davon aus, dass der Vorschlag an die Hauptversammlung mindestens auf der Höhe der Dividende des vorangegangenen Geschäftsjahres liegen wird, die 1,00 Euro je Aktie betragen hat. Der vollständige Konzernabschluss soll am 15. Dezember 2016 veröffentlicht werden. Der Vorstand Frankfurt am Main, 17. Oktober 2016

 

Deutsche Beteiligungs AG | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/983898-1461-1470/deutsche-beteiligungs-ag#neuster_beitrag

 

www.dgap.de

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Highjumper

15.12.2016 Deutsche Beteiligungs AG: Konzernergebnis 50,2 Mio. Euro

 

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) schließt das Geschäftsjahr 2015/2016 mit einem Konzernergebnis von 50,2 Millionen Euro ab. Wichtigste Einflussgröße ist das Ergebnis aus dem Beteiligungsgeschäft von 60,1 Millionen Euro. Es basiert ganz wesentlich auf der Wertsteigerung des fortgeführten Portfolios, die auch von der insgesamt guten Kapitalmarktentwicklung während des Geschäftsjahres profitierte. Außerdem sind Erfolge aus der Veräußerung von Beteiligungen enthalten. Die Aktionäre sollen mit einer Dividende von 1,20 Euro je Aktie an dem guten Ergebnis teilhaben. Das Konzern-Gesamtergebnis erreichte 43,0 Millionen Euro. Es war 2015/2016 nennenswert durch den Verfall des Rechnungszinsfußes belastet, der zur Bemessung der Pensionsrückstellungen zu verwenden ist. Die Eigenkapitalrendite je Aktie, zentrale Steuerungsgröße, übersteigt mit 16,0 Prozent die Eigenkapitalkosten deutlich. Das vorangegangene (elfmonatige Rumpf-) Geschäftsjahr 2014/2015 hatte die DBAG mit einem Konzernergebnis von 27,0 Millionen Euro und einer Eigenkapitalrendite von 10,0 Prozent beendet; das Konzern-Gesamtergebnis hatte 27,4 Millionen Euro betragen.

 

Quelle: deal-magazin.com

 

 

Finanzinvestor DBAG vertröstet Aktionäre auf die nächsten Jahre

 

Der börsennotierte Finanzinvestor DBAG rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Gewinnrückgang.

 

Der Nettogewinn werde 2016/17 (30. September) leicht unter dem Vorjahreswert von 50,2 Millionen Euro liegen, teilte die Deutsche Beteiligungs-AG (DBAG) am Donnerstag mit. 2015/16 hatten die lukrativen Verkäufe des Autozulieferers Spheros und des Anlagenbauers Broetje Automation, vor allem aber die höheren Bewertungen der Firmen im Portfolio das Ergebnis nach oben getrieben. Der Expansionskurs von Vorstandschef Torsten Grede soll sich in den nächsten Jahren auszahlen. Dann soll das Portfolio jedes Jahr um 15 Prozent im Wert steigen. Das Konzernergebnis der DBAG werde dann "deutlich höher" ausfallen als 2016/17. Das gilt auch für die Eigenkapitalrendite, die 2015/16 bei 16 Prozent lag.

 

Quelle: de.reuters.com

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Highjumper

Deutsche Beteiligungs AG: Prognose für das Konzernergebnis 2016/2017 angehoben

 

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) wird das Geschäftsjahr 2016/2017 (1. Oktober bis 30. September) voraussichtlich mit einem Konzernergebnis abschließen, das das vergleichbar ermittelte Ergebnis des vorangegangen Geschäftsjahres 2015/2016 in Höhe von 46,3 Millionen Euro deutlich, das heißt um mehr als 20 Prozent übertreffen wird. Das entspräche rechnerisch einem Konzernergebnis 2016/2017 von mindestens rund 56 Millionen Euro. Bisher war ein Ergebnis moderat, also zwischen zehn und 20 Prozent, unter dem des Vorjahres erwartet worden. Die Prognose unterstellt gegenüber dem Stand zum 31. März 2017 weitgehend unveränderte Bewertungsverhältnisse am Ende des Geschäftsjahres.

Grundlage für die Anhebung der Prognose ist das vorläufige Konzernergebnis nach dem ersten Halbjahr. Es wird rund 44 Millionen Euro erreichen. In dem Ergebnis sind nicht geplante positive Ergebnisbeiträge aus dem Beteiligungsgeschäft berücksichtigt. Diese ergeben sich aus bereits vereinbarten bzw. abgeschlossenen Veräußerungen. Sie spiegeln aber auch Erkenntnisse aus Interessensbekundungen potenzieller Käufer für einzelne Portfoliounternehmen sowie den zum Teil signifikanten Anstieg von Bewertungsverhältnissen an den Kapitalmärkten wider.

Die DBAG stellt gegenwärtig den Zwischenabschluss zum 31. März 2017 auf; der Abschluss soll am 9. Mai 2017 veröffentlicht werden.

 

Der Vorstand
Frankfurt am Main, 2. Mai 2017

Mitteilende Person: Thomas Franke, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Investor Relations

 

www.dgap.de/dgap/News/adhoc/deutsche-beteiligungs-prognose-fuer-das-konzernergebnis-angehoben/

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