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TomHogs

Zwei BU-Versicherungen zwecks Ersparnis und Flexibilität

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TomHogs

Hallo zusammen,

 

ich persönlich plane eine Rente nicht nach 65 eher mit 63. Vor diesem Hintergrund erscheint mir die BU bis 67 zu teuer und unflexibel.

 

Es gibt ja auch die Möglichkeit, Schutz bis 60 und Renten leistungen bis 67 zu bekommen. Da habe ich mir folgendes überlegt.

 

Alter 25

Einkommen 2500 netto

Geplante Rente mit 63 oder 65

Abzusichernde BU-Rente 2000

 

Versicherungslösung:

1x BU mit Schutz bis 60 und Rente bis 67, 1000

1x BU mit Schutz bis 63 und Rente bis 65, 1000

 

Nachversichern vor allem die zweite Versicherung.

 

Vorteil:

Langfristige Absicherung, falls BU früh eintritt

Flexiblere Nachversicherungsoptionen

Kosten sparen durch reduzierte Prämien mit Versicherung 1

Risikoabsicherung für das Alter nach 60 kommt später

 

Nachteile:

Aufwand

Stückkosten

erhöhtes Risiko gegenüber einer Absicherung 67/67

 

 

Meinungen? Ideen? Optimierungspotential?

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TomHogs
· bearbeitet von TomHogs

Danke für die prompte Rückmeldung!

 

Zunächst geht es mir darum, mal die Stimmen anderer zu dem Thema zu hören. Bisher habe ich wenig zu dieser "Variante" zwei BUs gehört und da könnte es ja sein, dass es Erfahrungswerte oder naheliegende Gründe gibt, warum dies prinzipiell wenig sinn vollsein könnte.

 

Ein genaues Rechenbeispiel mit verschiedenen Lauf- und Versicherungszeiten steht noch aus. Verschiedene Angebote einiger Versicherer liegen mir bereits vor, jedoch noch wenig auf dieses Szenario angepasst. Hier muss ich noch weitere Angebote einholen.

 

Wie Sie außerdem natürlich richtig bemerken, muss auch die Altersvorsorge entsprechend abgesichert sein über das 63./65./67. Lebensjahr HINAUS. Als Grundlage sehe ich hier mehrere zwei Bausteine:

 

bAV als Allianz Direktversicherung Klassik

monatliche Einzahlung 220,- €

davon 34,92€ Einzahlung durch den Arbeitgeber und Gehaltsumwandlung von 185,08€

 

Riester-Rente, klassisch oder als Fondssparplan

Hier bin ich noch nicht entschlossen, welche der beiden Methoden in welcher Ausprägung oder bei welchem Anbieter ich abschließen soll. Prinzipiell bin ich durchaus risikogeneigt. Mir ist Transparenz und eine angemessene Renditechance wichtiger als Flexibilität oder Garantieverzinsungen. Eine Größenordnung von 2100,- im Jahr ist durchaus angestrebt.

 

Fondssparen als mittelfristiger Vermögensaufbau

Nachdem ich einige liquide Mittel (+/- 10k€) augebaut habe, möchte ich aktiv Vermögensaufbau mit entsprechenden Fonds (etwa ETF) beginnen. Dieses Thema habe ich noch nicht näher angegangen.

 

 

 

Die BU kann gerade bei der riskanteren Auslegung mit gestaffelten Laufzeiten nicht losgelöst von einer risiko-mittragenden Altersvorsorge und einem Vermögensaufbau gesehen werden. Ich bin gerne bereit dies in Kombination zu diskutieren. Ebenso bin ich bereit die Doppel-BU-Überlegung davon getrennt anzustellen (auch im allgemeinen Interesse).

 

Was die Absicherung der Altersvorsorge im Falle einer (frühen) BU angeht: Es besteht ja auch die Möglichkeit, eine Beitragsübernahme etwa der bAV im Falle einer BU mitzuversichern. Ob das sinnvoll ist, bezweifle ich an anderer Stelle und Stelle es dort zur Diskussion. Wie könnte man Ihrer Meinung nach den Ausfall der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente im Falle einer sehr frühen BU abfangen?

 

Wer möchte darf mich gerne duzen

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