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hugolee

Wieviel Kapital benötige ich für mein Rente-Entnahme-Plan?

Empfohlene Beiträge

Maikel
· bearbeitet von Maikel

Ich habe mich wohl geirrt

 

Ich habe jetzt in Excel eine entsprechende Zahlenreihe aufgebaut:

Spalte Anlagesumme: (Vorjahres-Anlagesumme - Entnahme) x 1,042

Spalte Entnahme: Vorjahres-Entnahme x 1,03

 

und komme mit den vorgebenen Startbeträgen (1,8 Mio und 72.000/Jahr) auf etwa 30 Jahre.

 

Die Reihe ist ungenau, da sie nicht die monatliche Entnahme berücksichtigt.

Aber interessant zu sehen, wie sich Kapital und Entnahme-Betrag entwickeln.

 

Demnach sind hugolees Zahlen ok, vorausgesetzt meine Formeln sind richtig und richtig angewendet.

 

Es bleibt die Frage, warum der Online-Rechner umgekehrt zu einem völlig anderen Ergebnis kommt.

 

Sorry für den Fehlalarm.

Gruß, Michael

 

Nachtrag: Asche auf mein Haupt, ich habe meinen Fehler entdeckt: Bei der Gegenrechnung hatte ich 1.082.000 statt 1.820.000 eingegeben.

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hugolee

Ich habe mich wohl geirrt

 

Ich habe jetzt in Excel eine entsprechende Zahlenreihe aufgebaut:

Spalte Anlagesumme: (Vorjahres-Anlagesumme - Entnahme) x 1,042

Spalte Entnahme: Vorjahres-Entnahme x 1,03

 

und komme mit den vorgebenen Startbeträgen (1,8 Mio und 72.000/Jahr) auf etwa 30 Jahre.

 

Die Reihe ist ungenau, da sie nicht die monatliche Entnahme berücksichtigt.

Aber interessant zu sehen, wie sich Kapital und Entnahme-Betrag entwickeln.

 

Demnach sind hugolees Zahlen ok, vorausgesetzt meine Formeln sind richtig und richtig angewendet.

 

Es bleibt die Frage, warum der Online-Rechner umgekehrt zu einem völlig anderen Ergebnis kommt.

 

Sorry für den Fehlalarm.

Gruß, Michael

 

Nachtrag: Asche auf mein Haupt, ich habe meinen Fehler entdeckt: Bei der Gegenrechnung hatte ich 1.082.000 statt 1.820.000 eingegeben.

 

 

Kein Problem, dafür ist ein Forum ja da, damit Fehler entdeckt und korrigiert werden können.

:thumbsup:

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Schinzilord

Im Endeffekt bleibt realistisch eh nur, jetzt soviel wie moeglich so riskant wie es das eigene Empfinden zulaesst zu sparen.

Alle anderen Annahmen sind zu ungenau.

Bei 35 Jahren wuerde ich schon mit 100% riskantem Portfolioteil anfangen und dann sukzessive ab 15 Jahre vor Renteneintritt die riskante Portfolioquote reduzieren.

In dem Zusammenhang evtl. mein Link zum Humankapital in der Assetallocation interessant.

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vanity
· bearbeitet von vanity

... Bei 35 Jahren wuerde ich schon mit 100% riskantem Portfolioteil anfangen ...

... macht er doch auch

 

post-13380-0-21852900-1320880807_thumb.png

 

(und sucht deshalb auch eine Risikoversicherung für's Depot)

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Atros
· bearbeitet von Atros

Machen unter der Annahme der Durchführung dieses "Sparplanes" die (langfristigen) Risikolebensversicherungen überhaupt Sinn?

Kurzfristig sicherlich,

aber die Depotbestände sollten bei positiver Entwicklung schon nach relativ wenigen Jahren die Auszahlungssummen der RLV die im Raum standen überschreiten,von daher kann er sich ab einem Zeitpunkt X die RLV`s "sparen" und das Geld in den "Sparplan" anlegen (immerhin rd. 800€ p.a.).

(EIne Versicherung verteilt doch im Grunde das Risiko nur und nimmt dafür eine Prämie, der Kapitalstock des Depots könnte diese Risikoübernahme auch durchführen.)

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hugolee

... Bei 35 Jahren wuerde ich schon mit 100% riskantem Portfolioteil anfangen ...

... macht er doch auch

 

post-13380-0-21852900-1320880807_thumb.png

 

(und sucht deshalb auch eine Risikoversicherung für's Depot)

 

DANKE, dass Du mich immer an meine getätigten Beiträge erinnerst !!!

Normalerweise stellst Du dann aber ein anderes "Bild" ein.

Du weißt schon was ich meine :rolleyes:

 

Im Endeffekt bleibt realistisch eh nur, jetzt soviel wie moeglich so riskant wie es das eigene Empfinden zulaesst zu sparen.

Alle anderen Annahmen sind zu ungenau.

Bei 35 Jahren wuerde ich schon mit 100% riskantem Portfolioteil anfangen und dann sukzessive ab 15 Jahre vor Renteneintritt die riskante Portfolioquote reduzieren.

In dem Zusammenhang evtl. mein Link zum Humankapital in der Assetallocation interessant.

 

Den LINK schaue ich mir mal an!!!

 

Machen unter der Annahme der Durchführung dieses "Sparplanes" die (langfristigen) Risikolebensversicherungen überhaupt Sinn?

Kurzfristig sicherlich,

aber die Depotbestände sollten bei positiver Entwicklung schon nach relativ wenigen Jahren die Auszahlungssummen der RLV die im Raum standen überschreiten,von daher kann er sich ab einem Zeitpunkt X die RLV`s "sparen" und das Geld in den "Sparplan" anlegen (immerhin rd. 800 p.a.).

(EIne Versicherung verteilt doch im Grunde das Risiko nur und nimmt dafür eine Prämie, der Kapitalstock des Depots könnte diese Risikoübernahme auch durchführen.)

 

Den Zusammenhang, den Du jetzt zwischen der Rente und meiner angedachten RLV (anderer Thread) bringst, den verstehe ich nicht ganz.

Kannst Du das etwas genauer erklären und ausführen?

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Atros

Den Zusammenhang, den Du jetzt zwischen der Rente und meiner angedachten RLV (anderer Thread) bringst, den verstehe ich nicht ganz.

Kannst Du das etwas genauer erklären und ausführen?

Der ist eigentlich einfach zu erklären:

 

Grundregel Nummer 1 bei Versicherungen ist,daß man sich nur gegen Ereignisse absichert die man nicht selbst "tragen" kann.

 

Eine Versicherung ist auch kein Zauberunternehmen,es berechnet einfach nur den Erwartungswert des Eintritts des Ereignisses und berechnet über die "Schadenssumme" die nötige Vergütung der Risikoübernahme.

Das Problem ist,daß die Versicherung aber auch selber Gewinn machen möchte und Kosten(Provisionen,Verwaltung,Angestellte etc.) hat. Das bezahlst du mit der Versicherungsprämie mit.

Wenn du das Risiko selber tragen kannst,kannst du praktische als dein eigenes Versicherungsunternehmen arbeiten und diese Aufschläge kostenlos einstecken.

Von daher sind die meisten angebotenen Versicherungen für viele völlig unnötig.

Ich bring mal das Beispiel einer Handy-Versicherung für 40 p.a.,mein Handy kostet aber nur 30 (Telefon,SMS reicht mir wenn ich unterwegs bin) es würde also keinen Sinn machen diese Versicherung abzuschließen, da ich das Risiko selber tragen kann.

 

Wenn dein Sparplan funktioniert, hast du bald mehr Geld im Kapitalstock des Sparplanes als die Lebensversicherungen im Schadensfall ausschütten würden.Das eigentliche Risiko würde also schon durch dein Vermögen abgedeckt werden. Dein Sparplan wäre sozusagen deine Risikolebensversicherung.

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hugolee

Den Zusammenhang, den Du jetzt zwischen der Rente und meiner angedachten RLV (anderer Thread) bringst, den verstehe ich nicht ganz.

Kannst Du das etwas genauer erklären und ausführen?

Der ist eigentlich einfach zu erklären:

 

Grundregel Nummer 1 bei Versicherungen ist,daß man sich nur gegen Ereignisse absichert die man nicht selbst "tragen" kann.

 

Eine Versicherung ist auch kein Zauberunternehmen,es berechnet einfach nur den Erwartungswert des Eintritts des Ereignisses und berechnet über die "Schadenssumme" die nötige Vergütung der Risikoübernahme.

Das Problem ist,daß die Versicherung aber auch selber Gewinn machen möchte und Kosten(Provisionen,Verwaltung,Angestellte etc.) hat. Das bezahlst du mit der Versicherungsprämie mit.

Wenn du das Risiko selber tragen kannst,kannst du praktische als dein eigenes Versicherungsunternehmen arbeiten und diese Aufschläge kostenlos einstecken.

Von daher sind die meisten angebotenen Versicherungen für viele völlig unnötig.

Ich bring mal das Beispiel einer Handy-Versicherung für 40 p.a.,mein Handy kostet aber nur 30 (Telefon,SMS reicht mir wenn ich unterwegs bin) es würde also keinen Sinn machen diese Versicherung abzuschließen, da ich das Risiko selber tragen kann.

 

Wenn dein Sparplan funktioniert, hast du bald mehr Geld im Kapitalstock des Sparplanes als die Lebensversicherungen im Schadensfall ausschütten würden.Das eigentliche Risiko würde also schon durch dein Vermögen abgedeckt werden. Dein Sparplan wäre sozusagen deine Risikolebensversicherung.

 

 

DANKE für Deine detailierte Erläuterung!!!

 

Deine Gedanken kann ich in meine RLV-Überlegungen mit einfließen lassen.

Allerdings stimmen Deine Überlegungen nicht ganz.

Denn das angegebene Anfangskapital von 100.000 ist nur eine "erfundene" Summe und auch die erforderliche Sparrate von 1500 im Monat würde nicht der Realität entsprechen.

 

Eine kurzfristige RLV rentiert sich auf jeden Fall (hast Du ja schon angeteutet), da mein Sparplan noch nicht so viel Kapital angespart hat.

Eine länger RLV muss man genau untersuchen und durchrechen. Hier spielt dann auch eine Rolle, dass für die Rentenzahlung weniger entnommen werden muss, da nur noch eine Person lebt.

 

DANKE für den Denkanstoß

hugolee

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