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VPU

Hallo zusammen,

 

ich habe ein Depot geerbt. Folgendes ist darin enthalten:

 

- BASF (30 Stück)

- Commerzbank (500 Stück)

- Deutsche Telekom (30 Stück)

- Heidelberg Cement (30 Stück)

 

Wert insgesamt (gestern): 3564,40

 

Nun weiß ich nicht so recht was ich damit anfangen soll. Jedenfalls finde ich es ein guter Zeitpunkt sich intensiver mit dem Thema Börse auseinanderzusetzen. Weiter habe ich 5000, die ich in Richtung Aktien, Fonds etc. investieren will. Dazu will ich noch sagen, dass ich natürlich noch Festgeldanlagen etc. besitze.

 

Nun ist allerdings die Frage wie ich vorgehen soll um das Risiko zu minimieren und ein ausgeglichenes Depot an den Start zu bringen. Wer kann mir helfen?

 

Danke :)

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Adun

hier kann die einzige sinnvolle Maßnahme sein, alles zu verkaufen und auf ein Tagesgeldkonto oder Festgeld bei einer Direktbank anzulegen.

 

Vier Aktien sind keine ausreichende Diversifikation und bei diesem geringen Anlagebetrag ist es unvernünftig, das Geld Riskant anzulegen. Auch wenn Du selbst noch etwas beischießen kannst. Daher das Geld erstmal als sichere Rücklage anlegen.

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Schinzilord

hier kann die einzige sinnvolle Maßnahme sein, alles zu verkaufen und auf ein Tagesgeldkonto oder Festgeld bei einer Direktbank anzulegen.

 

Vier Aktien sind keine ausreichende Diversifikation und bei diesem geringen Anlagebetrag ist es unvernünftig, das Geld Riskant anzulegen. Auch wenn Du selbst noch etwas beischießen kannst. Daher das Geld erstmal als sichere Rücklage anlegen.

Warum?

 

Er schreibt

Weiter habe ich 5000, die ich in Richtung Aktien, Fonds etc. investieren will. Dazu will ich noch sagen, dass ich natürlich noch Festgeldanlagen etc. besitze.

 

Wenn er zusaetzlich zu den 5000Eur noch Festgeldanlagen in Hoehe von 50000Euro hat, minimiert er sein Risiko, indem er in Aktien investiert.

Aus den gegebenen Angaben halte ich deinen strikten Rat (alles sofort verkaufen) fuer unangebracht.

 

Dass 4 Aktien keine ausreichende Diversifikation sind, ist klar. Aber er koennte das Geld ja in einen Aktien ETF stecken.

 

Deswegen lieber gumel:

In welchem Verhaeltnis stehen denn die 5000Eur zu den sonstigen Festgeldanlagen?

Wie hoch ist deine Tagesgeldreserve fuer unvorhergesehe Ausgaben?

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Es schadet nichts, erstmal alles so zu lassen, wie es ist. Du könntest dann anfangen, dich einzulesen (wenn du es denn überhaupt willst) und, wenn du genauer weisst, was du willst, dann die entsprechenden Umschichtungen tätigen.

 

Hast du ausreichende Sicherheitsreserven zB als Tagesgeld? Was sind "Festgeldanlagen etc."?

 

edit: Schinzi war wohl einige Sekunden schneller. Chapeau!

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Warlock

Lies dich erstmal in Ruhe ein.

 

Deine Ausgangsposition ist ja nicht so schlecht. Bis auf die Commerzbank ist das alles Werte die Substanz haben. Weiteres Geld würde ich erstmal nicht investieren bis ich wirklich gut informiert bin.

 

Bei der größe der Position muss man aber grundsätzlich überdenken ob man die Positionen aufstocken will oder abwickeln. Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Einzelaktien muss ich sagen das 2000EUR pro Position das realistische Minimum sind, sonst sind die Ordergebüren prozentual zu hoch. Es geht rechnerisch auch mit 1000EUR Positionen nur kann man dann kaum mal einen Gewinn mitnehmen, da bei 5% Kursanstieg (50EUR) fast die Hälfte für Ordergebühren draufgeht.

 

Wenn es Aktien sein sollen ist eine Alternative auch immer ein ETF auf den MSCI World. Auf jeden Fall ist es übersichtlich.

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VPU
· bearbeitet von gumel81

Hallo zusammen,

 

echt super, dass ihr nachfragt. Da fühl ich mich gleich gut aufgehoben ...

 

Also vorneweg, ich bin aktuell Student - hab durch Nebentätigkeiten ca. 800€ im Monat zur Verfügung. Wohne bei den Eltern.

 

Rechnungen etc. wird vom Girokonto aus bedient (~2000€).

Danach hab ich diverse Festgeldanlagen (z.B. auf 4 Jahre, Zuwachsparen) (~15000€)

Dann Bausparverträge (~6000€ eingezahlt)

Tagesgeld (~8000€)

Free-Cash (die angesprochenden 5000€)

Aktien (~3500€)

+ ein großer Rückhalt durch meine Eltern :)

 

 

Achja wichtig. Da ich neu ein Depot aufgemacht habe, habe ich 50 FreeTraed bei der Diba

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Apophis

 

 

- BASF (30 Stück) 1500

- Commerzbank (500 Stück) 800

- Deutsche Telekom (30 Stück) 270

- Heidelberg Cement (30 Stück) 960

 

Basf kann man ruhig übergewichten

 

Ich würde noch ergänzen:

 

Energie E.ON RWE?

Nahrnungsmittel Nestle/Danone?

Rohstoffe BHP Billiton/RioTinto?

Gesundheit Novartis/GlaxoSmithKline?

Banken Deutsche Bank/Societe General?

 

Dann isses einigermassen diversifiziert. Sind aber nur Vorschläge, grosse Firmen am Anfang anschauen.

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Nudelesser

hier kann die einzige sinnvolle Maßnahme sein, alles zu verkaufen und auf ein Tagesgeldkonto oder Festgeld bei einer Direktbank anzulegen.

 

Dann will ich einmal eine "sinnlose" Maßnahme empfehlen: Da es bei einem kleinen Betrag wie hier nicht unbedingt darauf ankommt, diesen perfekt diversifiziert und sicher anzulegen, würde ich zunächst prüfen, ob die Aktien vor Einführung der Abgeltungssteuer (vor 2009) gekauft wurden. Wenn ja, dann bestehen evtl. deutliche Steuervorteile und es wäre zu überlegen, die Aktien einfach liegen zu lassen.

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Schinzilord

Na so schaut dies jetzt schon anders aus. Du musst hier wirklich nichts ueberstuerzen.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich in einem zu dir vergleichbaren Fall zwei gegenlaeufige Meinungen hatte:

1) In deinen jungen Jahren ist das Geld besser in dein Humankapital und Freizeit / Hobbies / Urlaub / Auslandsaufenthalt fuer Studium investiert. Ein zwar relativ zu deinem jetzigen Vermoegen grosser, ab in Relation zu dem, was du in deinem Leben verdienen kannst / wirst, ist es sehr wenig. Dafuer ist der Grenznutzen jetzt sehr hoch, wenn du das Geld in dein Studium investierst.

 

2) Erfahrungen mit Wertpapieren und Risiko allgemein ist von unschaetzbarem Vorteil. Lieber jetzt seine Anfaengerfehler begehen (und auch mal 1000Eur in den Sand setzen). Das erspart dir wirklich schmerzhafte Verluste, wenn du mal mehr Geld hast. Desweiteren bringt aufgrund des Zinseszinses schon ein kleiner Anlagebetrag in jungen Jahren im Alter eine betraechtliche Summe.

 

Kleine Frage:

Person A: Spart von Lebensalter 20 bis 30 Jahren 500Euro monatlich in einen Aktienfonds (Rendite 5% nach Steuern). Ab 30 stoppt er den Sparplan und gibt sein Geld fuer Autos und Gluecksspiel aus. Er geht mit 65 in Rente.

 

Person B: verprasst die 500Eur monatlich zwischen 20 und 30 Jahren fuer Autos und Gluecksspiel. Er spart 500Euro monatlich von Lebensalter 30 bis 65 auch bei 5% Nachsteuerrendite.

 

Wer hat mit 65 mehr Geld auf dem Konto?

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Ramstein

Grundsätzlich ist es richtig, schon als Student sich mit der Geldanlage zu beschäftigen. Durch den Besitz von Aktien wird das Interesse an der Wirtschaft gestärkt und das ist eine gute Basis für spätere Entscheidungen.

 

Auch wenn ein Depot von 3.500 Euro manchen Zeitgenossen gross erscheinen mag, so sind es doch Peanuts verglichen mit dem, was du nach Ende des Studiums hoffentlich noch an Einnahmen erwartest. Auch falls du Verluste hast, so gewinnst du an Erfahrung. Ernst gemeint. Das hat nichts mit Zockerei zu tun, sondern dient der eigenverantwortlichen Weiterbildung in finanziellen Dingen.

 

Schon in der Jugend die "Rentnermentalität" des "Sicher muss es sein, vor allem sicher!" anzunehmen ist für einen Studenten grundfalsch. Dann hättest du gleich nach der Schule in den öffentlichen Dienst gehen sollen. Und sei es als Pförtner.

 

Du musst jetzt abschätzen, wie viel Zeit du aufwenden willst. Intensives erfolgreiches Studium ist nichts, was man nebenbei macht. Jobs während des Studiums kosten zusätzlich Zeit und Kraft. Es wäre also durchaus verständlich, wenn du erst mal mit wenig Aufwand fahren willst.

 

Dann musst du die eigentlich nur eine Frage beantworten: Sind die im Depot vorhandenen Aktien deiner Meinung nach besser, als der Marktdurchschnitt? Falls du dies glaubst, lass sie liegen und schau alle 6 Monate nach, ob du recht hattest. Sonst verkauf alles und leg das Geld in einen DAX oder EURO STOXX ETF. An Diversifizierung kannst du später denken.

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Adun
· bearbeitet von Adun

Vier Aktien sind keine ausreichende Diversifikation und bei diesem geringen Anlagebetrag ist es unvernünftig, das Geld Riskant anzulegen. Auch wenn Du selbst noch etwas beischießen kannst. Daher das Geld erstmal als sichere Rücklage anlegen.

Warum?

 

Er schreibt

Weiter habe ich 5000€, die ich in Richtung Aktien, Fonds etc. investieren will. Dazu will ich noch sagen, dass ich natürlich noch Festgeldanlagen etc. besitze.

OK, mit den zusätzlichen informationen, die er inzwischen genannt hat könnte man gerade so eine Anlage in einen ETF in Erwägung ziehen. Wenn er sich damit auskennen würde. Tut er aber nicht. Also eben doch erstmal sicher anlegen.

 

Wenn er zusaetzlich zu den 5000Eur noch Festgeldanlagen in Hoehe von 50000Euro hat, minimiert er sein Risiko, indem er in Aktien investiert.

Er erhöht es.

 

Dann will ich einmal eine "sinnlose" Maßnahme empfehlen: Da es bei einem kleinen Betrag wie hier nicht unbedingt darauf ankommt, diesen perfekt diversifiziert und sicher anzulegen, würde ich zunächst prüfen, ob die Aktien vor Einführung der Abgeltungssteuer (vor 2009) gekauft wurden. Wenn ja, dann bestehen evtl. deutliche Steuervorteile und es wäre zu überlegen, die Aktien einfach liegen zu lassen.

Die Diversifikation ist vollkommen unzureichend und dieser Nachteil dürfte jeglichen denkbaren Steuervorteil um Längen übertreffen.

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Schinzilord

 

Wenn er zusaetzlich zu den 5000Eur noch Festgeldanlagen in Hoehe von 50000Euro hat, minimiert er sein Risiko, indem er in Aktien investiert.

Er erhöht es.

 

Nach Vergangenheitsdaten der letzten 10 Jahre und unter Beruecksichtigung der Inflation haette man sein Risiko minimiert, wenn man 10% Aktien beigemischt haette.

(Annahme: Nicht Festgeld, sondern Mittellaeufer Bundesanleihen und taegliche Kursfeststellung).

 

Wenn man nur annimmt, dass man bei Festgeld kein Kurs- oder Zinsaenderungsrisiko hat und die Inflation nicht beruecksichtigt (also einen linearen Kursverlauf annimmt), dann haette man in der Tag sein Risiko erhoeht, Aktien beizumischen. Und sei es auch nur eine einzige.

Nur traegt man dann wirklich das Risiko einer erhoehten Inflation und das volle Zinsaenderungsrisiko.

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VPU

hier kann die einzige sinnvolle Maßnahme sein, alles zu verkaufen und auf ein Tagesgeldkonto oder Festgeld bei einer Direktbank anzulegen.

 

Dann will ich einmal eine "sinnlose" Maßnahme empfehlen: Da es bei einem kleinen Betrag wie hier nicht unbedingt darauf ankommt, diesen perfekt diversifiziert und sicher anzulegen, würde ich zunächst prüfen, ob die Aktien vor Einführung der Abgeltungssteuer (vor 2009) gekauft wurden. Wenn ja, dann bestehen evtl. deutliche Steuervorteile und es wäre zu überlegen, die Aktien einfach liegen zu lassen.

Die Telekom-Aktien wurden vor 2009 gekauft. Was kann ich nun konkret damit machen?

 

Ist es nicht sinnvoll namenhafte Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu kaufen und sich dadurch zu diversifizieren? Vor allem evtl. auch Aktien mit hoher Dividende? Meint ihr nicht, dass ich da besser fahren würde wir nur mit Tagesgeld?

 

 

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Adun
· bearbeitet von Adun

Ist es nicht sinnvoll namenhafte Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu kaufen und sich dadurch zu diversifizieren? Vor allem evtl. auch Aktien mit hoher Dividende? Meint ihr nicht, dass ich da besser fahren würde wir nur mit Tagesgeld?

Die zukünftige Entwicklung des Aktienkurses, oder Entwicklung relativ zu Kursen anderer Aktien, lässt sich weder durch die Nahmhaftigkeit des Unternehmens, noch durch die Höhe der Dividende, noch sonst irgendwie bestimmen.

 

Eine Diversiifikation mit einer Handvoll Aktien ist absolut unzureichend. Aktienanlagen haben zwar eine höhere erwartete Rendite als Tagesgeld, aber nur durch das höhere Risiko. Einzelaktien oder Portfolios aus einigen wenigen Aktien haben aber Risiken, die nicht durch Rendite ausgeglichen wird. So ist es relativ wahrscheinlich, dass Du bei einer Anlage in einige Einzelaktien ein sehr hohes Risiko eingehst und dennoch eine niedrigere Rendite als mit Tagesgeld erreichst.

 

Diversifikation ist im Idealfall wenn Du alle Aktien weltweit besitzt. Nun wird man diesem Ideal nicht entsprechen können, aber Du siehst, wo die Messlatte hängt... Mit ein paar einzelnen Aktien kommst Du dem nicht im Ansatz nahe.

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Tony Soprano

Hier meine bescheidene Meinung:

 

Bei der größe der Position muss man aber grundsätzlich überdenken ob man die Positionen aufstocken will oder abwickeln. Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Einzelaktien muss ich sagen das 2000EUR pro Position das realistische Minimum sind, sonst sind die Ordergebüren prozentual zu hoch. Es geht rechnerisch auch mit 1000EUR Positionen nur kann man dann kaum mal einen Gewinn mitnehmen, da bei 5% Kursanstieg (50EUR) fast die Hälfte für Ordergebühren draufgeht.

 

Völliger Quatsch, den ich hier leider öfters lese...Bei einem guten Broker zahlst du 4,90 bis 6,90 ordergebühren. habe also ordergebühren von max. 13 EUR (für n- und verauf. Einmal Dividende und das ist auch schon drin)...und wer bei 5% schon verkauft, naja....

 

Lass die Aktien liegen, lies Dich ein und dann guck weiter!

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StockJunky

 

Völliger Quatsch, den ich hier leider öfters lese...Bei einem guten Broker zahlst du 4,90 bis 6,90 ordergebühren. habe also ordergebühren von max. 13 EUR (für n- und verauf. Einmal Dividende und das ist auch schon drin)...und wer bei 5% schon verkauft, naja....

 

Lass die Aktien liegen, lies Dich ein und dann guck weiter!

 

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Apophis

 

Diversifikation ist im Idealfall wenn Du alle Aktien weltweit besitzt.

 

So ein Stuss, nicht mal replizierende ETF's kaufen alle im Index vorhandenen Aktien, da Kleine wegen der geringen Gewichtung kaum Einfluss haben.

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Warlock

Hier meine bescheidene Meinung:

 

Bei der größe der Position muss man aber grundsätzlich überdenken ob man die Positionen aufstocken will oder abwickeln. Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Einzelaktien muss ich sagen das 2000EUR pro Position das realistische Minimum sind, sonst sind die Ordergebüren prozentual zu hoch. Es geht rechnerisch auch mit 1000EUR Positionen nur kann man dann kaum mal einen Gewinn mitnehmen, da bei 5% Kursanstieg (50EUR) fast die Hälfte für Ordergebühren draufgeht.

 

Völliger Quatsch, den ich hier leider öfters lese...Bei einem guten Broker zahlst du 4,90 bis 6,90 ordergebühren. habe also ordergebühren von max. 13 EUR (für n- und verauf. Einmal Dividende und das ist auch schon drin)...und wer bei 5% schon verkauft, naja....

 

Lass die Aktien liegen, lies Dich ein und dann guck weiter!

 

Es mag ja super günstige Broker geben. Aber mit Beträgen bis 1000 EUR kommt einfach nicht viel rum. Man darf auch nicht den Aufwand vergessen eine Position zu "betreuen". Man schaut mal nach wann die Dividenden kommen, in den Geschäftsbericht, googelt mal Neuigkeiten usw.. Auch der eigene Zeitaufwand muss gerechtfertigt sein.

 

Ich sage ja nicht das er gleich alle Positionen einfach liquidieren soll. Aber er muss sich jetzt erstmal die vier Titel genauer ansehen ob er sie haben will, wenn er dann von den Titeln überzeugt ist würde ich schon empfehlen die Positionen aufzustocken. Danach oder auch parallel kann man dann das Depot diversifizieren. Wie z.B.:

 

Basf kann man ruhig übergewichten

 

Ich würde noch ergänzen:

 

Energie E.ON RWE?

Nahrnungsmittel Nestle/Danone?

Rohstoffe BHP Billiton/RioTinto?

Gesundheit Novartis/GlaxoSmithKline?

Banken Deutsche Bank/Societe General?

 

Dann isses einigermassen diversifiziert. Sind aber nur Vorschläge, grosse Firmen am Anfang anschauen.

 

 

Da möchte ich noch ergänzen:

 

Nahrungsmittel: auch Coca Cola

Rohstoffe: ist man schon halb mit BASF drin, sonst ginge hier auch ein Öl-Wert, z.B.: BP, Shell, ExxonMobile usw.

Gesundheit: Auf jeden Fall auch an Johnson & Johnson denken

 

Banken: AUF GAR KEINEN FALL für einen Anfänger in der ggw. Situation geeignet. Gleiches gitl für alle anderen Finanztitel.

 

Unzügliche Verbrauchsgüter: Z.B. 3M, Procter & Gamble, Beiersdorf oder Henkel

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Adun

 

Diversifikation ist im Idealfall wenn Du alle Aktien weltweit besitzt.

So ein Stuss, nicht mal replizierende ETF's kaufen alle im Index vorhandenen Aktien, da Kleine wegen der geringen Gewichtung kaum Einfluss haben.

Ich sehe nicht, was daran Stuss ein soll und auch Deine Aussagen ändern daran nichts.

 

Natürlich kaufen ETFs nicht alle im Index vorhandenen Aktien. Ich schrieb "im Idealfall".

 

Kleine Aktien können sehr wohl erheblichen Einfluss haben. Die Masse machts! Wenn Dir z.B. die kleinsten 1% des Marktes fehlen und diese ihren Wert im Schnitt im Jahr verdoppeln, dann entgeht Dir 1% Rendite pro Jahr.

 

Das heißt nicht, dass der Privatanleger jetzt Ultrakomplexe Portfolios mit Kleinstwerten zusammenbasteln soll. Aber im Idealfall ist meine Aussage richtig. Und es bezog sich ausdrücklich auf nichts anderes als den Idealfall.

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Emilian

gumel, hast Du irgendwo noch Außenstände (BAFöG, etc.)?

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Sthenelos

 

Nun weiß ich nicht so recht was ich damit anfangen soll. helfen?

 

 

Halten & lernen & beobachten

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Rellik
· bearbeitet von Rellik

Man hat ihm zum Verkauf geraten. Ich lach mich schlapp.

Wert des geerbten Depots (2011): 3564 Euro

 

Wert des geerbten Depots HEUTE: 9549 Euro

 

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chart
· bearbeitet von chart

Man hat ihm zum Verkauf geraten. Ich lach mich schlapp.

 

Das stimmt aber nur zum Teil. Die meisten haben eben nicht gleich zum Verkauf geraten. Vielleicht solltest du mal alle Antworten lesen.

Da es eh geerbt war, hätte ich vermutlich auch nicht verkauft, einfach liegen lassen und beobachten.

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bond007

Man hat ihm zum Verkauf geraten. Ich lach mich schlapp.

 

Das stimmt aber nur zum Teil. Die meisten haben eben nicht gleich zum Verkauf geraten. Vielleicht solltest du mal alle Antworten lesen.

Da es eh geerbt war, hätte ich vermutlich auch nicht verkauft, einfach liegen lassen und beobachten.

 

Die 9549 EUR passen so weit. Allerdings wissen wir nicht was der Käufer für die Commerzbank Aktien bezahlt hat. Hier gab es seit dem Kauf eine Teilverstaatlichung, mehrere Kapitalerhöhungen und eine Zusammenlegung zum Nachteil der Aktionäre.

 

http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/commerzbank-aktienwert-verzehnfacht-sich-aid-1.3350582

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/kapitalerhoehung-der-commerzbank-staat-raus-anleger-arm/8201584.html

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Borusse

ha, wie geil, der Thread ist ja schon 3 Jahre alt... fällt einem ja gar nicht auf^^

 

Wäre in der Tat mal interessant zu erfahren, wie sich der TO entschieden hat :-)

 

Werden wir es je erfahren?

 

Besten Gruß

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