andy November 1, 2011 Hallo zusammen, ich möchte mal eure Meinung bzw. Einschätzung und ggf. gemachte Erfahrungen bzgl. eines Auslandsaufenthalts hören. Folgene Situation: Bachelor nebenberuflich gemacht, nun im 1. Semester an einer (Vollzeit) Uni im Master. Oft bietet sich der Master ja an, um mal etwas Erfahrung im Ausland zu sammeln. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, komplettes Semester, Summersessions, Praktika etc. Eigentlich will ich (zumindest) ein paar Monate ins Ausland. Da kommt für mich eigentlich nur USA in Frage. Ich weiß auch, dass man mit Planung und Vorbereitung früg genug anfangen muss. Aber irgendwie erscheint mir das auch alles nicht so einfach...fremdes Land, andere Sprache...also das ist schon eine Herausforderung finde ich. Wie seht ihr das? Habt ihr Tipps? Wie seht ihr insgesamt einen Auslandsaufenthalt während des Studiums? Danke euch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DonChristo November 1, 2011 Hi Andy, super Entscheidung, tu das! Ich finde eine Zeit im Ausland gehört zum Besten, was du während des Studiums machen kannst. Hier einige Anregungen: 1. Willst du in den USA studieren oder ein Praktikum machen? Beides hat Vor- und Nachteile und Einfluss auf fast alle weiteren Entscheidungen 2. Ist die Finanzierung bereits geklärt? (Auch hier gibt es vielfältigste Möglichkeiten die zwischen 1-12 Monaten Planung benötigen) 3. Was sind deine Ziele? (Beispiele: Möglichst viel vom Land sehen & Urlaub; viele Leistungen an die Heimatuni transferieren können, einen zusätzlichen Abschluss erlangen, neue Studieninhalte kennen lernen, Ausgangsbasis für späteren Job schaffen, etc...) hier gibt es sicher endlos viel 4. Wieviel Zeit willst du investieren? Ich finde für ein Studium sind 5-6 Monate Minimum - 1 Jahr besser, dann könntest du sogar ein komplettes Masterprogramm durchziehen, bei weniger Zeit würde ich eher zum Praktikum raten Wenn du dazu noch etwas input lieferst stell ich dir gerne ein paar weitere Anlaufstellen zusammen. Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy November 1, 2011 Hi Andy, super Entscheidung, tu das! Ich finde eine Zeit im Ausland gehört zum Besten, was du während des Studiums machen kannst. Hier einige Anregungen: 1. Willst du in den USA studieren oder ein Praktikum machen? Beides hat Vor- und Nachteile und Einfluss auf fast alle weiteren Entscheidungen 2. Ist die Finanzierung bereits geklärt? (Auch hier gibt es vielfältigste Möglichkeiten die zwischen 1-12 Monaten Planung benötigen) 3. Was sind deine Ziele? (Beispiele: Möglichst viel vom Land sehen & Urlaub; viele Leistungen an die Heimatuni transferieren können, einen zusätzlichen Abschluss erlangen, neue Studieninhalte kennen lernen, Ausgangsbasis für späteren Job schaffen, etc...) hier gibt es sicher endlos viel 4. Wieviel Zeit willst du investieren? Ich finde für ein Studium sind 5-6 Monate Minimum - 1 Jahr besser, dann könntest du sogar ein komplettes Masterprogramm durchziehen, bei weniger Zeit würde ich eher zum Praktikum raten Wenn du dazu noch etwas input lieferst stell ich dir gerne ein paar weitere Anlaufstellen zusammen. Viele Grüße Hi DonChristo, danke für deine Rückmeldung! Zu 1: Es geht ums Studium. Zu2: Nein! Zu3: Ich möchte natürlich die Kultur und das Leben dort kennenlernen. Gleichzeitig möchte ich Vorlesungen hören, die zu meiner Studienrichtung passen. Vorrangig Finance. Anrechenbarkeit wäre schön, ist aber nicht an erster Stelle, da ich durchaus flexibel bin. Bedeutet, wenn ich dann ein Semeste verpasse an der heimischen Uni, wäre das nicht so wild. Zu4: Komplettes Master Studium geht nicht, da ich ja schon den Master in Deutschland mache. Mir geht es eigentlich max. um ein Auslandssemester, ggf. halt kürzer (Stichwort: Summer Sessions). Freue mich auf weitere Informationen von dir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Germanflash November 1, 2011 1.: Würde mich nicht auf USA versteifen. Scholarships sind wenige da, Fulbright etc sind sehr schwer zu bekommen. Visa etc ist nicht immer einfach und dauert vor allem lange. Schlussendlich sind die kosten des Studiums in den USA extrem hoch u der Wettbewerb um Studienplätze an guten Unis/Business Schools mörderisch. Zu guter letzt bringt dir die USA nichts auf deinem späteren CV ein. Tausende Deutsche pilgern jedes Jahr gen USA um dort kurzzeit Aufenthalte zu machen bzw dort ihr ganzes Studium zu machen. Also, warum umbedingt USA? 2.: Bedenke, dass englisch Beeinflusste Unis nicht in Semester, sondern in Trimester organisiert sind, wobei das dritte Trimester oft Prüfungstrimester ist und das 2te Trimester zT mit Prüfungsvorbereitung voll ist. Wirklich effektiv ist da nur der Fall Term für einen Besuch unter 1 Jahr. 3.: Summer Unis oder Summer Sessions sind ein kreativer Weg für Unis den Studis Geld aus der Tasche zu ziehen. Die meisten guten Akademiker haben es nicht nötig im Sommer zu lehren bzw machen dann ein drive-by-teaching (aka sind also ein vl zwei Nachmittage da und super unmotiviert). Habe selbst an zwei Unis diese Summer Unis gelehrt und kann sie wirklich nur selten empfehlen. 4.: Von der Recruiting Seite her kann ich dir sagen, dass es immer besser ist im Ausland einen Abschluss gemacht zu haben als ein halbes Jahr zu machen. Mittlerweile ist die Generation der Erasmusstudis in den Recruitment Armen der Unternehmen angekommen und du kannst keinem mehr vormachen, dass dein halbes Jahr an der Uni Malaga oder Universit of Hawaii nicht ein Strandurlaub war. 5.: Praktika sind immer gern gesehen, aber hier würde ich mir gut überlegen ob die Visaproblematik es wert ist in ein bestimmtes Land zu gehen (grad USA). EU bietet sich hier natürlich wg Freizügigkeit an, allerdings gibt es auch einige asiatische Staaten, die erleichterte Visabedingungen bzw ganze Allokationsprogramme für sowas haben. Schlussendlich mein Tipp also: Warum nicht mal dahin gehen, wo es dir wirklich was bringt u du danach wirklich den Leuten sagen kannst "ich hab kein 08/15 Auslandssemester gemacht"! Die Unis in Singapur, Kuala Lumpur, Hong Kong sind alle sehr gut, haben ein 1A Ansehen in Deutschland und du kommst hier mit Englisch völlig problemlos über die Runden. Indien würde ich mir auch mal ansehen, wobei ich befürchte der Visa Prozess ist da eine Katastrophe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy November 1, 2011 Grüß dich Germanflash, ich finde USA als immer noch größte Volkswirtschaft und gerade im Bereich Finance immer noch sehr sinnvoll. Um ein Auslandsaufenthalt zu machen, muss man (bzw. geht es mir so) sich mit dem entsprechendem Land auch "anfreunden". Dies kann ich mir bei asiatischen Uni kaum vorstellen, muss aber auch dazu sagen, dass ich mich damit bisher noch nicht richtig auseinander gesetzt habe. Insbesondere kommt es mir auch auf meine Verbesserung der Englisch Kenntnisse an. Da möchte ich eigentlich nur englischsprachige Länder wählen. Wie gesagt, ich stehe noch relativ am Anfang meiner Planung und Entscheidungsfindung. Die Summer Sessions waren da nur eine Möglichkeit, sinnvoller wäre es sicherlich ein komplettes Semester zu absolvieren. Der Hinweis mit dem Fall Term ist sehr hilfreich. Praktika stehen für mich eigentlich erstmal nicht zur Debatte. Ich werde mir auf jeden Fall Gedanken über die Hinweise bzgl. der asiatischen Unis machen. Kann es mir aber momentan nicht vorstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Just_North November 1, 2011 Hallo Andy, ich kann Dir nur empfehlen mind. 3 Monate, besser 6 Monate ins Ausland zu gehen. Ich war selbst 3 Monate in USA und 6 Monate in Südafrika, jeweils zum Auslandspraktika bei Firmen. Meine Tipps -Über das Akademische Auslandsamt gibt es an (jeder) Hochschule wertvolle Infos und Kontaktmöglichkeiten in Bezug auf Zuschüsse für den Flug, kooperierende Unis, Förderprogramme, ... Beispiel (http://www.hs-karlsruhe.de/internationales/aaa.html) - Die Kontakte zu den Firmen gibt es meist auch über den Fachbereich direkt. Wenn Du über große Firmen (z.B. BMW) ein Auslands-Praktikum machen willst, ist meist zunächst ein Praktikum in Deutschland notwendig. Falls der Fachbereich eine Liste der Auslandspraktika hat, dann kannst Du diese nutzen - Unbedingt über Visa, Impfungen, .... im Vorfeld informieren, damit Du genügend Vorbereitungszeit hast - Ich würde mich nicht auf die USA versteifen, es gibt noch andere interessante Länder. Hängt aber letztlich auch von Angebot ab - In Nachhinein will ich meine zwei Auslands-Praktika nicht missen - vor allen die sechs Monate in Südafrika bleiben unvergessen. Viel Erfolg bei der Suche und DO IT :-) Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DonChristo November 1, 2011 · bearbeitet November 1, 2011 von DonChristo Wenn Andy gerne 1 Semester Studium USA machen möchte gibt es aber auch keinen Grund ihn davon abzuhalten. Ganz ohne Frage sind die Staaten ein tolles Land mit super Unis, hohem Renommee und nicht zuletzt einer tollen Landschaft! Aber es ist richtig, dass JEDES Land eine tolle Erfahrung darstellen kann. Einiges zur Finanzierung: 1) Gibt es Kooperationen mit deiner Uni und den Staaten? (wenn ja fallen i.d.R. alle Studiengebühren weg) 2) DAAD (6 Monate vorher bewerben, auch wenn du noch keine Unizusage hast möglich) 3) Stipendium (Fullbright, etc.) hier gibt es für jedes Land, jede Uni, jedes Fach unterschiedliche suche z.B. mal hier 4) AuslandsbafoeG (anteilig: Studiengebühren+Unterhalt+Flug) Weiteres Tipps (nicht nur für USA): 1) Jede Uni hat heute ein "Auslandsamt" - geh da doch mal hin, die helfen dir sicher weiter, v.a. welche Partnerunis deine Uni hat (darf man fragen, wo du studierst?) 2) IEC hilft dir, wenn deine Uni keine passende Kooperation hat. Die sind nicht die einzigen, und ich habe diese Organisation damals nicht genutzt aber sie soll ganz gut sein und ist glaube ich umsonst. 3) keine Angst vorm Visum - als "Normalo-Europäer" ist das zwar ein bürokratischer Akt aber eigentlich umproblematisch 4) Informiere dich welchen Sprachnachweis du für die entsprechende Uni erbringen musst: Toefl, GMAT, IELTS, ... hier auch mind. 3 Monate einplanen die werden nicht täglich überall angeboten und brauchen eine gewissen Korrekturzeit Solltest du englischsprachige Alternativen suchen: Australien (Sydney - bietet z.B. einen 1 Jahres Master in Finance an und ein Doppelabschluss ist absolut kein Problem, sondern gern gesehen), Neuseeland, England, Kanada (Toronto, evtl. lehrt hier noch der Goodfather of Derivatives J.C.Hull ) Indien (faszinierend, aber kulturell anspruchsvoller) bieten alle Unis auf Weltniveau Edit: Schätzung zu den Kosten - Flug 400 bis 1200 Euro (je nach Land) + Studiengebühren (5000 Euro/Semester dürfte ein guter Mittelwert sein, aber große Streuung) + monatliche Kosten 800 bis 1600 Euro (außer Indien) hängt aber total von der Stadt ab (mehr als vom Land) + sonstige Kosten 500 Euro Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DonChristo November 1, 2011 2.: Bedenke, dass englisch Beeinflusste Unis nicht in Semester, sondern in Trimester organisiert sind, wobei das dritte Trimester oft Prüfungstrimester ist und das 2te Trimester zT mit Prüfungsvorbereitung voll ist. Wirklich effektiv ist da nur der Fall Term für einen Besuch unter 1 Jahr. Indien würde ich mir auch mal ansehen, wobei ich befürchte der Visa Prozess ist da eine Katastrophe. ad 2: stimmt so nicht - das mag es geben, es ist sicher aber nicht die Regel. Viele Unis haben Semester wobei Anfangs- und Endtermin nicht mit unseren Semesterzeiten übereinstimmt ad Indien: ein 6 Monats Touristvisum (TV) zu bekommen war problemlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella November 1, 2011 Edit: Schätzung zu den Kosten - Flug 400 bis 1200 Euro (je nach Land) + Studiengebühren (5000 Euro/Semester dürfte ein guter Mittelwert sein, aber große Streuung) + monatliche Kosten 800 bis 1600 Euro (außer Indien) hängt aber total von der Stadt ab (mehr als vom Land) + sonstige Kosten 500 Euro [/size] Rundeisen solltest du nicht vergessen. Da musst du mindestens 1000-1500 für einplanen. Die Zeit hast du nur einmal im Leben. Indien hatte ich auch schon drüber nachgedacht. Da kommt man mit Englisch auch schon recht weilt und hat gleichzeitig einen der Wachstumsmärkte schlechthin im CV... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy November 2, 2011 Guten Abend, Finanzierung ist sicherlich, gerade bei einem Studium in den USA, ein riesen Thema. Was habt ihr denn da für Erfahrungen gemacht? Habt ihr viel selbst bezahlt, Unterstützung von zu Hause, Stipendien, etc? Danke DonChristo für die Links, einige sind mir schon bekannt. Wie wahrscheinlich ist es denn, wirklich an eine Top Uni zu kommen? Sollte man sich an Rankings orientieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 2, 2011 Hi Andy! Ich weiß nicht, ob die Top Unis in den USA ein Semester Vorlesung anbieten, ohne einen Abschluss zu machen. Und um sich wiederum auf einen Abschluss zu bewerben, dürfte einiges an Vorlaufzeit verlangen (also wohl eher für dich dann nach deinem Master machbar von der Zeit her. Schau mal hier. Die Frau geht zwar bisserl naiv an dich Sache ran, aber du solltest einen Einblick bekommen... Andere Möglichkeit: Die Masterarbeit (oder ein sonstiges Forschungsprojekt) in einer amerikanischen Forschergruppe als Kooperationsprojekt mit deiner UNI abschließen. Hast du schon einen guten Draht zu Professoren an deiner Uni? Oftmals haben die alte Freunde und Weggefährten, da geht es unter der Hand mal schnell mit einem Telefonat (der ganze Papierkram dauert dann zwar immer noch 6 Monate, sollte aber durchgehen). Die TOP Unis sind dann ja automatisch in den Rankings ganz oben...im Bereich Finance Wharton School und Konsorten an der Ostküste. Aber die hier an den Eliteunis (Harvard und Yale) kochen auch nur mit Wasser. Dafür haben sie einen silbernen Wasserkocher mit einer vollgoldenen Heizspirale, und jeder Doktorand hat seinen eigenen Was ich hier aber als Problem ansehe: Das richtige Studentenflair wird man wohl hauptsächlich als Undergraduate student mitbekommen, wenn man richtig in den Colleges eingebunden ist. Als Graduate student ist man schon "off campus". Da kommt es dann hauptsächlich auf die Arbeitsgruppe an, in der du dann bist. Aber lustig sind dann die ganzen arroganten Studenten, denen man beim Essen zuhören kann. (Gespräche a la "du den besten 10% gehören -> 200000Eur bei Goldman Sachs und Konsorten als Einstiegsgehalt"). Das bekommst du an einer Eliteuni kostenlos dazu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy November 2, 2011 Guten Abend zusammen, ich muss hier mal anmerken, dass es mir wirklich nicht darum geht, in die absoluten Top Unis reinzukommen. Das halte ich für sehr unrealistisch und den entsprechenden Aufwand muss ich nicht unbedingt haben. Es geht mir darum, eine "vernünftige" Uni zu besuchen, davon wird es ja in den USA auch genug geben. Es müssen realistische Chancen vorhanden sein. Wie gesagt, ich bin nicht so naiv, mir ernsthaft vorzustellen, nach Harvard oder Yale zu gehen. Ich möchte meinen Lebenslauf mit einem Auslandssemester aufwerten, gleichzeitg habe ich aber auch die Zielsetzung, meine Englisch Kenntnisse deutlich zu verbessern. Ich werde auch mal in der Uni nachfragen, was es da für Möglichkeiten gibt. Demnächst kommen übrigens Leute von college-contact.de zur Uni für eine Infoveranstaltung. Kennt die einer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 2, 2011 Rundeisen solltest du nicht vergessen. Da musst du mindestens 1000-1500 für einplanen. .... "Rundeisen" sind bestimmt sehr nützlich .... aber sind die Dinger wirklich so teuer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella November 2, 2011 Rundeisen solltest du nicht vergessen. Da musst du mindestens 1000-1500 für einplanen. .... "Rundeisen" sind bestimmt sehr nützlich .... aber sind die Dinger wirklich so teuer? Im Idealfall gibt man natürlich mehr aus... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 3, 2011 Im Idealfall gibt man natürlich mehr aus... Ist das Eisen dann aus Gold? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HumbieApitz November 3, 2011 Hallo, es gibt dort ein Förderprogramm "Erasmus" oder so ähnlich schau dir das einmal an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 3, 2011 Erasmus ist aber innereuropaeisch. Der einfachste und schnellste Weg an eine amerikanische (Top) Uni geht nur ueber Kooperationen und Beziehungen des Professors. Der lange Weg fuehrt ueber offizielle Bewerbungen, GMAT und TOEFL Test etc...bestimmt kein Spass, und braucht auch dementsprechend viel Vorlauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella November 3, 2011 Erasmus ist aber innereuropaeisch. Der einfachste und schnellste Weg an eine amerikanische (Top) Uni geht nur ueber Kooperationen und Beziehungen des Professors. Der lange Weg fuehrt ueber offizielle Bewerbungen, GMAT und TOEFL Test etc...bestimmt kein Spass, und braucht auch dementsprechend viel Vorlauf. Richtig. Es würde mich wundern, wenn dich in den USA eine Uni ohne GMAT nimmt. Der würde also auf jeden Fall noch auf dich zu kommen. Aber vorher solltest du dir erstmal Unis aussuchen welche realistisch sind und die jeweiligen Konditionen erörtern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 3, 2011 Der lange Weg fuehrt ueber offizielle Bewerbungen, GMAT und TOEFL Test etc...bestimmt kein Spass, und braucht auch dementsprechend viel Vorlauf. Ohne GMAT und TOEFL kann ich mir nicht vorstellen, an einer guten US Uni angenommen zu werden. Also für die Tests würde ich schonmal einen Monat einplanen. Nach dem GMAT hat man dann einen ganz guten Überblick welche Unis in Frage kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 3, 2011 Ohne GMAT und TOEFL kann ich mir nicht vorstellen, an einer guten US Uni angenommen zu werden. Also für die Tests würde ich schonmal einen Monat einplanen. Nach dem GMAT hat man dann einen ganz guten Überblick welche Unis in Frage kommen. Naja, kommt drauf an was du machen willst. Ich bin z.B. gerade in Yale ohne GMAT und ohne TOEFL, mache allerdings auch keinen Abschluss. Ich bin hier ein "Visiting Assistant in Research" und auch immatrikuliert als non-degree seeking student als Forschungsaufenthalt waehrend meiner Doktorarbeit im Rahmen eines Kooperationsprojektes. Wobei es meiner Erfahrung nach immer einfacher wird, je weiter fortgeschritten man im Studium dabei ist (Bachelor -> Master -> PhD -> Postdoc (noch einfacher)) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 3, 2011 · bearbeitet November 3, 2011 von Stairway Ohne GMAT und TOEFL kann ich mir nicht vorstellen, an einer guten US Uni angenommen zu werden. Also für die Tests würde ich schonmal einen Monat einplanen. Nach dem GMAT hat man dann einen ganz guten Überblick welche Unis in Frage kommen. Naja, kommt drauf an was du machen willst. Ich bin z.B. gerade in Yale ohne GMAT und ohne TOEFL, mache allerdings auch keinen Abschluss. Ich bin hier ein "Visiting Assistant in Research" und auch immatrikuliert als non-degree seeking student als Forschungsaufenthalt waehrend meiner Doktorarbeit im Rahmen eines Kooperationsprojektes. Wobei es meiner Erfahrung nach immer einfacher wird, je weiter fortgeschritten man im Studium dabei ist (Bachelor -> Master -> PhD -> Postdoc (noch einfacher)) Na ja, du musst zugeben, die Situation des TO ist eine Andere. Ich bezog mich auf reguläre Studenten. In allen anderen Fällen wäre ein GMAT etc. zu fordern etwas überzogen - klar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 4, 2011 Na ja, du musst zugeben, die Situation des TO ist eine Andere. Ich bezog mich auf reguläre Studenten. In allen anderen Fällen wäre ein GMAT etc. zu fordern etwas überzogen - klar. Jo klar, da hast du recht. Solange Andy auch Vorlesungen hoeren will, wird es ohne GMAT und mind. 1 Jahr Vorlaufzeit schwierig. Evtl. schaut es nur für die Masterarbeit wieder anders aus, aber da kenne ich mich in den WiWi Fächern überhaupt nicht aus wie das mit Kooperationen gehandhabt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy November 4, 2011 Guten Abend, ich habe immerhin schon den TOEFL, fragt sich nur wie hoch die Score Anforderungen sind. Gmat habe ich schon einiges von gehört, hatte ich mich mal mit beschäftigt, als es um einen Master Studienplatz an einer Uni ging. Ich für meinen Teil bräuchte da schon etwas Vorbereitungszeit. Klar, Vorlesungen zu hören wäre auf jeden Fall das Ziel, im Optimalfall werden auch noch Kurse angerechnet. Das muss man dann sehen, wäre aber imo kein KO Kriterium, wenn das nicht alles passt. In den USA wird man einfach von der schieren Anzahl an Unis "erschlagen". Wie gesagt, demnächst ist ein Infotag von college-contact. Die helfen wohl bei Bewerbungen und vermitteln. Wer sich das Angebot mal anschauen will: http://www.college-contact.com/studienprogramme/auslandssemester_im_ausland/semester_usa.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DonChristo November 6, 2011 · bearbeitet November 6, 2011 von DonChristo ich habe immerhin schon den TOEFL, fragt sich nur wie hoch die Score Anforderungen sind. Undergraduate bewegt sich häufig um die 75-85 Punkte Postgraduate 85-95 Punkte Ivy-League ab 110 Punkte der Studiengang hat zudem gewissen Einfluss, aber BWL liegt meines Wissens ncht über die Maßen hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag