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angela007

Selber Geld anlegen .. wieviel % mehr ist der Gewinn im Schnitt?

Empfohlene Beiträge

angela007

Hallo

 

Wenn man OHNE Bankberater Geld selber anlegt, dann gewinnt man im Schnitt 2-3% MEHR ..in dieser Zeit des niedrigen Zins. Stimmt das?

 

Was sagen die langjährige Anleger in diesem Forum dazu? Danke.

Dafür muss man die Freizeit opfern.

 

Gestern war ich bei meinem 70-jährigen Arzt (70!). Ich fragte ihm, ob er sein Geld selber anlegte. Ja. Er ist auch Opfer der Bankberater. Er gab mir Ratschläge.

 

Im Rentnerzeit (später) kann es der Unterschied zw. Altersarmut und normalem Leben sein ...?!

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Pauschal kann man sagen, dass alle derartigen Pauschalierungen Unsinn sind. whistling.gif

 

Du kannst die Kostenseite der Produkte betrachten, die der durchschnittliche Bankverkäufer empfiehlt (Fonds, Zertifikate) und diese mit der TERs von ETFs vergleichen, die du sinnvollerweise kaufen würdest. Du kannst die Kosten von Discountbrokern mit Spasskasse etc. vergleichen ud ausrechnen, wie viel du sparen kannst.

 

Über die Qualität und langfristige Performance deiner Anlagen entscheidest du selbst durch die gewählte Strategie und Kompetenz.

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Sthenelos

Hallo

 

Wenn man OHNE Bankberater Geld selber anlegt, dann gewinnt man im Schnitt 2-3% MEHR ..in dieser Zeit des niedrigen Zins. Stimmt das?

 

 

 

Zu pauschal. Daher "nein, es stimmt nicht".

 

Speziell zur Altersabsicherung, da muss man wirklich WISSEN was man macht.

 

Der Weg hierher ins Forum ist ein erster Weg. Man kann "2-3 % mehr machen kann" , aber dazu ist Eigeninitiave erforderlich.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Wie meine Vorredner schon sagten, sind solche Pauschalaussagen, wie auch in allen anderen Lebensbereichen meist zu wischiwaschi um genau zu sein.

Das Leben ist nunmal nicht pauschal.

Was man aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass Du mit Berater/Verkäufer nicht das Optimum für Dich erreichen kannst. Prinzipiell ist das auch absolut logisch, denn es ist ja mindestens einer mehr im Boot, der bezahlt werden muss.

Das perfide bei Anlageprodukten, die man bei ner Bank oder Sparkasse abschließen kann, ist die Bauweise dieser Produkte. Die Dinger sind so konzipiert, dass eigentlich nur einer gut verdient. Und das bist nicht Du.

Zugegebenermaßen auch eine sehr pauschale Aussage, allerdings habe ich, abgesehen von Banksparplänen, noch kein Produkt gesehen, was nicht so funktioniert hätte.

Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass Du deshalb zwingend mit einer selbstgetätigten Anlage eine größere Rendite erwirtschaftest. Denn das hängt oft mit Glück, vor allem aber mit Sachverstand zusammen.

Allerdings habe ich schon einige Anleger gesehen, die so desöfteren auf die Schnauze geflogen sind.

Und auch das heißt nicht im Umkehrschluss, dass man mit vorgefertigten Produkten der Finanzbranche eine sichere Rendite einfährt.

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angela007

Hallo

 

Die Pauschalierung ist nicht von mir. Ich habe gelesen in dem Bestseller-Buch von Gerd Kommer.

 

Ich weiss auch, dass das Glück eine grosse Rolle in meinem Leben spielt. Aber dazu gehört auch harte Arbeit. Ich spiele kein Lotto.

 

Momentan lese ich "Leben ohne Bankberater" von Stefanie Kühn. Sehr gut.

 

Dazu lese ich Chapter 2 Bond Prices and Yields in dem Buch "Fixed-Income Securities: Valuation, Risk Management and Portfolio Strategies von Lionel Martellini, weil Schnitzel Fleisch das Buch empfiehlt.

Wozu braucht man die Part II, III etc ...?

 

Andererseit beschliesse ich, keine Zertifikate und keine gemanagte Fonds von der VR Bank zu kaufen .. nur die normalen langweiligen Anleihen und Festgeld... zunächst mal.

 

Ich habe das Gefühl, das Selber-Anlegen braucht ein "Bachelor"-Studium (2 Jahre = Vordiplom). Danach kann ich (gezwungenermaßen) mit Vorsicht selber Geld anlegen. Vorher nicht.

 

Momentan verstehe ich nicht, warum z.B. beim Corporate-Bonds-Kauf man eine Bilanzanalyse machen muss? so wie beim Aktiekauf. Wozu? Was sucht man? ab B-Rating? oder pauschal?

In welchen Books kann ich lesen ...? bonds und nicht equities

 

Gibt es ein Fernstudium, um einen soliden Privatanleger zu werden? VHS bietet einen TagesSchnellKurs. Sowas ...:angry:

 

Fragen über Fragen ...

Was meinst du dazu ... ? Danke.

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Ramstein

In welchen Books kann ich lesen ...? bonds und nicht equities

Kostenlose Basislektüre ist schon anderswo verlinkt.

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Hallo

Die Pauschalierung ist nicht von mir. Ich habe gelesen in dem Bestseller-Buch von Gerd Kommer.

Ich weiss auch, dass das Glück eine grosse Rolle in meinem Leben spielt. Aber dazu gehört auch harte Arbeit. Ich spiele kein Lotto.

Momentan lese ich "Leben ohne Bankberater" von Stefanie Kühn. Sehr gut.

Dazu lese ich Chapter 2 Bond Prices and Yields in dem Buch "Fixed-Income Securities: Valuation, Risk Management and Portfolio Strategies von Lionel Martellini, weil Schnitzel Fleisch das Buch empfiehlt.

Wozu braucht man die Part II, III etc ...?

Andererseit beschliesse ich, keine Zertifikate und keine gemanagte Fonds von der VR Bank zu kaufen .. nur die normalen langweiligen Anleihen und Festgeld... zunächst mal.

Ich habe das Gefühl, das Selber-Anlegen braucht ein "Bachelor"-Studium (2 Jahre = Vordiplom). Danach kann ich (gezwungenermaßen) mit Vorsicht selber Geld anlegen. Vorher nicht.

Momentan verstehe ich nicht, warum z.B. beim Corporate-Bonds-Kauf man eine Bilanzanalyse machen muss? so wie beim Aktiekauf. Wozu? Was sucht man? ab B-Rating? oder pauschal?

In welchen Books kann ich lesen ...? bonds und nicht equities

Gibt es ein Fernstudium, um einen soliden Privatanleger zu werden? VHS bietet einen TagesSchnellKurs. Sowas ...:angry:

Fragen über Fragen ...

Was meinst du dazu ... ? Danke.

 

 

Nicht übertreiben, man braucht wirklich kein Hochschulstudium um seine Anlagen selber zu managen. Gesunder Menschenverstand und gutes Hintergrundwissen reichen für die meisten Dinge vollkommen aus. In dem Zusammenhang solltest du vielleicht deine Aussage zum Bachelor noch revidieren, das stimmt so vorne und hinten nicht.

Was Kommer vermutlich meint (habe das Buch nicht hier und kann daher nicht nachschlagen) kannst du dieses mehr an Rendite zwar erwarten (weil das wohl ziemlich genau den Kosten teurer aktiver Produkte entspricht und er bekennender Passivist ist), aber eine Garantie/kausalen Zusammenhang gibt es nicht.

Die Bilanzanalyse hat nur bedingte Aussagekraft, aber ein Blick darauf ist sinnvoll. Aktien sind das Eigenkapital, Anleihen das Fremdkapital, ähnliches Vorgehen ist also zweckmäßig weil du dem nach wie vor dem Unternehmen Geld zur Verfügung stellst, nur mit anderen Bedingungen. Teilweise kann man es sich aber auch sparen, wenn du z.B. mit Festgeld gleicher Laufzeit mehr Rendite bekommst muss es keine Anleihe mehr sein. Wie viel Ratings wert sind, muss jeder selber entscheiden.

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