CHX Oktober 21, 2011 · bearbeitet Oktober 21, 2011 von lpj23 Hallo allerseits, ich schaue mich gerade nach einem geeigneten Broker für Aktien- und ETF-Transaktionen (keine ETF-Sparpläne) um. Aktieninvestments würden sowohl heimische als auch ausländische Unternehmen (USA, Großbritannien, Schweiz) betreffen, d.h. es sollten keine zusätzlichen Kosten bei Dividendenausschüttungen ausländischer Aktien anfallen - dasselbe trifft auf Ausschüttungen ausländischer ETFs zu (Flatex betroffen???). Folgende Punkte wären wohl relevant: - möglichst geringe Transaktionskosten - gute Erreichbarkeit (auch in "wilderen" Börsenzeiten) - ausreichende Einlagensicherung - ausreichende Steuerunterlagen (ggf. auch ohne automatische Abführung der Abgeltungssteuer) - Mindesteinlagen? Freue mich über Tipps - danke im Voraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 21, 2011 · bearbeitet Oktober 21, 2011 von lpj23 Wie stehen denn die Erfahrungen so bezüglich: InteractiveBrokers Lynx flatex maxblue comdirect Das wären die Broker, die mir momentan im Hinterkopf rumschwirren würden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 21, 2011 Wie stehen denn die Erfahrungen so bezüglich: InteractiveBrokers Lynx flatex maxblue comdirect Das wären die Broker, die mir momentan im Hinterkopf rumschwirren würden... Die entsprechenden Fäden in diesem Forum hast du sicher schon gelesen. Zusätzliche Fragen könntest du dann auch da stellen. Sicher willst du nicht sagen "zu faul zum lesen", denn für so etwas grundlegendes wir die Broker-Wahl sollte man bereit sein eine Stunde zu investieren. Also: was ist noch unklar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 21, 2011 Sicher willst du nicht sagen "zu faul zum lesen", denn für so etwas grundlegendes wir die Broker-Wahl sollte man bereit sein eine Stunde zu investieren. Also: was ist noch unklar? Mir ging es eigentlich in erster Linie um die persönlichen Erfahrungen und somit Empfehlungen bezüglich geeigneter Broker, so auch der genannten. Bspw. zur Erreichbarkeit auch in hektischen Börsenphasen. Dann natürlich solche Punkte wie zusätzliche Gebühren bei Ausschüttungen ausländischer Aktien oder Fonds etc.pp. (flatesx dürfte da ja bspw. betroffen sein?) Sicher gibt es auch ein paar Feinheiten oder evtl. Stolpersteine bei Transaktionen von Aktien oder Anleihen, die bei den einzelnen Brokern auftreten könnten. Btw: Ist es in diesem Forum nicht mehr möglich, mal ne relativ einfache Frage zu stellen ohne sofort der "Lesefaulheit" anheim zu fallen? Ich denke, ich habe auch schon mehr als ne Stunde in dieses Forum investiert... eine Art ist das hier manchmal :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Oktober 21, 2011 @ lpj Gibts einen konkreten Anlass dafür, dass Du Dich als alter Forumsrecke noch einmal mit dem Thema Brokerauswahl befasst? Normalerweise stellt sich die Frage ja nur als Anfänger oder wenn man mit bestimmten Aspekten unzufrieden ist. Die genannten Anbieter kenne ich leider nicht. Ganz gut kenne Ich Consors, Diba und S-Broker und kann alle drei für Normalanleger ohne Daytrading Ambitionen empfehlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 21, 2011 Ich habe bisher nur ein Depot bei der FFB unterhalten, ergo aktive Fonds. Da ich mich ab 2012 allerdings gerne auch einzelnen Aktien, Anleihen (und auch ETFs) zuwenden möchte, bin ich an entsprechenden Infos und Empfehlungen hinsichtlich geeigneter Broker interessiert. Daytrading-Ambitionen liegen hierbei allerdings nicht vor. Häufiger bin ich bspw. schon über InteractiveBrokers und auch Lynx gestolpert, da hier die Gebühren niedriger als bspw. bei flatex sein sollen und auch die Erreichbarkeit in turbulenteren Börsenphasen besser sein soll als bspw. bei flatex u.a. - sehe ich das richtig? Frage ist ggf., ob solche Broker für meine Zwecke wirklich geeignet sind oder ob man bei den üblichen Verdächtigen bleibt (modern-banking.de)? Evtl. bestehen hier Feinheiten oder Stolpersteine, die man im ersten Augenblick übersieht? Wie schaut es bspw. mit Gebühren bei Dividendenausschüttungen aus? Existieren so viel ich weiss bei flatex, auch bei iB und Lynx? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Oktober 21, 2011 ich habe mich für lynx entschieden. weil sie einfach sehr günstig sind,abgeltungssteuer führen sie auch nicht ab. die gewinne kann man also gleich wieder voll investieren. wenn man möchte kann man im grunde alles handeln was es so gibt. comdirekt, consors z.b. sind einfach viel zu teuer. warst du schon auf der internetseite von lynx? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 21, 2011 · bearbeitet Oktober 21, 2011 von lpj23 ich habe mich für lynx entschieden. Bin ich richtig informiert, dass Lynx ein Reseller von IB ist? Und somit auch höhere Gebühren als bei IB anliegen würden? Hast du Lynx mal mit IB verglichen und bist evtl. durch diesen Vergleich bei Lynx gelandet? Wie schaut es aus bei Investments in US-Werte? Existiert hier ein USD-Verrechnungskonto oder wird immer direkt EUR/USD umgerechnet? Existieren Wechselgebühren in solchen Fällen? Gleiche Frage stellt sich auch bezüglich anderer Länder, z.B. Schweiz. Werden Gebühren bei Ausschüttungen erhoben? Hat sich erledigt, keine Gebühren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Oktober 21, 2011 · bearbeitet Oktober 21, 2011 von Nudelesser ich habe mich für lynx entschieden. weil sie einfach sehr günstig sind,abgeltungssteuer führen sie auch nicht ab. die gewinne kann man also gleich wieder voll investieren. wenn man möchte kann man im grunde alles handeln was es so gibt. comdirekt, consors z.b. sind einfach viel zu teuer. warst du schon auf der internetseite von lynx? Ich finde die Lynx und IB Infos zu deutschen Steueraspekten sehr dünn, was auch der Grund ist, warum ich mich über diese Angebote noch nie im Detail informiert habe. Die paar Euro, die man an Transaktionskosten spart, können schnell wieder weg sein, wenn man einen spezialisierten Steuerberater einschalten oder womöglich beglaubigte Übersetzungen kryptischer Dokumente bezahlen darf. Wenn man die einschlägigen Fäden liest, dann hat man auch den Eindruck, dass diese Anbieter entweder blauäugige Anfänger anziehen, die sich um Dinge wie Steuern nicht scheren oder ambitionierte Vieltrader, denen es vor allem darum geht, direkt auf Auslandsbörsen zuzugreifen. Aus Sicht eines Langfristanlegers, der versucht mit wenigen Trades auszukommen und einen pflegeleichten Umgang mit den Finanzamt schätzt, finde ich deutsche Anbieter deutlich interessanter... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 21, 2011 Ich finde die Lynx und IB Infos zu deutschen Steueraspekten sehr dünn, was auch der Grund ist, warum ich mich über diese Angebote noch nie im Detail informiert habe. Die paar Euro, die man an Transaktionskosten spart, können schnell wieder weg sein, wenn man einen spezialisierten Steuerberater einschalten oder womöglich beglaubigte Übersetzungen kryptischer Dokumente bezahlen darf. So viel ich weiss, wird die Abgeltungssteuer nicht direkt einbehalten (was per se ja erst einmal ein Vorteil sein könnte) - erst zum Jahresende erfolgt eine Aufstellung diesbezüglich. Hast du hier nähere Infos bezüglich kryptischer Dokumente? Das wäre ein Punkt, der zu klären wäre. Ein weiterer Punkt wäre die nicht vorhandene dt. Einlagensicherung - wie würdet ihr das einschätzen? IB bspw. ist ja ein sehr großer Broker, der schon langjährig am Markt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Oktober 21, 2011 Hast du hier nähere Infos bezüglich kryptischer Dokumente? Nein, das ist eine Mutmaßung. Aber die Unterlagen, die da aus USA bzw. UK kommen, werden vermutlich eher nicht auf Deutsch sein und auch nicht den Feinheiten der aktuellen deutschen Steuerrechtsprechung entsprechen. Je nach Weltläufigkeit Deines Steuerbeamten könnte da wohl schnell Erklärungsbedarf entstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 21, 2011 Nein, das ist eine Mutmaßung. Aber die Unterlagen, die da aus USA bzw. UK kommen, werden vermutlich eher nicht auf Deutsch sein und auch nicht den Feinheiten der aktuellen deutschen Steuerrechtsprechung entsprechen. Je nach Weltläufigkeit Deines Steuerbeamten könnte da wohl schnell Erklärungsbedarf entstehen. Was sagt denn hilmi als Lynx-User dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Oktober 21, 2011 · bearbeitet Oktober 21, 2011 von hilmi ich habe mich für lynx entschieden. Bin ich richtig informiert, dass Lynx ein Reseller von IB ist? Und somit auch höhere Gebühren als bei IB anliegen würden? Hast du Lynx mal mit IB verglichen und bist evtl. durch diesen Vergleich bei Lynx gelandet? Wie schaut es aus bei Investments in US-Werte? Existiert hier ein USD-Verrechnungskonto oder wird immer direkt EUR/USD umgerechnet? Existieren Wechselgebühren in solchen Fällen? Gleiche Frage stellt sich auch bezüglich anderer Länder, z.B. Schweiz. Werden Gebühren bei Ausschüttungen erhoben? Hat sich erledigt, keine Gebühren. ja du bist richtig informiert, lynx ist ein reseller, das depot wird dann bei IB geführt. zum thema sicherheit kannst du dir das hier mal durch lesen. IB ist in der tat noch etwas günstiger, dafür ist der kundenservice begrenzter und bei IB sollte man etwas englisch können, das hilft bei der depoteröffnung und beim kundenservice. bei lynx mußt du mind. 4000€ einzahlen und das konto freischalten zu können, telefonische order sind ohne aufpreis möglich, bei IB nicht möglich. wegen der steuerlichen geschichte kannst du gern auch mal bei lynx anrufen,die sind dort wirklich sehr nett. ich will wegen dem thema auch noch mal anrufen, zumindest weiß ich das das ganze über die steuererklärung gemacht wird. vorteilhaft finde ich schon das keine steuern direkt abgeführt werden. schade finde ich, dass hier geantwortet wird, obwohl man nichts genaues weiß, man mutmaßt und spekuliert. wenn man nichts darüber weiß, sollte man auch nicht antworten, spekulationen bringen lpj23 auch nicht weiter. lynx-user bin ich noch nicht, mein depot ist noch nicht freigeschaltet. wenn ich dort handele, dann nur mit recht kleinen summen, von daher rentiert sich schon jeder euro den man an gebühren sparen kann. 6 € oder 15,90 € (consors) pro aktien order sind schon ein unterschied, besonders bei kleinen beträgen die man investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Oktober 22, 2011 Ich hab mich mal mit IB/Lynx beschäftigt: - bei IB braucht man eine Aktivierungseinlage von 10.000$ und einen Mindestumsatz von 10$ pro Monat. - bei Lynx braucht man eine Aktivierungseinlage von 4.000 und keinen Mindestumsatz Ich habe derzeit einen Demo-Account bei Lynx und stelle fest: - Optionsscheine können nur über Scoach und Euwax gehandelt werden, Realtime-Kurse gibts dort nicht, verzögerte Quotes bekomme ich zumindest im Demo-Account auch nicht - Zertifikate finde ich mit Demo-Account gar nicht. Es gibt Nachrichten im Netz dass das seit MItte des Jahres möglich sein soll ... aber bemerken tue ich das nicht IB lohnt sich nur dann, wenn man oft handelt, viele Reserven hat und die speziellen Features nutzen möchte. Außer Lynx gibt es noch andere IB-Reseller mit unterschiedlichen Konditionen. Ich erwäge Lynx nur deswegen, weil ich gerne Optionen (nicht Optionsscheine!) in kleinen Mengen handeln würde. comdirect und maxblue sind eigentlich recht teuer, selbst wenn man nur selten handelt. wegen der steuerlichen geschichte kannst du gern auch mal bei lynx anrufen,die sind dort wirklich sehr nett. ich will wegen dem thema auch noch mal anrufen, zumindest weiß ich das das ganze über die steuererklärung gemacht wird. vorteilhaft finde ich schon das keine steuern direkt abgeführt werden. Ob der steuerliche Vorteil sich lohnt hängt vor allem damit zusammen wie groß und häufig die Umsätze sind. Für konservative Anleger mit geringen Umsätzen ist der ziemlich gering. Für Viel-Trader mit hohen Gewinnen kann es sinnvoll sein (wobei man in dem Fall auch zu IB gehen kann, weil deren Orderkosten geringer sind). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 22, 2011 comdirect und maxblue sind eigentlich recht teuer, selbst wenn man nur selten handelt. M.E. sind vernünftige Alagesummen pro Trade ab 5.000 Euro, wenn man anlegen, nicht nur rumspielen will. comdirect kenne ich nicht. Wenn ich maxblue mit Flatex vergleiche, so ist der Trade bei Flatex mit 5 günstiger als bei maxblue mit 0,25%= 12,50. Da kommen dann bei Beiden noch ca. 10 Spesen drauf, so dass der Unterschied 15 zu 22,50 ist. Wie gesagt: bei einer 5000 Order. maxblue schickt kostenlos Abrechnungen per Post, auch für Zinsen, Dividenden etc.; bei Flatex gibt es nur elektronische Mitteilungen. Bei maxblue kann ich mir die Kontoauszüge jederzeit kostenlos aus dem Drucker holen. Flatex erstellt elektronische Quartalsauszüge. Lombard ist bei maxblue ca. 2% günstiger als bei Flatex. Erreichbarkeit bei maxblue ist besser als bei Flatex. Mit dem maxblue Depotkonto kann ich taggleich vom DB-Konto umbuchen und auf beliebige Konten überweisen. Von Flatex kann ich nur auf genau ein Nicht-Flatex-Referenzkonto überweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 22, 2011 · bearbeitet Oktober 22, 2011 von lpj23 M.E. sind vernünftige Alagesummen pro Trade ab 5.000 Euro, wenn man anlegen, nicht nur rumspielen will. comdirect kenne ich nicht. Wenn ich maxblue mit Flatex vergleiche, so ist der Trade bei Flatex mit 5€ günstiger als bei maxblue mit 0,25%= 12,50€. Da kommen dann bei Beiden noch ca. 10€ Spesen drauf, so dass der Unterschied 15€ zu 22,50€ ist. Wie gesagt: bei einer 5000€ Order. Erreichbarkeit bei maxblue ist besser als bei Flatex. Erst einmal danke an alle für eure bisherigen Hinweise. Wie schaut es mit der Erreichbarkeit bei maxblue in turbulenteren Marktphasen aus? flatex hat da ja bspw. wohl Probleme... Berechnet maxblue Gebühren für Dividendenausschüttungen oder für Ausschüttungen ausländischer ETFs? Bezüglich flatex liest man hier teilweise auch widersprüchliche Aussagen - hat hier noch jemand Infos? Scheinbar lohnen sich Lynx, bzw. IB dann wohl tatsächlich eher für viel Vieltrader (der ich wohl nicht sein werde) - generell scheint Lynx aufgrund des besseren Supports für dt. Teilnehmer und aufgrund des fehlenden Mindestumsatzes noch eher als IB geeignet zu sein. Evtl. werden wohl auch die Steuerunterlagen bei Lynx "besser" als bei IB sein - wobei das momentan noch reine Vermutung ist - wer kann hier noch Auskunft geben? So verbleiben bisher: Lynx flatex maxblue comdirect Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 22, 2011 Wie schaut es mit der Erreichbarkeit bei maxblue in turbulenteren Marktphasen aus? flatex hat da ja bspw. wohl Probleme... Wenn du den Flatex-Faden gelesen hättest, wüsstest du, dass man bei Flatex-Login-Problemen direkt über die BIW gehen kann. IIRC hatte ich vor vielen Jahren auch mal Probleme mit der maxblue-Erreichbarkeit, seit dem aber nicht mehr. Ich kann dir auch noch den Depotbankvergleichfaden im BB empfehlen. Falls du ihn liest, bekommst du gute Infos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 22, 2011 Ich kann dir auch noch den Depotbankvergleichfaden im BB empfehlen. Falls du ihn liest, bekommst du gute Infos. Schaut interessant aus - danke für den Hinweis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 22, 2011 · bearbeitet Oktober 22, 2011 von lpj23 Bezüglich flatex aus dem BB: Mal kurz zusammen gefasst: Den Flachhexen solte man folgende Papiere nicht anvertrauen: - Papiere mit fiktiven Quellensteuern bei den Erträgen - Papiere mit Poolfaktoren - ausländische Aktien mit Dividendenzahlungen So etwas dürfte bei maxblue oder comdirect wohl nicht zutreffen? erledigt, bei beiden keine Gebühren Edit: maxblue erhebt lediglich bei Reinvestition der Dividenden in Aktien Gebühren (siehe PLV) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Oktober 22, 2011 Bin bei Onvista, finde ich top - möglichst geringe Transaktionskosten gibt versch. Modelle. Im Regelfall 5,99 pro Trade. Jetzt neu das Freebuydepot. Hat man z.B. 30 Trades im Monat bekommt man im nächsten Monat 15 Trades (nur Käufe) frei, komplett ohne Gebühren. Weiterhin gibt es oft Ermäßigungen für den Direkthandel. - gute Erreichbarkeit (auch in "wilderen" Börsenzeiten) die Onvista-webseite hat bisher immer funktioniert. Weiterhin gibts die kostenfreie GTS Software, die ist m.A: spitze und hat bisher auch immer funktioniert. - ausreichende Einlagensicherung kann ich keine Angabe machen, gehe aber davon aus, da in Deutschland - ausreichende Steuerunterlagen (ggf. auch ohne automatische Abführung der Abgeltungssteuer) wird automatisch abgeführt - Mindesteinlagen? keine (ohne Gewähr) Onvista überzeugt m.A. fast in allen Bereichen, zumindest für meine Aktivitäten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 22, 2011 Bin bei Onvista, finde ich top - möglichst geringe Transaktionskosten gibt versch. Modelle. Im Regelfall 5,99 pro Trade. Jetzt neu das Freebuydepot. Hat man z.B. 30 Trades im Monat bekommt man im nächsten Monat 15 Trades (nur Käufe) frei, komplett ohne Gebühren. Weiterhin gibt es oft Ermäßigungen für den Direkthandel. Onvista überzeugt m.A. fast in allen Bereichen, zumindest für meine Aktivitäten. Ich habe mir deren Preisverzeichnis mal kurz angeschaut und finde es wirklich übel. Sehr intransparent bzw. unplanbar, da die Freetrades von der Vergangenheit abhängen. Da hilft es nur, eine klare Vision von der Zukunft zu haben, wie z.B. die Zeugen Jehovas. Da zu jedem Kauf auch ein Verkauf gehört, sind die Freebuys m.E. der reine Dummenfang. Du zahlst für Verkäufe 5,99 plus 0,23% vom Kurswert, also ca. das Doppelte wie bei maxblue. Günstig geht anders. Natürlich zahlst du auch bei Freebuys die Börsengebühren und Spesen. Dann hast du nur 3 Auslandsbösen statt 35 und nur 700 Fonds statt 8500 zur Auswahl. Die Lombardzinsen sind auch noch höher. Aber natürlich kann es für deine Aktivitäten überzeugend sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kobil-Caan Oktober 22, 2011 Zu Onvista hab ich ein ganz anderes Bild. Ich wurde als ehemaliger Nordnetkunde zwangsmigriert und habe unter anderem die folgenden Erfahrungen gemacht. - grauenhaft schlechtes Webinterface (z.B. umständliche Orderaufgabe und Zeitlupentempo bei der Maske für die Korrespondenz) - keine Reaktion auf E-Mail Kontakt sowie lange Wartezeiten am Telefon - GTS in der kostenfreien Form in Ordnung allerdings altbacken und teilweise fehlerbehaftet - 5-6 Überlastungen und somit kein Zugang zum System habe ich schon erlebt, meistens Morgens Im Bezug auf den Brokerwechsel (Nordnet -> Onvista) - Betrug: Es wurde zugesagt das sämtliche Leistungen beibehalten werden und ggf. sogar besser seien - es gab keine direkten Währungskonten mehr, nur nerviges hin und her per Telefon - kostenfreie Realtimekurse sowie Handelsbuch per Webinterface über Xetra standen nicht mehr zur Verfügung, stattdessen wurde mit L&S usw. argumentiert sowie einem Guthaben von 1000 Kursabrufen Grüße K.-C. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Oktober 22, 2011 · bearbeitet Oktober 22, 2011 von lpj23 d.h. es sollten keine zusätzlichen Kosten bei Dividendenausschüttungen ausländischer Aktien anfallen - dasselbe trifft auf Ausschüttungen ausländischer ETFs zu (Flatex betroffen???). flatex erhebt keine Gebühren auf Ausschüttungen ausländischer ETFs lt. flatex-Webseite: Div schrieb am 04. Oktober 2011Wie sieht es denn mit Ausschüttungen von ETFs aus ? Werden dann auch für jede Überweisung €5 bzw. €1,50 einbehalten ? Flatex Service meint dazu: Nein, bei Fondsausschüttungen fallen diese Gebühren nicht an. Viele Grüße, flatex Service Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Oktober 22, 2011 wegen der steuerlichen geschichte kannst du gern auch mal bei lynx anrufen,die sind dort wirklich sehr nett. ich will wegen dem thema auch noch mal anrufen... schade finde ich, dass hier geantwortet wird, obwohl man nichts genaues weiß, man mutmaßt und spekuliert. wenn man nichts darüber weiß, sollte man auch nicht antworten, spekulationen bringen lpj23 auch nicht weiter. lynx-user bin ich noch nicht, mein depot ist noch nicht freigeschaltet... Sorry für meine unqualifizierten Spekulationen. Wenn alle so inhaltsschwere Beiträge liefern würden wie Du, dann könnte das hier ein richtig bedeutungsvoller Faden werden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Oktober 22, 2011 M.E. sind vernünftige Alagesummen pro Trade ab 5.000 Euro, wenn man anlegen, nicht nur rumspielen will. comdirect kenne ich nicht. Wenn ich maxblue mit Flatex vergleiche, so ist der Trade bei Flatex mit 5 günstiger als bei maxblue mit 0,25%= 12,50. Da kommen dann bei Beiden noch ca. 10 Spesen drauf, so dass der Unterschied 15 zu 22,50 ist. Wie gesagt: bei einer 5000 Order. Erreichbarkeit bei maxblue ist besser als bei Flatex. Scheinbar lohnen sich Lynx, bzw. IB dann wohl tatsächlich eher für viel Vieltrader (der ich wohl nicht sein werde) - generell scheint Lynx aufgrund des besseren Supports für dt. Teilnehmer und aufgrund des fehlenden Mindestumsatzes noch eher als IB geeignet zu sein. Evtl. werden wohl auch die Steuerunterlagen bei Lynx "besser" als bei IB sein - wobei das momentan noch reine Vermutung ist - wer kann hier noch Auskunft geben? So verbleiben bisher: Lynx flatex maxblue comdirect ich finde nicht das lynx sich nur für viel trader lohnt, wichtig finde ich eben den kostenvorteil und außer IB habe ich keinen günstigeren broker bisher finden können. auch wenn man nicht so viel tradet, will man ja nicht unnütz viel gebühren zahlen. "Weltweite Handelsmöglichkeiten, direkter Zugang zu über 80 Börsen, Echtzeit-Streaming von Marktdaten, Strategische Handels-Tools und sehr wettbewerbsfähige Preise" "Eignet sich LYNX sowohl für kleine als auch für große Anleger? Unabhängig davon, ob Sie nur wenige Transaktionen im Jahr durchführen oder täglich aktiv handeln, mit LYNX können Sie unnötige Transaktionskosten im Jahr sparen, unabhä,ngig davon, welche Produkte Sie handeln. LYNX eignet sich für jeden Anleger, der weltweit uneingeschränkt Aktien, ETF's, Futures, Optionen, FOREX und mehr handeln möchte." oder gibt es broker die noch günstiger sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag