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jasshauer

Riesterrente geplant,2 Verträge (klassisch, fondsgebunden)

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jasshauer

Kurze Schilderung über mein Anliegen.

 

Ich plane / rätsele aktuell über meine Altersvorsorge

 

 

 

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt

- 24 / ledig / keine Kind / geplanter Renteneintritt mit 67 also 2054 (wenn ggf Finanziell später okay auch bereits früher (ab 63 o.ä.)

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

- IT-Consultant / 39000 / 800

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

- ca. 150 möglich/angedacht

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

- Risikobereitschaft ist vorhanden und Verluste bereiten mir kein Kopfzerbrechen. Aber auf lange Sicht (Rente) sollte die Anlage rentabel sein.

2.5 bisherige Risikovorsorge

- Haftpflichtversicherung bei Versicherung Helvetia

- BU kein Vollschutz aber mit ca. 1/3 Jahresgehalt via Betrieb abgesichert

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

- HPV mit Lebenspartnerin

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

- keine praktischen beschäftige mich seit ca 3 Monaten intensiv mit dem Thema

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

- lt. inoffizieller RV Aussage 1400 bei Renteneintritt (Hochgerechnet da offiziell noch nicht Bescheinigungsfähig

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

- nein

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

- Meine Firma hat eine Arbeitgeberseitige Absicherung für das Alter für mich, nennt sich Kaptialkontenplan

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

- ETF Sparpläne mit insg. 100/mtl. sind geplant aber noch nicht aktiv

- TG/FG aktuell 15000 vorhanden

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

- Als Rentenerwartung würde ich nach aktuellem Maß ca 1.500 anvisieren.<br style="mso-special-character:line-break"> <br style="mso-special-character:line-break">

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

- 600

4.2 Schulden

- keine

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

- in 2-3 Jahren eine Kreuzfahrt

- in 4 Jahren ein neues Auto

- in ca. 15 Jahren ist eine Auszahlung (Elternhaus) fällig<br style="mso-special-character:line-break"> <br style="mso-special-character:line-break">

 

5. Bestehende Verträge oder Angebote

 

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- keine

Rüruprente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- keine Rüruprente

 

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police)

-85/Jahr steht eiglt. nicht zur Diskussion aktuell

BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- minimale BU Versicherung via Arbeitgeber mit 300 / Jahr

 

 

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt? nein

 

Unfallversicherung (Erwachsene / und oder Kinder)

- keine Vorhanden da auch nicht als Notwendig angesehen - urteilt ihr anders wenn ja warum?

 

 

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt? nein

 

 

KFZ - Versicherung (Anbieter der Police)

- KFZ - Versicherung bei Versicherung Kravag günstig & zu Frieden damit daher steht diese nicht zur Diskussion

 

Hausratversicherung (Anbieter der Police)

- keine, da im Elternhaushalt lebend

 

Rechtsschutzversicherung (Anbieter der Police)

- Rechtsschutzversicherung bei Versicherung D.A.S.

Privat, Verkehr, Beruf

Beitrag 180 pro Jahr

 

 

soll gekündigt werden und gegen eine ADAC Rechtschutz (Verkehr) eingetauscht werden da Privat & Beruf für mich nicht lohnenswert (so denke ich?)

 

 

Bausparvertrag (Anbieter der Police)

-Bausparer bei Versicherung LBS

Bausparsumme 10000

Zins für das Bausparguthaben 1%

Zins für das Bauspardarlehen 1,6%

Bonus für die Guthabenzinsen 2%

 

Mindestansparung in % 50% der Bausparsumme

Laufzeit (Beginn / Ende) seit dem 01.09.2006

Verwendungszweck: Kapitalaufbau und VL Einstreichung

Beitrag 40

 

Fragen über euer Anliegen.

 

 

 

Ich plane aktuell mich für die Rente abzusichern, daher überlege ich mir zwei Riesterverträge zuzulegen.

 

 

Eine klassische Riesterversicherung (ich liebäugele dort mit der DEBEKA sie ist häufig in Tests gut dabei und sagt mir allgemein dort auch zu)

 

 

und eine

 

fondgebunde Variante (z.B. DWS, UnionInvest, AXA oder DEBEKA)

 

 

Warum zwei? Ich dachte mir dabei meine Altersvorsorge gerade die Riesterei nicht nur auf ein Pferd zu sezten sondern eine sichere Variante (klassische) mit 2,25% Garantieverzinsung/Rente zu nehmen wo ich zwar nicht riesige Sprünge erwarten darf aber ein hohe Garantiezusage erhalte.

 

 

Die fondgebunde soll dahingehend mir die Möglichkeit eines "Sprungs" nach Oben bieten / eröffnen. Sie bietet mir eine im Verhältnis niedrige Garantierente aber eine Möglichkeit auch über 4% Rendite zu erwarten und somit meine Rente aufzubessern.

 

 

Meine Frage dabei wäre ist es aus Vertragskostensicht sinnvoll eine Aufsplittung vorzunehmen?

 

 

4% Meines Jahreseinkommen wären ca 120 ich dachte daran jetzt am Anfang beide ersteinmal mit je 50 zu besparen und später einmal auf 25 abzusenken.

 

 

Ich muss dazu sagen ich bin auch nicht allgemein von Riester überzeugt jedoch hört man überall das man es machen sollte auch wenn es nicht das optimum ist.

 

 

Mein Hintergedanke ist die Risikominimierung da Riesterverträge Hartz4-Sicher sind und ich somit für alle Eventualitäten abgesichert wäre, da mir diese Ansparung für mein Alter nicht mehr weggenommen werden könnte.

 

 

Mein größtes Problem ist die Rückstellung für nach 85 Jahren bei den heutigen Riesterverträgen und den Dschungel an versteckten kosten den man gar nicht als leihe durchblickt und daher auch gerade bei fondgebundenen Verträgen nicht weiß welche auf einen selbst passt.

 

 

Habt ihr Tipps welche Fondgebundene / welche klassische mit am Besten zu mir passen würde?

 

Klassisch meinerseits tendiere ich zu der Debeka

 

Fondbasierend tendierte ich bislang zur DEKA Riestervariante jedoch wurde mir davon aufgrund der Kosten abgeraten nur weiß ich nicht welche Alternative sinnvoll wäre.

 

 

 

Würdet ihr mir von einer Aufteilung auf zwei Arten abraten und lieber eine nur mit 50 besparen anstatt zwei mit je 50?

 

Oder sollte ich eine Riestervariante wählen ( wenn ja was für eine ist für mich gut geeignet) und eine anderes AV-Produkti bzw. evtl nur einen "normalen" Fondsparplan dafür wählen?

 

 

 

Ich freue mich über eure Empfehlungen, Tipps und Kritiken?

 

 

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polydeikes

Es gäbe noch die dritte Variante. Bspw. statt klassischer Riester Rentenversicherung + Fondssparplan eine klassische Riester Rentenversicherung die Teile wiederum in Fonds investiert (nicht zu verwechseln mit fondsgebundene Riester Rentenversicherung). Der Tarif der Alten Leipziger, AL Fiskal bietet diese Möglichkeit. Ansonsten ist auch das Produkt der Debeka grundsätzlich keine schlechte Wahl.

 

Bei 39.000 Euro Brutto ist Riester nicht unbedingt schlecht. Es ist aber fraglich, ob du dich mit 24 wirklich an eine Versicherungslösung binden willst. Andererseits kannst du das laut deinen Daten durchaus tun.

 

---

 

Risikopuffer auf Tagesgeld ist auch ordentlich vorhanden. Bei der BU würde ich allerdings gut überlegen, ob ich mir nicht als allererstes dort einen umfassenden Schutz besorge. Eine Rechtsschutz haben aber keine anständige BU ... das ist ein No Go. Die Rechtsschutz braucht sowieso kein normaler Mensch. :thumbsup:

 

---

 

Drei Hinweise noch dazu:

 

1) Die Idee mit 2 Produkten zu arbeiten finde ich keinesfall schlecht. Im Gegenteil, ich bring das gern selbst ins Gespräch. Bedenke aber oben genannte Bindung in sehr jungem Alter.

2) Löse dich von dem Gedanken bei Riester immer irgendwelche bestimmten Beiträge einzuzahlen, weil du das "zu müssen hast". Es ist völlig egal ob du den Zulagenanspruch voll ausschöpfst, die Förderung voll ausreizt oder was auch immer, die Förderquote bleibt vom ersten Euro an praktisch prozentual gleich.

3) Komm gar nicht auf die Idee eine Rentenerwartung von 1500 Euro in irgendeinen Bezug zu Riester zu stellen, das ist auf Basis der jetzigen Gegebenheiten utopisch.

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seventh_son

Finde die Idee mit 2 Verträgen auch nicht schlecht.

 

Betrachtet man dein schon jetzt ganz ordentliches Einkommen, kannst du ja vermutlich in den nächsten Jahren als IT-Consultant mit einem noch höheren Betrag rechnen. Von daher finde ich Riester schon sinnvoll, denn es wird zwar immer gesagt, dass Riester für den Geringverdiener gedacht ist, aber wenn der nicht 3 Kinder und mehr hat (und wer hat das heute schon?) ist es eher so, dass Riester sich vorallem für Gutverdiener rechnet. Die Steuerfreiheit ist schon eine feine Sache. Die Zulage ist dann nicht mehr wichtig. Deshalb brauchst du auch nicht unbedingt die 4% deines Bruttojahreseinkommen berücksichtigen, das ist für die Steuererstattung irelevant (mal abgesehen davon, dass natürich ein höherer Jahresbeitrag zu mehr Steuererstattung führt - das ist aber völlig unabhängig von den 4%). Zahle einfach soviel ein, wie du dir leisten kannst und willst.

 

Die Kosten sind natürlich der Hauptnachteil bei Riester, achte auf einen Vertrag mit halbwegs transparenter Kostenstruktur. Aber über diese Kosten erkaufst du dir wierum die Hartz4-Sicherheit, was in unsrem "flexiblen" Arbeitsmarkt auf jedenfall ein Vorteil ist.

 

Wenn du bisher noch nicht auf Altersvorsorge geachtet hast, würde ich auf jedenfall (wie du ja geschrieben hast) einen Teil in eine klassische Rentenversicherung einzahlen, die Garantieleistung gibt dann einen Grundstock für's Alter, der dir sicher ist. Auch solltest du über betriebliche Altersvorsorge nachdenken. Auch wenn dein Arbeitgeber da nichts anbietet, kannst du über eine Direktversicherung bei niedrigeren Kosten gegenüber Riester ebenfalls eine Steuerstundung der Beiträge und Hartz4-Sicherheit bekommen.

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LagarMat

Es gäbe noch die dritte Variante. Bspw. statt klassischer Riester Rentenversicherung + Fondssparplan eine klassische Riester Rentenversicherung die Teile wiederum in Fonds investiert (nicht zu verwechseln mit fondsgebundene Riester Rentenversicherung)

Warum nicht zu verwechseln? Was ist bei der Variante großartig anders - und vor allem - was ist dabei besser für den Kunden?

Das klingt für mich wie eine fondsgebundene Versicherung mit hohem Garantiezins. Das gibt es längst und lohnt sich nur für den Versicherer und den Vetreter.

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LagarMat

Die Kosten sind natürlich der Hauptnachteil bei Riester

Das ist kein größerer Nachteil, als bei anderen Versicherungen auch.

Im übrigen - weil ich gerade das Gefühl habe, dass nur diese Varianten berücksichtigt werden - kann man auch Riesterverträge abschließen, die einem kostenmäßig nicht die Haare vom Kopf fressen!!

 

Zunächst: Keine fondesgebundene Rentenversicherung abschließen!!!

Bei ner klassischen privaten RV ist die Debeka eine sehr gute Wahl. Die ist relativ günstig und steht in allen mir bekannten Rankings Jahr für Jahr auf's neue ganz oben.

Weiterhin kann man mit einem Riesterfondssparplan auch die enormen Kosten einer fondsgebundenen RV zumindest zum Großteil umgehen.

Eine weitere Variante ist der Bausparriester. Damit kenne ich mich aber nicht aus. Darüber finden sich hier im Forum aber auch Infos.

Und zu guter Letzt bliebe noch der Banksparplan. Der kostet bei den meisten Anbitern gar nichts in der Ansparphase, bietet aber alle Riestervorteile, wie Steuerrückerstattung und die Zulagen, HartzIV-Schutz, usw..

Der Grund, warum die großen Banken ihn nicht anbieten, ist übrigens, dass da die Bankenseite nicht viel verdienen kann.

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polydeikes

Ach was liebe ich die Vorurteile und Pauschalaussagen in diesem Forum. Da bekommt man mit jedem Post wieder neue Freude. Der jetzige Post ist daher auch mein vorerst Letzter für voraussichtlich lange Zeit, ich hab die Faxen dicke. :angry:

 

Warum nicht zu verwechseln? Was ist bei der Variante großartig anders - und vor allem - was ist dabei besser für den Kunden?

Das klingt für mich wie eine fondsgebundene Versicherung mit hohem Garantiezins. Das gibt es längst und lohnt sich nur für den Versicherer und den Vetreter.

 

Zwischen einer fondsgebundenen Rentenversicherung und einer klassischen Rentenversicherung mit optionaler Anlage der Überschüsse in Fondsanteilen besteht ein erheblicher Unterschied. Eine fondsgebundene Rentenversicherung mit realem Höchstrechnungszins gibt es so nicht. Derartige Angebote sind idR besonders interessant gestaltete Konstruktionen.

 

Zumal der springende Punkt bei Riester weder nur die Kosten, noch der Höchstrechnungszins - sondern im besonderen Maße das "Wie" in der Ablaufphase ist. Und hier hatten wir mehrfach die Unterschiede zwischen garantiertem Rentenfaktor und garantierter Rente erklärt und auf die Problematik steigender Lebenserwartung hingewiesen.

 

Im Übrigen - weil ich gerade das Gefühl habe, dass nur diese Varianten berücksichtigt werden - kann man auch Riesterverträge abschließen, die einem kostenmäßig nicht die Haare vom Kopf fressen!!

 

An der Stelle auch für dich noch mal der Hinweis, dass Riester Banksparpläne bei weitem nicht kostenlos sind. Zudem wird es immer schwieriger überhaupt einen zu bekommen, Sparkasse Günzburg Krumbach hat bspw. nur noch regionalen Vertrieb, keinen bundesweiten mehr. Für die VR Rente Plus der Volksbank Grohnau Ahaus gibt es sage und schreibe noch 1,6 % Zinsen ... Glückwunsch, Kosten gespart.

 

Die Ergebnisse der letzten noch nicht abgeschlossenen Diskussion zum Thema RB vs RV habe ich unter http://www.riester-rente-ratgeber.de/riester-blog/allgemein/312-schwierige-zeiten-fuer-riester-banksparplaene.html zusammengefasst ... falls es dich interessieren sollte.

 

Bei ner klassischen privaten RV ist die Debeka eine sehr gute Wahl. Die ist relativ günstig und steht in allen mir bekannten Rankings Jahr für Jahr auf's neue ganz oben.

 

Nichts dagegen einzuwenden. In Bezug auf das im Forum so beliebte Finanztest: Da steht die AL Fiskal ganz oben.

 

Weiterhin kann man mit einem Riesterfondssparplan auch die enormen Kosten einer fondsgebundenen RV zumindest zum Großteil umgehen.

Oder noch einen Schritt weiter gedacht: Der Riester Fondssparplan dürfte kostentechnisch mit Abstand die bessere Entscheidung sein als eine Riester Fondspolice. Man kann diesen aber nicht mit einer klassischen RV vergleichen. Ob man nun aber unbedingt die DEKA Bonusrente nehmen muss, wie vom Threadersteller gefragt? (denn eben da gilt der Satz mit den Kosten mangels Discount schon mal nicht ...)

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Und zu guter Letzt bliebe noch der Banksparplan. Der kostet bei den meisten Anbietern gar nichts in der Ansparphase, bietet aber alle Riestervorteile, wie Steuerrückerstattung und die Zulagen, HartzIV-Schutz, usw..

 

Wenn Du mir jetzt noch zeigst, wo mein Beitrag pauschal war, nehme ich Deine Kritik auch an, ansonsten bitte ich Dich doch selbst auch richtig zu lesen, um nicht Gefahr zu laufen eigene pauschale Beiträge zu verfassen.

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swingkid
Wenn Du mir jetzt noch zeigst, wo mein Beitrag pauschal war, nehme ich Deine Kritik auch an, ansonsten bitte ich Dich doch selbst auch richtig zu lesen, um nicht Gefahr zu laufen eigene pauschale Beiträge zu verfassen.

Ich weiss nicht,ob Du Dich mit allen am Markt befindlichen FRV`s hinsichtlich der Kosten auskennst und will Dir da auch nichts unterstellen.Komplett alle an die Wand zu stellen,halte ich persönlich für pauschal.Solltest Du Dich mit allen am Markt vorhandenen Varianten hinreichend vertraut gemacht haben,steht Dir natürlich ein Urteil zu.Sonst ist der Einwand von Polydeikes bezüglich Pauschalität durchaus legitim.

By the way:Ich bin auch kein Anhänger der FRV,egal in welchem Bereich,aber zu sagen, alle sind schei..e,weil zu teuer,wage Ich persönlich mir nicht anzumassen.

Und zu guter Letzt bliebe noch der Banksparplan. Der kostet bei den meisten Anbitern gar nichts in der Ansparphase

Da bin ich bei Dir. Allerdings bietet die von Polydeikes erwähnte VBGA einen garantierten Zins von sage und schreibe 1,5%. Ob es mehr wird,weil die Umlaufrendite steigt,darf zum jetzigen Zeitpunkt eher bezweifelt werden.Und zum Beginn der Auszahlungsphase fliesst der Jackpot in eine hässliche Rentenversicherung.Die gibt es in aller Regel auch nicht geschenkt und somit fällt mir bei dieser Konstellation auch nicht gerade ein Ei aus der Hose.

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LagarMat

Naja, bei den FRVs erlaube ich mir dieses pauschale Urteil. Ich habe mich vor ein paar Jahren mal intensiv mit diesen Dingern beschäftigt.

Da war nicht eine dabei, die günstig gewesen wäre.

Ich weiß nicht wieviel Prozent ich damals abgedeckt habe, aber ich hatte mir damals Angebote von etwa 20 Anbietern angeschaut.

Durch die Beobachtung hier im Forum und die folgenden Urteile in der Finanztest, wurde nicht der geringste Anlass gegeben von dieser Position abzurücken.

Dieses Produkt ist im Übrigen in meinen Augen schon per Definition also allein von der Konstruktion her unnötig und viel zu teuer. Und zwar so sehr, dass man damit nie und nimmer auf eine Nettorendite von 5% kommt.

 

Und beim Banksparplan habe ich keine Anlageempfehlung ausgesprochen, sondern lediglich die Aussage getätigt, dass es kostengünstigere Anlageformen bei Riester gibt, weil oben die Aussage kam, dass die Kosten bei Riester das Hauptproblem wären.

Für jemanden der nur 10 Jahre bis zur Rente hat ist die Grundverzinsung von 1,6% auch keine so schlechte Wahl, wenn sie mit Versicherungslösungen verglichen wird. Die Zulagen und die Steuererstattung ist in dieser Betrachtung von 1,6% ja nicht berücksichtigt. Die Nettorendite auf die Beiträge wird also schon ein Stück höher sein. Wie hoch kommt dann natürlich auf den Einzelfall an.

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swingkid
Ich weiß nicht wieviel Prozent ich damals abgedeckt habe, aber ich hatte mir damals Angebote von etwa 20 Anbietern angeschaut.

Nun,mit Verlaub,ein kompletter Marktübersicht sieht anders aus.Wobei ich noch einmal betonen möchte,dass ich die Sinnhaftigkeit einer fondsgebundenen Versicherung in den allermeisten Fällen ebenfalls in Frage stelle.

Durch die Beobachtung hier im Forum und die folgenden Urteile in der Finanztest, wurde nicht der geringste Anlass gegeben von dieser Position abzurücken.

Vom Gefühl her werden aber auch immer wieder dieselben üblichen Verdächtigen durchgenudelt. Als Klassiker die DVAG-Wunschpolicen.Da wird das bestehende Vorurteil zurecht bestätigt und die Gurkendinger an die Wand genagelt.Zu Finanztest..Da soll jeder seine Meinung haben,Du hast die Deine,ich Meine,so soll es sein.Finanztest ist nicht immer der Hort der Erleuchtung,wie die grottigen Bewertungskriterien bezüglich einer BU des öfteren belegen.Ist aber ein anderes Thema.

Und beim Banksparplan habe ich keine Anlageempfehlung ausgesprochen

Das habe ich nicht behauptet.Missverständnis??

Für jemanden der nur 10 Jahre bis zur Rente hat ist die Grundverzinsung von 1,6% auch keine so schlechte Wahl, wenn sie mit Versicherungslösungen verglichen wird.

Da stimme ich Dir ohne weiteres zu,dass bei dieser Konstellation ein Banksparplan eine vernünftige Alternative zu anderen Anlageformen darstellt. Der TO ist aber 24 unsure.gif..

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LagarMat

Naja, ich denke schon, dass man bei 20 zum Großteil nach Ranking ausgewählten Produkten, den Schluss durchaus ziehen kann, dass von diesem Produkt allgemein abzuraten ist, wenn unter diesen nicht eine einzige empfehlenswerte Police dabei ist.

 

Wie gesagt, meine Erläuterung bezog sich nicht auf den TO.

Bei der letzten ging es um die leider allgemeine Aussage, dass 1,6% doof wären.

Denn wenn 1,6% wesentlich mehr ist, als bei allen anderen Konkurrenzanlageklassen, dann sind 1,6% schon ziemlich toll.

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GlobalGrowth

Nichts dagegen einzuwenden. In Bezug auf das im Forum so beliebte Finanztest: Da steht die AL Fiskal ganz oben.

 

wobei hier einzuwenden ist, dass die Testkriterien für den Endverbraucher - sagen wir mal - suboptimal sind.

Die AL hat erstens ein hoheres Kostenniveau und die Überschussdeklaration der letzen Jahrzehnte lässt sie niemals im oberen Drittel rangieren.

 

Hab da vor einigen Monaten von einer bekannten Maklerfirma was bekommen - die mich seit Jahren abzuwerben versuchen. Kurz nachgerechnet, no go - da hätte selbst die Allianz

besser gepunktet :huh:

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Ach was liebe ich die Vorurteile und Pauschalaussagen in diesem Forum. Da bekommt man mit jedem Post wieder neue Freude. Der jetzige Post ist daher auch mein vorerst Letzter für voraussichtlich lange Zeit, ich hab die Faxen dicke. :angry:

 

ach polydeikes, contenance bewahren! ^_^

 

ein paar Gründe, warum das keine Lösung ist:

 

1. mit wem soll ich künftig "streiten"

2. wem soll ich den Vortritt ausführlicher Erklärungen lassen, wenn mich mal wieder andere mit Halbwahrheiten ärgern

3. der Stezo ist nen ganz lieber, die Fondsgebunden sind und bleiben - für mich nachvollziehbar - sein Feindbild ... ich kenne im Moment auch keinen sinnvollen fondsgebundenen Vertrag

4. das ist eine bund gewürfelte Community, viele sind beim Thema Versicherungen nunmal gebrannte Kinder und mischen daher subjektive Urteile und verkaufen sie als objektiven Tatbestand

5. 4. kannst du niemanden zum Vorwurf machen, höchstens, dass mit Killerargumenten versucht wird eigene Wissenslücken zu schließen und dadurch manchmal keine qualifizierten Diskussionen zustande kommen

 

.

.

hätte ich mehr Zeit würden mir auch andere Gründe einfallen....Kopf hoch...wir sind nur eine handvoll Fachleute im Forum. Es wäre schade, wenn sich die Zahl weiter reduziert und andere

auf dem Radar erscheinen, die hier auf Kundenfang gehen (ist ja alles schon vorgekommen). Oder noch schlimmer, keiner stellt sich den Halbwahrheiten und die Masse läuft wie eine Horde Lemminge

den Schlachtrufen der Finanzindustrie hinterher...( RRP lässt grüßen ;-)

 

Ich war auch schon ein paar mal so weit wie du, hab's dann aber gelassen und es bis dato nicht bereut. Eine Reduzierung der Aktivität um über 80% hat geholfen...

obwohl mir das ein paar User schon übel genommen haben...aber das ständige Wiederholen schleift einen ab...daher verweise ich idR nur noch auf entsprechende Artikel aus

Fachzeitschriften oder Tageszeitungen, die das ein oder andere Thema "manchmal" tiefgründiger beleuchten.

 

Gruß

David

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GlobalGrowth

Nun,mit Verlaub,ein kompletter Marktübersicht sieht anders aus.

 

Da gebe ich dir recht, aber welche Fondsgebundene RV hat deiner Meinung nach ein sehr breites Anlageuniversum und keine Kosten für die Verwaltung des gebildeten Kapitals.

Die Abschlusskosten betrachte ich erstmal als zweitrangig. Wenn du Lust hast, kannst du mir das Ganze gern als Produktinformationsblatt per PN schicken. Veröffentlichen würde ich es

nur, wenn du es nach unserer Analyse auch gestattest.

 

Gruß

David

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swingkid

Hey David,und Stezo,

nun, ich habe mich wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt. Bislang habe ich hier auch noch nichts wirklich gescheites gefunden. Werde ich wohl auch in absehbarer Zeit nicht, da mich derlei Policen nicht sonderlich interessieren. Aus auch von Euch erwähnten Gründen.

Meine Denke ist nur,dass man sich kein Urteil erlauben sollte über einen kompletten Markt,wenn man Ihn denn gar nicht komplett kennt.

Und hier im Forum kommen halt meistens die gleichen Gurken zur Debatte.Das die nun wahrlich nichts taugen,darüber herrscht,so denke ich,Einigkeit an breiter Front.

David,sollte mir so ein Konstrukt mal in die Hände fallen,sende ich es Dir gerne zum "Zerpflücken".Da dürftest Du aber besser informiert sein,was FRV`s und Co. betrifft.

Und noch einmal: Ich denke schon, dass Stezo und ich hier weitestgehend auf einer Linie sind. Aber pauschal bleibt nun mal pauschal, ob man jetzt 20 Angebote auf Herz und Nieren getestet hat oder nicht. Vielleicht wäre Nr.21 die eierlegende Wollmilchsau gewesen,wobei die Wahrscheinlichkeit hierfür zugegebenermassen verschwindend gering ist.Ein "Restrisiko" bleibt jedoch.

In dem Sinne,Grüsse an Euch,und an Polydeikes (Du kannst es doch eh nicht lassen thumbsup.gif,was gut ist ),

Alex

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jasshauer

Um noch einmal auch auf mein Anliegen zurückzukommen ;)

 

 

Mir wurde jetzt in einem Gespräch auch ans Herz gelegt evtl. aufgrund von Kostenpunkten einen Riestern mit Bausparvertrag zu machen. Vorteil klare kosten (1% der Gesamtsumme & für jeden weiteren BSV den ich Abschließe bis zur Rente auch immer 1%)

Jetzt stelle ich mir die Frage wie verhält sich das Ganze wenn ich niemals das Darlehen in Anspruch nehmen würde sondern es quasi als Banksparplan "sehe" und nur bespare aber mich nicht am Darlehen bediene?

Ist dann ein Wohnriestern sinnvoll bzw. überhaupt machbar?

 

 

Als alternative zur Deka könntet ihr mir da helfen?

Ich würde bislang zwischen der

AXA

DWS

Union

schwanken.

 

Jede hat an sich dann nochmals unterschiedliche Tarife nur leider sehe ich bei den einzelnen Tarifen schon auch keinen Vor/Nachteil für mich.

 

Eventuell könntet ihr mir ja nocheinmal gezielt sagen wenn ich ein Angebot vorliegen habe welche "Kennzahlen" ich besonders vergleichen sollte.

 

 

Um auch euch zusammenzufassen, ihr fändet eine Idee mit zwei Riesterverträgen auch gut, würde sich von den Kosten her nicht deutlich negativer o.ä. ausgehen?

 

@ GlobalGrowth, wäre es für dich Möglich, da du ein Fachmann zu sein scheinst mir ggf. Empfehlungen auszusprechen nachdem ich dir Relevante Daten genannt habe was für mich am Kostengünstigsten und ja kann man das so sagen effektivsten wäre?

 

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ImperatoM

Um noch einmal auch auf mein Anliegen zurückzukommen ;)

 

 

Mir wurde jetzt in einem Gespräch auch ans Herz gelegt evtl. aufgrund von Kostenpunkten einen Riestern mit Bausparvertrag zu machen. Vorteil klare kosten (1% der Gesamtsumme & für jeden weiteren BSV den ich Abschließe bis zur Rente auch immer 1%)

Jetzt stelle ich mir die Frage wie verhält sich das Ganze wenn ich niemals das Darlehen in Anspruch nehmen würde sondern es quasi als Banksparplan "sehe" und nur bespare aber mich nicht am Darlehen bediene?

Ist dann ein Wohnriestern sinnvoll bzw. überhaupt machbar?

 

 

Als alternative zur Deka könntet ihr mir da helfen?

Ich würde bislang zwischen der

AXA

DWS

Union

schwanken.

 

Jede hat an sich dann nochmals unterschiedliche Tarife nur leider sehe ich bei den einzelnen Tarifen schon auch keinen Vor/Nachteil für mich.

 

Eventuell könntet ihr mir ja nocheinmal gezielt sagen wenn ich ein Angebot vorliegen habe welche "Kennzahlen" ich besonders vergleichen sollte.

 

 

Um auch euch zusammenzufassen, ihr fändet eine Idee mit zwei Riesterverträgen auch gut, würde sich von den Kosten her nicht deutlich negativer o.ä. ausgehen?

 

@ GlobalGrowth, wäre es für dich Möglich, da du ein Fachmann zu sein scheinst mir ggf. Empfehlungen auszusprechen nachdem ich dir Relevante Daten genannt habe was für mich am Kostengünstigsten und ja kann man das so sagen effektivsten wäre?

 

 

Vergiss nicht, dass ein abusparvertrag ziemlich unflexibel ist. Was passiert bei stark steigendem Zinsniveau? Deine Bausparzinsen steigen nicht mit. Was passiert, wenn Du etwas am Vertrag ändern willst? So wie ich Bausparkassen kenne, berechnen die für alles mögliche Zusatzgebühren. Ich würde nie wieder nen Bausparvertrag abschließen - allerhöchstens noch, um mir ein besonders hohes Zinsniveau zu sichern - davon kann aber gerade wohl kaum die Rede sein...

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jasshauer

Nunja so wie es mir bislang vorgetragen worde hätte ich ja auch die Möglichkeit einen neuen Bausparvertrag mit besseren Zinskonditiionen abschließen zu können und dann das Altvermögen nach zuteilungsfähigkeit in den neuen RiesterBausparvertrag zu holen (ohne verluste somit). Müsste lediglich die Abschlussgebühr erneut bezahlen aber sonst eigtl. keinerlei kosten die kämen.

Somit würde man von Zinswachstum durch Bausparvertragswechsel profitieren.

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