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Virtuelles Trenddepot

Empfohlene Beiträge

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· bearbeitet von hilmi

Hier möchte ich ein bissel experimentieren und zwar mit Hilfe von Indikatoren.

Ob und wann man einen Trend z.B. am DAX, MDAX, SDAX und TECDAX erkennen kann und ganze auf Wochenbasis.

Unten Sieht man den DAX-Verlauf der letzten 10 Tage, 6 Monate und 1 Jahr.

Seit dem letzten Wochenende stehen die Indikatoren auf Grün, wenn man sich das ganze immer nur zum Wochenende ansieht.

Also einen ETF hatte ich mir in ein Musterdepot gelegt, mal sehen wie lange der Trend anhält.

 

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· bearbeitet von hilmi

hier sieht man den etf den ich mir in das virtuelle musterdepot gelegt habe.

in 3 tagen hat er 5,71% hinzu gewonnen.

mal sehen wann die indikatoren auf verkaufen stehen.

 

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Leider funktioniert dieses WE das Analyse-Tool von der comdirect nicht und bisher habe ich leider keine andere Möglichkeit im Internet gefunden.

Vielleicht kennt jemand noch eine Alternative, so das man sich den Chart anzeigen lassen und die Indikatoren bearbeiten kann.

 

Soweit ich das aber sehe ist der Aufwärtstrend auf Wochenbasis immer noch intakt, der ETF steht immer noch bei über +5%.

Natürlich hätte man auch ein Hebelzertifikat mit 5 fachen Hebel nehmen können, dann würde das ganze noch besser aussehen.

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· bearbeitet von hilmi

die letzte woche war recht turbulent und hätte der DAX am freitag nicht deutlich im plus geschlossen, wäre der aufwärtstrend auf wochenbasis gebrochen.

aber noch ist der aufwärtstrend intakt, gegenüber vom letzten wochende hat sich also nichts geändert, obwohl es in der woche deutlich runterging.

man kann also gespannt sein wie es in der nächsten woche weiter geht.

der mdax hat auf wochenbasis auch einen aufwärtstrend, der sdax hat keinen aufwärtstrend.

es könnte duchaus sein, dass wir nun in nächster zeit er eine seitwärtsbewegung bekommen, die investoren warten also ab.

 

 

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eine woche ist wieder rum und der dax hat ganz schön zugelegt, vorallem am donnerstag.

auf wochenbasis ist der aufwärtstrend gerade noch intakt, denn ein indikator ist gerade noch über dem wert 50,also im grünen bereich.

auf 6 monatssicht und länger sieht es besser aus, der aufwärtstrend ist voll in takt und nicht nur der dax erholt sich, viele andere märkte auch.

ob es nachhaltig und von dauer ist, dass ist ungewiss. denn die europa bzw. die schuldenkrise ist nicht beendet.

trotz alledem war der oktober ein goldener, man konnte also mit steigenden kursen gewinne machen.

der etf im musterdepot hat entsprechend auch zugelegt, ohne hebel. würde man ein hebelprodukt auf den dax kaufen, sieht der gewinn natürlich auch anders aus, aber dafür ist das risiko auch größer.

wie immer bin ich gespannt wie es nächste woche weiter geht und was die firmen für zahlen so vor legen. mal sehen ob der dax eine pause einlegt oder nur moderat zulegt. wenn es doch noch die eine oder andere böse überraschung gibt, dann wird es wohl wieder runter gehen.

man kann sich nur überraschen lassen und mit stopp loss seine realen werte,wenn man denn welche hat, absichern.

 

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spät, aber es ist da das update.

zum wochenschlusskurs 4.11.11 ist der aufwärtstrend laut indikatoren gebrochen. der etf wurde am montag 7.11.11 zur eröffnung verkauft.

zur erinnerung, am 10.10.11 wurde der etf zu einem kurs von 56,43 gekauft und am 07.11.11 zu einem kurs von 58,85 verkauft.

das macht pro anteil einen gewinn von 2,42, also insgesamt 24,20 gewinn im depot.

oder 4,29% gewinn ohne orderkosten.

es ist zwar nicht viel, aber immer noch besser als verlust.

das ganze handeln beruht nur auf den indikatoren, nachrichten usw. werden ausgeblendet beim handeln. allerdings wäre das im live handel nicht so einfach wie im demohandel.

mal sehen, wann die indikatoren wieder grünes licht geben und wann das erste fehlsignal kommt.

 

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das hätte ich nicht gedacht, das die indikatoren zum wochenschlusskurs wieder grünes licht geben.

da die ganze woche nicht so toll aussah, wir aber am freitag einen recht starken anstieg hatten.

ich war allerdings übser wochenende krank und hatte nicht die kraft mich um das musterdepot zu kümmern, darum wurde nichts gekauft.

nun heißt es bis zum nächsten wochenende warten, gestern und heute sieht es nicht so gut aus. ein kauf wäre jetzt im verlust.

vielleicht ist das das erste fehlsignal, am wochenende sind wir schlauer.

 

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

ich schreib mal was, damit du nicht denkst dass hier keiner liest :)

 

eventuell hilft dir das programm hier ein wenig schneller zu dem schluss zu kommen, dass diese indikatoren allein keinen erfolg bringen werden ... http://www.amibroker.com/ ... :) ... früher gab es da ne light-version gratis ... evtl ist das ja noch so

 

du siehst ja, dass der aaroon ein nachlassendes aufwärtsmomentum anzeigt und gleichzeitig ein rasant steigendes abwärtsmomentum da ist .... also die beiden linien in die mitte laufen ... gleichzeitig zeigen aber macd und stoch noch nach oben ... man könnte auch überkauft dazu sagen ... mal sehen wie es weitergeht

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hallo chartprofi,

 

na ja, ich weiß schon das hier einige lesen, wenn ich mir die zugriffe ansehe.

für mich persönlich ist das ein experiment, ob es was bringt werde ich ja sehen.

ich habe ein buch vorliegen, da wurde mit diesen indikatoren von 2002-2010 auf den dax 147,9% plus gemacht.

allerdings waren auch 2 jahre mit negativ renditen dabei.

bezogen auf den sdax waren es sogar im gleichen zeitraum 354,2% plus.

allerdings war das die vergangenheit, ob es in der zukunft auch noch funktioniert ist eine andere sache.

natürlich wird es auch fehlsignale geben, gerade im moment, wenn die märkte stark schwanken und wir eine seitwärtsbewegung haben.

danke für deinen link, schaue ich mir mal an.

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chartprofi

hallo chartprofi,

 

na ja, ich weiß schon das hier einige lesen, wenn ich mir die zugriffe ansehe.

für mich persönlich ist das ein experiment, ob es was bringt werde ich ja sehen.

ich habe ein buch vorliegen, da wurde mit diesen indikatoren von 2002-2010 auf den dax 147,9% plus gemacht.

allerdings waren auch 2 jahre mit negativ renditen dabei.

bezogen auf den sdax waren es sogar im gleichen zeitraum 354,2% plus.

allerdings war das die vergangenheit, ob es in der zukunft auch noch funktioniert ist eine andere sache.

natürlich wird es auch fehlsignale geben, gerade im moment, wenn die märkte stark schwanken und wir eine seitwärtsbewegung haben.

danke für deinen link, schaue ich mir mal an.

 

was ist denn das für ein buch?

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€-man

......da wurde mit diesen indikatoren von 2002-2010 auf den dax 147,9% plus gemacht.

 

hilmi, das lag aber auch sicher an der Tatsache, dass in diesem Zeitraum ausgeprägte Trends vorhanden waren.

 

Gruß

-man

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da kann ich dir nur zustimmen!

darum wird es auch interessant sein zu sehen, ob sich in zukunft wieder trends bilden können.

 

was ist denn das für ein buch?

 

Absolute Weekly von Bernd Vogel

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lenzelott

Wenn ich das oben richtig gesehen habe, wendest Du die Indikatoren auf Tagesbars an.

 

Die Idee des Buches ist es aber, dafür Wochenbars zu verwenden.

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moonraker
· bearbeitet von moonraker

[...]

Vielleicht kennt jemand noch eine Alternative, so das man sich den Chart anzeigen lassen und die Indikatoren bearbeiten kann.

[...]

 

Hallo,

 

Charts kann man auch ganz gut bei Ariva, Onvista, Yahoo oder Godmode analysieren, bei letzteren können die Parameter für die Indikatoren auch individuell eingestellt werden.

 

Gruß :)

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chart
· bearbeitet von chart
Link eingefügt

......da wurde mit diesen indikatoren von 2002-2010 auf den dax 147,9% plus gemacht.

 

hilmi, das lag aber auch sicher an der Tatsache, dass in diesem Zeitraum ausgeprägte Trends vorhanden waren.

 

Gruß

-man

 

Seit dem du und wir das geschrieben haben, haben sich tatsächlich wieder Trends gebildet.

Selbst wenn ich im Juli 2011 zu höchst Kursen eingestiegen wäre und mich an die Strategie gehalten hätte, wäre ich heute schön im Gewinn.

Was spricht also dagegen diese Strategie auf Wochenbasis mit Echtgeld zu handeln. Versuch macht klug und enzweder reicher oder ärmer.

Ich bin am überlegen nach dem Sommer also Ende September, Anfang Oktober so eine Strategie umzusetzen. Vielleicht mit anderen Indikatoren, aber das Prinzip bleibt das gleiche.

 

Ein bissel habe ich mal rum gerechnet.

Wenn ich wie in meinem realen Depot am 16.11.2009 mit 10000 € in den MDAX ( man hätte auch in den DAX, SDAX usw. einsteigen können) eingestiegen wäre und zusätzlich 300 € im Monat auf ein Tagesgeldkonto gespart hätte, würde es heute so aussehen.

Falls jemand die Aufstellung nicht versteht, einfach fragen.

 

Kauf am 16.11.2009................monatl. Sparen 300 €

Anfangskapital 10.000 €.................Tagesgeld 1,5% p.a.

Kurs 69,02 €

Anteile 144,886

 

Verkauf am 08.08.2011.....nach 22 Monaten 6.695,24

Kurs 83,05 €

Anteile 144,886

Kapital 12.032,78 €....................................12.032,78

...................................................Summe 18.585,92

 

Kauf am 09.01.2012...........nach 5 Monaten 20.350,70

Kapital 20.350,70 €

Kurs 84,68 €

Anteile 240,325

 

Stand 27.07.2012..............nach 18 Monaten 5.464,34

Kurs 128,57 €

Anteile 240,325

Wert 30.898,59 €.....................................30.898,59

................................................. Summe 36.362,93

 

Sreuern und Ordergebühren wurde nicht mit berechnet. Ich kann aber sagen, dass man mindest. ca. 3000€ für die Steuer (1602 € Freibetrag) abziehen kann.

Mein reales Depot kommt da leider nicht mit, momentan 26700 €.

Ob es dafür risikoärmer ist, sei mal dahin gestellt, ich bezweifle es eher.

 

Hier habe ich mal ab Juni 2004 gerechnet.

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chart
· bearbeitet von chart

Da mich das Thema bisher nicht los lässt und ich gestern in chartprofis Musterdepot gestöbert habe, greife ich es noch mal auf.

In den ersten Beiträgen muss tatsächlich ein Fehler sein, wie ein User schon mal bemerkte sind es Tagescharts. Das ganz basiert allerdings auf Wochencharts und ist eben für Wochenendbörsianer gedacht.

Warum ich den DAX ETF am 10.10.11 gekauft habe, kann ich nicht sagen. Nach dem Handelssystem ist es falsch, da das Signal dort nicht auf kaufen steht.

Darum habe ich das ganze noch mal neu gemacht und einiges wird noch dazu kommen.

Für die Zeit die man nicht investiert ist, wird das Kapital auf einem Tagesgeldkonto mit 1,5% p.a verzinst.

Das Thema hatte ich auch schon mit Chem per PN besprochen und natürlich gibt es auch hier Nachteile, Fehlsignale, längere Seitswärtsbewegungen, hohe Volatilität.

Der entscheidene Vorteil ist aber, dass man nicht die starken Kurseinbrüche mit macht. Das kann dann schon mal die Nerven schonen und einen vor falschen Entscheidungen bewahren.

Von buy and hold hält Chartprofi z.b. nichts, ich kann ihn da auch verstehen. Denn wenn ein Fonds oder das Depot mal mit -40% oder -50% da steht, braucht man wirklich starke Nerven und man überlegt was man nun machen soll. Ob es sich jemals wieder erholt? Wenn ja, wie lange wird es dauern? Diese und weitere Fragen werden dann einen durch den Kopf schießen, nur eine Antwort wird man darauf sofort nicht finden.

Ziel ist es bei einem Trendfolgsystem wie gesagt, große Verluste zu vermeiden. Um eben die Anlegerseele zu schonen.

Solange allerdings kein großer Crash kommt, aber vielleicht ab und an mal ein Fehlsignal, solange wird buy and hold mit der Porformance vorne liegen. Sollte allerdings ein starker Kurseinbruch über mehrere Monate kommen, wird die Trendfolgestrategie ihre stärken ausspielen.

 

Hier nun der DAX ETF mit Trendfolgestrategie:

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In dem Chart oben hat sich ein Fehler ein geschlichen, dass richtige Datum ist natürlich der 03.08.2012 und nicht 2013.

 

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Da der DAX ETF oben am 10.10.11 gekauft wurde, habe ich das noch mal gemacht unter dem Motto buy and hold:

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Wie man schön erkennen kann wäre man mit buy and hold viel besser gefahren. Das liegt einmal an dem Einstiegszeitpunkt der sehr gut war und dann gab es ein Fehlsignal beim DAX ETF mit Trendfolgestrategie.

Trotzdem kann man mit gut 30% Performance in nicht einmal 2 Jahren recht zufrieden sein, klar mehr ist immer schön. Aber gerade an der Börse sollte man nicht gierig werden und Sicherheit geht vor. Wir werden sehen wie es sich entwickelt und ob und wann der nächste große Crash kommt.

 

Weitere Beispiele folgen, vorallem den MDAX finde ich interessant, aber auch mit beliebige andere Indezes kann man das so machen.

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Kontron

ähnelt doch an die 3 filter strategie irgendwieblink.gif wenn doch stand da nicht etwas das diese Strategie einen hören erfolg verspricht nach einen hören Abschwung??(10.10 kauf)

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Seit Kauf gab es bisher keinen wirklich starken Kurseinbruch mehr, wie 2007 und 2008, darum ist buy and hold auch bisher besser.

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chart
· bearbeitet von chart

In Anlehnung an chartprofis Musterdepot wollte ich wissen, wie sich ein MDAX ETF im gleichen Zeitraum mit einer Trendfolgestrategie entwickelt hätte.

Am 24.01.2005 wurde der erste Kauf getätigt. Das Startkapital beträgt 50000€, also analog zum Depot von chartprofi.

Allerdings war chartprofi mit seinem Startkapital von 50000€ nie voll investiert, daher sieht es auf den ersten Blick hier besser aus, dass ist es aber nicht.

Das wohl schwierigste bei dem Musterdepot von chartprofi ist die richtige Wahl der einzelnen Titel.

Ich habe hier nur auf den Index gesetzt und auf eine Trendfolgestrategie auf Wochenbasis vertraut.

 

Das ist das Ergebnis, zunächst buy and hold.

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Das ganze nun mit Trendfolgestrategie.

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Hätte man nun 10000€ investiert, wäre das Depotguthaben heute 42218€.

 

Der Jahresgewinn beträgt 36,70 % p.a.

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chartprofi

In Anlehnung an chartprofis Musterdepot wollte ich wissen, wie sich ein MDAX ETF im gleichen Zeitraum mit einer Trendfolgestrategie entwickelt hätte.

Am 24.01.2005 wurde der erste Kauf getätigt. Das Startkapital beträgt 50000€, also analog zum Depot von chartprofi.

Allerdings war chartprofi mit seinem Startkapital von 50000€ nie voll investiert, daher sieht es auf den ersten Blick hier besser aus, dass ist es aber nicht.

Das wohl schwierigste bei dem Musterdepot von chartprofi ist die richtige Wahl der einzelnen Titel.

Ich habe hier nur auf den Index gesetzt und auf eine Trendfolgestrategie auf Wochenbasis vertraut.

 

Das ist das Ergebnis, zunächst buy and hold.

post-5112-0-85930800-1383499139_thumb.jpg

 

Das ganze nun mit Trendfolgestrategie.

post-5112-0-98061400-1383499212_thumb.jpgpost-5112-0-32793800-1383499199_thumb.jpg

 

Hätte man nun 10000€ investiert, wäre das Depotguthaben heute 42218€.

 

Der Jahresgewinn beträgt 36,70 % p.a.

 

Hallo chart,

Schön, dass du dir über mein Depot Gedanken machst :)

 

Du kannst mein Depot ja als Indikator verwenden :-... im nachhinein ist immer jeder ein-/ ausstieg glasklar ... ob du in der realität genau diese zeitpumkte genommen hättest ist fraglich

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chart
· bearbeitet von chart

Hallo chart,

Schön, dass du dir über mein Depot Gedanken machst :)

 

Du kannst mein Depot ja als Indikator verwenden :-... im nachhinein ist immer jeder ein-/ ausstieg glasklar ... ob du in der realität genau diese zeitpumkte genommen hättest ist fraglich

 

 

Eindeutig ja, denn wenn man sich nicht an seine Trendfolgestrategie hält ist sie nichts wert.

Wie du sehen kannst ist auch ein Fehlsignal dabei, dass hätte ich ja ignorieren können, bringt mir aber nichts.

Es sollte schon realistisch sein, ich habe mich stur nach technischen Indikatoren gerichtet, dadurch das das ganze auf Wochenbasis ist, kommen auch nicht so viele Handessignale, was die Gebühren in Grenzen hält und auch zeitlich ist es kein großer Aufwand. Und doch kann man von der Börse profitieren. Allerdings muss man bei stärkeren volatilen Seitwärtsbewegungen aufpassen.

Das ganze werde ich auch noch mal mit 3-4 ETFs in einem Depot testen, z.b. MSCI North America (oder S&P 500), MSCI EM, STOXX Europe 600, MSCI Pazifik.

Und/oder mit dem MSCI EMU Small Cap (oder MSCI Europe Small Cap), Russel 2000 (oder S&P SmallCap 600), MSCI Emerging Markets SmallCap.

 

Dein Depot kann man natürlich auch als weiteren Indikator benutzen, genauso auch das Multisignal von €man.

Ich bin stark am überlegen ob ich mein Depot Ende und Anfang des Jahres Auflöse und dann nach der Trendfolgestrategie handle.

Denn ich stelle mir die Frage, wie wird wohl mein Depot aussehen, wenn es einen kräftigen Kurseinbruch gibt? Da es momentan mehr oder weniger auf der Stelle tritt.

Ich befürchte, dass es bei einen starken Kurseinbruch dann eben nicht mehr auf der Stelle tritt, sondern 20-40% fallen wird, obwohl einige Mischfonds im Depot sind. Aber wer weiß das schon vor ab.

Dann lieber nach einem Handelssignal handeln und bei Minus10-12% raus aus dem Markt, wenn er am fallen ist.

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Chemstudent

Das Thema hatte ich auch schon mit Chem per PN besprochen und natürlich gibt es auch hier Nachteile, Fehlsignale, längere Seitswärtsbewegungen, hohe Volatilität.

Der entscheidene Vorteil ist aber, dass man nicht die starken Kurseinbrüche mit macht. Das kann dann schon mal die Nerven schonen und einen vor falschen Entscheidungen bewahren.

 

Wie schon per PN diskutiert: Trendfolgemodelle bieten nicht prinzipiell ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis, aber "schonen" die Nerven.

Was man sich aber vor Augen halten muss ist eben die Kehrseite: Bisweilen Jahrelanges "hinterherhinken" und Fehlsignal an Fehlsignal.

Und genau dort ist dann wiederum "Nervenstärke" gefragt. Oder konkreter: Die Nerven, die in der Krise geschont werden, werden dafür beansprucht im Aufwärtstrend und ggf. zu Beginn der nächsten Krise.

Nicht viele Anleger halten es durch, wenn das System seit Jahren Fehlsignale produziert und man (deutlich) dem Markt hinterherrennt. Wenn überdies dann ein Einbruch erfolgt, und man trotzdem zunächst noch hinten liegt (oder gar ein Fehlsignal erhält), ist das mit den geschonten Nerven so eine Sache.

 

Dein Handelssystem was wir mal besprochen hatten, habe ich ja mal für den MDAX und für den DAX programmiert gehabt. Die Kursverläufe (kannst du gern hier eisntellen falls du willst) zeigen das Problem recht deutlich.

Es ist also dann ein schmaler Grad zwischen "Optimieren" (weil man die Fehlsignale reduzieren will) und "überoptimieren". Gerade nach einigen Jahren voller Unterpformance könnte man unruhig werden.

 

Alles hat eben zwei Seiten. ;)

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chartprofi

Dein Depot kann man natürlich auch als weiteren Indikator benutzen, genauso auch das Multisignal von €man.

Ich bin stark am überlegen ob ich mein Depot Ende und Anfang des Jahres Auflöse und dann nach der Trendfolgestrategie handle.

ja ... das Multisignal von E-man ist klasse ... deshalb mal n link dazu https://www.wertpapier-forum.de/topic/30059-das-multisignal/?do=findComment&comment=853895

 

Also irgendeinen beliebiger Durchschnitt für Anlageentscheidungen zu nutzen ist schon sehr mutig. Und das nur, weil es im Backtest geklappt hat. Ich würd dir davon abraten.

 

Wie schon per PN diskutiert: Trendfolgemodelle bieten nicht prinzipiell ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis, aber "schonen" die Nerven.

Was man sich aber vor Augen halten muss ist eben die Kehrseite: Bisweilen Jahrelanges "hinterherhinken" und Fehlsignal an Fehlsignal.

Und genau dort ist dann wiederum "Nervenstärke" gefragt. Oder konkreter: Die Nerven, die in der Krise geschont werden, werden dafür beansprucht im Aufwärtstrend und ggf. zu Beginn der nächsten Krise.

Nicht viele Anleger halten es durch, wenn das System seit Jahren Fehlsignale produziert und man (deutlich) dem Markt hinterherrennt. Wenn überdies dann ein Einbruch erfolgt, und man trotzdem zunächst noch hinten liegt (oder gar ein Fehlsignal erhält), ist das mit den geschonten Nerven so eine Sache.

 

Dein Handelssystem was wir mal besprochen hatten, habe ich ja mal für den MDAX und für den DAX programmiert gehabt. Die Kursverläufe (kannst du gern hier eisntellen falls du willst) zeigen das Problem recht deutlich.

Es ist also dann ein schmaler Grad zwischen "Optimieren" (weil man die Fehlsignale reduzieren will) und "überoptimieren". Gerade nach einigen Jahren voller Unterpformance könnte man unruhig werden.

 

Alles hat eben zwei Seiten. ;)

 

Das sehe ich ganauso ... fast alle Backtests sind überoptimiert und können in der Realität nicht bestehen

 

Buy & Hold Anleger brauchen nicht dringend Nervenstärke, nervenaufreibende Entscheidungen werden nicht getroffen und man kann die "Schuld" super auf "den Markt" schieben ... etwas Fatalismus gepaart mit der Hoffnung auf zukünftige Besserung reicht schon um ein guter Buy & Hold-Anleger zu sein ...

 

Daher denke ich, dass Buy & Hold für die meisten Menschen die oprimale Anlageform ist ... es ist auf jeden fall die nervensparendste Anlageform ...

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Das Thema hatte ich auch schon mit Chem per PN besprochen und natürlich gibt es auch hier Nachteile, Fehlsignale, längere Seitswärtsbewegungen, hohe Volatilität.

Der entscheidene Vorteil ist aber, dass man nicht die starken Kurseinbrüche mit macht. Das kann dann schon mal die Nerven schonen und einen vor falschen Entscheidungen bewahren.

 

Wie schon per PN diskutiert: Trendfolgemodelle bieten nicht prinzipiell ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis, aber "schonen" die Nerven.

Was man sich aber vor Augen halten muss ist eben die Kehrseite: Bisweilen Jahrelanges "hinterherhinken" und Fehlsignal an Fehlsignal.

Und genau dort ist dann wiederum "Nervenstärke" gefragt. Oder konkreter: Die Nerven, die in der Krise geschont werden, werden dafür beansprucht im Aufwärtstrend und ggf. zu Beginn der nächsten Krise.

Nicht viele Anleger halten es durch, wenn das System seit Jahren Fehlsignale produziert und man (deutlich) dem Markt hinterherrennt. Wenn überdies dann ein Einbruch erfolgt, und man trotzdem zunächst noch hinten liegt (oder gar ein Fehlsignal erhält), ist das mit den geschonten Nerven so eine Sache.

 

Dein Handelssystem was wir mal besprochen hatten, habe ich ja mal für den MDAX und für den DAX programmiert gehabt. Die Kursverläufe (kannst du gern hier eisntellen falls du willst) zeigen das Problem recht deutlich.

Es ist also dann ein schmaler Grad zwischen "Optimieren" (weil man die Fehlsignale reduzieren will) und "überoptimieren". Gerade nach einigen Jahren voller Unterpformance könnte man unruhig werden.

 

Alles hat eben zwei Seiten. ;)

 

Klar haste recht, es gibt immer 2 Seiten, ein perfektes System gibt es nicht. Darum sollte man das Handelssystem nicht überoptimieren, weil es nichts bringt.

Die Grafiken habe ich mir auch noch mal angesehen, vielleicht eignet sich der DAX auch gar nicht so gut für so ein Handelssystem. Da der Index nur 30 Werte hat und dadurch auch mehr schwanken kann und auch mehr Fehlsignale produzieren kann.

Der MDAX hat in 10 Jahren nur 2 Fehlsignale produziert und beinhaltet 50 Werte. Vielleicht ist ein Index besser geeignet, je mehr Werte er in sich trägt.

Werde ich mir noch mal anschauen.

 

Kennt jemand vielleicht einen Index der recht lange Seitwärts gelaufen ist? Den würde ich mir auch mal gern ansehen.

 

@chartprofi

 

Oft ist es doch aber so, dass buy and hold Anleger kalte Füsse bekommen, wenn das Depot schon herbe Verluste erleiden musste. Dann wird in Panik verkauft, also die falsche Entscheidung getroffen.

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Diese Strategie habe ich wie schon mal geschrieben aus dem Buch Absolute Weekly.

Gestern habe ich per PN noch einen Link erhalten. Wenn ich richtig recherchiert habe ist der Autor Bernd Vogel Sales Manager

Germany & Austria bei Jupiter Asset Management.

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