Schinzilord September 21, 2011 · bearbeitet September 21, 2011 von Schinzilord Angeregt in einem anderen Thread stelle ich hier mal meine Klassifikation der Angststufen, um die Ängste bisserl quantifizierbarer zu machen inkl. möglicher Absicherungen. Natürlich sollte man das ganze nicht zu ernst sehen, aber es gibt ja mittlerweile keine "Denkverbote" mehr Definiere deine Angststufe: (steigend von 4 bis 1) Angststufe 4: Systemschock wie 9/11, Lehmanbrothers, Griechenlandpleite etc. : Diversifizierung über alle Klassen, insbesondere auch sichere Häfen wie Deutschlandanleihen, Schweizerfranken, NOK, AUD, CAD, etc., auch Gold- und Silber ETFs, infl. indexierte Anleihen von Deutschland Angststufe 3: Kollaps des EURO Systems: auch Diversifizierung über andere Währungen (CHF, NOK, AUD, CAD,...) und ausländische Aktien in diesen Währungen-> Absicherung, immer noch Gold- und Silber ETFs (also nicht physisch, sondern in Form von Wertpapieren) Also nach wie vor internationale Aktien: DM & EM, REITs, internationale Anleihen, auch Dt. Bundesanleihen (auch inflationsgeschützt). Hier aber dann entweder nur Dt. anleihen oder gleich außerhalb EURO. Angststufe 2: zusammenbruch des Kapitalismus, Aufhebung jeglicher Zuordnung in deinem Depot etc. (also du kommst nicht an dein Bankdepot), Hyperinflation Hier hilft nur, was du am Körper bzw. geschützt im Haus hast: Gold und Silbermünzen, Ausländisches Bargeld etc., eigenes Haus (evtl. sogar auf Kredit gekauft) Angststufe 1: Aufhebung der Staatsgewalt, keine Polizei, Mob zieht plündernd durch die Straßen Hier hilft nur, was du am Körper bzw. geschützt im Haus hast: Gold und Silbermünzen, Zigaretten und Schokolade zum Handeln, genügend Konserven um die Schwarzmarktwucherpreise nicht zahlen zu müssen etc., Schrotflinte und Fluchtplan, genügend Holz und Diesel zum Heizen / Strom, evtl. Haus in den Bergen als Selbstversorger Evtl. können wir ja zusammen die Punkte verfeinern und für immer wieder die gleichen Anfragen vorgefertige Antworten liefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag