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Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen

Empfohlene Beiträge

Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Wer ein konzentriertes Nebenwerte-Investment mit diesen Managern sucht, kann sich die Aktie Shareholder Value Beteiligungen AG anschauen. Sie notiert inzwischen wieder spürbar unter ihrem inneren Wert (ca. 10%). 

 

Innerer Wert: https://shareholdervalue.de/beteiligungen-ag/news/

 

Recht umfangreiche Infos (Präsentation und GSC-HV-Bericht): https://shareholdervalue.de/beteiligungen-ag/dokumente/

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Kraxelhuber
· bearbeitet von Kraxelhuber
Doppelpost.
vor 5 Stunden von tibesti:

...

 

Bringt die Sache sehr gut auf den Punkt! Ich war bereits an Bord, als der Fonds noch 70 Mio. NAV hatte - und aufgrund der Erfolgsgeschichte (leider) zu viel Geduld gehabt. Aber wie Du schon gesagt hast, das Thema aktive Nebenwerte(wetten) begrenzt das Volumen einfach nach oben. Und nach dem Ende des Softclose war eigentlich das Ende absehbar. :unsure:

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McScrooge

Ob man ihn als totes Pferd bezeichnen muss, weiß ich nicht. Aber dann sind noch reichlich totere Pferde am Rennen ;)

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ghost_69

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betzner
· bearbeitet von betzner
Am 11.9.2019 um 13:59 von ghost_69:

Dieses Jahr ist er besonders schlecht unterwegs, es sollte sich lieber mal um die Wirtschaft, um die Aktien und den Fonds kümmern

und nicht soviele Roadshows oder anderes gelaber.

 

Ghost_69 :-*

 

Hallo Ghost, habe selber noch größere Beträge im Frankfurter Aktienfonds, im Frankfurter Value (A1CXU7) und der Shareholder Value Beteiligungen. Langsam platzt mir der Kragen, auch nach dem jüngsten Kommentar in der WO von ihm, wonach die Tech Aktien abgestraft würden und die Anleger wieder Value kaufen würden. Wenn ich mir dann einen S&P 500 oder MSCI World ETF ansehe, der diese Titel enthält und die Rendite der genannten ETF, den ich von den Kosten geschenkt bekomme kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

 

Ich habe schon beschlossen, kein neues Geld mehr in Fischer Produkte zu investieren. Die Frage ist nur, ob und in welchem Umfang ich im derzeitigen Marktumfeld Anteile verkaufen soll? Soll ich dann bei einem risikobehafteten Markt wie derzeit (Rezession, Handelskrieg) trotzdem in einen ETF gehen?

 

Fischer macht im Moment alles falsch, als Anfang August alles nach Crash aussah war er hoch abgesichert, bis lange hinein in stark steigende Kurse. Der FAF hat wieder nur einen Bruchteil der Marktperformance mitnehmen können. Langsam reicht es mir, die Durchhalteparolen von Fischer nerven. Das einzige was ihn retten könnte wäre ein schwerer Markcrash, den er abgesichert überstehen könnte. Ansonsten laufen die ETF, die man von der Kostenseite geschenkt bekommt immer weiter davon.

 

Fischer hat 10 Jahre lang herausragend gearbeitet, aber langsam habe ich Zweifel ob er den Turnaround schafft und noch viel größere Zweifel, ob er langfristig auch nur annäherend an einen MSCI World oder S & P 500 herankommt. Die genannten ETF geben nämlich wieder Gas, wenn die Märkte steigen, auch wenn vorher größere Verluste da waren, ein Fischer bleibt dagegen in seinem Loch. :huh:

 

Die Titel wie Washtec, Intershop fallen immer weiter.

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betzner
Am 14.10.2019 um 10:07 von Fondsanleger1966:

Ich habe das Interview schon gelesen, und erst einen kleinen Teil meiner Bestände verkauft. Die darin vorgebrachten Argumente sind für mich logisch und nachvollziehbar. Ich bin zuversichtlich, dass Fischer es schaffen kann, den Fonds wieder auf Kurs zu bringen.

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betzner
· bearbeitet von betzner

Ich finde, dass der Frankfurter Aktienfonds und der Value Fokus halbwegs den Turnaround hinbekommen haben. Durch die Möglichkeit der Absicherung, kann man einen möglichen kommenden Crash vielleicht mit deutlich weniger Blessuren überstehen, als im ETF.

 

Die Rendite ist wieder klassisch, wie es in den letzten Jahren der Fall war. Ein Großteil der Marktrendite bei niedrigerer Volatilität. Der Value Fokus A1CXU7, kann seit Mai mit dem MSCI World mithalten. Vor allem ist das Aufholpotential von vielen Titeln im Fonds groß.

 

Den zwingenden Grund Bestandspositionen zu veräußern sehe ich im Moment nicht mehr. Es kann natürlich eine langsame Umschichtungsstrategie in ETF sinnvoll sein, aber langsam und nicht auf einen Schlag und vielleicht nur einen Teil der Anteile.

 

Wer in der derzeitigen Marksituation voll in ETF geht, muss auch das Risiko tragen können, bei schweren Kursverlusten, schwere temporäre Kursverluste zu erleiden. Ich denke, da ist man derzeit im FAF besser aufgehoben. Wer bereits im Fonds ist, kann ja seine künftigen Fondskäufe in ETF stecken.

 

Ich freue mich über Kommentare.

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Schwachzocker
vor 35 Minuten von betzner:

Ich finde, dass der Frankfurter Aktienfonds und der Value Fokus halbwegs den Turnaround hinbekommen haben. Durch die Möglichkeit der Absicherung, kann man einen möglichen kommenden Crash vielleicht mit deutlich weniger Blessuren überstehen, als im ETF.

 

Die Rendite ist wieder klassisch, wie es in den letzten Jahren der Fall war. Ein Großteil der Marktrendite bei niedrigerer Volatilität. Der Value Fokus A1CXU7, kann seit Mai mit dem MSCI World mithalten. Vor allem ist das Aufholpotential von vielen Titeln im Fonds groß.

 

Den zwingenden Grund Bestandspositionen zu veräußern sehe ich im Moment nicht mehr. Es kann natürlich eine langsame Umschichtungsstrategie in ETF sinnvoll sein, aber langsam und nicht auf einen Schlag und vielleicht nur einen Teil der Anteile.

 

Wer in der derzeitigen Marksituation voll in ETF geht, muss auch das Risiko tragen können, bei schweren Kursverlusten, schwere temporäre Kursverluste zu erleiden. Ich denke, da ist man derzeit im FAF besser aufgehoben. Wer bereits im Fonds ist, kann ja seine künftigen Fondskäufe in ETF stecken.

 

Ich freue mich über Kommentare.

 

Alles feuchte Träume. Wer das Risiko von Aktien-ETF nicht voll tragen kann oder will, der muss halt nicht voll in Aktien-ETF investieren. So einfach ist das. Und schon überstehst Du einen Crash mit weniger Blessuren, hast jedoch weniger dafür bezahlt.

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betzner
· bearbeitet von betzner
vor 46 Minuten von Schwachzocker:

 

Alles feuchte Träume. Wer das Risiko von Aktien-ETF nicht voll tragen kann oder will, der muss halt nicht voll in Aktien-ETF investieren. So einfach ist das. Und schon überstehst Du einen Crash mit weniger Blessuren, hast jedoch weniger dafür bezahlt.

Ich habe bereits reagiert und einen Teil der FAF Bestände verkauft, auch einen Teil der SVB (A16820) werde ich verkaufen. Neues Geld fließt nur noch in ETF. Das Geld in einen IShares oder halbwegs guten aktiv Fonds zu stecken, ist für mich vor einem möglichen Finanzcrash ein muss. Niemand weiß, was mit den Spareinlagen passiert, ich möchte keine größeren Fiat Bestände haben. Ein Teil ist auch schon in physischem Gold.

 

Ich bin aber noch unschlüssig, wie drastisch der Depotumbau ausfallen wird.

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Bigwigster

Fairerweise sollte man bei Value fokussierten Fonds auch einen Value Benchmark nehmen: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0566535208,IE00BP3QZB59

Da schaut es dann auch schon besser aus.

Kann man natürlich wegen Länderaufteilung und Firmengrößen nur bedingt vergleichen.

Aber das wichtige, Value ist schlecht gelaufen die letzten Jahre, der Fonds hat für die sehr hohen Kosten gut mitgehalten. Ob er das aktiv mit z.b. den Fokus auf Deutschland geschafft hat k.a.

 

 

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Schwachzocker
vor 9 Stunden von betzner:

...Das Geld in einen IShares oder halbwegs guten aktiv Fonds zu stecken, ist für mich vor einem möglichen Finanzcrash ein muss. 

Ok, was soll man da denn noch kommentieren, wenn Du Deine Entscheidung getroffen hast? Du würdest Dich ja doch nur über andere Meinungen ärgern.

Ein "Finanzcrash" war und ist immer möglich. Keine besondere Situation, auf die man reagieren müsste.

 

vor 9 Stunden von betzner:

...Niemand weiß, was mit den Spareinlagen passiert...

Doch, das weiß man: Sie sind weg.

 

vor 9 Stunden von betzner:

...Neues Geld fließt nur noch in ETF....

Altes Geld, neues Geld, schönes Geld, schlechtes Geld...völlig egal...Geld ist Geld.

 

vor 7 Stunden von Bigwigster:

Fairerweise sollte man bei Value fokussierten Fonds auch einen Value Benchmark nehmen: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0566535208,IE00BP3QZB59

Da schaut es dann auch schon besser aus.

...

Seltsamerweise ändert man die Benchmark immer erst dann, wenn es schlecht läuft. Wie kommt`s?

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ghost_69
betzner
· bearbeitet von betzner
Am 6.11.2019 um 21:52 von Bigwigster:

Fairerweise sollte man bei Value fokussierten Fonds auch einen Value Benchmark nehmen: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0566535208,IE00BP3QZB59

Da schaut es dann auch schon besser aus.

Kann man natürlich wegen Länderaufteilung und Firmengrößen nur bedingt vergleichen.

Aber das wichtige, Value ist schlecht gelaufen die letzten Jahre, der Fonds hat für die sehr hohen Kosten gut mitgehalten. Ob er das aktiv mit z.b. den Fokus auf Deutschland geschafft hat k.a.

 

 

Bist Du noch bei Fischer investiert und wie machst Du weiter? Ich hielt den FAF jahrelang für ein Wunderprodukt, 10 Jahre Rendite ähnlich dem Markt bei kaum vorhandener Vola, wende mich jetzt aber auch den ETFs zu, gerade was neue Einzahlungen / Käufe betrifft.

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Bigwigster
vor 41 Minuten von betzner:

Bist Du noch bei Fischer investiert und wie machst Du weiter? Ich hielt den FAF jahrelang für ein Wunderprodukt, 10 Jahre Rendite ähnlich dem Markt bei kaum vorhandener Vola, wende mich jetzt aber auch den ETFs zu, gerade was neue Einzahlungen / Käufe betrifft.

Ne bin nicht beim Fischer investiert, da ich allgemein passiv investieren über ETF für überlegen halte. Mir ist nur aufgefallen, dass es sich um einen Value fokusierten Fond handelt, der dann auch mit einem passenden Benchmark verglichen werden sollte. Wobei der Benchmark von mir ein reines Aktienprodukt war.

Da du mich nach meiner Meinung fragst, ich halte den Fond für massiv überteuert. Er hat sich für die Kosten erstaunlich gut gehalten, in der Zukunft kann man das aber eben nicht garantieren. Ich nehme lieber die Indexentwicklung direkt über ETF ohne darauf hoffen zu müssen, dass die Kosten durch Mehrrendite ausgeglichen werden können.

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betzner
· bearbeitet von betzner
vor 15 Stunden von Bigwigster:

Ich nehme lieber die Indexentwicklung direkt über ETF ohne darauf hoffen zu müssen, dass die Kosten durch Mehrrendite ausgeglichen werden können.

Bei mir hat auch ein Umdenken eingesetzt und ich schichte langsam in ETF um. Neuinvestitionen nur noch in ETF. Ein ETF bietet im Gegensatz zum aktiven Fonds auch die Garantie, dass er nachdem er ausgebombt wurde nach der Krise wieder steigt, also dann z. B. 20 - 30 % im Jahr. Ein aktiver Manager wurschtelt dann herum und macht vielleicht nur 5 %. Es sind schon einige Knaller von Fischer gekauft worden, darunter eine Intershop die er für 1,19 Euro anderen Aktionären abkaufen wollte und die anschließend auf bis zu 65 Cent fiel.

 

Ein MSCI World oder S & P 500 ist das optimale Produkt für ein Crashszenario, riesige hochkapitalisierte Large Caps, über die alles bekannt ist, bei denen es eher weniger Überraschungen geben sollte, die auf dem Markt begehrt sind, und sich im Crash besser halten, als Small Caps.

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betzner

Zum FAF: Für mich hat Fischer im Moment die Kurve bekommen, der FAF und Value Fokus (A1CXU7) können mit dem Markt mithalten, der FAF ist wieder der alte. Eine Outperformance ggü. dem Markt gab es auch in der Vergangenheit nicht. Kommentare erwünscht.

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ghost_69
betzner
· bearbeitet von betzner

Es reicht mir mit Fischer. Frankfurter Value schon wieder am Abschmieren, deutlich stärker als der Gesamtmarkt. Ich schichte jetzt aggressiv und vestärkt in ETF um. Keine Lust mehr ein Management für Minderleistung zu bezahlen.

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McScrooge
Am 28.11.2019 um 17:15 von betzner:

Zum FAF: Für mich hat Fischer im Moment die Kurve bekommen, der FAF und Value Fokus (A1CXU7) können mit dem Markt mithalten, der FAF ist wieder der alte. Eine Outperformance ggü. dem Markt gab es auch in der Vergangenheit nicht. Kommentare erwünscht.

 

vor 4 Stunden von betzner:

Es reicht mir mit Fischer. Frankfurter Value schon wieder am Abschmieren, deutlich stärker als der Gesamtmarkt. Ich schichte jetzt aggressiv und vestärkt in ETF um. Keine Lust mehr ein Management für Minderleistung zu bezahlen.


Weißt du überhaupt was Du tust mit irgendeiner Strategie, oder ändert die sich täglich?!

Für mich klingt das alles nicht durchdacht. Du reagierst, sobald der Markt hustet...

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betzner
· bearbeitet von betzner

Ich weiß was ich tue.

 

Nachdem ich im Jahr 2019 Renditen fett im 5 stelligen Bereich verschenkt habe (Fischer Produkte zu MSCI World ETF), und es nach einer deutlichen Erholung beim Frankfurter Value aussah, die jetzt wieder abverkauft wurde, habe ich die Schnauze voll. Ich habe den Value Fokus seit 2014 durchgängig gehalten, aber jetzt reicht es mir. Ein Fischer hätte zumindestens ab 2020 die Marktrendite liefern können, tut er aber nicht. Ich hätte schon 2019 viel konsequenter umschichten müssen. Der kurzfristige Verfall beim A1CXU7 hat wieder ein vierstelliges Loch gerissen. Es reicht mir, ich habe viel zu lange an Fischer Produkten festgehalten, und aus dem einstigen Top Produkt Frankfurter Aktienfonds (Rendite des Marktes mit kaum vorhandener Volatilität) ist ein Flop Produkt geworden. Ich kenne die Theorien von Gerd Kommer und kann nur zu 100 % zustimmen. Ein Fonds der sein Geld wert ist, ist z. B. der A0M430, der kostet zwar auch Geld hangelt sich aber von einem Allzeithoch zum anderen. Auch hier wird weniger verdient als beim MSCI World, dafür ist die Vola viel geringer.

 

Soll sich einen anderen suchen, der ihn bezahlt. Das Volumen der beiden FAF war schon bei 2,2 Mrd. Euro, jetzt sind es unter 1,7 Mrd.

 

Offenbar sehen auch andere Anleger die Dinge so wie ich. Jahrelange Beschwichtigungen und keine Rendite. Anhang: Erfolgreiches Value Investing.

 

Wer wie ich, nach jahrelangem Warten die starke Erholungsphase mitgemacht hat, die jetzt wieder abverkauft wurde (siehe 3 Monatschart) der wäre auch nur noch bitter enttäuscht.

Value Fokus.JPG

Value Fokus.JPG

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Kaffeetasse
· bearbeitet von Kaffeetasse

Dann schichte mal schnell um...

So oder so darf man dann bald zu weiteren hohen Verlusten gratulieren. :thumbsup:

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