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Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen

Empfohlene Beiträge

Kraxelhuber
· bearbeitet von Kraxelhuber

Wo hast Du denn das mit den steigenden Kosten gelesen?

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hugolee
· bearbeitet von hugolee
Am 4.5.2016 um 17:09 schrieb edwin:

Seit dieser Woche hat der Fonds einen Softclose,

das heisst der Fondskauf ist nur noch für Altanleger möglich und diese müssen den vollen Ausgabeaufschlag abdrücken.

 

Hier ... hab es endlich gefunden !!!

 

Allerdings ist das schon ein älter Beitrag und hat wohl nichts mit dem aktuellen Wechsel zu tun.

-> Was heisst das mit dem Softclose? Ich wüsste nicht, dass höhere Kosten entfallen sind.

 

@ALL:

Wie bewertet ihr den Wechsel.

Würdet Ihr die Fondsanteile behalten und auch die Sparpläne weiter laufen lassen.

DANKE für Eure Rückmeldungen

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TaurusX

Wie besparst du den Fonds ? ich denke doch ohne AA oder ?

Wenn ja dann lass ihn laufen, besteht doch kein Grund den Fonds zu tauschen oder bist du unzufrieden ?

 

 

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hugolee

nein, ich bin nicht unzufrieden

Ja, ist ohne AA

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TaurusX

na dann lass weiterlaufen und ich habe auch nicht wirklich was vom Softclosing mitbekommen,

kenne einige Neuanleger die dort nach der Ankündingung investiert haben

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Am 22.3.2017 um 10:44 schrieb hugolee:

 

Hier ... hab es endlich gefunden !!!

 

Allerdings ist das schon ein älter Beitrag und hat wohl nichts mit dem aktuellen Wechsel zu tun.

-> Was heisst das mit dem Softclose? Ich wüsste nicht, dass höhere Kosten entfallen sind.

 

@ALL:

Wie bewertet ihr den Wechsel.

Würdet Ihr die Fondsanteile behalten und auch die Sparpläne weiter laufen lassen.

DANKE für Eure Rückmeldungen

Den Softclose spürt man wohl nicht, wenn die Vertriebsstelle als Altanleger gilt.

 

Gleichwohl scheint es eine Anpassung der A-Klasse an die T-Klasse bei den internen Fondsgebühren gegeben zu haben.

 

Insgesamt finde ich den Fonds aber immer noch attraktiv, zumal noch erfolgreichere Produkte (auf Sicht der vergangenen 5 Jahre) wie der WHC Global Discovery oder Ennismore Europ SC für neue Anleger m.W.n. kaum noch oder gar nicht mehr erhältlich sind.

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ghost_69
Zitat

 

Betrifft: Kündigung der Verwaltungsgesellschaft des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen

Wie die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH am 6. März 2017 im Bundesanzeiger veröffentlicht hat, wird – vorbehaltlich der Genehmigung durch die BaFin – für den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen zum 30. September 2017 ein Wechsel der Kapitalverwaltungsgesellschaft hin zur Axxion S.A., Luxemburg als EU-OGAW Verwaltungsgesellschaft (Kapitalverwaltungsgesellschaft) erfolgen. Dieser Schritt erfolgt auf Veranlassung des Fondsinitiators  Shareholder Value Management AG, die damit als Initiator des Fonds mehrere Mandate bei einer Kapitalverwaltungsgesellschaft konzentriert. Die bewährte Anlagestrategie, beraten durch Frank Fischer und sein Team, wird für den Fonds in gewohnter Qualität weitergeführt.

Der Fonds und die darin enthaltenen Vermögensgegenstände werden durch die Übertragung des Verwaltungsrechts in ihrem Bestand nicht berührt, insbesondere bleiben die Wertpapierkennnummern bzw. ISINs der einzelnen Anteilklassen unverändert bestehen, und der Fonds ist weiterhin ein sogenanntes deutsches OGAW-Sondervermögen. Bestehende Vertriebsvereinbarungen gehen auf die neue Kapitalverwaltungsgesellschaft über. Von den Anlegern ist im Zuge des Wechsels der Kapitalverwaltungsgesellschaft nichts zu veranlassen. Die Fondsanteile bleiben unverändert in den Wertpapierdepots der Anleger.

 

dasinvestment_frank_fischer_de01_2017.pdf

 

TFR_ShareholderValue_FrankfurterFonds_201702.pdf

 

FondsProfessionell_01_2017_D_Zeit_des_Erwachens.pdf

 

2017 03 RW 01 2017 Prima.pdf

 

Ghost_69 :-*

 

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Fondsanleger1966
vor 5 Stunden schrieb ghost_69:

Der in diesem Link enthaltene Vergleich des Prima Globale Werte mit dem MSCI World sieht stark verfälscht aus. Morningstar z.B. kommt auf ganz andere Ergebnisse (Fonds + 24% vs Index NR + 55% auf Basis von Monatswerten).

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TaurusX
Fondsanleger1966
ghost_69
Zitat

 

Marktkommentar Juni 2017

CHANCEN, RISIKEN UND DER SPASS AM STOCK-PICKIN

Wären die Anleger in diesem Jahr der alten Börsenweisheit „Sell in May and go away“ gefolgt, sie wären schlecht beraten gewesen. Denn die wichtigsten Börsenindizes befinden sich weiter in Rekordlaune. So konnten DAX und Dow Jones neue Rekordhochs erklimmen. Und auch die meisten anderen wichtigen Börsenbarometer rund um den Globus befinden sich in der Nähe ihrer  Allzeithochs. Es kommen mehrere Faktoren zusammen, die diesen Trend weiter befeuern könnten. Da sind zum einen die guten Quartalszahlen, die nicht nur in Europa, sondern auch in den USA die Kurse vorangetrieben haben. Dabei ist auffällig, dass dies für den breiten Markt gilt. Getrieben vom Tech-Sektor und der Nachfrage aus Asien überraschten Europas Unternehmen mit einem Gewinnwachstum von 23 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2016, die US-Firmen schafften rund 14 Prozent.

Europas Aktienmärkte im Aufwind – Erste Sorgenfalten in den USA und China

Das liegt vor allem auch an der guten Konjunktur und den weiteren Aussichten. Die konjunkturelle Lage ist vor allem in Europa sehr gut, in Deutschland sogar extrem gut. Und die Aussichten bleiben positiv. So steht der ifo-Geschäftsklimaindex so hoch wie seit den 1970er Jahren nicht mehr. Und auch andere Stimmungsindikatoren befinden sich in der Nähe ihrer Mehr-Jahres-Hoch. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte Eurozone. Dabei bleibt die Hoffnung, dass dies auch noch eine Weile so bleiben wird. Denn die EZB wird die Zinsen weiterhin niedrig halten. Europa entwickelt sich als Spät-Zykliker weiterhin prächtig.

Für die USA und China gilt leider nicht mehr. Die USA waren in ihrem konjunkturellen Zyklus Europa voraus. Deshalb dürfte der Trend in den USA nicht ewig halten. Und auch aus China gibt es erste Warnzeichen.  Hier ist es vor allem die enorme Schuldenhöhe, die zur Vorsicht mahnt, zudem fängt die Konjunktur an moderat zu schwächeln, wie die Daten für April andeuten. Zwar hat sich Chinas Geschäftsklima zuletzt wieder etwas stabilisiert, weil sich vor allem die Stimmung der kleinen und mittleren Unternehmen wieder etwas aufgehellt hat. Aber trotzdem sehen wir hier ein erhöhtes Gefahrenpotential.

Stock-Picking macht derzeit richtig Spaß

Wir sind zwar auf der Hut, aber das hält uns nicht davon ab, die Aktienquote in unseren Mandaten bei derzeit über 85 Prozent relativ hoch zu halten. Denn noch ist die Situation an den Märkten gut. Dabei machen uns vor allem einzelne Unternehmen wie etwa freenet und Novo Nordisk großen Spaß. Durch die Milliarden-Übernahme von Drillisch durch United Internet ist der Telekommarkt richtig in Bewegung gekommen. Doch das ist es nicht allein: Denn zusätzlich zum Kerngeschäftsfeld Mobilfunk ist freenet im Wachstumsmarkt Digital Lifestyle aktiv. Hier bietet das Unternehmen digitale Anwendungen rund um Home Automation, Datensicherheit, Entertainment und Infotainment an. Und mit den Zukäufen der Media Broadcast Gruppe, einem kommerziellen Anbieter des DVB-T2-HD-Standards in Deutschland, hat freenet den Einstieg ins TV-Geschäft geschafft. Im 1. Quartal 2017 hat das Segment TV und Medien immerhin schon Umsatzerlöse von 74,7 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr 10,4 Mio. Euro). Gemessen am Konzernumsatz von 838 Mio. Euro ist das zwar noch nicht viel, aber die Wachstumsraten sind sehr beachtlich.

Und bei Novo Nordisk, dem Weltmarktführer im Diabetes-Bereich, setzt sich am Markt langsam die Erkenntnis durch, dass das Unternehmen in einem extrem lukrativen Markt unterwegs ist. Der Aktienkurs wurde zwar vom Druck auf die Insulinpreise belastet und auch auf dem wichtigen US-Markt dürften die Preise für Diabetesmedikamente weiter sinken. Doch die Investoren sahen zuletzt nur die Risiken, übersahen aber die langfristigen Wachstumsaussichten von Diabetes-Medikamenten,  die eine älter werdende Gesellschaft mit sich bringen. Eine Situation, in der wir uns als Value-Investoren sehr wohl fühlen.

Herzlichst Ihr

Frank Fischer

 

http://shareholdervalue.de/2017/06/07/marktkommentar-juni-2017/

 

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9604452-dax-co-crash

 

 

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ghost_69
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DER UNBERECHENBARE BULLE!

Angesichts neuer Höchststände in DAX, Dow Jones und S&P war es verlockend, sorglos diesem Bullen hinterher zu laufen. Seine Nervosität zeigte er aber in den letzten Tagen des ansonsten positiven 1. Halbjahres. Fed-Präsidentin Janet Yellen warnte vor zu hohen Bewertungen und EZB-Chef Mario Draghi sinnierte über den Zeitpunkt der Normalisierung seiner ultralockeren Geldpolitik. Die wenigen Worte wirbelten die Börsen gehörig durcheinander. Die empfindliche Reaktion des Euros und der Anleihemärkte trieb das risikoscheue Anlegervolk auch aus manch guter Aktie heraus. Solide Werte wie BASF, Continental, Siemens oder Linde kamen plötzlich unter Druck. Besonders hart traf es die zinsabhängige Immobilienbranche: Alstria Office oder Deutsche Euroshop ließen ordentlich Federn.

Gute Gelegenheiten

Wir sehen die Hausse aber nur als unterbrochen an. Nachdem die Stimmung von sommerlichem Lounge-Feeling in allgemeine Verunsicherung umgeschlagen ist, sehen wir als Stock Picker neue Chancen. Je mehr Kapriolen der Börsen-Bulle schlägt, desto undifferenzierter wird verkauft. Damit gibt es mehr gute Unternehmen, deren Aktien unterhalb ihres fairen Wertes notieren. Für unseren Value-Ansatz gute Kaufgelegenheiten – vorausgesetzt, das Wirtschaftswachstum stimmt.

Geldpolitik als Spielverderber?

Die Zinsanhebungen der US-Notenbank treffen derzeit auf eine Wirtschaft nahe der Vollbeschäftigung, auch wenn Baubeginne und Einzelhandelsumsätze in den USA zuletzt etwas schwächelten. Riskant sind eher die zu erwartenden Enttäuschungen, die US-Präsident Donald Trump den Anlegern bescheren dürfte. Ökonomisch hat er bislang wenig handfeste Tatsachen geschaffen. Da ist es nicht gerade hilfreich seitens der Fed, voreilig die Zügel zu straffen. In der Eurozone sind Zinserhöhungen momentan noch reines Luxusdenken. Die Diskussionen im EZB-Rat zeigen aktuell das Dilemma.

Bremsklotz faule Kredite

Zwar liefert die europäische Konjunktur zunehmend solide Daten, aber die Inflation ist eher zu niedrig und im Teufelskreis aus zu wenig Kreditvergabe und zu wenig Wachstum gilt die geschätzt 1 Billion fauler Kreditforderungen in Bankbilanzen als Dauer-Bremsklotz. Mit nationalen Bad Banks werden dafür nun lokale Abfalltonnen geschaffen, auf die man die faulen Forderungen verteilt, um sie später am Kapitalmarkt sozusagen zu recyclen. Hier wird weiter kreativ an den Rahmenbedingungen für Investitionen und Wachstum gearbeitet. Voreilige Schritte der EZB sind nicht absehbar. Der einfache Teil der Hausse, die ja schon lange läuft, liegt aber wohl hinter uns.

Tech-Werte liefern Mehrwert

In einem Sektor finden sich für uns immer bullische Geschichten: Technologie. Zum Beispiel Secunet Security, spezialisiert auf sensible IT-Sicherheitslösungen für deutsche Behörden. Hier gibt es in puncto Sicherheit offenbar genug zu tun. Das kleine Unternehmen mit ca. 116 Mio. Euro Jahresumsatz fällt schon seit mehreren Quartalen an der Börse positiv auf.  Zuletzt mit dem Zuschlag für den größten Auftrag der Firmengeschichte durch die Multinational Joint Headquarters in Ulm, von der aus weltweite Krisenmanagementeinsätze geführt werden. Die neue Umsatzprognose von 130 Mio. Euro in diesem Jahr verhalf der Aktie zu neuen Höchstständen.

Überraschendes kommt von einem Unternehmen zum Thema Cloud: Seit ein paar Quartalen zeigt Oracle Zuwächse von gut 60 Prozent in seiner Cloud-Sparte. Hier greift es seine Wettbewerber wie IBM, SAP, Microsoft oder auch Amazon Web Services erfolgreich frontal an. 38 Mrd. Dollar Umsatz mit 420 000 Kunden hat das Unternehmen insgesamt, von denen ein Großteil lokale Datenbanklösungen unterhält, aber zunehmend in die Cloud bringen will. Dass diese Sparte brummt, hilft auch der stattlichen Gewinnspanne von mittlerweile 37 Prozent und bringt die Aktie in Schwung. Das hatten die Analysten so nicht auf dem Radar. Mittlerweile entfallen bei Oracle schon über 4,5 Mrd. US-Dollar Jahresumsatz auf Cloud-Umsätze, Tendenz stark steigend.

Herzlichst Ihr

Frank Fischer

 

http://shareholdervalue.de/2017/07/10/marktkommentar-juli-2017/

 

http://www.boerse-online.de/nachrichten/fonds/11-4-Prozent-Durchschnittsrendite-seit-2008-So-geht-solides-Value-Investing-1002142813

 

http://www.dasinvestment.com/frankfurter-aktienfonds-fuer-stiftungen-auf-der-skala-zwischen-angst-und-gier-wo-stehen-wir/

 

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Marktkommentar August 2017

WETTERFEST GEGEN STÜRMISCHE HERBSTTAGE

Es sind derzeit zwei Welten, in die sich die globalen Aktienmärkte teilen. Da sind zum einen die US-Indizes, wo der Dow Jones erstmals die Marke von 22.000 Punkten geknackt hat. Auch der marktbreite S&P 500 markierte in den vergangenen Wochen neue Rekordstände. Dagegen setzten Euro Stoxx 50 und Dax ihre Korrektur fort. Der Grund für die Schwäche der Euro-Aktien ist schnell gefunden: Der Euro! Seit die europäische Einheitswährung gegenüber dem Dollar immer stärker wird, hat sich vor allem die relative Schwäche deutscher Exportwerte verstärkt. Denn mit dem starken Euro werden Waren europäischer Exporteure auf dem Weltmarkt teurer, sind also weniger wettbewerbsfähig. Dazu kommen beim Dax noch die hausgemachten Probleme von Daimler, VW, BMW & Co. rund um Diesel-Gate und Kartellrechtsvorwürfen.

Schwacher Dollar belastet Europas Börsen

Doch es scheint so, dass es weniger um den starken Euro, als vielmehr um die Schwäche des US-Dollar geht. Es sind vor allem die chaotischen Zustände rund um das Weißen Haus, die den Dollar schwächen. Fast im Wochenrhythmus wechselt US-Präsident Trump einen Teil seines Personals aus – oder diese ergreifen freiwillig die Flucht. Die Anleger haben jegliches Vertrauen in Trump verloren. Das schwächt wiederum den Dollar.

Dabei sieht das Umfeld gerade in Europa gar nicht mal so schlecht aus: Die aktuelle Bilanzsaison läuft recht gut. Zudem bleibt die Geldpolitik weiterhin freundlich. So stellte EZB-Präsident Mario Draghi klar, man werde erst im Herbst darüber diskutieren, wie der Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik gestaltet werden soll. Und auch die US-Notenbank Fed hat es nicht eilig. Ein weiterer Anstieg der Zinsen ist vertagt, so kündigte Chefin Janet Yellen lediglich an, man werde recht bald damit beginnen, die Fed-Bilanz abzubauen. Das war vom Markt aber nicht anders erwartet worden.

Die Gefahr lauert in den USA

Doch die Gefahr für die Märkte lauert in den USA und kommt von konjunktureller Seite. Die aktuelle Lage ist zwar immer noch relativ gut, allerdings bröckeln die Erwartungen, in den USA sind sie bereits im negativen Bereich. Ein verlässlicher Indikator für eine schwächer werdende Konjunktur hat nämlich schon stark nachgegeben: der Dow Jones Transport-Index. Zwischen Dow Jones und Dow Transport laufen die Notierungen nämlich bereits stark auseinander. Und ein nachgebender Transport-Index war in der Vergangenheit immer ein sicherer Indikator für eine nachlassende Konjunktur! Deshalb erwarten wir auch für den Herbst nichts Gutes und sehen von dieser Seite her beträchtliches Korrekturpotential. Vor allem wenn man die Situation in Europa berücksichtigt. Hier war die konjunkturelle Lage 2007 auf ihrem höchsten Stand. Davon sind wir heute aber noch ein ganzes Stück entfernt.

Metro Wholesale ist deutlich unterbewertet

Was unsere Mandate wie den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen und den PRIMA – Globale Werte angeht, so sind wir auf die neue Situation eingestellt. Wir setzen weiterhin auf unterbewertete Aktien, die in den möglicherweise aufkommenden „Herbststürmen“ eine gute Sicherheitsmarge bieten. Als Beispiel kann hier die „neue“ Metro Wholesale dienen.

Nach der erfolgreichen Aufspaltung in ein Food und ein Elektronik Unternehmen, haben wir in fallende Kurse hinein die Food Company „Metro Wholesale“ (B4B001) aufgestockt. Das von Olaf Koch geführte Unternehmen, welches im Wesentlichen das stabile Großhandelsgeschäft beinhaltet, notiert mit einem deutlichen Abschlag zu seinen Wettbewerbern. Kochs Restrukturierungsbemühungen sollten sich ab dem kommenden Jahr in den Zahlen bemerkbar machen und den Bewertungsabschlag reduzieren. Hinzu kommt, dass die Aktie vermutlich spätestens im September in den MDAX einzieht und damit wieder in den Fokus von mehr Investoren gelangt.

Herzlichst Ihr

Frank Fischer

 

 

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Marktkommentar September 2017

BÖRSIANER SIND AUCH NUR MENSCHEN

Man mag es kaum glauben, aber Börsianer sind auch nur Menschen. Und zwar Menschen mit Gefühlen. Kaum hat der „böse“ September begonnen, herrschen schon wieder Angst und Schrecken auf dem Parkett. Frei nach dem Motto: „Der September war schon immer ein schlechter Börsenmonat, das wird auch jetzt wieder so sein“, werden Positionen glattgestellt, man will ja keine bösen Überraschungen erleben.

Nordkoreakonflikt belastet die Märkte

Nun, es gibt durchaus Gründe für diese Besorgnis. Da ist zum einen der starke Euro, der vor allem europäische Exporte teuer macht. Es sind aber vor allem die geopolitischen Spannungen zwischen Nordkorea und den USA, die für diese tiefen Sorgenfalten verantwortlich sind. Auf der einen Seite feuert Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un im Wochenrhythmus eine Rakete nach der anderen ab. Auf der anderen Seite US-Präsident Donald Trump, der diese Provokationen um keinen Preis dulden will. Die Folge: täglich wechseln sich gegenseitige Drohungen ab. Dazu kommt, dass beide Protagonisten schwer einzuschätzen sind und im Zweifelsfall zu Überreaktionen neigen könnten. Eine bewaffnete Auseinandersetzung ist also nicht ausgeschlossen. Dass auch China und Russland ihre Finger mit in diesem gefährlichen Spiel haben, macht die Sache nicht besser. Hier sind die Ängste der Marktteilnehmer durchaus nachvollziehbar. Ein sogenannter „externer Schock“ würde die Börsen auf jeden Fall kurzfristig stark belasten. Das ist auch uns bewusst.

Doch wir wollen nicht vom Schlimmsten ausgehen. Wenn es, wie wir alle hoffen, zu keinem Krieg zwischen den USA und Nordkorea kommt, stehen die Zeichen für eine weitere Erholung an den Märkten gar nicht so schlecht. Die Korrektur der letzten Wochen, die vor allem die Börsen in Europa in Mitleidenschaft gezogen hatte, tat gut. Dazu kommt, dass die meisten Analysten ihre Gewinnerwartungen wegen des starken Euro auf breiter Front eingedampft haben. Das bedeutet, es ist mehr Skepsis im Markt als noch vor ein paar Monaten. Eigentlich könnte es jetzt wieder nach oben gehen.

Gesunde Konjunktur rund um den Globus

Dafür spricht eine gesunde Konjunktur rund um den Globus. Und selbst die Konjunkturerwartungen sind für die meisten Regionen der Welt besser, als ursprünglich von vielen befürchtet. Das gilt jetzt sogar für Lateinamerika. Von dieser Seite gibt es also Rückenwind für die Börsen. Und auch die meisten Quartalszahlen der Unternehmen geben Anlass zu Optimismus. Wenn man berücksichtigt, dass dazu die Erwartungen der Marktteilnehmer reduziert wurden, ist das kein schlechtes Zeichen.

Bleibt der Euro. Während der schwache Dollar die Wallstreet zu immer neuen Allzeithochs getrieben hat, leiden Europas Exporteure weiter unter der starken Gemeinschaftswährung. Wir glauben jedoch, dass der Dollar wieder etwas mehr an Stärke gewinnen wird. Wir sehen in einem Euro-Dollar von über 1,20 einen Fehlausbruch, man könnte es auch als eine Euro-Bullenfalle bezeichnen, oder andersherum, eine Dollar-Bärenfalle. Aus dieser Richtung sollte es aus unserer Sicht zu einer Entspannung der Lage kommen.

Freie Mittel für neue Ideen

Noch ein kurzer Blick zurück: Wir freuen uns, dass die Übernahme von Stada durch den Private Equity Investor Bain Capital und Cinven endlich geklappt hat. Wir haben im Zuge dieser Transaktion alle Aktien, die sich in den von uns beratenen Mandaten befanden angedient. Stada hatte einen schönen Beitrag zur Wertentwicklung des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen und des PRIMA – Globale Werte geliefert. Wir haben jetzt wieder freie Mittel, die wir in neue, eigentümergeführte Value-Ideen mit wirtschaftlichem Burggraben und Sicherheitsmarge investieren können. Wir sehen dafür eine gute Zeit – solange die beiden verhaltensauffälligen Staatsführer die Füße stillhalten, sprich, ihren Worten keine Taten folgen lassen. Und solange Mr. Bazooka Draghi sein Medikament des billigen Geldes nicht zu abrupt absetzt!

Herzlichst Ihr

Frank Fischer

 

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Shareholder Value legt neuen Stiftungsfonds auf!

24. August 2017

Frankfurt, den 24.08.2017. Gemeinsam mit der Axxion S.A. als KVG, NFS Netfonds Services GmbH als Haftungsdach und Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG als Verwahrstelle initiiert die Shareholder Value Management AG einen neuen Stiftungsfonds. Für den neuen Frankfurter Stiftungsfonds wird eine Anteilsklasse für Privatanleger (WKN A2DTMN, ISIN: DE000A2DTMN6) und für institutionelle Anleger (WKN: A2DTMP, ISIN: DE000A2DTMP1) vertrieben, bei Bedarf wird es auch für Versicherungen (WKN: A2DTMQ, ISIN: DE000A2DTMR7) und eine steuerbefreite Anteilsklasse für Stiftungen (WKN: A2DTMR, ISIN: DE000A2DTMQ9) geben.

„Immer mehr Anleger halten sowohl die Aktien- als auch die Rentenmärkte für ambitioniert bewertet und fürchten nicht nur eine Korrektur, sondern auch auf Jahre unterdurchschnittliche Renditen“, sagt Frank Fischer, CIO des Frankfurter Investment Spezialisten Shareholder Value Management AG. Der Anlageausschuss einer Stiftung muss sich laufend der Zerreißprobe zwischen dem Erhalt des Stiftungsvermögens und einer gewinnbringenden Anlage desselbigen stellen. Dazu kommt die Aufgabe, Jahr für Jahr genügend laufende Einnahmen zu erwirtschaften, um den Stiftungszweck zu erfüllen. Und schließlich: Wie wird das Vermögen der Stiftung so angelegt, dass es auch ethischen und nachhaltigen Kriterien gerecht wird?

„Als Antwort auf diese Herausforderung haben wir uns dazu entschieden, unsere vorhandene Expertise in Form von langjähriger bewährter Aktienselektion nach unseren bewährten Value-Kriterien, erfolgreicher Asset Allokation gepaart mit meiner Derivate-Expertise zu einem neuen „Gericht“ zusammen zu stellen“, so Co-CIO Ulf Becker, der bei der Shareholder Value Management AG in erster Linie für den neuen Fonds verantwortlich sein wird. „Diese nahrhafte Mahlzeit soll in Form eines Multi Asset Absolute Return Fonds gereicht werden“. Der Frankfurter Stiftungsfonds verfolgt drei gering korrelierten Einzelstrategien, die weitestgehend unabhängig vom Aktienmarkt eine stabile, mittlere einstellige Rendite von 5-7% p.a. als Alternative zu klassischen Mischfonds und Stiftungsfonds erzielen sollen.

Das Fundament des Fonds bildet die erste Säule als marktneutrales Portfolio aus ca. 100 Aktien, die ca. 70% des Volumens des Sondervermögens darstellen. Deren Auswahl basiert auf der über Jahrzehnte bewährten Value-Stockpicking Expertise der Shareholder Value Management AG und soll ein reines Alpha gegenüber dem Aktienmarkt generieren. Die zweite Säule bilden Volatilitätsstrategien, die auf der jahrelangen Expertise von Ulf Becker beruhen. Die dritte Säule stellen direktionale Makro-Trades und Ideen dar, die durch Marktindikatoren und Sentimentdaten generiert werden. Zusätzlich ist der dritte Teil auch für die Risikosteuerung des gesamten Fonds verantwortlich, was beispielsweise Kreditrisiken, Währungen oder sonstige Risiken betrifft.

Diese Realisierung alternativer Erträge soll vier konstante Ausschüttungen im Jahr ermöglichen. Darüber hinaus folgt der Fonds dem ethischen Leitfaden der Shareholder Value Management AG und nutzt dazu wie auch der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen die ESG-Research Expertise von Sustainalytics.

Der Fonds dient dem langfristigen Erhalt und Zuwachs des Vermögens. Frank Fischer fasst zusammen: „Ob institutionelle Investoren wie Stiftungen, Versorgungskassen und Versicherungen oder Privatanleger – das Ziel ist für alle gleich: auf Dauer kein Geld zu verlieren und darüber hinaus eine mittel- bis langfristig überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Dem fühlen wir uns verpflichtet!“

Die Shareholder Value Management AG ist ein eigentümergeführter Frankfurter Investment Spezialist mit Fokus auf Value-Aktien.

Sie berät als Advisor unter dem Haftungsdach der NFS Netfonds Financial Service GmbH mehrere Fonds und unterstützt Mandate mit einem Gesamt-Volumen von gut 2,5 Mrd. Euro. Dazu gehören der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, der PRIMA – Globale Werte und der Frankfurter Stiftungsfonds. Ferner unterstützt die Gesellschaft die gemeinnützige Share Value Stiftung und die Shareholder Value Beteiligungen AG.

Die Anlagestrategie der Shareholder Value Management AG richtet sich ganz nach den bewährten Prinzipien des Value-Investing, dessen Urvater Benjamin Graham ist und das in Perfektion vom berühmten Value-Investor Warren Buffett verkörpert und umgesetzt wird. Unsere Value-Aktienselektion wird um aktive Absicherungs- und Derivatestrategien ergänzt.

Shareholder Value legt neuen Stiftungsfonds auf!CLICK TO TWEET

 

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TELOS hat den neu aufgelegten Frankfurter Stiftungsfonds geratet

11. September 2017

TELOS hat den neu aufgelegten Frankfurter Stiftungsfonds von Shareholder Value Management AG geratet. Der Fonds erfüllt sehr hohe Qualitätsstandards und erhält die Bewertung „AA+“.

„Der Frankfurter Stiftungsfonds ist ein aktiv gemanagter Multi Asset Absolute Return Fonds, der einen stabilen Ertrag (5% bis 7% p.a. über einen Turnus) bei überschaubaren Risiken (Vola 5% bis 7% p.a. über einen Turnus) anstrebt.

Um dieses Ziel zu erreichen verfolgt der Frankfurter Stiftungsfonds einen auf drei Säulen basierenden Multi-Strategie-Ansatz. Hierzu werden die langjährigen Expertisen und Strategien der einzelnen Teammitglieder zu einer Gesamtstrategie vereint. Die drei Ertragssäulen sind:

(1) Marktneutrales Aktienportfolio

(2) Volatilitätsstrategien

(3) Direktionale Makro-Trades

Der Frankfurter Stiftungsfonds wird mit besonderem Fokus auf Stiftungen aufgelegt, um diesen eine Anlagemöglichkeit zu bieten, die zum einen dem Gedanken des Erhalt des Stiftungsvermögens Rechnung trägt, zum anderen aber auch auskömmliche Einnahmen erwirtschaften soll, um den Stiftungszweck erfüllen zu können. Darüber hinaus werden (…) ESG Gesichtspunkte berücksichtigt.

Basierend auf den etablierten Sub-Strategien sowie der Erfahrung und dem Erfolgsausweis der mit der Gesamtstrateige verbundenen Personen erhält der Frankfurter Stiftungsfonds die Bewertung AA+ und erfüllt somit sehr hohe Qualitätsstandards.“

Den vollständigen Rating-Report finden Sie unter folgendem Link: TELOS Fondsrating – Shareholder Value Frankfurter Stiftungsfonds

 

 

TFR_ShareholderValue_FrankfurterStiftungsfonds_201709.pdf

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Drei Quellen für Rendite

11. September 2017

Frankfurter Stiftungsfonds: Der Neuling soll Investoren fünf bis sieben Prozent pro Jahr bringen – egal wie die Kapitalmärkte gerade laufen

„Mit dem Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen haben Anleger bisher ordentliche Renditen erzielt und gleichzeitig ihre Nerven geschont. Binnen fünf Jahren brachte der inzwischen rund zwei Milliarden Euro schwere Fonds (ISIN: DE000A0M8HD2), der auch im Defensiven Musterdepot von €uro am Sonntag ist, knapp 70 Prozent Plus bei einer Volatilität von gerade einmal acht Prozent. Gelenkt wird er von Frank Fischer, dem Chefanlagestrategen (CIO) der eigentümergeführten Investmentfirma Shareholder Value Management. Diese hat nun einen neuen Fonds initiiert.

Der Frankfurter Stiftungsfonds ähnelt dem Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, erweitert aber das Ertragsspektrum und ist vorsichtiger ausgerichtet. Starttermin für den vor allem von Co­CIO Ulf Becker gesteuerten Fonds ist der 1. September. Für Stiftungen gibt es eine steuerbefreite Anteilsklasse, auch institutionelle Investoren und Privatanleger können einsteigen.“

Den vollständigen Artikel von €uro am Sonntag finden Sie unter folgendem Link: Drei Quellen für Rendite

 

 

2017.09.10-€uro-am-Sonntag-Drei-Quellen-für-Rendite_Frankfurter-Stiftungsfonds.pdf

 

 

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TaurusX

Wobei er ja nicht wirklich zu war...

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Marktkommentar September 2017

DER UNBERECHENBARE BLONDE UND DIE JAHRESENDRALLY

Er ist und bleibt die große Wundertüte. Seine Unberechenbarkeit und seine verbalen Ausfälle sind mittlerweile sogar schon zu einem Markenzeichen geworden. Die Rede ist von US-Präsident Donald Trump. Doch so komisch sich das auch anhören mag: Trump könnte zu einem Treiber der Herbst- oder Jahresendrally werden. Der US-Präsident hat nämlich umfangreiche Steuersenkungen für Privathaushalte und Unternehmen in Aussicht gestellt. Die Anleger freut’s.

Mit der größten Abgabenreform seit mehr als drei Jahrzehnten will der US-Präsident vor allem die amerikanische Mittelschicht finanziell entlasten. Wie er sich allerdings die Gegenfinanzierung dieser Reform vorstellt, hat Trump bisher nicht beantwortet. Die Entlastung soll aber groß ausfallen, so der Präsident, wohl irgendwo im Bereich von drei bis sieben Billionen Dollar in den nächsten zehn Jahren. Soweit der Plan.

Trumps Steuerreformpläne als Kurstreiber

Um realistisch zu bleiben: So umfangreich wird die Reform wohl nicht. Doch als Anleger kann man derzeit ja schon zufrieden sein, wenn sich Trump wieder mit der US-Konjunktur beschäftigt anstatt seinen Wortkrieg mit Nordkorea weiter zu führen. Außerdem: Wenn es nach Trump geht, wird das Wirtschaftswachstum weiterhin hoch ausfallen. Und eine breitere Steuerbasis würde eine Gegenfinanzierung sowieso überflüssig machen. Doch das ist, so die meisten Volkswirte rund um den Globus, ein frommer, utopischer Wunsch.

Aber: Vielleicht kann Trump ja einmal in seinem (Präsidenten-)Leben auch positiv überraschen!?!? Auch wenn die geplante Steuerreform kleiner ausfallen sollte, würde sie den Aktienmärkten einen Schub verleihen. Trumps größte Feinde sitzen zwar in der eigenen Republikanischen Partei, aber nachdem seine Partei-“Freunde“ schon seine Gesundheitsreform zu Fall gebracht haben, können sie nicht immer und auf Dauer gegen ihren Präsidenten votieren. Vielleicht liegt darin Trumps Chance.

Ein weiterer Grund für steigende Kurse ist die positive konjunkturelle Lage in Europa, die auf dem Weg zu neuen Höchstständen ist. Darin liegt zwar auch die Gefahr, dass es dann nicht weiter bergauf geht, sondern wieder ein Rückgang zu sehen sein könnte. Doch diese Gefahr scheint derzeit eher gering. Dafür spricht auch die jüngste Schwäche des Euro. Wir gehen davon aus, dass der Euro jetzt wieder zu einem Konjunkturturbo werden könnte und in Richtung 1,10 oder 1,12 läuft. Das würde den europäischen, aber vor allem natürlich den deutschen Exporteuren helfen.

Der Fokus bleibt auf Value-Titeln

Doch abseits aller geopolitischen Risiken und möglichen Steuerreformen jenseits des Atlantiks setzen wir natürlich auf unsere Aktienselektion nach Value-Kriterien. So halten wir jetzt schon eine ganze Weile neben einer SOFTWARE AG oder einer Washtec, auch den Weltmarktführer bei Diabetes-Medikamenten, Novo Nordisk in unseren Portfolios. Der Diabetes-Markt wächst jährlich um rund 8 Prozent – und wird wohl noch weiterwachsen, da viele Menschen aufgrund von Bewegungsmangel und schlechter Ernährung immer mehr an Diabetes leiden werden – und diese Patienten werden auch weiterhin Medikamente benötigen. Wir haben die Aktie von Novo Nordisk über die letzten Monate sehr günstig einkaufen können. Die Verwerfungen kamen im Zuge der Konsolidierung im Pharma-Sektor, aber auch durch Donald Trump, der, siehe oben, Obamacare abschaffen wollte. Dazu ist es ja nun nicht gekommen.

Bleiben wir ein letztes Mal in den USA. Die Konjunktur in den Vereinigten Staaten ist weiterhin robust. Kommen jetzt noch Impulse von Seiten der Steuerreform hinzu, dann wird Corporate America profitieren. Das würde wiederum eine Neubewertung der Unternehmen nach sich ziehen. Die Chance ist da – doch es gilt wie immer: Vorsicht bleibt die Mutter des Value-Investors.

Herzlichst Ihr

Frank Fischer

 

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Diät beendet: Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wieder uneingeschränkt zu kaufen

6. Oktober 2017

Diät beendet: Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen wieder uneingeschränkt zu kaufen

KVG- und Verwahrstellenwechsel zum 01.10.2017

Beschränkung des Mittelzuflusses wird aufgehoben

Value-Investing-Strategie und Stockpicking unverändert im Fokus

Frankfurt, den 06. Oktober 2017. Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (WKN: A0M8HD, A1JSWP, A12BPP und A12BPQ) wird ab dem 1. November 2017 wieder von allen Anlegern zu erwerben sein. Damit ist die Beschränkung des Mittelzuflusses, die seit Mai 2016 galt und der hohen Nachfrage geschuldet war, beendet.

„Seit gut drei Jahren haben wir unser Investment-Team kontinuierlich auf inzwischen 11 Professionals ausgebaut. Zwei neue Kollegen kommen nächstes Jahr dazu. Wir haben ein dezidiertes Team für Asset-Allokation und Risikomanagement aufgebaut“, erklärt Frank Fischer, CIO der Shareholder Value Management AG und Berater des Fonds. „Darüber hinaus wurden eine Reihe von Value-Werkzeugen und Value-(Quant)-Screenings entwickelt, die unseren Analysten und Portfoliomanagern bei der Ideengenerierung und Analyse helfen und Mensch und Maschine intelligent kombinieren. Damit haben wir es geschafft, die Qualität der Investmententscheidungen auch für größere Unternehmen auf hohem Niveau zu halten und gleichzeitig mehr Mittel nach unseren bewährten Prinzipien des Value-Investing erfolgreich anzulegen. Dies zeigen die Ergebnisse der letzten beiden Jahre, in denen wir mit Investments in größere Unternehmen wie Alphabet, Baidu, Novo Nordisk oder Stada ähnlich erfolgreich waren wie in den kleineren Titeln.

„Zudem haben wir unsere „Frankfurter“ Fonds, deren Anzahl mittlerweile auf drei angestiegen ist, bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG als Verwahrstelle und Axxion S.A. als KVG konsolidiert,“ ergänzt Co-CIO Ulf Becker. „Wir konnten damit nicht nur eine Senkung der Gebühren bewirken, sondern haben auch die Administration bis hin zum Handel der Fonds vereinheitlicht. Zudem haben wir im Risikomanagement einen Quantensprung gemacht. Denn mit unserer Derivate-Expertise und der Baader Bank als strategischem Partner können wir nun unsere Orders realtime (oder in Echtzeit) verfolgen. Damit verfolgen wir mit unserer Asset-Allokation und Absicherungsstrategie konsequent den eingeschlagenen Weg weiter“.

Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen hat derzeit ein Volumen von über 2,2 Milliarden Euro. Im ersten Quartal 2018 wird eine Anteilklasse für steuerbefreite Investoren, wie gemeinnützige Stiftungen, folgen. Die ergriffenen Veränderungen bei einer leichten Erhöhung der Anzahl und Größe der Investments ermöglicht ein deutlich höheres Fondsvolumen bei gewohnter Qualität. „Wir investieren schon seit einigen Jahren sehr erfolgreich in Large Caps und größere Mid Caps“, stellt Fischer klar. „Und wir bleiben unseren Value-Prinzipien treu. So finden wir auch größere Unternehmen mit Sicherheitsmarge, dem Business-Owner-Kriterium und dem wirtschaftlichen Burggraben. Wir haben festgestellt, dass der Herdentrieb auch bei Large Caps durch den hohen Anteil kurzfristig orientierter, institutioneller Investoren zu drastischen Unterbewertungen führen kann, wie zuletzt bei Pharma-Titeln oder aktuell in der Automobilbranche. Und diese Chancen, die uns Mr. Market bietet, nutzen wir sehr gerne zum Vorteil für unsere Anleger.“

Über die Shareholder Value Management AG:

Die Shareholder Value Management AG ist ein eigentümergeführter Frankfurter Investment Spezialist mit Fokus auf Value-Aktien.

Sie berät als Berater unter dem Haftungsdach der NFS Netfonds Financial Service GmbH mehrere Fonds und unterstützt Mandate mit einem Gesamt-Volumen von gut 2,5 Mrd. Euro. Dazu gehören der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, der PRIMA – Globale Werte und der Frankfurter Stiftungsfonds. Ferner unterstützt die Gesellschaft die gemeinnützige Share Value Stiftung und die Shareholder Value Beteiligungen AG.

Die Anlagestrategie der Shareholder Value Management AG richtet sich ganz nach den bewährten Prinzipien des Value-Investing, dessen Urvater Benjamin Graham ist und das in Perfektion vom berühmten Value-Investor Warren Buffett verkörpert und umgesetzt wird. Unsere Value-Aktienselektion wird um aktive Absicherungs- und Derivatestrategien ergänzt.


 

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9920649-bitcoins-danke

 

 

 

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Stoiker
· bearbeitet von Stoiker

Frank Fischer senkt Aktienquote in Milliardenfonds auf niedrigsten Stand seit Monaten

 

Der Fondsmanager Frank Fischer hat die Aktienquote seines €2,37 Milliarden schweren Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen aufgrund von Gewinnmitnahmen und einer defensiven Positionierung auf derzeit 58% gesenkt. Das ist die niedrigste Aktienquote seit Monaten.

 

„Wir haben in den vergangenen Monaten vor allem Gewinne bei Nebenwerten mitgenommen. Dieses Geld haben wir teilweise in größere und liquidiere Werte umgeschichtet und teilweise als Cash zurückgehalten“, erklärt Fischer. Im Sommer lag die Aktienquote des Fonds noch bei über 90%. Der historische Durchschnitt der Aktienquote liegt bei etwa 70%.

 

„Vielleicht bin ich momentan zu vorsichtig mit dieser Aktienquote und verpasse damit etwas Performance. Allerdings ist eine moderate Korrektur beim DAX durchaus denkbar. Deswegen sichere ich meinen Fonds derzeit lieber mit einer niedrigeren Aktienquote und einer erhöhten Kasseposition ab.“ Derzeit hält Fischer in seinem Milliardenfonds rund 17% an Cash.

Verschuldung der Unternehmen auf Subprime-Niveau

 

Der bei Citywire mit einem Rating von + bewertete Fondsmanager blickt skeptisch auf die Märkte und ihre Entwicklung: „Die Euphorie an den Aktienmärkten ist derzeit ungebrochen. Viele Anleger strömen in Aktien, weil ihnen die Alternativen fehlen. Zudem ist die Aktienquote bei Hedgefondsmanagern so hoch wie seit elf Jahren nicht mehr. Im Umkehrschluss findet die Mehrzahl der Fondsmanager laut einer Umfrage, dass die Märkte überbewertet sind.“

Ein weiteres Problem könnten laut Fischer die Verschuldung der Unternehmen seien. Diese würden einen extrem hohen Verschuldungsgrad aufweisen. Ein Niveau, das dem während der Subprime-Krise gleiche.

 

Quelle: Citywire

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McScrooge

Danke Dir für die Infos die Du immer wieder findest!

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Gast230418

Frank Fischer sieht das Ende der Börsenrally kommen: Frank Fischer in FondsProfessionell

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ghost_69
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Kommt nun der große Crash oder haben wir Turnaround Tuesday?

6. Februar 2018

Kommt nun der große Crash oder haben wir Turnaround Tuesday?

Es hatte schon eine ganze Weile rumort und war überfällig, aber jetzt ist es passiert: Die nun mehr seit über 200 Tagen laufende Rally ohne einen Rücksetzer von mehr als drei Prozent ist vorbei! Im gestrigen Handel verlor der Dow Jones mit im Tief 1600 Punkten so viel wie seit August 2011 nicht mehr. Die Volatilität machte den größten Anstieg an einem Tag seit langem und bescherte dem neben Kryptowährungen wohl „most crowded trade“ der letzten Zeit, short Volatilität, den super Gau. Einige Produkte dieser Art waren über 95% im Minus! Kein Wunder bei einer Vervierfachung des VIX vom Tief her.

Einen fundamentalen (Makro-)Auslöser gab es wohl nicht. Lange hatte die Börse sich und Trump als den Vater des Aufschwungs gefeiert – und wie bei jeder Blase kommt die Ernüchterung meist unerwartet. Angst vor einer Zinswende, die in den USA eigentlich schon längst da ist und nicht überraschend kommt, kann es eigentlich nicht sein. Es waren vielmehr zu viel flüchtiges Geld sowie unsichere und nicht langfristig orientierte Anleger im Markt. Zumeist investieren solche Anleger über angeblich günstige RoboAdvisor und ETFs, die dann alle auf einmal zur selben Türe hinauswollen und durch das Auslösen von Stopp Loss Marken dann einen ungebremsten Ausverkauf auslösen.

Dass nebenbei die andere große Blase der Kryptowährungen kein Halten kennt, ist alles andere als überraschend. Ausgelöst durch die Verbote von Südkorea und China kennen Bitcoin, Ethereum und Co seit Jahresbeginn nur eine Richtung. Auch diese Bereinigung war überfällig.

Beim Aktienmarkt sieht das schon wieder anders aus. Ein Abwärtsvolumen von 95% signalisierte bisher immer ein temporäres Tief. Für einen großen Crash läuft die Wirtschaft aktuell zu gut. Mit anderen Worten: das Investitionsumfeld ist geradezu ideal, man könnte auch sagen, war wie in einem Börsenmärchen. Aus der Welt der Märchen stammt auch der Begriff, der von Finanzprofis gerne für eine anhaltende Hausse verwendet wird: Das „Goldlöckchen-Szenario“. In dem zu Grunde liegenden Märchen isst das Mädchen den Brei der drei Bären. Aber: der erste Brei ist zu heiß, der zweite zu kalt, nur der dritte hat genau die richtige Temperatur. Auf die Börse übersetzt heißt dieses „genau richtige“ Umfeld: moderates Wachstum, moderate Inflation und niedrige Zinsen – und damit geringen Kosten.

Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufschwungs

Doch es gibt mittlerweile berechtigte Zweifel an der Nachhaltigkeit dieser Idealkonstellation. Die Rückkehr der Unruhe zeigt sich etwa im VIX, dem sogenannten Angstbarometer für US-Aktien, das die von den Investoren erwarteten Schwankungen widerspiegelt. Das heißt: Die Periode historisch größtmöglicher Sorglosigkeit ist vorbei. Und damit auch die Zeit anormal geringer Schwankungen. Da hilft es auch nicht, dass FANG Tech-Giganten wie Facebook, Apple, Netflix oder auch die Google-Mutter Alphabet jüngst mit Rekord-Quartalszahlen geglänzt haben und ihre Marktdominanz weiter ausbauen konnten.

Dabei darf man auch nicht vergessen: Die US-Notenbank will die Zinsen weiter erhöhen, und die Inflationserwartungen werden nach Einschätzung vieler Ökonomen wieder steigen. Dazu kommen anziehende Rohstoffpreise, insbesondere der Ölpreis, was dämpfend wirkt. Des Weiteren haben die meisten Unternehmen bisher zwar gute Zahlen vorgelegt, sich damit die Latte für weitere Steigerungen aber in extrem ambitionierte Höhen geschraubt. Dies alles sind Warnsignale, die nicht ignoriert werden dürfen.

Rückschläge kommen aktiven Fondsmanagern zugute

Was impliziert das? Wer über passive Anlagen, Roboadvisor, ETFs und Maschinen investiert ist, weil ihm vorgegaukelt wird, er würde Gebühren sparen, dem wird schnell klar, man bekommt was man bezahlt. Wenn alle zur selben Türe hinaus wollen wird es schnell eng. Momentum getriebene Strategien werden dann im Tief ausgestoppt. Für eine Maschine ohne Erfahrung und Bauchgefühl, die vor einer neuen Situation steht, auf die sie nicht programmiert wurde, kann das nicht. Und der ETF ist immer voll investiert, auch in den Verlierern.

An den Aktienmärkten ist die Stimmung nun im Tief und der CNN Greed and Fearsteht mit 17 Punkten im dunkelroten Bereich: Zeit zu kaufen! Wir haben die Börsenparty lange Zeit skeptisch beobachtet und jetzt trockenes Pulver, um wieder einzusteigen! Wir haben unsere Absicherungen auf den S&P und NASDAQ zum Börsenschluss gestern glattgestellt. So hatten wir die Aktienquote in unseren Mandaten wie dem Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen und dem PRIMA – Globale Werte schon vor einer Weile zum Teil deutlich gesenkt und sind nun im Kaufmodus. Wie bekannt eigentümergeführte Value Titel mit Sicherheitsmarge und wirtschaftlichem Burggraben. Aber das kennen Sie von uns ja schon.

 

http://shareholdervalue.de/2018/02/06/kommt-nun-der-grosse-crash-oder-haben-wir-turnaround-tuesday/

 

http://shareholdervalue.de/2018/02/05/25_finanzen-nacht_fondsmanager-des-jahres-frank-fischer/

 

http://shareholdervalue.de/2018/02/06/video-party-auf-dem-pulverfass-fondsmanager-des-jahres-2018-frank-fischer-auf-dem-fondskongress/

 

 

 

http://shareholdervalue.de/2018/02/05/ersetzt_kuenstliche_intelligenz_fondsmanager-fischer-leber/

 

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