MrBlau September 16, 2011 Hallo zusammen habe vor ein paar Monaten hier ein Thema aufgemacht wegen eines Strukkiangebots. Nachdem ich mir aber Zeit gelassen hab mit der Entscheidung und mir irgendwie die meisten Infos selbst zusammen kramen musste aus den Weiten des Internets hat der werte Strukki wohl die Lust verloren. Kunden die einem aus der Hand fressen sind wohl lukrativer als die, die alles hinterfragen. Naja destotrotz ändert das nichts daran , dass ich (neue) Versicherungen brauch. Nun bin ich auf der Suche nach einem Unabhängigen auf einen Gerichtlich zugelassenen Verischerungsberater gestossen. Wobei mir das irgendwie wie ein Hinterhofladen vorkommt, aber das sei mal hingestellt. Ist das eine Alternative ? Oder ist das dann doch eher als wie wenn man vom Discountladen zum Designerladen wechselt ( Sry wenn der Vergleich etwas hinkt) ?! Gruß MrBlau Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio September 16, 2011 Meiner Erfahrung nach kann man von der Optik her nicht auf die Qualität schließen, nicht nur bei Versicherungsvertretern. Ich bin davon überzeugt, dass man sich in jedem Fall selbst mit der Materien befassen muss. Man muss ja nicht gleich selbst zum Experten werden, aber sich wenigsten so weit informieren, dass man bei wichtigen Entscheidungen zumindest grobe Fehlentscheidungen möglichst vermeiden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 16, 2011 · bearbeitet September 16, 2011 von polydeikes Der Versicherungsberater ist KEIN Versicherungsvertreter und Versicherungsvertreter dürfen sich auch nicht Versicherungsberater nennen. Im Prinzip ist das nicht mehr und nicht weniger als eine auf den vertragsrechtlichen Teil des Versicherungsgeschäfts abgestimmte Honorarberatung. Der Sinn für Ottonormalverbraucher und -produkte erschließt sich mir allerdings nach wie vor nicht ganz. Versicherungsberater verfügen praktisch und vereinfacht formuliert über keine Vertriebsvereinbarung mit Versicherungsgesellschaften, bzw. sind diesbezüglich streng gesetzlich limitiert. Es ging dir ja um eine BU -> https://www.wertpapier-forum.de/topic/35820-altersvorsorge-selbststaendige-bu/?do=findComment&comment=681351 Keine Ahnung warum genau du auf deinen Thread keine Antworten bekommen hast. Verwirrend finde ich die Basisangaben: 2 Angestellt mit Aussicht auf Selbstständigkeit in naher Zukunft / 15.600 € / 400- 500 etwa Bei 15.600 Bruttojahreseinkommen bleiben doch im Leben keine 4-500 Euro mtl. übrig. Das hieße ja bei ca. 960 Euro Netto -> kein Auto, WG Zimmer, Lebenshaltung nur beim Discounter. 960 Euro kann man auch kaum brauchbar mit einer BUZ versichern ... ... Ach und was die Optik angeht. Es hat schon Gründe, warum DVAG und Co. meist in Glaspalästen hausen und "Honorarberater und Co." nicht selten in Hinterhöfen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag