Dash September 15, 2011 Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage zu Optionsscheinen, genauer gesagt für deren Handel (vor Abgeltungssteuer): Ich werte aktuell für einen Mandanten seine Depotbewegungen mit Blick auf mögliche Spekulationsgewinne aus. Hierbei ist mir nun in seiner Transaktionsliste aufgefallen, dass es einen Verkauf per Februar i.H.v. 1.000 EUR für 100 Stücke gab, der Kauf ist per April mit 8.000 EUR für 100 Stücke ausgewiesen. Wie passt das zusammen, wie kann erst der Verkauf und dann der Kauf stattgefunden haben? Wie lässt sich in diesem Fall der steuerlich Gewinn bzw. Verlust berechnen? AK 8.000 - VE 1.000 = 7.000 Gewinn, auch wenn es chronologisch nicht passt? Vielen Dank bereits im Voraus für Eure Hilfe? Dash Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk September 15, 2011 · bearbeitet September 15, 2011 von klausk Ich werte aktuell für einen Mandanten seine Depotbewegungen mit Blick auf mögliche Spekulationsgewinne aus. Hierbei ist mir nun in seiner Transaktionsliste aufgefallen, dass es einen Verkauf per Februar i.H.v. 1.000 EUR für 100 Stücke gab, der Kauf ist per April mit 8.000 EUR für 100 Stücke ausgewiesen. Wie passt das zusammen, wie kann erst der Verkauf und dann der Kauf stattgefunden haben? Wie lässt sich in diesem Fall der steuerlich Gewinn bzw. Verlust berechnen? AK 8.000 - VE 1.000 = 7.000 Gewinn, auch wenn es chronologisch nicht passt? Wenn du ein Geschäft betreiben willst, dann betreibe es gefälligst selbst. PS: Schon mal was von Shorts gehört? Wenn dein Kunde 1€ kassierte, als er short ging, und 8€ zahlen musste, um aus diesem "Geschäft" auszusteigen, dann ist das kein Gewinn sondern ein Verlust. Mir scheint, Ihr Zwei habt euch gegenseitig verdient. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
value4never September 15, 2011 Das ist theoretisch nur möglich, wenn es ein Leerverkauf war. Bei Optionsscheinen ist das nicht möglich. Wenn ja, dann würde ich gerne mal wissen wie, weil dann würde ich den ganzen Tag nichts anderes machen als zu teure OS zu shorten. Also da muss es einen Fehler in der Aufstellung geben. Oder es ist eine Aktie die geshortet wurde. Im Zweifelsfall sollte das die Bank klären können. Die kann auch mal Fehler machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dash September 15, 2011 · bearbeitet September 15, 2011 von Dash PS: Schon mal was von Shorts gehört? Wenn dein Kunde 1 kassierte, als er short ging, und 8 zahlen musste, um aus diesem "Geschäft" auszusteigen, dann ist das kein Gewinn sondern ein Verlust. Wenn ich mich mit diesen Dingen auskennen würde, dann hätte ich ja hier nicht gefragt...oder was meinst du? Also ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht, warum du mich jetzt persönlich für meine Anfrage angreifst. Was regt dich daran auf, dass ich hier eine Frage stelle, bei der ich selber nicht sicher bin, wie ich damit umzugehen habe? Aber ich denke, mit deiner Antwort, so unpassend ich sie finde, hast du mir doch eine Richtung gezeigt, in der ich mich weiter einlesen kann...also zumindest für den zitierten Teil deiner Antwort schon mal Danke! Dash Edit: @value4never: Die Bankaufstellung ist leider nichts anderes als eine Transaktionsliste. Darin ist bei Verkäufen per 02.03.2007 ein Call auf Münchener Rückvers. ausgewiesen (100-) und dann per 17.04.2007 ein Kauf, ebenfalls als Call (100+). Ich habe nun nochmal in die Details geschaut, da ist es als Option ausgewiesen, mein Fehler also. Dachte es sei ein Optionsschein, aber wie gesagt, kenne mich damit nicht aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
value4never September 15, 2011 Das ist ein Leerverkauf. Es ist also ein Verlust i.H.v. 7000 entstanden, denn der Kauf war teurer als der Verkauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dash September 15, 2011 · bearbeitet September 15, 2011 von Dash Das ist ein Leerverkauf. Es ist also ein Verlust i.H.v. 7000 entstanden, denn der Kauf war teurer als der Verkauf. Alles klar, danke dir! Dann werde ich das mal mit in meine Recherchen aufnehmen. Habe mich oben eh vertan, hatte da ja von den AK den VE abgezogen, war falsch herum...irritiert hatte mich halt, dass erst der Verkauf aufgeführt war und dann später erst der Kauf. Aber macht Sinn jetzt. @klausk: Depotbewertungen machen nicht nur Vermittler oder Banker, falls du das meinst. Es geht hier in keinerlei Hinsicht um den Verkauf oder sonstige Geschäfte, sondern um eine Überprüfung unter u.a. steuerlichen Gesichtspunkten. Aber nur so am Rande. Denn ich muss sagen, dass ich deine Antwort als unpassend und unverschämt empfand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk September 15, 2011 Ich werte aktuell für einen Mandanten seine Depotbewegungen mit Blick auf mögliche Spekulationsgewinne aus. Hierbei ist mir nun in seiner Transaktionsliste aufgefallen, dass es einen Verkauf per Februar i.H.v. 1.000 EUR für 100 Stücke gab, der Kauf ist per April mit 8.000 EUR für 100 Stücke ausgewiesen. Wie passt das zusammen, wie kann erst der Verkauf und dann der Kauf stattgefunden haben? Wie lässt sich in diesem Fall der steuerlich Gewinn bzw. Verlust berechnen? [...] Es geht hier in keinerlei Hinsicht um den Verkauf oder sonstige Geschäfte, sondern um eine Überprüfung unter u.a. steuerlichen Gesichtspunkten. Aber nur so am Rande. Denn ich muss sagen, dass ich deine Antwort als unpassend und unverschämt empfand. Ich schliesse aus dem o.g., dass du ein Geschäft betreibst, von dem du keine Ahnung hast. Das empfinde ich deinem Mandanten gegenüber als unverschämt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian September 15, 2011 Ich schliesse aus dem o.g., dass du ein Geschäft betreibst, von dem du keine Ahnung hast. Das empfinde ich deinem Mandanten gegenüber als unverschämt. Außerdem ist es frech, sich hier kostenlosen Rat zu holen und auf der anderen Seite Geld damit zu verdienen. Völlig richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dash September 16, 2011 · bearbeitet September 16, 2011 von Dash Ich schliesse aus dem o.g., dass du ein Geschäft betreibst, von dem du keine Ahnung hast. Das empfinde ich deinem Mandanten gegenüber als unverschämt. Was ist denn hier los? Habt Ihr was gegen gewisse Berufsgruppen oder wenn jemand mal seine Unwissenheit bekennt und einmal von Leuten, die Erfahrung haben, einen Rat braucht? Habe ich hier irgendwo danach gefragt, wie genau ich nun steuerlich damit umzugehen habe oder was ich dem Mandanten zu sagen habe? Also im Ernst, übertreibt ihr da nicht etwas? Bitte klärt mich auf, warum nehmt Ihr das so persönlich? Es ging lediglich um eine Erklärung, um was es sich bei diesem mir unbekannten Thema handelte... und klar habe ich mir hier diesbezüglich Rat geholt, damit ich zu einem Thema, von dem ich tatsächlich keine Ahnung habe, eine Vorstellung bekomme, um was es sich dabei handelt. Das weiss ich nun. Aber nur aufgrund einer Aussage in einem Forum werde ich nun sicher nicht meine Arbeit als erledigt ansehen, ich weiss nun aber in welchem Bereich ich nachlesen muss. Mehr war nie gewünscht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag