littleracer September 8, 2011 Bisher hat kein einziger dir zum Kauf dieser Immobilie geraten, fuer dich steht es aber schon fest. Warum fragst du? Hast du dir meinen link zum Humankapital in der Asset Allocation durchgelesen? bestandsprovision hin oder her, du bist selbststaendiger Unternehmer mit allen Chancen und Risiken. Ich koennte bei dem Klumpenrisiko nicht ruhig schlafen, weil es zu viel unsytematisches Risiko ist. Es geht ja hier nicht darum, ob eine immo generell ein gutes investment sein kann, sondern ob es in dein portfolio passt... Nein, für mich steht es noch nicht fest.... Wenn ich diese Immobilie nicht kaufe, frage suche ich natürlich nach Alternativen, die wirklich eine Streuung bedeuten. Aber keinen Geldmarktfonds, oder Anleihen, ich möchte einen handfesten Sachwert... Auch wenn es hier im Forum anscheinend keinen Sachwert gibt.. is irgendwie alles mit extrem viel Risiko behaftet usw... Gruß Wie oft denn noch??? Die Alternativen sind geschlossenen Beteiligungen (Immobilien, Öl/Gas, Ackerland, Viehzucht, Waldinvestments, Windkraft/Solar, Private Equity, Infrastruktur, Schiff, Gamefonds, LV-Fonds, etc....). Also haufenweise Diversifikationsmöglichkeiten meist ohne eine direkte Korrelation zu den Wertpapiermärkten und fast alle sind Sachwerte wie die von Dir angestrebte Immobilie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 8, 2011 Bei aller Lästerrei über RIsikoaversion hier im Thread Du alte Knalltüte , es geht mir u.a. darum, dass ich z.B. einen Arzt im Bekanntenkreis habe, der sich grundsätzlich nur risikoavers äußert. Soll heißen, wenn der bei Dir einen Kratzer am Arm entdeckt, dann kommt automatisch eine Patientengeschichte, in deren Folge der Ärmste daran gestorben ist. Gruß -man :lol: Ich weiss schon, warum ich nicht zum Arzt gehe. Danach hat man immer irgendwas ... Ein Mann sieht einen Arzt bei der Geburt und später noch mal, wenn der Tod festgestellt werden muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slade September 8, 2011 Nein, für mich steht es noch nicht fest.... Wenn ich diese Immobilie nicht kaufe, frage suche ich natürlich nach Alternativen, die wirklich eine Streuung bedeuten. Aber keinen Geldmarktfonds, oder Anleihen, ich möchte einen handfesten Sachwert... Auch wenn es hier im Forum anscheinend keinen Sachwert gibt.. is irgendwie alles mit extrem viel Risiko behaftet usw... Gruß Wie oft denn noch??? Die Alternativen sind geschlossenen Beteiligungen (Immobilien, Öl/Gas, Ackerland, Viehzucht, Waldinvestments, Windkraft/Solar, Private Equity, Infrastruktur, Schiff, Gamefonds, LV-Fonds, etc....). Also haufenweise Diversifikationsmöglichkeiten meist ohne eine direkte Korrelation zu den Wertpapiermärkten und fast alle sind Sachwerte wie die von Dir angestrebte Immobilie. Ackerland hat zumindest keine Abschreibung... ein wesentlicher Vorteil.:-) der Zahlungsausfall ist unwahrscheinlicher..., Dafür ist die Rendite aber auch Mager... das HA kostet ca. 30.000 in guter Lage, und man bekommt ca. 250 Pacht... gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer September 8, 2011 Wie oft denn noch??? Die Alternativen sind geschlossenen Beteiligungen (Immobilien, Öl/Gas, Ackerland, Viehzucht, Waldinvestments, Windkraft/Solar, Private Equity, Infrastruktur, Schiff, Gamefonds, LV-Fonds, etc....). Also haufenweise Diversifikationsmöglichkeiten meist ohne eine direkte Korrelation zu den Wertpapiermärkten und fast alle sind Sachwerte wie die von Dir angestrebte Immobilie. Ackerland hat zumindest keine Abschreibung... ein wesentlicher Vorteil.:-) der Zahlungsausfall ist unwahrscheinlicher..., Dafür ist die Rendite aber auch Mager... das HA kostet ca. 30.000 in guter Lage, und man bekommt ca. 250 Pacht... gruß ich rede eher vom Ackerland in Australien oder Neuseeland, man beiteilig sich an einer Farm - dort wird z.B. Getreide angebaut (weniger Kosten als in Deutschland und dazu noch vorteilhafteres Klima) das ganze läuft ca. 10-15 Jahre Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant September 8, 2011 Vielleicht könnte er auch erst in Humankapital umschichten und das dann in Australien anlegen? Haben die alten Briten auch gemacht. Oder so ähnlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asche September 8, 2011 ich kenne 3 Familien, die davon leben... :-) Wohnung für Wohnung nach einander aufgebaut, Haus für Haus usw.. mittlerweile 58 WE... Vater und Sohn verwalten nur noch... :-) Dann frag' die doch mal, wie ihr durchschnittliches Verhältnis von Gestehungskosten zu Ertrag nach Aufwendungen ist ... Was wäre, wenn das Grundstück 1080 qm groß wäre? Was soll sich ändern - meinst Du, Deine Mieter zahlen dann mehr? Eins ist jedenfalls sicher: Grundsteuer, Wartungskosten (Rasenmähen etc) und ggfs Abwasser/Erschließungs/Kanalgebühren steigen. Auf steigende Immobilienpreise würde ich übrigens in Oberfranken (selbst in der Nähe von Bamberg) nicht wetten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adun September 8, 2011 Das gesamte Leben besteht eigentlich nur noch aus Risiko und Worthuelsen. Und wenn man sich das mal so richtig reinzieht, dann sollte man vielleicht schon darüber nachdenken, ob man morgen noch aus dem Haus und zur Arbeit gehen soll. Das ist doch letztlich, vom Aufstehen bis zur Heimkehr am Abend, ein unkalkulierbares Chance/Riskio-Verhältnis. Dieses Risiko ist kalkulierbar. Es ist klein. Sonst wuerde es keine bezahlbaren Unfallversicherungen geben. Dazu kommt, dass auch im Haus zu bleiben ein Risiko beinhaltet. Aber darum geht es hier gar nicht. Wir reden hier ueber die Frage, ob ich bei Geldanlage fuer einen erheblichen Teil meines Vermoegens unsystematische Risiken erheblicher Hoehe eingehen sollte. Und an was man gestern noch fest geglaubt hatte, entpuppt sich vielleicht heute schon als eine Worthuelse. Eine leere Worthuelse - einfach ein Nichts. Sche is des nimma. Tja, so ist das eben! Aber dann denke ich an all die Menschen, die D dahin gebracht haben, wo es heute steht. Gut, der Zenit mag schon überschritten sein aber dennoch. Die Leute haben angepackt, sind teils Risiken eingegangen, an denen so mancher Forumschreiberling heute ersticken würde. Das waren noch Zeiten! Aber Zeiten ändern sich - manchmal ist das schön und manchmal eher nicht. Ich habe doch gar nichts dagegen, wenn man etwas anpackt und macht. Ganz im Gegenteil. Ich halte es fuer wuenschenswert, wenn man beruflich grosse Dinge leistet, usw, auch als Unternehmer. Aber hier geht es um Geldanlage, nicht um den Beruf. P.S.: slade, ich würde die Hütte auch nicht kaufen. Aber wohl leider aus den falschen Gruenden. wenn es nach dir geht, is alles ein extrem großes Risiko. Nicht alles, aber das, was Du vorhast. Es fängt an, bei meinem Versicherungsbestand. Dieser Versicherungsbestand teilt sich auf knapp 1100 Kunden auf, mit gesamt 3850 Verträge. Diese Kunden, bzw. diese Familien, Kinder, Eltern usw. sind schon seid mehr als 30 Jahren bei unserer Gesellschaft in unserer Agentur. Glaub mir, mein Vater hat schon den ein oder anderen schlauen Makler, oder die ein oder andere Krise geschäftlich durchgemacht. Na also, da haben wir es doch. Ich kann daraus nur schließen, das wir dadurch immer nur gewachsen sind. Die Versicherungsverträge, die unsere Kunden haben, sind Basisverträge, wie Hausrat, Haftpflicht, Rechtsschutz, Unfall, Wohngebäude, KFZ... die letzten 30 Jahre zeigten, dass die Verträge pro kunden immer mehr werden, nicht weniger. Ob wirtschaftskrise hin oder her... die 800-1200 Versicherungsbeiträge die unserer Kunden im Schnitt zahlen, haben sie allemal... :-) Du verleugnest die Realitaet, wenn Du meinst, jede Krise, deren Existenz Du ja zugibst, wuerde Dich am Ende nur staerker machen. Wenn es so ware, gaebe es kein Risiko und jeder haette beliebig viel Geld. Jetzt zu den Einzelwerten...:also, wenn eine P&G oder JNJ keine Div mehr zahlt, dann muss wohl in der Welt mehr schief gelaufen sein, als eine kleine Krise oder so... Es waere nicht das erste mal, dass in den letzten 10 Jahren etwas in der Welt schlief laeuft, was mehr als eine kleine Krise ist. Ausserdem muss gar keine Krise kommen. Aktien sind keine sicheren Anlagen, Dividenden sind nicht sicher, und es kann alles moegliche passieren, was sie schmaelert. Dass so elementare Sachen ueberhaupt noch gesagt werden muessen ist erschreckend. Das Nächste...: Wenn ich bei einem Haus von einem Sachwert spreche, sagst du, das ist eine Worthülse...!!!!!!!!!!!!!! Ja, unfassbar, oder? Trotzdem ist es so. Was passiert denn, wenn ein Währungsschnitt kommt, oder Zeiten stärkerer Inflation? langfristig gesehen, wird wohl mein schön renoviertes 2 Familienhaus mit 540 Grund.... schon etwas mehr wert sein, als 2 Ster Holz? oder 3 Äpfel oder so? Ich habe bereits die Methode kritisiert, einzelszenarien zu betrachten und daraus irgendwelche schluesse zu ziehen. Sichere Anlagen wie Tagesgeldkonten haben im Schnitt weniger Probleme mit Inflation und Waehrungsschnitten usw. als Immobilien. Mir kommt das alles so vor, als wenn so ein Haus, rein keinen Wert hat.. aber eine Anleihe, ein Versprechen, das ist total wertvoll... Es geht um das hohe Risiko des Hauses, nicht seinen Wert. Hohes Risiko heisst nicht, dass kein Wert da ist! Konkret ging es um Deine Situation, und da habe ich gesagt, dass es irrational ist, wenn Du einen so grossen Teil Deines Vermoegens in ein gehebeltes Haus steckst. Und ich habe gesagt, je nachdem, wieviel das Versicherungsgeschaeft wert ist, ist es quasi zwingend, dass Du den Rest Deines Vermoegens in sichere Anlagen steckst. Ich habe nie gesagt, dass ich damit reich werde... hab anfangs schon erwähnt, dass ich mir wenig Rendite erwarte... Habe jedoch nicht gedacht, dass ich mich damit in das größte Unheil meines Lebens stürze, weil ich ja eine wertlose drecks Immobilie, die vor wenigen Jahren komplett saniert wurde, kaufe... Du stuerzt Dich nicht in das "größte Unheil meines Lebens", weil die Immobilie wertlos waere (das ist sie nicht), sondern weil Du ein hohes Risiko eingehst. Vielleicht wird es erwartunsgemaess noch nicht einmal ein grosses Unheil geben. Aber Du gehst eben Risiken ein, die voellig unvervuenftig sind. Risiko heisst, dass es sich nicht zwingend verwirklichen muss. Aber es kann boese enden. Ohne dass irgendetwas davon noetig waere. Ich sags Dir nur! Ich weiß, dass ein schönes Einzelwertedepot eine der besten Anlagen ist. flexibel, ertragreich, sehr geringer Arbeitsaufwand, regelmäßige Erträge usw... Dennoch konnte man in den letzten 10 jahren, bei Buy and hold strategie keinen knopf gewinnen... Ein Einzelwertdepot ist weder flexibel, noch ertragreich, noch mit geringem Arbeitsaufwand verbunden und regelmaesssige Ertraege sind alles andere als zu erwarten. Von moeglichen Alternativen wie buy and hold wurde hier gar nicht gesprochen (was nicht heisst, dass ich buy and hold, erst recht fuer ein Einzelwertdepot, fuer sinnvoll erachten wuerde). Es ging nur drum, dass das, was Du vorhast, jedenfalls nicht rational ist. ich denke, dass man eine immobilie nicht grundsätzlich als "das Schlechteste " überhaupt hinstellen soll.... Das habe ich auch nicht, aber es ist schon eine auffaellig schlechte Entscheidung wegen des auffaellig hohen Anteils an unsystematischem Risiko. ich kenne 3 Familien, die davon leben... :-) Wohnung für Wohnung nach einander aufgebaut, Haus für Haus usw.. mittlerweile 58 WE... Vater und Sohn verwalten nur noch... :-) Schoen und glueck gehabt, aber nur weil andere oder viele irrational handeln heisst es nicht, dass es rational wird. weißt du adun, ich möchte wirklich mal wissen, welche Anlagen du so hast... :-) welche Risiken du im Leben eingehst... ??? Hast du schon mal einen totalen Finanzprofi gesehen, der reich ist? ne.. die reichsten Menschen der Welt sind keine Dr. oder so... das sind menschen, die einfach etwas machen... die tun einfach.... weißt du was unserer Onkel warren mal gesagt hat... ?? Er hat gesagt " die Zukunft ist ungewiss..... aber Leute, merkt euch eins... Jeder Millimeter Sicherheit kostet unglaublich viel Rendite.." das hat er gesagt... Es geht nicht darum, dass Du keine Risiken eingehen solltest. Es geht darum, dass Du keine vermeidbaren Risiken eingehen solltest und insgesamt kein Risiko eingehst, das fuer Dich objektiv unvertretbar waere. Die reichsten Menschen der Welt moegen keine Doktoren sein, aber sie sie haetten einen machen koennen und sind keineswegs dumm. Vieles, was diese Leute sagen, auch von Buffett, macht durchaus sinn und ich kann auch vieles davon unterschreiben. Aber nicht alles ist richtig. Deshalb muss man immer den eigenen Kopf einschalten (was uebrigens viel wichtiger ist fuer den erfolg dieser Leute als alles andere: sie haben den eigenen Kopf eingeschaltet). Und wenn man glaubt, man koennte reich werden, wenn man diesen Leuten nur blind nacheifert (und das oft noch im Widerspruch zu dem was diese leute selbst empfehlen), dann, das kann ich versprechen, wird nicht viel dabei rauskommen. Hast Du schon mal einen Buffett-Juenger gesehen, der mit seinem Value-Hokuspokus reich geworden ist? Ich sehe immer nur die, die erzaehlen, was wieder alles schrecklich schief gegangen ist. Wobei ich nicht das Gefuehl habe, dass es ihnen wirklcih im finanziellen Erfolg geht und ihnen das ueberhaupt so viel ausmacht... Nein, es geht ihnen eher um soziale Dinge wie Leute kennenzulernen, mit denen sie die Gefuehle des auf und ab teilen koennen und so Freunde finden koennen. Naja, jeder hat halt so seinen weg, sich durchs leben zu schlagen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slade September 8, 2011 Was passiert denn, wenn ein Währungsschnitt kommt, oder Zeiten stärkerer Inflation? langfristig gesehen, wird wohl mein schön renoviertes 2 Familienhaus mit 540 Grund.... schon etwas mehr wert sein, als 2 Ster Holz? oder 3 Äpfel oder so? Ich habe bereits die Methode kritisiert, einzelszenarien zu betrachten und daraus irgendwelche schluesse zu ziehen. Sichere Anlagen wie Tagesgeldkonten haben im Schnitt weniger Probleme mit Inflation und Waehrungsschnitten usw. als Immobilien. Also irgendwie würde ich dir gerne Glauben schenken, jedoch fällt mir das relativ schwer..... Du sagst also, dass ein Währungsschnitt bzw. eine extreme Inflation sich auf Immobilien langfrisitig mehr auswirkt als auch Tagesgeld oder Ähnliches??? Also, wenn ich mich mit Menschen unterhalte, die damals sowas mitgemacht haben, dann erzählen die mir immer andere Sachen... Das sind vll unverschämte Lügner. Ich weiß doch, dass du Recht hast.. aber da lügen mich diese älteren Menschen einfach an...... naja.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 8, 2011 Aber wohl leider aus den falschen Gruenden. Die da wären? Gruß -man P.S. Habe ich etwas überlesen oder hast Du auf die Frage (nicht von mir), ob Du überhaupt einen Euro im Markt hast, nicht geantwortet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord September 8, 2011 Evtl. sind die Diskutanten ja zu sehr von der Argumentationsweise von Adun abgelenkt, aber ich kann es auch nochmal in meinen Worten zusammenfassen: Zuerst, worum es NICHT geht: - Immobilien sind ein gutes / schlechtes Investment - Immobilien sind ein guter Inflationsausgleich - Einzelwerte im Depot sind besser als ein Index - Value schlägt den Markt Und jetzt, worum es geht: - eine einzige Immobilie hat ein extrem hohes unsystematisches Risiko (Mieter, Lage, Bausubstanz, Meteoriteneinschlag, Nachbargrundstück, die neue Autobahntrasse / Eisenbahntrasse etc.) - und eine Anlage mit diesem Risiko sollte kein so hohes Gewicht in einem Depot besitzen (also nicht >60%) - wenn man selbstständig ist, sollte man nicht seine Geschäftsrisiken kleinreden und nochdazu riskante Anlagen eingehen (mit Klumpen von unsystematisches Risiken). Auf den Nenner gebracht: Humankapital riskant -> weniger Risiko im Portfolio keine unsystematischen Risiken, die im Depot ein hohes Gewicht haben (oder der Markteffizienzler: überhaupt keine unsystematischen Risiken, weil man dafür vom Markt keine Rendite bekommt). Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass erfolgreiche Unternehmer natürlich hohe Risiken eingegangen sind. Aber das war dann ihr Beruf. Der TO geht schon genug Risiken (und ich wünsche ihm den Erfolg!) bei seiner Selbstständigkeit ein (auch wenn er von sicheren Bestandskunden redet), da muss er nicht auch noch unnötige Risiken in der Altervorsorge eingehen. Und noch eine kleine Geschichte am Rande, weil immer alle von der sicheren Immobilie reden: Meine Großeltern hatten massig Grund, ein großes Haus und eine Mühle in Sudetendeutschland, bis sie nach Deutschland als Vertriebene umgesiedelt wurden. Ich will das nicht werten, weil es auch vergangen ist. Aber Schuldbriefe hätten sie am Leib tragen können (+ ein Leiterwagen), ihre Immobilie war jedoch weg. Natürlich ist sowas extrem unwahrscheinlich, dass sowas bei uns (wieder) passiert, aber man sollte auch die andere Seite betrachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slade September 8, 2011 · bearbeitet September 9, 2011 von Gerald1502 Doppeltext entfernt Also meine Herren, vielen dank für eure Hilfestellung, das wird ja immer interessanter und professioneller....:-) Hatte heute Termin am Objekt.... So wie es aussieht ist der bisherige eigentümer in chronischer Geldnot, da er mit einem fitnessstudio eine pleite hin gelegt hat.... Folgedessen sind wir nun so weit, dass der Kaufpreis auf 220.000€ gedrückt werden konnte... Eigentümer merkt, dass gewünschter Preis nicht durchzusetzen ist... Wobei bisher nur leite besichtigt hatten, die selbst nutzen wollten.. Mit den Mietparteien habe ich auch gesprochen.... 4,60€ pro Quadratmeter Miete in der Region und Lage ist weit unteritisch... Verstanden sie auch, da die miete schon seit 6 Jahren nicht mehr angehoben wurde... 5,50€ wurden vorerst akzeptiert.... Das wären 20% Erhöhung.... Der Kaufpreis kann um 21% gesenkt werden... Dadurch komme ich auf über 5,8 bruttorendite und auch auf einen faktor weit unter 20 so ca17..... Meine annuität wäre dann nur umdie 200€ über der kalt Miete, wenn ich längere Laufzeit vereinbar, sogar identisch... Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 8, 2011 Mit dem Zahlenwerk sieht das Investment schon deutlich interessanter aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord September 8, 2011 Ich hab mir mal die Fotos angeschaut. Es heißt zwar komplett saniert, aber sind auch die Fenster neu? Es steht nicht extra da. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes September 8, 2011 Mal abgesehen davon ist das mit den Fenstern ein Energiesparmythos. Wenns nicht mehr von der Großmutter ist, würde ich die sowieso nicht tauschen. Fenster sind zudem Fehlerquelle Nummer 1, wenns um Schimmel geht. Ich hab die Fenster bei uns auch drinnen gelassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slade September 8, 2011 · bearbeitet September 9, 2011 von Gerald1502 Doppeltext entfernt Fenster sind das einzige, was noch nicht ausgetauscht wurde... Sind aber schon Kunststoff isolierscheiben... Das ist noch mich so schlimm... Ich werde mich nun mal in der Nachbarschaft dieses Objekts umsehen und mit Bewohner sprechen, wie es mit Mietpreis, Nachfrage usw aussieht... Möchte auch die Geschichte des Hauses kennen lernen, nicht nur von den Eigentümern, auch von dritten... Habe heute die Bauweise, die Isolierung, heizanlage, solaranlage und Zisterne für Regenwasser Nutzung für Toiletten angeschaut... Habe auch den Keller nach baumängel wie z. B feuchte Wände oder abgeblätterten Putz durchforstet.... Garage ist Top, carports ist neu... Der Vater des ehemaligen Besitzers hat darum gebeten, dass sie weiterhin im Haus bleiben dürfen... Der ist der absolute Hausmeister...:-) Das mit der Diversifizierung hab ich nun besser verstanden... Da das Objekt an einem Ort steht usw... Aber ich hab ja noch ca. 180.000 qm ldw fläche bei mir daheim... Da hab ich dann nun schon 2 unterschiedliche Orte :-))) *g* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adun September 9, 2011 Evtl. sind die Diskutanten ja zu sehr von der Argumentationsweise von Adun abgelenkt, aber ich kann es auch nochmal in meinen Worten zusammenfassen: Ja, das sehe ich auch so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag