AnNaWF August 19, 2011 Hi! Mich nervt es hin und wieder dass ich zu wenig Geld bei meinem Broker liegen hab (wegen den niedrigen Zinsen) um immer handlungsfähig für Einkäufe zu sein. Bei Fonds/ETFs habe ich mit EBase eine gute Lösung gefunden; die verrechnen gegen mein Girokonto bei einer anderen Bank Kennt Ihr einen (Aktien-)Broker der ebenfalls gegen ein Konto bei einer anderen Bank verrechnet so dass man nicht erst Geld zum Broker schieben muss und 2 Tage verliert? Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll August 19, 2011 Vlt auch für dich interessant. Daher verlinke ich mal auf einen anderen Faden: Nervig finde ich nebenbei bemerkt bei sowas übrigens immer die langen Wartezeiten bei Überweisungen. Da muss man erst Geld von irgendeinem TG-Konto aufs Girokonto überweisen, um das dann aufs Deopotkonto zu überweisen. Da können schonmal 3-4 Bankarbeitstage ins Land ziehen. Dass das Bankensystem in Deutschland für Online-Überweisungen keine schnelleren Möglichkeiten anbietet, finde ich "unschön". Das finde ich auch nervig. Und genau deswegen bin ich heilfroh, dass meine Bank mir als Verrechnungskonto ein Tagesgeldkonto anbietet - ich weiß nicht wie ich ohne das klarkommen sollte. .. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Wertpapier-/ Effekten-/ Lombard-Kredit zu beantragen. Du zahlst idR nur bei Inanspruchnahme des Kredits die Zinsen (d.h. für ca. 3 Tage Zinsen um die 6-7% p.a. herum), sonst ist er meist kostenlos. Dann bist aber immer handlungsfähig, auch wenn der Kontostand des Verrechnungskontos Null ist. Bitte Vor- und Nachteile abwägen. erhältlich z.B. bei DAB, comdirect, flatex, ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter August 19, 2011 Kennt Ihr einen (Aktien-)Broker der ebenfalls gegen ein Konto bei einer anderen Bank verrechnet so dass man nicht erst Geld zum Broker schieben muss und 2 Tage verliert? Wie soll das gehen? Wie soll der broker ermitteln ob Du zu der angeforderten Ordergröße überhaupt genügend Vermögen besitzt. Ich meine: der Verkäufer der Wertpapiere will sein Geld sehen und Dein Broker hat mit Sicherheit kein Interesse dafür gradezustehen. Als Verkäufer möchte ich zumindest nie in die Situation kommen, dass mir mein Verkaufserlös nicht sicher gutgeschrieben wird oder ich Tage später die verkauften Papiere wieder in's Depot zurückgebucht bekomme. So gesehen wird ein kurzzeitiger (Wertpapier-)Kredit wohl die einzige Lösung sein, wenn Du zuvor kein Geld bereitstellen willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Perdox August 19, 2011 Der S-Broker macht das für mich, habe von meiner Bank eine Linie bestätigt bekommen. Innerhalb dieser kann ich beim S-Broker verfügen. Und bei meiner Bank habe ich aber nur ein ganz normales Girokonto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 19, 2011 Das m.E. einzig Sinnvolle, um der strikten Sequenzialität Verkauf -> Gutschrift -> Kauf bzw. Kaufentscheidung -> Geldtransfer -> Kauf zu entgehen, ist ein Lombardkredit. Sollte je nach Depotstruktur von 25% bis 50% des Depotvolumens möglich sein. Falls nicht, Bank wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano August 19, 2011 Bei ING-Diba wird das Verrechnungskonto meines Wissen mit 1,5% verzinst....net viel, aber besser wie nichts! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF August 19, 2011 Kennt Ihr einen (Aktien-)Broker der ebenfalls gegen ein Konto bei einer anderen Bank verrechnet so dass man nicht erst Geld zum Broker schieben muss und 2 Tage verliert? Wie soll das gehen? Wie soll der broker ermitteln ob Du zu der angeforderten Ordergröße überhaupt genügend Vermögen besitzt. Ich meine: der Verkäufer der Wertpapiere will sein Geld sehen und Dein Broker hat mit Sicherheit kein Interesse dafür gradezustehen. Als Verkäufer möchte ich zumindest nie in die Situation kommen, dass mir mein Verkaufserlös nicht sicher gutgeschrieben wird oder ich Tage später die verkauften Papiere wieder in's Depot zurückgebucht bekomme. So gesehen wird ein kurzzeitiger (Wertpapier-)Kredit wohl die einzige Lösung sein, wenn Du zuvor kein Geld bereitstellen willst. Genauso wies bei der eBase auch geht; wie bzw. warum die das machen ist mir auch ein Rätsel, aber sie tun es :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua August 19, 2011 Wie soll das gehen? Wie soll der broker ermitteln ob Du zu der angeforderten Ordergröße überhaupt genügend Vermögen besitzt. Ich meine: der Verkäufer der Wertpapiere will sein Geld sehen und Dein Broker hat mit Sicherheit kein Interesse dafür gradezustehen. Als Verkäufer möchte ich zumindest nie in die Situation kommen, dass mir mein Verkaufserlös nicht sicher gutgeschrieben wird oder ich Tage später die verkauften Papiere wieder in's Depot zurückgebucht bekomme. So gesehen wird ein kurzzeitiger (Wertpapier-)Kredit wohl die einzige Lösung sein, wenn Du zuvor kein Geld bereitstellen willst. Genauso wies bei der eBase auch geht; wie bzw. warum die das machen ist mir auch ein Rätsel, aber sie tun es :-) Kann ich bestätigen. Ging bisher immer anstandslos. Lag natürlich auch daran, dass auf meinem Verrechnungskonto (Girokonto bei der DiBa) immer der entsprechende Gegenwert vorhanden war. Praktisch in dem Zusammenhang ist auch, dass ich mich bei ebase danke der Timeline sehr exakt darauf verlassen kann, wann mein Konto belastet wird. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag