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Karl Squell

Virtuelles Rebalancing

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Karl Squell

Hallo liebes Forum,

 

mir ist folgende Idee gekommen. Viele von uns beginnen ja einen ETF Sparplan im Aktienbereich mit dem ETF Portfolio Global zum Ansparen und schichten dann irgendwann wenn ein größerer Betrag zusammen ist in einen oder verschiedene ETFs um.

 

Beim Rentenanteil wird ja meistens auf Sparbriefe gesetzt, da sie im Gegensatz zu Bundesanleihen mehr Rendite bringen und ETFs sich wegen der Gebühren oft nicht lohnen. Ein Ansparen in Sparbriefen ist jedoch nicht möglich.

 

Mir kam daher die Idee, einfach ein bestehendes Tagesgeldkonto (wo z.B. schon die Notreserve liegt) zum Ansparen für Renten zu nutzen und virtuell den angesparten Rentenanteil zu tracken und ggf. mit dem Aktienanteil zu rebalancen.

Allerdings gestaltet sich das relativ umständlich (unterjährige Verzinsung muss berechnet werden, ggf. gekaufte Sparbriefe müssen eingerechnet werden, alle Rebalancingzahlungen aus oder in den Rentenanteil müssen berechnet werden etc)

 

Was haltet ihr von der Idee?

Bitte nicht den ARERO nennen, der Rohstoffanteil stört mich.

a)

Würdet ihr es auch so machen?

B)

Oder ein zweites Tagesgeldkonto aufmachen für den Rentenansparteil? Könnte man dann einfach mit den Sparbriefen zusammenrechnen und alle anderen Berechnungen sparen

c)

Einen Renten- oder Geldmarkt-ETF nehmen?

 

Grüsse,

Karl

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Amorph
· bearbeitet von Amorph

b

 

Damit hat man den geringsten Aufwand und eine strikte Trennung ist manchmal nicht schlecht um Versuchungen zu widerstehen.

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Karl Squell
· bearbeitet von Karl Squell

b

 

Damit hat man den geringsten Aufwand und eine strikte Trennung ist manchmal nicht schlecht um Versuchungen zu widerstehen.

 

Mit der Trennung hast du wohl Recht, nur ist irgendwie auch etwas unbefriedigend wegen 1000 oder 2000€ ansparen extra noch ein Tagesgeldkonto aufzumachen, Freistellungsauftrag stellen, etc.

 

Oder kennt jemand von euch einen guten Geldmarkt ETF oder Renten ETF zum ansparen?

 

Streng genommen müsste man doch ständig seine Sparbriefe auch nach einer Zinsänderung mit einem neuen "Kurswert" bilanzieren um ein richtiges Rebalancing zu machen.

Wenn man nur ETFs hat ok, dann hat man auch immer den Kurswert, aber dann wieder die geringere Rendite...

Wie handhabt ihr das praktisch?

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boll

Mit der Trennung hast du wohl Recht, nur ist irgendwie auch etwas unbefriedigend wegen 1000 oder 2000 ansparen extra noch ein Tagesgeldkonto aufzumachen, Freistellungsauftrag stellen, etc.

 

Oder kennt jemand von euch einen guten Geldmarkt ETF oder Renten ETF zum ansparen?

 

Streng genommen müsste man doch ständig seine Sparbriefe auch nach einer Zinsänderung mit einem neuen "Kurswert" bilanzieren um ein richtiges Rebalancing zu machen.

Wenn man nur ETFs hat ok, dann hat man auch immer den Kurswert, aber dann wieder die geringere Rendite...

Wie handhabt ihr das praktisch?

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass du eine akademische Genauigkeit ins Spiel bringen willst, die aus meiner Sicht keinen signifikanten Nutzen bringt, dafür aber Aufwand betrieben werden muss!?

Meine Frage daher: Lohnt sich das?

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Amorph

Bei der ING-Diba z.B. kannst du einfach zusätzliche Tagesgeldkonten anlegen kostet dich nur eine TAN und 2 Minuten. OK nicht der höchste Zinssatz, aber ich denke der Unterschied zu anderen wird beim ansparen gerade mal ein paar Euro ausmachen. Freistellungsauftrag wird nur einer gebraucht für alle Konten.

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troi65

Bei der ING-Diba z.B. kannst du einfach zusätzliche Tagesgeldkonten anlegen kostet dich nur eine TAN und 2 Minuten. OK nicht der höchste Zinssatz, aber ich denke der Unterschied zu anderen wird beim ansparen gerade mal ein paar Euro ausmachen. Freistellungsauftrag wird nur einer gebraucht für alle Konten.

 

Richtig, so mache ichs ( bei der ING-Diba ) auch.

 

Angespart wird fürs ETF-Depot , welche im Herbst starten soll , mit dem ETF-Portfolio Global bzw. zusätzlich auf zweitem TG-Konto.

Die sonst üblichen wie auch empfohlenen Rücklagen befinden sich auf dem "ersten" TG-Konto.

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Karl Squell
· bearbeitet von Karl Squell

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass du eine akademische Genauigkeit ins Spiel bringen willst, die aus meiner Sicht keinen signifikanten Nutzen bringt, dafür aber Aufwand betrieben werden muss!?

Meine Frage daher: Lohnt sich das?

 

Dann werd ich mir wohl auch mal ein zweites TG-Konto zulegen. Bin leider nicht bei der Diba, aber habe woanders noch ein ausrangiertes...

Wegen der Genauigkeit magst du Recht haben bei kleinen Summen.

Später wenn es dann in die Zehntausende geht, sollte man die Sparbriefleiter aber schon mit ihrem virtuellen Kurswert bewerten, denke ich. Oder wie sehen das die anderen?

Außerdem möchte ich das Prinzip einfach richtig verstehen.

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Schinzilord

Wenn du willst, kannst du ja bei deinen Sparbriefen den NPV mit dem aktuellen, neuen Zinssatz vergleichbarer Bonität ausrechnen und dieses dann in die Asset Allocation einfließen lassen.

Excel macht das recht einfach.

 

Sonst ist es doch kein Problem, auch nur ein TG herzunehmen.

 

Ich mache das wie folgt:

Spreadsheet, wo mein gesamtes TG aufsummiert wird. (Beispiel: 10000)

Hiervon die Notreservere (8000) abziehen und den Rest ins riskante Portfolio packen mit 2000 unter "Money Market" oder so.

 

Auf die 2000 kannst du dir ja leicht die 2% Zinsen (evtl. unterjährige Zahlung) draufrechnen jeden Tag / woche / Monat.

 

Und wenn du genügend Disziplin hast, das bis jetzt durchzuhalten, dann wirst du dir auch das virtuelle Money Market nicht zum Konsum ausgeben :)

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Karl Squell

Wenn du willst, kannst du ja bei deinen Sparbriefen den NPV mit dem aktuellen, neuen Zinssatz vergleichbarer Bonität ausrechnen und dieses dann in die Asset Allocation einfließen lassen.

Excel macht das recht einfach.

 

Sonst ist es doch kein Problem, auch nur ein TG herzunehmen.

 

Ich mache das wie folgt:

Spreadsheet, wo mein gesamtes TG aufsummiert wird. (Beispiel: 10000)

Hiervon die Notreservere (8000) abziehen und den Rest ins riskante Portfolio packen mit 2000 unter "Money Market" oder so.

 

Auf die 2000 kannst du dir ja leicht die 2% Zinsen (evtl. unterjährige Zahlung) draufrechnen jeden Tag / woche / Monat.

 

Und wenn du genügend Disziplin hast, das bis jetzt durchzuhalten, dann wirst du dir auch das virtuelle Money Market nicht zum Konsum ausgeben :)

 

Das mit Excel hatte ich auch versucht, ist mir aber etwas umständlich, da ich dann streng genommen wirklich jede Zahlung nach Rebalancing einzeln mit unterjähriger Verzinsung berechnen muss. Werde daher wohl mein altes TG-Konto reaktivieren, da ich dann einfach den Betrag ablesen kann.

 

Die Sparbriefe werde ich dann später aber wirklich mit dem aktuellen Zinssatz bewerten. Btw: gabs da nicht irgend einen Rechner mal hier im Forum verlinkt? Verlasse mich da ungern auf eine selbsterstellte Tabelle wenns dann mal um mehr Geld geht...

 

Echt blöd, dass es nicht einfach einen simplen Fonds gibt, der das macht und nicht gleich 50% der Rendite an TER nimmt :-(

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Schinzilord

Erstell einfach ein Excel sheet und stell es als Download hier rein. Ich bin mir sicher, dass ein paar kompetente Leute drüber schauen und deine Angaben verifizieren können.

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Schinzilord

Wenn du nur den einfachen Nettobarwert willst, reicht folgende Tabelle vollkommen aus:

nettobarwert.xls

Für eine unterjährige Verzinsung brauchst du aber mehr Aufwand.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich hab mich jetzt durch diverse Rebalancing-Threads gekämpft.

Mein "Problem" kann wohl am ehesten an diesen Thread angehängt werden , auch wenn es nicht virtuell , sondern praktisch ist.:)

 

Angenommen in einem ( Passiv-) Depot mit mittlerem Umfang ( gem. supertopscher Definition ) steht Rebalancing für RK1 an .

Bisher wird diese RK durch die Kombination Sparbriefleiter und Pfandbrief-ETF abgedeckt.

Zum Rebalancingzeitpunkt ist ist die ( von mir ) geduldete Abweichung von 5 % der Verhältnisse RK1 zu RK 3 erheblich "zu Lasten" der RK1 überschritten ( = 10 % )

Heißt also für mich Auffüllen mit frischem Geld zur Erreichung der Zielgewichtung.

Auffüllen müsste ich 1,5 k.

 

Die im Forum favorisierten Festgelder und Sparbriefe erfordern jedoch in meinem Fall Mindestanlagesummen von 2,5 k bzw. 10 k.

Bin mit Depot bei einer Direktbank und sonst noch bei einer Filialbank .

Ausweichen auf eine weitere dritte Bank , bei der möglicherweise niedrigere Mindestsummen gelten, möchte ich nicht ( keep-it-simple ).

 

Heißt , obwohl Rebalancing ansteht, scheitert es derzeit an der praktischen Durchführbarkeit ( zumindest wenn man forumkompatibel al la sparfux vorgehen will).

 

Welche Alternativen soll ich bevorzugen :

 

1.) Rebalancing ausfallen lassen bzw. aufs nächste Jahr ( um dieselbe Zeit ) verschieben ?

 

Widerspricht etwas meiner "Philosophie" .

Lasse mich aber gerne belehren , ob starre Termine "Blödsinn" sind.:-

 

2.) Pfandbrief-ETF aufstocken ?

 

Würde gehen , da ich mir Mindstordergrößen von 1,5 k "vorgeschrieben" habe

Ist aber nicht forumkompatibel ;)

 

3.) Anteilig Tagesgeldguthaben "virtuell" ( wie beim Ausgangsthread ) dem Depot als RK1 zurechnen ?

 

Auch nicht gerade mein Ding , da ich Tagesgeld grs. nicht als RK1 ( bezogen aufs Depot ) ansehe , sondern dieses für andere Dinge verplant ist.

 

Meon "Problemchen" wird man wegen der geringen Summe möglicherweise belächeln; keine Sorge , ich nehms nicht persönlich.:-

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Karl Squell

Ich hab noch n altes Tagesgeldkonto gefunden, das ich nicht mehr benutzt habe und es nun dafür genommen. Alles mit Excel zu bilanzieren ist mir dann doch zu umständlich geworden...

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troi65
· bearbeitet von troi65

Ich hab noch n altes Tagesgeldkonto gefunden, das ich nicht mehr benutzt habe und es nun dafür genommen. Alles mit Excel zu bilanzieren ist mir dann doch zu umständlich geworden...

 

War mir schon klar , dass Du damals Tagesgeld genommen hast für RK1.

Will ich aber gerade vermeiden, zumal Tagesgeld immer so einen flüchtigen - und keinen langfristigen - Charakter hat.

 

Vielleicht hätte ich der Vollständigkeit halber erwähnen sollen , dass in 2012 kein einziger Sparbrief ausläuft, den man mit frischen Geld aufstocken könnte.:blushing:

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Karl Squell

Ich hab noch n altes Tagesgeldkonto gefunden, das ich nicht mehr benutzt habe und es nun dafür genommen. Alles mit Excel zu bilanzieren ist mir dann doch zu umständlich geworden...

 

War mir schon klar , dass Du damals Tagesgeld genommen hast für RK1.

Will ich aber gerade vermeiden, zumal Tagesgeld immer so einen flüchtigen - und keinen langfristigen - Charakter hat.

 

Vielleicht hätte ich der Vollständigkeit halber erwähnen sollen , dass in 2012 kein einziger Sparbrief ausläuft, den man mit frischen Geld aufstocken könnte.:blushing:

 

Falls du ein Ebase Depot (geht bestimmt auch woanders) hast, kannst du dort kostenlos einen Rentenfonds kaufen.

Letztlich gehts aber doch nur um Kleinbeträge... Also daher würde ich mir nicht zu viel Stress machen.

Praktisch wäre, wenn es ein Tagesgeldkonto mit mehreren Unterkonten gäbe, da könnte man sich dann einfach ein neues dafür anlegen...

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troi65

Liegt bzgl. der bisherigen Reaktionen wohl am Betrag , um den es bei meiner Frage geht :(.

 

Naja , kann nicht jeder ( zumindest jedes Jahr ) mit einem Riesenbatzen frischem Geld für Rebalancing aufwarten.

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Karl Squell

 

Letztlich gehts aber doch nur um Kleinbeträge... Also daher würde ich mir nicht zu viel Stress machen.

 

 

Sorry, das ist wohl falsch rüber gekommen. Ich meinte halt, dass du getrost ein Tagesgeldkonto nehmen kannst, da es bei kleinen Beträgen kaum einen Unterschied macht, wenn du im Sparbrief meinetwegen 1% mehr bekommst und dass ich daher ruhig Tagesgeld nehmen würde, bis du wieder den nächsten kaufen kannst

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troi65
· bearbeitet von troi65

Angesichts der hitzigen Diskussion zu dem Thema crying.gif , bleibt festzuhalten , dass auch die vorherrschende "Lehre vom heiligen Sparbrief" in der Wirklichkeit an ihre Grenzen stößt.

Und das , obwohl ich sie selbst ( größtenteils ) verwende.

 

Andererseits nicht verwunderlich , wenn man gleichzeitig Jünger der "keep-it-simple-Kirche" ist.:lol:

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Schinzilord

Angesichts der hitzigen Diskussion zu dem Thema crying.gif , bleibt festzuhalten , dass auch die vorherrschende "Lehre vom heiligen Sparbrief" in der Wirklichkeit an ihre Grenzen stößt.

Und das , obwohl ich sie selbst ( größtenteils ) verwende.

 

Andererseits nicht verwunderlich , wenn man gleichzeitig Jünger der "keep-it-simple-Kirche" ist.:lol:

Naja, "keep-it-simple" und "akkurates Rebalancing schließt sich halt aus.

Aber was spricht denn dagegen, deine paar Hundert Euro auf dem TG Konto zu belassen und in nem Excelsheet es als Risikoklasse 1 zu definieren?

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troi65

Beachtenswerter Einwand :thumbsup:

 

Bin bisher davon ausgegangen , dass

 

a.) man an festen Rebalancingterminen festhalten sollte

 

Wäre für mich eher als "simple" einzustufen , ist aber wohl zu dogmatisch gedacht.

 

b.) Tagesgeld als RK1 wegen seines flüchtigen Charakters "im Depot " nichts verloren hat.

 

Auch das mag für kleinere Beträge und absehbare Zeiträume anders zu beurteilen sein.

 

Das Thema "Rebalancing" kommt - auch im Forum - leider häufig "verkopft" rüber.

Man mag mir daher nachsehen , wenn ich in dieselbe Schiene gerutscht bin.:)

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Schinzilord

Ich rebalance nicht an festen Terminen (das wäre zu starr und einfach), sondern wenn die Abweichung so groß ist, dass TA Kosten ein rebalancing rechtfertigen.

Z.B. letztes JAhr August, Aktien brechen ein, ich kaufe Aktien nach. 2 Tage später erneuter Einbruch, ich kaufe nochmal nach. Ende des JAhres dann nochmal rebalancing, weil ich meine Hedgefonds verkauft habe und die Anteile Aktien und Rohstoffe zugeschlagen habe. Also 2 total variable Rebalancingtermine. Deswegen zähle ich alles, was auf dem Tagesgeld über eine bestimmte Summe geht, als RK1 in meinen riskanten Depotteil, sodass sich durchs Ansparen aufs TG langsam die Anleihenquote erhöht und ich deswegen irgendwann gezwungen bin, Aktien oder Rohstoffe dafür zu kaufen.

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Moneycruncher

Das Thema "Rebalancing" kommt - auch im Forum - leider häufig "verkopft" rüber.Man mag mir daher nachsehen , wenn ich in dieselbe Schiene gerutscht bin.:)

 

Sehe ich auch so. Hier wird oft analytischer overkill betrieben. Ich betrachte momentan TG und Sparbriefe als eine Assetklasse in RK 1. Das ist für mich ausreichend "genau". Mit NPV, Kapitalwert usw. zu rechnen, erspare ich mir. Meine Sparbriefe laufen höchstens 3 Jahre, da ist das auch nicht so wichtig. Wenn jemand 10-jährige Sparbriefe hat, sieht es anders aus.

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troi65

Alles klar !

Danke noch,al für die Auflösung meiner Gedankenblockade.

 

Werde die Überbückung von RK1 mit Tagesgeld nun offensiv angehen.;)

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teffi

Troi, ich verstehe Dein Problem mit Tagesgeld überhaupt nicht. Warum ist das flüchtig? Gib es einfach nicht aus, dann ist es auch nicht flüchtig.

 

Feste Zeitpunkte zum Rebalancen sind deshalb wichtig, weil sie einem vor Markettiming schützen. Man soll halt z.B. nicht deshalb das Rebalancen vernachlässigen, weil Aktien gerade in den Keller rauschen.

 

Gleichzeitig sollte man natürlich Rebalancingregeln haben, die sinnvoll sind. Ich Rebalanciere zum Beispiel, wenn eine Klasse um eine Mindestprozentzahl vom Idealverhältnis abweicht. Diese Prozentzahl habe ich aber natürlich nicht willkürlich gewählt, sondern sie entspricht einem Betrag, bei dem sich eine Order im Verhältnis zu den Kosten auch lohnt.

 

Mir kommt es auch vor, als würfest Du hier zwei Sachen durcheinander. Das eine ist Rebalancing, das andere ist das Anlegen frischen Geldes. Rebalancing spielt sich innerhalb des Depots ab, d.h. ich verschiebe von einer Über- in eine Untergewichtete Klasse. Ich kann nie mit frischem Geld rebalancieren, weil es in dem Sinne kein frisches Geld gibt. Es gibt mein Geld für den Täglichen Bedarf, es gibt eine kleine Sicherheitsreserve die nie angetastet wird, und es gibt das Geld, welches Investiert wird. "Überflüssiges" Geld vom Girokonto wird sofort investiert, d.h. kommt aufs Tagesgeld und wird damit der RK1 zugerechnet. Wenn man das nicht macht unterschätzt man imho seine RK1.

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€-man

Feste Zeitpunkte zum Rebalancen sind deshalb wichtig, weil sie einem vor Markettiming schützen.

 

Warum? Falscher als mit einem Fixtermin kannst Du auf Dauer auch nicht liegen. Zusätzlich wird man mit Timingansätzen die Märkte intensiver beobachten und dabei seinen Horizont erweitern.

 

Gruß

-man

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