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Dagobert D.

Eingelesen, aber wie geht es nun weiter?

Empfohlene Beiträge

Schinzilord

Egal ob es nun passiv, aktiv oder sonstwas ist, das Wichtigste ist es, EINE Strategie zu haben und die auch durchzuziehen, bzw. nicht nach jedem Rücksetzer alles in Frage zu stellen und ständig dem letzten Trend hinterherzulaufen.

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Dagobert D.

Egal ob es nun passiv, aktiv oder sonstwas ist, das Wichtigste ist es, EINE Strategie zu haben und die auch durchzuziehen, bzw. nicht nach jedem Rücksetzer alles in Frage zu stellen und ständig dem letzten Trend hinterherzulaufen.

 

Da hast du vollkommen Recht es gibt immer ein auf und ab..es zählt am Ende was unter dem Strich heraus kommt. Ich werde mir heute Mittag einige Fonds anschauen und meine Strategie hier schreiben. Habemir schon viel angeschaut.

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H.B.

Egal ob es nun passiv, aktiv oder sonstwas ist, das Wichtigste ist es, EINE Strategie zu haben und die auch durchzuziehen, bzw. nicht nach jedem Rücksetzer alles in Frage zu stellen und ständig dem letzten Trend hinterherzulaufen.

 

Und genau da trenn sich die Spreu vom Weizen.

 

Wenn ich mir die deutsche Medienlandschaft so anschaue, dann wird es einem hier extrem schwer gemacht, sich eine belastbare Strategie zurecht zu legen.

Die Tageszeitungen überbieten sich im publizieren von IR-und PR-Artikeln und malen die Welt in rosa-Pastell.

Die Wochenzeitungen sind teilweise sogar noch gefährlicher, weil sie vermeindlich auf übergeordnete Aspekte kaprizieren und dann doch nur wiederholen, was in der Tagespresse stand.

 

Das Ergebnis kann man schön auch in diesem Forum erkennen: Ein durch fast nichts erschütterbarer Glaube daran, dass Renditen immer positiv sind.

Und dass man mit Aktien nachhaltig Geld verdienen kann.

 

Deshalb gebührt einigen Verwegenen Diskutanten hier mein Respekt, die aufzeigen, dass es auch jenseits bloßer Buy&Hold-Aktivitäten interessante (nicht spekulative) Ansätze gibt.

 

 

Ich möchte einen Aspekt zur Strategiebildung hinzufügen.

Wenn man sich nur die Preisentwicklung der Assetklassen "Immobilien, Rohstoffe, Aktien, Anleihen, Renten" in den letzten 20 Jahren anschaut, dann hält man bereits eine gute Basis für die Ausformulierung einer Anlagestrategie in den Händen.

 

Man erkennt Blasenbildung (Immobilien, insbesondere Asien&USA) , Stagnation (Aktien Industrieländer), volatile Trends (Rohstoffe) und scheinbar "sichere Häfen" (Renten und Anleihen). Daraus kann man erst mal die Risiken entnehmen, die ein Investment in einer Assetklasse hat.

Nur wer die Risiken kennt, die er eingeht, kann aus meiner Sicht überhaupt mit einer positiven Rendite rechnen.

 

Dann gilt es die Augen und Ohren aufzumachen um zu erkennen, welche Themen die Welt noch beschäftigen werden.

Hier kann man auch in der Vergangenheit nachschauen, woran man z.b. 1990 erkennen konnte, dass Telekommunikation/Medien/Technologie ein Hype werden würde oder auch, woran man 2007 erkennen konnte, dass New-Energy zu Grabe getragen werden wird.

 

Danach wird man einige Themen identifiziert haben, die zukunftsträchtig und möglicherweise auch investiertbar sind.

 

Erst danach geht es daran, geeignete Investitionsvihikel zu finden.

Wenn man dort einsteigt, kann man dann blind sein vorher festgelegtes Risiko als Stop-Limit festlegen und sich den sonstigen schönen Dingen des Lebens zuwenden.

 

Derzeit stehen bei mir übrigens folgende Trends auf dem Programm:

 

* Follow Japan (Aktien, Anleihen & Renten Industireländer)

* Going Middleclass (Emerging Countries)

* Abbau der Überschußliquidität (Währungen, Rohstoffe)

* Emanzipation von China

 

Mit derart groben Akzenten fahre ich recht komfortabel --- und --- lasse mich nicht durch irgendwelche Blogs, Medienartikel oder Forumsbeiträge aus dem Tritt bringen.

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Padua

Erlaubt mir zu folgenden Beiträgen ein paar Kommentare.

 

...

Ansonsten bleibe ich dabei: Es gibt für fast alle Strategien erfolgreiche Beispiele einer vergangenen Zeitreihe. Welcher Methode man sich anschließt muß jeder selber für sich herausfinden. Leider braucht das meiner Meinung nach einige Jahre Börsenerfahrung (und 1 bis 2 Börsenabstürze). In den über 10 Jahren meiner Börsenkarriere habe ich vieles durchprobiert, um am Ende mit der "einfachen" Kaufmannsstrategie "preiswert einkaufen, teurer verkaufen" meine Frieden gemacht zu haben (merke, das impliziert nicht das treffen von Niedrigst- und Höchstkursen sondern nur von niedrigen und höheren Kursen). Dazwischen muss man allerdings seine Emotionen unter Kontrolle haben, und genau dafür gibt es leider kein Regelwerk (bestenfalls ein stures "vertraue meiner Strategie" und halte durch Parolen) - Erfahrung von Börsenrücksetzern hilft aber dabei. Und persönliche Erfahrung kann man sich leider nicht kaufen, so leid mir das für alle Neueinsteiger tut.

...

 

@harryguneter, Du hast mir aus der Seele gesprochen. Genau das sind meine Erfahrungen und deshalb kann ich jeden Deiner Sätze unterschreiben. Klar, dass man immer diskutieren kann was preiswert oder teuer ist. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich meine aber, dass der Glaube an immer fortwährend positive Renditen einigen den Verstand vernebelt. Diese meinen nämlich, dass die Kurse bei einem DAX-Stand von 7500 immer noch preiswert sind. Nach vielen Jahren unterschiedlichster Anlegererfahrung komme ich mit der von Dir genannten "einfachen Kaufmannsstrategie" am besten voran.

 

...

Das Ergebnis kann man schön auch in diesem Forum erkennen: Ein durch fast nichts erschütterbarer Glaube daran, dass Renditen immer positiv sind.

Und dass man mit Aktien nachhaltig Geld verdienen kann.

 

Deshalb gebührt einigen Verwegenen Diskutanten hier mein Respekt, die aufzeigen, dass es auch jenseits bloßer Buy&Hold-Aktivitäten interessante (nicht spekulative) Ansätze gibt.

...

 

Ich bin auch manchmal fasziniert bzw. beunruhigt, wie hier immer wieder mal an dem Glauben festgehalten wird, dass Renditen immer positiv sein sollen. Besonders häufig ließt man das in der Hausse. In der Baisse werden diese Stimmen typischerweise deutlich stiller.

 

Egal ob es nun passiv, aktiv oder sonstwas ist, das Wichtigste ist es, EINE Strategie zu haben und die auch durchzuziehen, bzw. nicht nach jedem Rücksetzer alles in Frage zu stellen und ständig dem letzten Trend hinterherzulaufen.

 

Eine Strategie zu haben und sie nicht bei jedem Rücksetzer in Frage zu stellen ist ja richtig. Trotzdem kann es langfristig richtig sein, seine Strategie zu ändern. Das liegt einzig und allein daran, dass sich nicht die Märkte an die eigene Strategie anpassen sondern es ist umgekehrt. Das wird meiner Meinung nach im Beitrag #28 (ganz unten - Trends) von H.B. deutlich. Die von H.B. geschilderte Strategie ist (vermutlich) jetzt richtig. Ob das in 4 Jahren noch so ist, kann jetzt noch nicht beurteilt werden.

 

Gruß Padua

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Dagobert D.

Guten Abend zusammen,

wie schon angekündigt habe ich mir heute den ganze Tag Fonds angeschaut, Verkausprospekte und und und gelesen. Ich werde euch die Fonds, die mir am besten gefallen haben nun auflisten und bitte euch meine Auswertung zu bewerten. Ich werde sicherlich nicht alle besparen, der nächste Schritt ist die für mich passenden Fonds auszusuchen aus dieser Auswahl herauszufiltern. Ich werde max. 4 besparen. Vielleicht habt ihr ja auch noch andere Ideen und Anregungen. So hier nun meine Auflistung:

 

Warburg Value Fund A

DWS Top Dividende

DJE - Dividende & Substanz P

FMM-Fonds

Templeton Asian Growth Fund A (Ydis) USD (als kleine Beimischung)

Arero - Der Weltfonds

hausinvest (ich finde der hat sich über die gesamten Krisen gut gehalten, aber noch in Immos investieren?)

Allianz PIMCO Euro Bond Total Return - A - EUR

DWS Vermögensbildungsfonds R

 

So nun habe ich eine gute Mischung aus Akteinfonds, Immos, rentenfonds. ich hoffe nun auf eure Hilfe.

 

Vielen Dank.

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Schinzilord

 

 

Eine Strategie zu haben und sie nicht bei jedem Rücksetzer in Frage zu stellen ist ja richtig. Trotzdem kann es langfristig richtig sein, seine Strategie zu ändern. Das liegt einzig und allein daran, dass sich nicht die Märkte an die eigene Strategie anpassen sondern es ist umgekehrt. Das wird meiner Meinung nach im Beitrag #28 (ganz unten - Trends) von H.B. deutlich. Die von H.B. geschilderte Strategie ist (vermutlich) jetzt richtig. Ob das in 4 Jahren noch so ist, kann jetzt noch nicht beurteilt werden.

 

Klar, da stimme ich dir zu. Jedoch meinte ich auch mit Strategie nicht "Investieren in den ARERO und Patrimoine je 50/50", sondern die Strategie "Diversifizieren über alle Währungen und die alle Anlageklassen über die Welt".

Eine Strategie, wie sie H.B. aufstellt (z.B. Value Industrieländer in starken Währungen) wäre mir zu eng und zu sehr gewettet. Dies ist nur meine Meinung, weil ich mich dabei nicht wohl fühlen würde, so viel auf eine Karte zu setzen. Jemand anderes mag dies gut begründet natürlich durchführen und dann in 5 Jahren wieder eine optimale Strategie für die nächsten 5 Jahre aufstellen.

 

Jedoch traue ich mir dies nicht zu , und auch nicht dem TO (dies ist jetzt nicht abwertend gemeint), (H.B. jedoch schon).

 

Von einer Strategie muss man selbst überzeugt sein, dass man sie eben nicht bei den kleinsten Anzeichen einer Krise über den Haufen wirft. Trotzdem können neue Informationen eine Abänderung einer zu engen Strategie notwendig machen. Deshalb breitere Strategie als meine Empfehlung an den TO.

In einer wirklichen Krise lässt sich sowieso nicht das ganze Geld retten.

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H.B.

 

Eine Strategie zu haben und sie nicht bei jedem Rücksetzer in Frage zu stellen ist ja richtig. Trotzdem kann es langfristig richtig sein, seine Strategie zu ändern. Das liegt einzig und allein daran, dass sich nicht die Märkte an die eigene Strategie anpassen sondern es ist umgekehrt. Das wird meiner Meinung nach im Beitrag #28 (ganz unten - Trends) von H.B. deutlich. Die von H.B. geschilderte Strategie ist (vermutlich) jetzt richtig. Ob das in 4 Jahren noch so ist, kann jetzt noch nicht beurteilt werden.

 

Gruß Padua

 

Kurzer Hinweis:

Die von mir genannten Anlageschwerpunkte sind Ausflüsse einer Anlage-Strategie.

Die Strategie selbst ist eine Ebene drüber und lautet schlicht: Finde Risikoarme Anlageoppurtunitäten, dann bist du der Masse einen Schritt voraus und dem Erfolg einen Schritt näher. Dies unterscheidet sich diametral z.b. vom BIP oder Markowitz-Ansatz. Das passt natürlich nicht zu jedem - und dies kann auch nicht mit Publikumsfonds umgesetzt werden (da die ja die Masse darstellen).

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Dagobert D.

Guten Abend zusammen,

wie schon angekündigt habe ich mir heute den ganze Tag Fonds angeschaut, Verkausprospekte und und und gelesen. Ich werde euch die Fonds, die mir am besten gefallen haben nun auflisten und bitte euch meine Auswertung zu bewerten. Ich werde sicherlich nicht alle besparen, der nächste Schritt ist die für mich passenden Fonds auszusuchen aus dieser Auswahl herauszufiltern. Ich werde max. 4 besparen. Vielleicht habt ihr ja auch noch andere Ideen und Anregungen. So hier nun meine Auflistung:

 

Warburg Value Fund A

DWS Top Dividende

DJE - Dividende & Substanz P

FMM-Fonds

Templeton Asian Growth Fund A (Ydis) USD (als kleine Beimischung)

Arero - Der Weltfonds

hausinvest (ich finde der hat sich über die gesamten Krisen gut gehalten, aber noch in Immos investieren?)

Allianz PIMCO Euro Bond Total Return - A - EUR

DWS Vermögensbildungsfonds R

 

So nun habe ich eine gute Mischung aus Akteinfonds, Immos, rentenfonds. ich hoffe nun auf eure Hilfe.

 

Vielen Dank.

 

Leider habe ich noch keine Antwort bekommen. Was meint ihr dazu?

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boll

Ich werde euch die Fonds, die mir am besten gefallen haben nun auflisten und bitte euch meine Auswertung zu bewerten.

Bislang habe ich keine Auswertung (!) gesehen.

 

Ich denke, dass die Fondsauswahl zweitrangig ist. Aller Regel nach ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Einsteiger die ursprüngliche Ausrichtung über Board werfen. Häufig, da sie sich in der Zwischenzeit mehr Wissen angeeignet haben.

 

Also aus meiner Sicht als erstes die Sparrate (d.h. auch die AA) bestimmen und einen oder zwei breit aufgestellte(n) Fonds auswählen. That's it. Eine optimale Aufteilung wird es nie (!) geben. Ein Jahr laufen lassen, parallel dazu weiter einlesen und sehen, wie der Stand der Dinge ist und ggf. die "Strategie" anpassen.

 

Vlt für dich noch ganz nützlich, wenn du es noch nicht kennst: x-ray

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harryguenter

Ich werde mir heute Mittag einige Fonds anschauen und meine Strategie hier schreiben. Habemir schon viel angeschaut.

Die Fonds hast du geschaut - aber was ist mit Deiner Strategie oder Auswertung?

Letztendlich sind die Produkte zur Strategieumsetzung nur das Handwerkszeug und im Idealfall auch austauschbar.

Geschrieben hattest Du etwas von Fondssparplänen.

- gibt's zusätzliche Einmalzahlungen

- welche Investmentklassen möchtest Du nutzen, mit welöcher Aufteilung und warum?

- wie lange möchtest Du investiert bleiben?

- wie gehst Du mit weiteren Kursrückgängen um?

- ...

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Dagobert D.

Ich werde mir heute Mittag einige Fonds anschauen und meine Strategie hier schreiben. Habemir schon viel angeschaut.

Die Fonds hast du geschaut - aber was ist mit Deiner Strategie oder Auswertung?

Letztendlich sind die Produkte zur Strategieumsetzung nur das Handwerkszeug und im Idealfall auch austauschbar.

Geschrieben hattest Du etwas von Fondssparplänen.

- gibt's zusätzliche Einmalzahlungen

- welche Investmentklassen möchtest Du nutzen, mit welöcher Aufteilung und warum?

- wie lange möchtest Du investiert bleiben?

- wie gehst Du mit weiteren Kursrückgängen um?

- ...

 

Meine Strategie ist über einen längeren Zeitraum Gewinne zu erwirtschaften. Einmalzahlungen gibt es keine.Ich möchte mein lebenlang investiert bleiben. Ich werde weiter einzahlen, dann auch mal geld aus den Fonds herausziehen etc.

 

Vielleicht macht es doch Sinn wenn ich für den Anfang 2 bis 3 breit aufgestellte Fonds nehme und danach weiter lese.

 

Was meinste?

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harryguenter

Meine Strategie ist über einen längeren Zeitraum Gewinne zu erwirtschaften.

Ah, das ändert alles (IRONIE AUS)

 

Vielleicht macht es doch Sinn wenn ich für den Anfang 2 bis 3 breit aufgestellte Fonds nehme und danach weiter lese.

Meine Vermutung - ja mach das und stelle später nochmal konkretere Fragen.

Wer mit dem Sparen anfängt macht damit selbt bei suboptimaler Fondsauswahl erstmal nicht viel falsch.

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Dagobert D.

Meine Strategie ist über einen längeren Zeitraum Gewinne zu erwirtschaften.

Ah, das ändert alles (IRONIE AUS)

 

Vielleicht macht es doch Sinn wenn ich für den Anfang 2 bis 3 breit aufgestellte Fonds nehme und danach weiter lese.

Meine Vermutung - ja mach das und stelle später nochmal konkretere Fragen.

Wer mit dem Sparen anfängt macht damit selbt bei suboptimaler Fondsauswahl erstmal nicht viel falsch.

 

ja da hast du recht. Ich merke jetzt selbst, dass ich noch nicht so weit bin. Welche Fonds würdest du mir denn empfehlen, dass ich mir diese mal näher anschaue?

Macht es Sinn auch nohc einen kleinen Teil in einen Rentenfonds wie den von der Allianz wo ich oben geschrieben habe zu investieren?

 

Danke

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boll

Aber zum Einstieg ein weltweiter Aktienfonds wie der ETF Portfolio Global oder der ARERO mit zusätzlich Rohstoffen und Renten wäre hierfür geeignet.

 

Für Einsteiger finde ich das Musterdepot bzw. die Stoffsammlung von lpj23 äußerst interessant!!!

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Dagobert D.

Aber zum Einstieg ein weltweiter Aktienfonds wie der ETF Portfolio Global oder der ARERO mit zusätzlich Rohstoffen und Renten wäre hierfür geeignet.

 

Für Einsteiger finde ich das Musterdepot bzw. die Stoffsammlung von lpj23 äußerst interessant!!!

 

Wie ist das bei dem Arero gemeint? Muss ich dann noch zusätzlich Rohstoff und Rentenfonds dazu nehmen? Diese Werte sind in dem Arero ja enthalten

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el_patron

Keine richtig schlechte Idee könnte auch Tagesgeld und ein gutes Buch sein. Dieses Forum bietet hervorragende Informationen, ersetzt aber vielleicht nicht ein didaktisch gut aufbereitetes Buch. Die Diskussionen erklären meistens nicht die Grundlagen, sondern diskutieren davon abgeleitete Konsequenzen.

 

Also wenn beispielsweise über ETF-Weltportfolios diskutiert wird, sollte verstanden sein, warum überhaupt passiv. Ansonsten könnte man sich von den ach so klugen Aktivisten irre machen lassen, die oft den passiven Ansatz selbst nicht verstanden haben und genervt sind von der arroganten Art derer die glauben, darin den Stein der Weisen entdeckt zu haben. ;-)

 

Ich empfehle Gerd Kommer: Souverän investieren mal selbst zu lesen und eine eigene Meinung zu bilden.

 

Dass man sich "weiterentwickeln" kann zu Stockpicking etc. ist absolut nicht verwerflich, aber dann doch bitte aufgrund eigener Einsicht und nicht weil andere einen überreden.

 

Bei Sparraten von 200-300 EUR ist Kostenvermeidung im übrigen ein wichtiges Thema. Wenn mit ETFs, dann z.B. 1000EUR auf Tagesgeldkonto ansparen und bei Flatex kostenlos außerbörslich kaufen. Ansonsten evtl. ARERO, wobei Du Dich mit dessen Konstruktion ebenfalls auseinandersetzen müsstest und entscheden, ob Du die magst.

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el_patron

 

 

 

 

Wie ist das bei dem Arero gemeint? Muss ich dann noch zusätzlich Rohstoff und Rentenfonds dazu nehmen? Diese Werte sind in dem Arero ja enthalten

 

Nein, beim ARERO ist das alles schon dabei. Schinzilord meinte den ETF Portfolio Global, welcher nur Aktien enthält.

 

 

Rentenfonds halte ich eigentlich für keine gute Idee, bei steigendem Zinsniveau verlieren die an Wert analog dem Kurswert der enthaltenen Renten. Das kann man im Gegensatz zu gestaffelten Direktanlagen nicht gescheit aussitzen (Wobei das kein richtig gutes Argument ist - müsste man heute verkaufen, würde man den selben Verlust realisieren müssen). Ist aber wahrscheinlich Ansichtssache.

 

Falls Du AAA-Anleihen kaufen wollen würdest, wären aber selbst die 0,1% TER zu teuer - Sicherer wird ein Portfolio nicht, wenn zur D-Anleihe noch F hinzugemischt wird.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Mach Dir als Anfänger das Leben nicht so schwer:

 

50% riskant

50% sicher

 

 

ist ersteinmal ein ganz guter Ansatz. Auch wenn man jünger ist, sollte man meiner Meinung nach nicht mit dem riskanten (Aktien, Rohstoffe etc.) übertreiben. Das das nicht angebracht ist, zeigen ja die diversen Crashes und auch als jüngerer Mensch will man garantiert nicht erst mit 67 an Teile seiner Ersparnisse.

 

1. Schau dass Du genügend liquide Geldreserve auf einem guten Tagesgeldkonto hast. Mindestens 3 Netto-Monatsgehälter sagt man. Bank of scotland ist ein gutes TG-Konto. Eröffnungsprämien mitnehmen (Cashback und Prämie der BoS)

 

2. Eröffne ein Konto bei einem Broker, das keine Jahresgebühr kostet. Consors ist m.E. ganz gut. Auch da kann man Prämien mitnehmen (Neukundenkonditionen, Freundschaftswerbung) Suche auf deren Webseite.

 

3. Spare von Deiner mtl. Sparleistung 2/3 in den Arero - Kauf kostet bei Consors nichts und kann über eine monatliche Lastschrift auch automatisiert werden - und 1/3 auf das Tagesgeldkonto.

 

4. Einmal im Jahr kaufst Du einen 5-jährigen Sparbrief (suche mal hier im Forum nach Sparbriefleiter in Zusammenhang mit meinem Nicknamen). Damit baust Du für den sicheren Teil eine Sparbriefleiter auf, die gegenüber Bundesnaleihen, Pfnadbriefen etc. eine Mehrrendite unter Verzicht auf Liquidität bringt. Nach 5 Käufen ist die Leiter komplett und dann kaufst Du mit dem freiwerdenden Geld und dem im jeweiligen Jahr angesparten Geld immer wieder einen 5-jährigen Sparbrief nach (du rollierst sozusagen). Nutze die entsprechenden Vergleichsseiten, um jeweile einen Top-Sparbriefanbieter herauszusuchen.

 

Damit hast Du unterm Strich ~50 riskant (Aktien, Rohstoffe im ARERO) und 50% sicher (Renten im Arero und Sparbriefe) angelegt. Das ganze ist vielleicht nicht perfekt aber einfach handhabbar und renditetechnisch gut. Das Konzept des ARERO ist stimmig, er streut breit (BIP-Portfolio), diversifiziert in Renten und Rohstoffe und ist kostengünstig sowohl bei den Fondsgebühren als auch bei Kauf und Verkauf. Zusätzlich hast Du mit der Spabriefleiter auch eine gute Rendite bei dem sicheren Teil der Anlage.

 

Mit Deinem Fondssammelsurium wirst Du eh nicht glücklich. In einem Jahr schaut die Hitliste der Fonds sowieso wieder anders aus und sie sind wesentlich teurer, was die Fondsgebühren anbelangt.

 

Wenn Du igendwann mal viel Expertise beim Thema Finanzen hast, kannst Du immernoch andere Strategien hinzunehmen.

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Warlock
· bearbeitet von Warlock

Guten Abend zusammen,

wie schon angekündigt habe ich mir heute den ganze Tag Fonds angeschaut, Verkausprospekte und und und gelesen. Ich werde euch die Fonds, die mir am besten gefallen haben nun auflisten und bitte euch meine Auswertung zu bewerten. Ich werde sicherlich nicht alle besparen, der nächste Schritt ist die für mich passenden Fonds auszusuchen aus dieser Auswahl herauszufiltern. Ich werde max. 4 besparen. Vielleicht habt ihr ja auch noch andere Ideen und Anregungen. So hier nun meine Auflistung:

 

Warburg Value Fund A

DWS Top Dividende

DJE - Dividende & Substanz P

FMM-Fonds

Templeton Asian Growth Fund A (Ydis) USD (als kleine Beimischung)

Arero - Der Weltfonds

hausinvest (ich finde der hat sich über die gesamten Krisen gut gehalten, aber noch in Immos investieren?)

Allianz PIMCO Euro Bond Total Return - A - EUR

DWS Vermögensbildungsfonds R

 

So nun habe ich eine gute Mischung aus Akteinfonds, Immos, rentenfonds. ich hoffe nun auf eure Hilfe.

 

Vielen Dank.

 

Ich kenne nur den hausinvest gut und den DWS Top Dividende rudimentär.

 

Der hausinvest ist grundsolide und für mich eine gutes Investment in Immobilien. Finde auch gut sowas im Portfolio zu haben. Je nach Neigung zwischen 5% und 20% (was ich schon sehr viel halten würde). Bei dem DWS Top Dividende habe ich mir jetzt nur die 10 größten Werte angesehen. Da ist nichts dabei wo ich jetzt große Bedenken hätte. Ob so ein Fonds jetzt aber mehr bringt als ein ETF + seiner TER ist die große Frage.

 

Bei Anleihen (ich mag fast keine Anleihen) muss man zwischen Unternehmensanleihen und Staatsanleihen unterscheiden. Bei Unternehmensanleihen investiert man grundsätzlich erstmal in den gleichen Markt wie Aktien, einen "Vorteil" hat man erst gegenüber Aktien wenn das Unternehmen insolvent wird.

 

Bei Staatsanleihen sieht die Sache anders aus. Spitzenanleihen (AAA) haben eine negative Korrelation zu Aktien bringen aber kaum Rendite. Für Privatleute mit kleinstem, kleinem oder mittlerem Vermögen kann man eigentlich auch ein Tagesgeldkonto o.Ä. nehmen. Staatsanleihen mit schlechtem Rating bieten zwar interressantere Renditen aber ihr Risiko ist für den Amateur schwer einzuschätzen. (Bsp.: Italienische Staatsanleihen: Alles nur Hysterie durch Presse und Spekulanten und somit ein günstiger Zeitpunkt zum Einstieg mit guten Renditen oder melden die vielleicht in ein, zwei Jahren bankrott an?)

 

Unabhängig davon wofür du dich entscheidest rate ich dir erstmal für nicht mehr als zwei Positionen, weil die einzelnen Positionen sonst einfach lächerlich klein sein werden.

 

Mein Persönlicher Tip: (nur für den Aktienteil)

 

ishares MSCI World

ishares MSCI Emerging Markets

 

Um Gebühren zu sparen jeweils nur eine Sparrate pro Quartal, durch das sparen von Gebühren wirst du anfänglich die meiste Rendite erzielen.;) Wenn du dann zu deiner Sparrate zusätzlich noch mindestens 500EUR über hast kannst du ja ein paar Anteile hausinvest kaufen.

 

Mach Dir als Anfänger das Leben nicht so schwer:

50% riskant

50% sicher

 

Ich würde für einen Anfänger vielleicht sogar 2/3 sicher (und auch ohne Kosten!!!) und 1/3 mit Risiko empfehlen. Nach einem Jahr, oder auch mehr, kann man dann immer noch alles Umwerfen ohne eine Verlust der teuer ist als einmal chick essen gehen und hat genug Geld um wie man dann glaubt "richtig" zu investieren.

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Schinzilord

@ Dagobert D.

Du machst den Fehler, von unten nach oben gehen zu wollen.

Du schaust dir jetzt die einzelnen Fonds an und willst dann dein Depot zusammenstellen.

 

Richtig macht man es aber von oben nach unten:

- zuerst Festlegen, für was man sparen will und anlagehorizont definieren

- eigene Risikoquote festlegen (z.B. 50 sicher, 50 riskant bei 10 Jahren Anlagehorizont)

- jetzt eine Asset Allocation für den sicheren Teil machen (z.B. Sparbriefleiter und Tagesgeld)

- Asset Allocation für riskanten Teil (z.B. 80% Aktien und 20% rohstoffe)

- jetzt die einzelnen Titel auswählen (z.B. ETF Portfolio Global für den Aktienteil und ETF090 für Rohstoffanteil einmal im Jahr dazukaufen mit Weihnachtsgeld)

 

-> Strategie zur Umsetzung:

z.B. Sparplan auf ETF Portfolio Global 100 pro Monat

100 auf Tagesgeld, bei je 1000 einen Sparbrief (z.B. Santander) kaufen

einmal im Jahr mit Weihnachtsgeld den ETF090 kaufen (sofern du Rohstofffuturefonds verstehst, ansonsten Rohstoffe als Anlageklasse weglassen)

 

-> minimaler Verwaltungsaufwand, ein Selbstläufer.

 

Wenn Aktien mal um 50% fallen, dann mehr Aktien nachkaufen (z.B. 150 aktien und 50 aufs TG).

Wenn Aktien sehr gut gelaufen sind, so dass sich deine 50/50 Aufteilung in Richtung 70/30 Aktien / sicher verschieben, Aktiensparrate ausetzen und nur das Geld aufs TG.

 

Somit vermeidets du Blasen und kaufst nach, wenn es billig ist -> antizyklischen Investieren.

Mit ein bisserl Excel und einmal im Monat 10 Minuten den aktuellen Kontoauszug abtippen lässt sich das super einfach realisieren.

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ghost_69

Guten Abend zusammen,

wie schon angekündigt habe ich mir heute den ganze Tag Fonds angeschaut, Verkausprospekte und und und gelesen. Ich werde euch die Fonds, die mir am besten gefallen haben nun auflisten und bitte euch meine Auswertung zu bewerten. Ich werde sicherlich nicht alle besparen, der nächste Schritt ist die für mich passenden Fonds auszusuchen aus dieser Auswahl herauszufiltern. Ich werde max. 4 besparen. Vielleicht habt ihr ja auch noch andere Ideen und Anregungen. So hier nun meine Auflistung:

 

Warburg Value Fund A

DWS Top Dividende

DJE - Dividende & Substanz P

FMM-Fonds

Templeton Asian Growth Fund A (Ydis) USD (als kleine Beimischung)

Arero - Der Weltfonds

hausinvest (ich finde der hat sich über die gesamten Krisen gut gehalten, aber noch in Immos investieren?)

Allianz PIMCO Euro Bond Total Return - A - EUR

DWS Vermögensbildungsfonds R

 

So nun habe ich eine gute Mischung aus Akteinfonds, Immos, rentenfonds. ich hoffe nun auf eure Hilfe.

 

Vielen Dank.

 

Hallo Dagobert D.

 

4 aus 9 !

 

Warnurg Value Fund A.pdf

 

Ist ein globaler eher aggressiver Aktienfonds, warum ist der nur so abgerutscht,

hat doch viel Asien im Bauch, dann lieber einen Asienfonds.

 

DWS Top Dividende 22_08_2011.pdf

 

Ein globaler Aktienfonds, mit Dividendenstrategie ganz ok.

 

DJE - Dividende & Substanz P (EUR) 22_08_2011.pdf

 

Auch ein globaler Aktienfonds mit dem Fokus au Deutschland,

dieser setzt auf Dividende und Liquide Werte und mischt auch

teilweise Cash und Staatseinleihen dabei, ich halte ihn für gut.

 

FMM.pdf

 

Auch aus dem Hause DJE, wie auch der Astra mit fast

gleichem Stil wie der obige, den finde ich auch gut.

 

Templeton Asian Growth Fund Class A Ydis USD.pdf

 

Ein Asienfonds der von einer alten Legende geleitet wird,

nicht schlecht aber ich würde eher einen anderen nehmen.

 

ARERO 22_08_2011.pdf

 

Aktien Renten und ROhstoffe unter einem Dach

mir ist das Ding zu unflexibel.

 

hausinvest 23_08_2011.pdf

 

Hausinvest ist der Immobilienfonds, der nicht dicht gemacht wurde

und nur die großen werden auf Dauer überleben,

ich finde diesen nach wie vor gut.

 

Allianz PIMCO Euro Bond Total Return - A - EUR.pdf

 

Ein reinen Rentenfonds ohne Mehrwert.

 

DWS Vermögensbildungsfonds R.pdf

 

Noch so ein Ding ohne Mehrwert.

 

Rentenfonds bringen meist keine wirkliche Rendite,

mischt man ein paar Aktien dazu, sinkt die Vola und steigt die Rendite.

 

post-3119-0-12051200-1314112441_thumb.jpg

 

Das ist aber nur meine Meinung.

 

Ghost_69 :-

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Dagobert D.
· bearbeitet von Chemstudent
Unnötiges Zitat entfernt.

Hallo Ghost_69,

 

vielen Dank für deine Meinung. Was hälst du von der Strategie mal nur mit einem globalen Akteinfonds anfangen und danach weiter in die Materie einlesen bzw. abwarten, wie es sich entwickelt? Wie würdest du beginnen?

 

danke

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CHX

Bin zwar nicht ghost_69, aber jetzt mit einem Sparplan auf einen globalen Aktienfonds anzufangen, finde ich nicht verkehrt. Ansonsten finde ich Schinzilords Ausführungen auch sehr gelungen.

 

Gruß

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Dagobert D.

Bin zwar nicht ghost_69, aber jetzt mit einem Sparplan auf einen globalen Aktienfonds anzufangen, finde ich nicht verkehrt. Ansonsten finde ich Schinzilords Ausführungen auch sehr gelungen.

 

Gruß

 

ja ich denke auch ich werden nun mit einem Fonds anfangen und mir dann das Buch vom Gerd kommer kaufen. Stellt sich nur noch die Frage welchen Fonds ich nehmen soll. Bin nicht zu 100% vom Arero überzeugt, wenn ich mit die Werte der letzten beiden Jahre anschaue, klar das ist kein Hinweis für die Zukunft aber trotzdem. Sonst finde ich das konzept ganz gut.

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Schinzilord

 

ja ich denke auch ich werden nun mit einem Fonds anfangen und mir dann das Buch vom Gerd kommer kaufen. Stellt sich nur noch die Frage welchen Fonds ich nehmen soll. Bin nicht zu 100% vom Arero überzeugt, wenn ich mit die Werte der letzten beiden Jahre anschaue, klar das ist kein Hinweis für die Zukunft aber trotzdem. Sonst finde ich das konzept ganz gut.

Das ist inkonsequent. Wenn du das Konzept ganz gut findest, dann verstehst du auch den Verlauf der letzten beiden Jahre.

Wenn du damit nicht zufrieden bist, dann ist das Konzept nichts für dich. Dann kannst du immer noch aktive Mischfonds nehmen (bitte nicht mehr als zwei) und Manager Vertrauen, dass sie dein Geld vermehren.

Aktive Aktienfonds trauen sich nie, auch mal zu 90% Cash zu gehen und somit wirklich zu taktieren, weil sie dann leicht den Anschluss an ihre Benchmark verlieren könnten. Diese Freiheit nehmen sich nur die Mischfonds raus bzw. versuchen sich im Markettiming.

 

Das Kommerbuch kaufen ist nie verkehrt, danach kannst du besser informiert zwischen aktiv und passiv unterscheiden.

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