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delubac

Heckler & Koch

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Stairway

Gemäß dem letzten Xetra Kurs wirft die Anleihe nun 21% p.a. ab, das ist natürlich langsam spannend.

...

Spannend? Bei doppelter Kindersicherung? :respect:

 

Die Inflation kommt, John! Und wenn der Kurs so weitermacht, sollte die doppelte Kindersicherung für keinen hier mehr ein Problem darstellen. Es ist auch sehr spannend, wie gut getimed und quasi im letzten Moment man diese Anleihe platzieren konnte.

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kurztipp

Hallo,

 

also sehe ich das richtig, dass man keine Anteile an dieser Anleihe erwerben kann, wenn man nicht mal eben 100.000 hat (bzw. die ~61.000 auf die die Anleihe mittlerweile gefallen ist)? Wieso steht dann bei finanzen100.net beispielsweise Stückelung 1.000? Steht das nicht für 1.000 pro Anteil?

 

LG

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Andreas R.

Hallo,

 

also sehe ich das richtig, dass man keine Anteile an dieser Anleihe erwerben kann, wenn man nicht mal eben 100.000 hat (bzw. die ~61.000 auf die die Anleihe mittlerweile gefallen ist)? Wieso steht dann bei finanzen100.net beispielsweise Stückelung 1.000? Steht das nicht für 1.000 pro Anteil?

 

LG

 

Man kann sich leider nicht auf alle Finanzportale verlassen.

Da passieren ab und an mal Fehler.

Hier stimmt, dass du knapp 61 TE in die Hand nehmen müsstest.

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Ramstein

Hallo,

 

also sehe ich das richtig, dass man keine Anteile an dieser Anleihe erwerben kann, wenn man nicht mal eben 100.000 hat (bzw. die ~61.000 auf die die Anleihe mittlerweile gefallen ist)? Wieso steht dann bei finanzen100.net beispielsweise Stückelung 1.000? Steht das nicht für 1.000 pro Anteil?

 

LG

 

Man kann sich leider nicht auf alle Finanzportale verlassen.

Da passieren ab und an mal Fehler.

Hier stimmt, dass du knapp 61 TE in die Hand nehmen müsstest.

Wenn ich den Briefkurs betrachte, dann eher gut 65 TE plus natürlich knapp 9 TE für die Stückzinsen. Also besser 75 TE flüssig machen ....

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MisterCashMachin

Bundeswehr sieht "erhebliche Mängel" beim Sturmgewehr G36

http://www.spiegel.d...6-a-922280.html

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Die Probleme mit dem G36 sind schon deutlich älter und schon länger bekannt. Wundert mich schon, dass der Spiegel jetzt wieder mit so brandheissen Infos kommt, zumal der Spiegel schon in 2012 davon berichtete.

(Der Link hier: http://augengeradeau...wehr-heislauft/ verlinkt auf den Spiegel-Link: http://www.spiegel.d...b/a-824941.html

 

Hier geht es dann mit den aktuellen Problemen der BW mit ihren Waffen weiter: http://augengeradeaus.net/2013/09/probleme-mit-dem-g36-weiter-gehts/

 

Des Weiteren gibt es wohl schon seit mehreren Jahren Beschwerden von Soldaten, dass das Gewehr bzw. die Munition wohl nicht so "effektiv" sind, wie das G3,

Workaround der Bundeswehr hierfür ist wohl, dass die Soldaten angewiesen wurden nicht nur einen sondern mehrere Schüsse abzugeben. Hierfür habe ich auf die Schnelle allerdings keine Quellen gefunden.

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siss28

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum, da ich schon länger ein Auge auf der Anleihe von Heckler & Koch hatte und jetzt

von dem hohen Absturz total verunsichert bin.

 

Klar die Probleme mit dem G36 und der neuen Regierung die die Waffenlieferungen begrenzt. Jedoch denke ich nicht das

dies H&K kpl. in den Ruin treibt ?!

 

Bitte mal eure Einschätzung ?!

 

Danke

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Pdel

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum, da ich schon länger ein Auge auf der Anleihe von Heckler & Koch hatte und jetzt

von dem hohen Absturz total verunsichert bin.

 

Klar die Probleme mit dem G36 und der neuen Regierung die die Waffenlieferungen begrenzt. Jedoch denke ich nicht das

dies H&K kpl. in den Ruin treibt ?!

 

Bitte mal eure Einschätzung ?!

 

Danke

 

 

 

Ich mache mir keine Sorgen um H&K.

 

 

Zunächst kommen die Waffenlieferungen an die Kurden zur Unterstützung - da ist einiges von HK dabei.

 

Die weltweiten Konflikte tun ihr übriges um meiner Meinung nach die Perspektive für HK mittelfristig anzuheben.

 

Dazu kommt, dass eine Untersuchung ( ich kann sie nicht mehr finden) belegt hat, dass das G36 nicht die Probleme macht, sondern die verwendet Munition.

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Ramstein

Letztendlich musst du entscheiden, ob du 79.000 Euro da anlegen willst.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Zunächst kommen die Waffenlieferungen an die Kurden zur Unterstützung - da ist einiges von HK dabei.

 

Zitat: "Die Waffenlieferung für kurdische Streitkräfte im Nordirak enthält auch Gewehre von Heckler & Koch. Das bedeutet jedoch zunächst keinen neuen Auftrag für den Oberndorfer Konzern."

 

Quelle

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Pdel

Zunächst kommen die Waffenlieferungen an die Kurden zur Unterstützung - da ist einiges von HK dabei.

 

Zitat: "Die Waffenlieferung für kurdische Streitkräfte im Nordirak enthält auch Gewehre von Heckler & Koch. Das bedeutet jedoch zunächst keinen neuen Auftrag für den Oberndorfer Konzern."

 

Quelle

 

 

 

"Jedoch zunächst keinen neuen Auftrag" => Interpretation

 

Woher kommen denn die Waffen? Entweder aus den Lagern der Bundeswehr, die dann entsprechend leerer sind - und auf kurz oder lang mit neuen Waffensystemen (sicher aus DE) befüllt werden

 

oder von H&K selbst, die dort gekauft wurden, weil sie auf Lager produziert sind. (Ohne Folgeauftrage der Regierung)

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siss28

Hallo,

 

wieso 79 T€ ? kann man da nicht mit kleineren Beträgen einsteigen ?

 

 

Letztendlich musst du entscheiden, ob du 79.000 Euro da anlegen willst.

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Stift

Hallo,

 

wieso 79 T€ ? kann man da nicht mit kleineren Beträgen einsteigen ?

Zumindest in Frankfurt beträgt das Mindestanlagenominal 100.000.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

wieso 79 T€ ? kann man da nicht mit kleineren Beträgen einsteigen ?

Lesen bildet. Das steht schon im Eröfnungsbeitrag

 

Stückelung 100.000,00

und natürlich auch im dort verlinkten Prospekt, den jeder halbwegs klar denkende Anleger lesen sollte, bevor er so was wie diese Anleihe kauft.

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Chartwaves

Vielleicht hat er ja auf finanzen.net nachgeschaut, da steht "Stückelung 1000". Wie so oft leider falsch.

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siss28

Hallo,

 

ja ich habe etwas von 1000 St. gelesen. Und da die Anleihe ja handelbar ist muss es ja nicht bei den 100000 bleiben.

 

Trotzdem Danke

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bondholder

ja ich habe etwas von 1000 St. gelesen.

Auf irgendwelchen Websites steht einiges, was mit der Realität nichts zu tun hat...

 

Und da die Anleihe ja handelbar ist muss es ja nicht bei den 100000 bleiben.

Der Anleiheprospekt ist da eindeutig:

The Issuer have issued the Notes on the Issue Date in global form in denominations of €100,000 and integral multiples of € 1,000 in excess thereof, maintained in book-entry form. Notes in denominations of less than €100,000 will not be available.

 

Deshalb werden an deutschen Börsenplätzen grundsätzlich nur 100.000-Euro-Pakete gehandelt.

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Anleger Klein

"Jedoch zunächst keinen neuen Auftrag" => Interpretation

Woher kommen denn die Waffen? Entweder aus den Lagern der Bundeswehr, die dann entsprechend leerer sind - und auf kurz oder lang mit neuen Waffensystemen (sicher aus DE) befüllt werden

oder von H&K selbst, die dort gekauft wurden, weil sie auf Lager produziert sind. (Ohne Folgeauftrage der Regierung)

 

Hast du dir mal angeschaut was da genau geliefert wird? Auf 8.000 G36 kommt es nicht wirklich an, die G3 werden sicher nicht durch neue ersetzt und die P1-Pistolen sind in der Truppe durch die P8 ersetzt, da werden wohl auch nur Restlagerbestände verschenkt. Kein relevantes Neugeschäft für H&K.

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Tornadin
· bearbeitet von Tornadin

Ich komm ja aus Oberndorf und kann nur sagen, dass HK von außen betrachtet einen soliden Eindruck macht. Sie sind hier der größte Arbeitgeber in der Stadt und zahlen gute Gehälter. Ich arbeite zwar selbst nicht dort, aber Bekannte von mir. Anscheinend gibts zur Zeit Probleme mit den Läufen beim G36, aber das habe ich wie die meisten hier auch eher den Medien entnommen. Aber ist natürlich eine schwere Frage, ob man da in eine Anleihe investieren sollte, da 70.000€ ja keine Peanuts sind und natürlich auch die moralische Frage eine Rolle spielt.

 

Diesen Andreas Heeschen habe ich allerdings noch nie in Oberndorf gesehen und das könnte schon auch ein Grund für die Probleme sein, wenn der Haupteigentümer eines Unternehmens im Ausland lebt. Erfahrungsgemäß ist es schon deutlich besser für die Entwicklung eines mittelständischen Unternehmens, wenn der Eigentümer auch jeden Tag in der Produktion vorbeischaut. 300 Millionen Verbindlichkeiten ist natürlich schon ne Hausnummer, vielleicht muss Peter Zwegat da mal aufräumen^^. Auf der anderen Seite hat HK mit Volker Kauder natürlich auch nen hervorragend vernetzten Fürsprecher im Bundestag, was mich dann doch zuversichtlich stimmt, dass die Pleite durch entsprechende Deals nochmal abgewendet werden kann.

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Die letzten Halbjahreszahlen waren sehr schlecht mit Umsatzrückgang um 30% auf 65 Mio.€, Bruttoergebnis von 22 Mio.€ und einem Verlust von 9 Mio.€, Schuld daran sind die nicht erteilten Exportgehnemigungen. Dazu stehen die 32,5 Mio.€ Zinsen p.a. für die 300 Mio.€ Verbindlichkeiten in einem ungesunden Verhältnis, die EK-Quote ist immer noch am Rande einer bilanziellen Überschuldung. Mit dem Licensing von MIC (Saudi- Arabien) ist man aber in den letzten Jahren bisschen felxibler geworden. Könnte interessant werden die Zinszahlung im November zu finanzieren, Barreserven reichen sicher nicht, wenn da jetzt noch eine große Forderung im Working Capital fehlen sollte...

Mit der Umwandlung in eine AG hat man schon Anfang des Jahres signalisiert das Heeschen einen Verkauf anstrebt, es bleibt zu hoffen das der Exit besser läuft als bei Wolf-Garten oder Luhns.

Aktuell hat man auch noch das Gerichtsverfahren wegen der Mexico-Lieferung am Laufen.

 

Das letzte Mal das der Heeschen sich öffentlich in Oberndorf gezeigt hat dürfte wohl 2009 mit dem damaligen Verteidigungsminister Franz Josef Jung und Volker Kauder gewesen sein.

 

Und tut mir leid, wenn ein ehemaliger Investmentbanker bei H&K in der Produktion täglich vorbeischaut bringt das keinen Mehrwehrt.

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Tornadin

 

 

Und tut mir leid, wenn ein ehemaliger Investmentbanker bei H&K in der Produktion täglich vorbeischaut bringt das keinen Mehrwert.

 

Also hier liegst ganz extrem daneben. Ich weiß nicht, woher du kommst und vielleicht herrscht dort eine andere Mentalität in mittelständischen Unternehmen, aber hier im Schwäbischen spielt es in der Produktion eine enorme Rolle, ob da nur irgendein Leitender Angestellter regelmäßig durch die Halle geht oder eben der Chef persönlich. Gerade wenn der Chef irgendwo in London sitzt und sich kaum kümmert, hat das auch extreme Auswirkungen auf die Motivation der Mitarbeiter und die Performance des Unternehmens, da dann eher nur noch das Pflichtprogramm abgespult wird. Außerdem hat ein Eigentümer immer einen ganz anderen Blickwinkel auf die Produktion und sein Wort ist immer deutlich gewichtiger als das eines leitenden Angestellten, bei dem die Identifikation mit dem Unternehmen nie das gleiche Level erreichen kann. Ich merke das bei uns im Betrieb ganz extrem und es wird auch bei HK nicht anders sein.

 

Natürlich muss es nicht unbedingt täglich sein, aber zumindest oft genug, um sich ein Bild machen zu können, wo Verbesserungen möglich sind, die von Angestellten vielleicht nicht angegangen werden, weil für diese das damit verbundene Risiko einfach zu groß wäre, während das für den Eigentümer meistens ganz anders aussieht.

 

Es ist kein Zufall, dass die ganzen erfolgreichen mittelständischen Unternehmen in Deutschland so oft von dieser extrem prägnanten Rolle des Eigentümers geprägt ist, sei es der alte Patriarch, der alles aufgebaut hat oder der jüngere Unternehmer voller Tatendrang. Wenn dieser Faktor fehlt, wird es oft extrem schwierig, wirtschaftlich Erfolg zu haben. Und HK ist eben genau so ein produzierendes Unternehmen, für die eine starke Rolle des Inhabers essentiell für den Erfolg des Unternehmens ist.

 

Wenn Heeschen nicht bereit ist, sich mit dem Teil seiner Investments, die das Geld verdienen sollen, zu beschäftigen, dann ist doch schon im Vornherein klar, dass er keinen Erfolg haben kann. Und bei HK ist das eben die Produktion und wenn die nicht reibungslos läuft, dann nützt auch die ausgefeilteste Finanzakrobatik um das Unternehmen herum nichts mehr.

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Da widerspreche ich dir gar nicht, mittelständische Unternehmen profitieren oftmals von einer Familienführung oder einem engagierten Gründer und auch für die Mitarbeitermotivation ist ein Gang durch die Produktionshalle und das persönliche Gespräch sicher gut. Nur die Gründer bei H&K haben schon das Zeitliche gesegnet und Heeschen ist eindeutig der falsche Mann für sowas (der finanziert sich lieber einen Helikopter und Yacht via Firmenkredit). Da sind eher Lemperle und Ihlhoff in der Verantwortung.

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