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F_Strategiesuche

Eure Kritik zu meiner Langfristanlage (35 Jahre)

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F_Strategiesuche
· bearbeitet von F_Strategiesuche

Hallo zusammen,

 

schön, dass es dieses Forum gibt. Mein Name ist F., ich bin 30 Jahre alt und stehe nun vor der Herausforderung, eine langfristige Anlagestrategie zu entwickeln. Ich freue mich über eure Kommentare und Anregungen! Vielen Dank im Voraus.

 

Erfahrungen mit Geldanlagen:

 

Bisher nur aus der Theorie (sprich Lektüre von Fachbüchern)

 

Depot:

 

Bisher noch leer!

 

Zeitliche Aufwandsbereitschaft:

 

Es soll eine langfristige Anlage sein (35 Jahre), daher können die Positionen ruhen. Eine intensive Analyse und ggf. Anpassungen sollen ca. ein Mal im Jahr stattfinden.

 

Risikobereitschaft:

 

Mittel bis chancenorientiert

 

Hier der Entwurf meiner Anlagestrategie:

 

Persönliches Alter: 30 Jahre

 

Anlagehorizont: 35 Jahre

 

Monatlicher Sparbetrag 200 € (Dynamik ist eingeplant, d.h. mit steigendem Einkommen steigende Sparrate)

 

Aufteilung des Sparbetrags:

 

100 € in Bundesschatzbrief Typ B, Wiederanlage jeweils nach 7 Jahren

 

100 € in (und jetzt wird es interessant) 3 ETFs/Fonds:

 

25 € in db xtrackers MSCI World (ETF)

 

50 € in Emerging Markets ETF (bin mir noch unschlüssig, welcher es werden soll)

 

25 € in M&G Global Basics A (Aktienfond)

 

Warum diese Aufteilung?

 

50% des Sparbetrags sollen konservativ angelegt warden. Die Schatzbriefe erscheinen mir akzeptabel im Hinblick auf Rendite, Sicherheit und Kosten. Außerdem soll ein Teil meiner privaten Altersvorsorge (50%) "absolut" sicher sein.

 

50% chancenorientierte Anlage. In erster Linie ETFs, da ich es für sehr unwahrscheinlich halte, dass es aktiver Fond bei meinem Anlagehorizont den Index schlägt. Weiterhin halte ich international orientierte ETFs bzw. Fonds für besser, da ich hier größeres Potential (bzw. Risikominimierung) sehe. Schließlich muss ich ja nicht in den DAX investieren, nur weil ich zufällig in Deutschland geboren wurde.

 

Die ETFs/Fonds sollten thesaurierend sein, damit ich die Dividende nicht jedes Jahr neu anlegen muss bzw. versteuern muss. Bei meinem langfristigen Anlagehorizont sollte ich den Zinseszinseffekt voll ausnutzen.

 

So, vermutlich habe ich genug geschrieben. Nun bin ich sehr gespannt auf eure Kommentare. Vermutlich werden meine Ideen in der Luft zerrissen :rolleyes:

 

Herzlichen Dank!

 

F.

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CHX

Hallo,

 

würde den sicheren Anteil zunächst in Tagesgeld investieren (derzeit 2,4% bei deutscher Einlagensicherung) und dann größere Beträge in Sparbriefe investieren - die bringen momentan mehr Rendite als BSB.

Ggf. begrenzt du die Laufzeiten der Sparbriefe erst einmal auf max. 3 Jahre, um potentielle Zinssteigerungen besser ausnutzen zu können.

 

1 Jahr: TG 2,4% (EdB) (auch als Rücklage)

2 Jahre: SB 3,25% (EdB)

3 Jahre: SB 4% (EdB)

 

Zu den Aktienfonds:

 

Hier würde ich u.U. den Anteil hochvolatiler Fonds (MSCI EM, M&G) etwas runterschrauben, zudem könnte man noch etwas mehr Europa hinzumischen (um den Fremdwährungsanteil zu reduzieren) - bspw.:

 

40% MSCI World

25% MSCI EMU

15% MSCI EM

20% M&G

 

oder so?:

 

ETF-Portfolio nach BIP zzgl. M&G Global Basics (20%)

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F_Strategiesuche

Hallo,

 

die zweistufige Strategie von Tagesgeld (Ansparphase) auf Sparbriefe ist interessant!

Die Hinweise zum Wertpapierteil meiner Anlage nehme ich so zur Kenntnis und denke mal darüber nach. Klingt für mich als Laie zunächst plausibel.

 

Danke

 

VG

F.

 

Hallo,

 

würde den sicheren Anteil zunächst in Tagesgeld investieren (derzeit 2,4% bei deutscher Einlagensicherung) und dann größere Beträge in Sparbriefe investieren - die bringen momentan mehr Rendite als BSB.

Ggf. begrenzt du die Laufzeiten der Sparbriefe erst einmal auf max. 3 Jahre, um potentielle Zinssteigerungen besser ausnutzen zu können.

 

1 Jahr: TG 2,4% (EdB) (auch als Rücklage)

2 Jahre: SB 3,25% (EdB)

3 Jahre: SB 4% (EdB)

 

Zu den Aktienfonds:

 

Hier würde ich u.U. den Anteil hochvolatiler Fonds (MSCI EM, M&G) etwas runterschrauben, zudem könnte man noch etwas mehr Europa hinzumischen (um den Fremdwährungsanteil zu reduzieren) - bspw.:

 

40% MSCI World

25% MSCI EMU

15% MSCI EM

20% M&G

 

oder so?:

 

ETF-Portfolio nach BIP zzgl. M&G Global Basics (20%)

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F_Strategiesuche
· bearbeitet von F_Strategiesuche

Ergänzung zu den BSB / Sparbriefen etc.:

Andererseits würde ich ein Modell bevorzugen, bei dem das Geld "weg" ist. Das Parken auf einem Tagesgeldkonto macht das Geld (verführerisch) leicht verfügbar.

Auch wenn ich Einbußen bei der Rendite hinnehmen müsste, wäre mir letztlich ein Modell lieber, bei dem ich jeden Monat Betrag X in konservatives Anlageprodukt Y (z.B. BSB Typ B anlege.

Wenn ich diese Prämissen (Monatliche Anlage / Geld soll "weg" sein) als "gesetzt" ansehe, bleiben mir doch eigentlich nur BSB und Banksparpläne für den konservativen Teil meiner Anlage - richtig?

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CHX

Eine gewisse Rücklage TG ist schon nicht verkehrt, musst deine "Standhaftigkeit" aber natürlich selbst einschätzen...

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F_Strategiesuche

Eine gewisse Rücklage TG ist schon nicht verkehrt, musst deine "Standhaftigkeit" aber natürlich selbst einschätzen...

 

Das stimmt. Eine TG-Rücklage ist jedoch vorhanden. Liquiditätspolster ist also da. Nichtsdestotrotz widerstrebt mir der Gedanke, meine Altersvorsorge in einem derart "freien" Instrument wie TG zu halten. Schließlich könnte eines Tages ein besonders hoher Liquibedarf entstehen und zack! - ist das Geld weg :rolleyes:

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CHX

Nen BSB oder ETF kannst du aber auch verkaufen ;)

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F_Strategiesuche

Ich habe die sehr (!) guten und umfangreichen Hinweise aus Ihrer Signatur mal durchstöbert. Eigentlich müssten Sie doch Millionär sein und gar nicht mit dem Pöbel hier im Forum verkehren :lol:

Spaß beiseite. Ich habe die Allianzstudie zum Thema Portfoliotheorie durchgelesen und momentan erscheint es mir sehr attraktiv, die folgenden 3 ETFs mit insgesamt 100 / Monat langfristig (ca. 30 Jahre) zu besparen:

 

MSCI WORLD ENERGY

MSCI WORLD HEALTH

MSCI WORLD CONSUMER STAPLES

 

Damit sollte ich doch einerseits relativ geringe Gebühren (durch ETF), eine breite Risikostreuung (WORLD) und eine (zumindest in der Vergangenheit) hohe Rendite haben.

 

Über Feedback wäre ich dankbar.

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Schinzilord

Ich habe die sehr (!) guten und umfangreichen Hinweise aus Ihrer Signatur mal durchstöbert. Eigentlich müssten Sie doch Millionär sein und gar nicht mit dem Pöbel hier im Forum verkehren :lol:

Spaß beiseite. Ich habe die Allianzstudie zum Thema Portfoliotheorie durchgelesen und momentan erscheint es mir sehr attraktiv, die folgenden 3 ETFs mit insgesamt 100 / Monat langfristig (ca. 30 Jahre) zu besparen:

 

MSCI WORLD ENERGY

MSCI WORLD HEALTH

MSCI WORLD CONSUMER STAPLES

 

Damit sollte ich doch einerseits relativ geringe Gebühren (durch ETF), eine breite Risikostreuung (WORLD) und eine (zumindest in der Vergangenheit) hohe Rendite haben.

 

Über Feedback wäre ich dankbar.

 

Weil es dir momentan attraktiv erscheint, willst du langfristig (30 Jahre) die ETFs besparen?

 

Bitte nicht falsch verstehen, es ist schon eine klare Strategie Valuetitel / Konsumgüterproduzenten etc. zu kaufen.

Dies wäre für mich aber nur eine Teilstrategie.

Langfristig würde ich eher Assetklassen untereinander mischen als 3 Subindizes eines weltweiten Index zu mischen.

 

Sagen wir:

MSCI World + EM 60%

RohstofffutureETF 20%

Renten langläufer >15 Jahre auch 20%.

 

Also viel breiter diversifiziert als direkt Branchenwetten abschließen.

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boll
· bearbeitet von boll

MSCI WORLD ENERGY

MSCI WORLD HEALTH

MSCI WORLD CONSUMER STAPLES

Damit sollte ich doch einerseits relativ geringe Gebühren (durch ETF), eine breite Risikostreuung (WORLD) und eine (zumindest in der Vergangenheit) hohe Rendite haben.

Mir ist nicht klar, warum du (hier im WPF wird sich im Allgemeinen geduzt !) dich auf drei Branchen/Sektoren konzentrieren willst?

Ich würde eher breit in den Markt gehen. Im Musterdepot von lpj23 sind unter Beitrag #3+4 sehr gute und einfach umzusetzende Strategien vorgestellt. Diese erscheinen mir sinnvoller, da so in "alles" investiert und so eine breite Streuung erzielt wird. Über eine Übergewichtung mancher Sektoren kann man später immer noch nachdenken, imo.

 

Edit: Rechtschreibfehler raus

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Kannst mich duzen ;)

 

Ja, ggf. könnte man sein Portfolio auch rein Branchenorientiert abbilden - natürlich müssen die Vergangenheitsrenditen nicht unbedingt für die Zukunft gelten.

 

Würde aber wohl noch ein oder zwei Branchen hinzunehmen, bpsw. World Materials und Industrials. Zudem sollte man wohl auch noch entsprechende STOXX 600-Pendants hinzumischen (Stichwort: Fremdwährungen).

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F_Strategiesuche
· bearbeitet von F_Strategiesuche

Kannst mich duzen ;)

 

 

Sehr schön!

 

Im Hinblick auf Rendite, Risiken, Kosten und langfristigem Anlagehorizont (und vor allem auf Grund eurer vorigen Kommentare) habe ich - mal wieder - meine "Strategie" umgestellt :-

Monatlich 100 € konservativ sparen (Banksparplan, BSB B oder evtl. TG)

Monatlich 100 € in:

ARERO (50 €)

db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF 1C (50 €)

 

Erscheint euch das im Hinblick auf einen geplanten langfristigen Vermögensaufbau sinnvoll?

Letztlich möchte ich mit den ETF-Elementen meiner privaten Altersvorsorge nicht übermäßig zocken, sondern "nur" den konservativen Part meiner Anlage (ein wenig) outperformen.

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F_Strategiesuche
· bearbeitet von F_Strategiesuche

Kannst mich duzen ;)

 

 

Sehr schön!

 

Im Hinblick auf Rendite, Risiken, Kosten und langfristigem Anlagehorizont (und vor allem auf Grund eurer vorigen Kommentare) habe ich - mal wieder - meine "Strategie" umgestellt :-

Monatlich 100 € konservativ sparen (Banksparplan, BSB B oder evtl. TG)

Monatlich 100 € in:

ARERO (50 €)

db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF 1C (50 €)

 

Erscheint euch das im Hinblick auf einen geplanten langfristigen Vermögensaufbau sinnvoll?

Letztlich möchte ich mit den ETF-Elementen meiner privaten Altersvorsorge nicht übermäßig zocken, sondern "nur" den konservativen Part meiner Anlage (ein wenig) outperformen.

 

Eine Ergänzung des ETF-Portfolios um 25 € im Monat auf diesen ETF erscheint mir attraktiv (da Energie in der Vergangenheit Renditesieger war - und auch künftig sicherlich nicht eine ganz unwichtige Rolle spielen wird).

 

ComStage ETF STOXX® Europe 600 Oil & Gas NR I (LU0378436447)

 

Sehr schön!

 

Im Hinblick auf Rendite, Risiken, Kosten und langfristigem Anlagehorizont (und vor allem auf Grund eurer vorigen Kommentare) habe ich - mal wieder - meine "Strategie" umgestellt :-

Monatlich 100 konservativ sparen (Banksparplan, BSB B oder evtl. TG)

Monatlich 100 in:

ARERO (50 )

db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF 1C (50 )

 

Erscheint euch das im Hinblick auf einen geplanten langfristigen Vermögensaufbau sinnvoll?

Letztlich möchte ich mit den ETF-Elementen meiner privaten Altersvorsorge nicht übermäßig zocken, sondern "nur" den konservativen Part meiner Anlage (ein wenig) outperformen.

 

Eine Ergänzung des ETF-Portfolios um 25 im Monat auf diesen ETF erscheint mir attraktiv (da Energie in der Vergangenheit Renditesieger war - und auch künftig sicherlich nicht eine ganz unwichtige Rolle spielen wird).

 

ComStage ETF STOXX® Europe 600 Oil & Gas NR I (LU0378436447)

 

Zur Diskussion steht somit:

 

BSB B (oder ähnliches) 75

ARERO (50 )

db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF 1C (50 )

ComStage ETF STOXX® Europe 600 Oil & Gas NR I (25 )

 

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btsv
· bearbeitet von btsv

Der Arero hat bereits einen Rentenanteil von 25%. Wenn Du schon 50% Deiner Investitionen in BSB stecken willst, was willst Du dann mit dem Arero? Der würde in einen Mischfondsstrategie passen, die Du bisher nicht verfolgen willst. Für den db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF gilt das gleiche wie für den Arero.

 

Da Du gerade mit dem Depotaufabu beginnst sind die Vorschläge meiner Vorposter sinnvoll. Evtl. einige Änderungen:

 

1. Sicherheit: Anteil bei einer Spardauer von 35 Jahren von 30% bis 50 %. Zur Zeit lohnen sich meiner Ansicht nach nur Tagesgeld, Festgeld oder Sparbriefe. BSB werfen eine zu geringe Rendite ab. Anlagedauer bis maximal 4 Jahre, eher etwas weniger (das ist mein Gefühl!).

 

2. Risiko (Aktien): MSCI World und MSCI EM. Aufteilung musst Du Dir überlegen (Vorschlag 70:30, je nach Risikoneigung).

 

3. Branchenwetten, Länderwetten etc. machen erst Sinn, wenn Dein Depot ein gewisses Volumen hat.

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F_Strategiesuche

Der Arero hat bereits einen Rentenanteil von 25%. Wenn Du schon 50% Deiner Investitionen in BSB stecken willst, was willst Du dann mit dem Arero? Der würde in einen Mischfondsstrategie passen, die Du bisher nicht verfolgen willst. Für den db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF gilt das gleiche wie für den Arero.

 

Sollte deiner Ansicht nach in meinen Wertpapieren dann überhaupt keine Renten mehr auftauchen? Z.B. Fokus auf MSCI WORLD (60%) und 40% EM?

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boll

Der Arero hat bereits einen Rentenanteil von 25%. Wenn Du schon 50% Deiner Investitionen in BSB stecken willst, was willst Du dann mit dem Arero? Der würde in einen Mischfondsstrategie passen, die Du bisher nicht verfolgen willst. Für den db x-trackers Portfolio Total Return Index ETF gilt das gleiche wie für den Arero.

Sollte deiner Ansicht nach in meinen Wertpapieren dann überhaupt keine Renten mehr auftauchen? Z.B. Fokus auf MSCI WORLD (60%) und 40% EM?

 

Dein Ziel war es doch, 50% konservativ in BSB o.ä. anzulegen, den Rest risikoreicher. Wenn du den Arero nimmst, würdest du so den konservativen Anteil über 50% "drücken".

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F_Strategiesuche

Sollte deiner Ansicht nach in meinen Wertpapieren dann überhaupt keine Renten mehr auftauchen? Z.B. Fokus auf MSCI WORLD (60%) und 40% EM?

 

Dein Ziel war es doch, 50% konservativ in BSB o.ä. anzulegen, den Rest risikoreicher. Wenn du den Arero nimmst, würdest du so den konservativen Anteil über 50% "drücken".

 

Ja, sicher.

Also nun definitiv keine Produkte in denen Renten auftauchen.

Wie könnte ich denn dann 100 / Monat in Sparplänen (ETF oder Fonds) chancenreich anlegen? Ich tendiere nach wie vor zu einem Fokus auf internationale ETFs (World) + x. Ich wäre über Anregungen dankbar, was man dem MSCI WORLD (60-75%) beifügen könnte (25-40%). Das könnte m.A.n. entweder etwas sektorales oder regionales (oder kombiniert) sein.

 

Dein Ziel war es doch, 50% konservativ in BSB o.ä. anzulegen, den Rest risikoreicher. Wenn du den Arero nimmst, würdest du so den konservativen Anteil über 50% "drücken".

 

Ja, sicher.

Also nun definitiv keine Produkte in denen Renten auftauchen.

Wie könnte ich denn dann 100 / Monat in Sparplänen (ETF oder Fonds) chancenreich anlegen? Ich tendiere nach wie vor zu einem Fokus auf internationale ETFs (World) + x. Ich wäre über Anregungen dankbar, was man dem MSCI WORLD (60-75%) beifügen könnte (25-40%). Das könnte m.A.n. entweder etwas sektorales oder regionales (oder kombiniert) sein.

 

Sorry, hatte #14 übersehen

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boll

Also nun definitiv keine Produkte in denen Renten auftauchen.

Wie könnte ich denn dann 100 / Monat in Sparplänen (ETF oder Fonds) chancenreich anlegen? Ich tendiere nach wie vor zu einem Fokus auf internationale ETFs (World) + x. Ich wäre über Anregungen dankbar, was man dem MSCI WORLD (60-75%) beifügen könnte (25-40%). Das könnte m.A.n. entweder etwas sektorales oder regionales (oder kombiniert) sein.

Ich glaube, im MD von lpj23 ist dazu fast alles gesagt. Schinzilord hat ja auch schon darauf hingewiesen, dass man nicht nur auf Aktien, sondern auch auf andere Assets (z.B. Rohstoffe) setzen kann. Es gibt noch weitere Möglichkeiten (z.B. ETFs auf Staatsanleihen der Entwicklungsländer, Unternehmensanleihen, Hochzins-Unternehmensanleihen, REITs, ...).

Letztendlich liegt es an dir, womit du dich am meisten wohlfühlst.

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btsv
· bearbeitet von btsv

Der Chancenteil ist das Problem. Keiner kann und wird Dir etwas garntieren.

 

Da Du erst mit dem Sparen anfängst, wäre ein ganz einfacher Spraplan am sinnvollsten.Bei Indexern würde ich bei dem Betrag auf den World und den EM setzen.

 

Bei den Aktiven habe ich nicht so den Üerblick. Aber auch da nicht meht als 3 Fonds bei dem Volumen.

 

Und zum Schluss, bevor Du hier alle Deine Gedanken direkt postetst, verschaff Dir noch einen besseren Überblick. Entschieden musst Du selber.

 

 

 

.

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postguru

Also wenn die Anlage über mehrere Jahrzehnte gehen soll schau dir vielleicht mal folgende Überlegungen an:

 

Meine Musterdpots

 

oder diesen Thread Marise´s Rentenprodukt

 

Wäre doch schade bereits bei einer Restlaufzeit von 35 Jahres mit 50% in BSB zu gehen.

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F_Strategiesuche

Herzlichen Dank für die vielen sehr guten und hilfreichen Hinweise. Ich bin ein gutes Stück weiter gekommen!

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Schinzilord

Lass dir Zeit, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.

 

Du stehst am Anfang deiner Berufskarriere, so dass dein ganzes Kapital jetzt noch Humankapital ist (also noch zu verdienendes Einkommen durch deine Arbeitskraft (Stichwort: BU Versicherung)).

Erst nach und nach schichtest du von Humankapital in Vermögen um.

Somit könntest du am Anfang ohne Probleme 70% deines Vermögens verlieren (relativ gesehen zum Humankapital (ca. 1.2Mio je nach Beruf etc.)), aber absolut gesehen hast du es mit ein paar Sparraten wieder herinnen.

Wenn du mal 60JAhre alt bist und fast kein Humankapital mehr hast, musst du viel konservativer anlegen, weil du z.B. einen Aktieneinbruch von 30% nicht so leicht überstehen würdest.

 

Wenn du daran interessiert bist, kannst du ja mal hiernachlesen...nur als Gedankenanregung und zum realistischen Einschätzen deiner Entscheidungen.

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CHX

Letztlich möchte ich mit den ETF-Elementen meiner privaten Altersvorsorge nicht übermäßig zocken, sondern "nur" den konservativen Part meiner Anlage (ein wenig) outperformen.

 

Du solltest dir überlegen, sofern du Buy & Hold betreiben möchtest, wie groß oder hoch deine Verlusttoleranz ist - sprich, wie groß der maximale Verlust vom Gesamtdepot sein darf, mit dem du dich noch arrangieren könntest.

 

Beispiel:

 

Deine Verlusttoleranzgrenze liegt bei max. 30%, d.h. es sollten höchstens diese 30% Verlust auftreten dürfen. Bei dem reinen Aktien-ETF-Anteil können während einer Baisse durchaus auch mal 50-60% verloren gehen - rein rechnerisch dürfte der Aktienanteil vom Gesamtdepot dann höchstens 50% betragen, die andere Hälfte müsste "sicher" angelegt werden, sprich festverzinslich.

 

So könntest du dich auch einer für dich geeigneten Aktienquote annähern.

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ElTopo
· bearbeitet von ElTopo

Und für den Risikoteil nimmst du z.B. sowas wie den Dachfonds ETF Portfolio Global. Der investiert weltweit nach BIP und macht selbst das Rebalancing. Somit musst du nur noch dein eigenes Risikoverhältnis festlegen wie von lpj23 beschrieben und ggfs. anpassen, wenn es über die Zeit von deiner ursprünglichen Gewichtung abweicht.

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F_Strategiesuche

Wenn du daran interessiert bist, kannst du ja mal hiernachlesen...nur als Gedankenanregung und zum realistischen Einschätzen deiner Entscheidungen.

 

Sehr interessant - Danke!

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