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franke

Rürup / BUZ - Kombinationsvertrag von der Alte Leipziger von MLP Verkäufer

Empfohlene Beiträge

franke

Hallo zusammen,

habe mich hier angemeldet weil ich mir hierdurch verspreche eine objektive Zweitmeinung einholen zu können.

Folgende Situation: Ich bin Berufseinsteiger, 26 Jahre, kerngesund und mein Brutto Jahresverdienst sind 46000 Euro.

Bisher wurde ich von meinem MLP Berater zur vollsten Zufriedenheit zu Sachversicherungs-Fragen beraten.

Ich vertraue ihm, er nimmt sich sehr viel Zeit und er kommt mir recht seriös vor.

Ich weiß aber auch, dass er wie jeder andere Makler auch von Versicherungsprovision lebt...

 

Ich konnte meine Versicherungen dahingehend optimieren, dass ich günstiger und besser versichert bin.

Als Altlast habe ich eine BU über 400 Euro, die mir im Eintrittsfall nichts nutzen wird außer den Staat zu entlasten (den Vertrag behalte ich aber9.

Außerdem habe ich noch eine Mini-Lebensversicherung...

 

Mein MLP-Berater hat mich auf diesen Umstand hingewiesen und hält folgende Kombination für mich als sinnvoll...

Alte Leipziger AlFonds, Rentenbeginn mit 65 Jahren, zu zahlender Betrag 178Euro (inkl. 1200Euro BU).

Darin enthalten ist ein Airbag , garantierte jährliche Steigung und pipapo...

Hiermit würde ich im BU Fall zusammen mit meiner Bestandsversicherung (Überbleibsel aus Ausbildungszeit) auf1600 Euro kommen.

Durch die Kombination von BU und Rürup liese sich Steuern sparen... das Konzept hört sich stimmig an.

Abschreckend sind allerdings die im Vertrag beschriebenen horrenden Vertragskosten.

 

Ich zitiere:

"Für den Abschluss und Vertrieb der Versicherung fallen insgesamt 3636,42EUR an. Davon werden für die Zusatzversicherung zu Versicherungsbeginn einmalig 1301,82EUR fällig

.....

Daneben werden übrige Kosten.... berechnet:

jährlicher Beitragsaufwand 2346,36EUR...

jährliche Kosten 322,92EUR

...."

 

Ich bin mir reichlich gesunder Skepsis gesegnet...

Da ich aus dem technischen Umfeld komme habe bin ich allerdings nicht mit Freunden gesegnet, die in diesem Umfeld sonderlich besonnen sind.

So ein Abschluss ist eine große Entscheidung, aber nach reichlich Kopfzerbrechen (das Thema schleppe ich schon seit 7 Monaten mit mir rum...) bin ich trotzdem noch nicht zu einem Entschluss gekommen.

Würde man hingegen zu einem anderen Makler X gehen wäre es sicherlich dessen Mission diesen Vertrag aufgrund der Erzielung eigener Abschlussprovisionen schlecht zu reden.

Ich habe mir auch schon überlegt einen Versicherungsberater zu beauftragen. Der Markt der Direktversicherer ist für mich hingegen auch recht unüberschaubar.

 

Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, der sich bereits in einer ähnlichen Situation befand?

Ist das Angebot stimmig oder wird dieses Produkt in erster Linie wegen der hohen Provision empfohlen.

Ich habe in einem anderen Thread einen vergleicbaren Fall entdeckt (über Google), allerdings keine konkreten Handlungsempfehlungen...

 

Vielen Dank!

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ich vertraue ihm, er nimmt sich sehr viel Zeit und er kommt mir recht seriös vor.

Hallo Frank,

 

das ist der Kardinalsfehler!!!

 

Wieso vertraust Du ihm? Woher nimmt er seine Kompetenz? Welche Ausbildung hat er?

Warum will er Dir eine fondsgebundene Rentenversicherung andrehen?

Warum will er Dir eine Rürup verkaufen? Weißt Du was Rürup ist und wer Rürup ist? Rürup lohnt sich fast nur für Selbstständige mit hohen Einkommen.

 

Es gibt keinen Grund ihm zu vertrauen! Die MLP ist ein Strukkivertrieb wie jeder andere auch, der davon lebt seinen Kunden ungeeignete, überteuerte und deshalb nicht für den Kunden rentable Produkte zu verkaufen.

Finger weg von Strukkis! Wenn Du bei ihm abschließt, wirst Du es bereuen.

Lies Dich mal durchs Forum. Strukkigeschädigte gibt es hier wie Sand am Meer.

 

Ich rate Dir, lass die Finger davon, schieß den Typ auf den Mond und lass Dich zukünftig nicht mehr von Strukturvertrieben oder Banken beraten!

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beginner01
· bearbeitet von beginner01

Hallo franke,

 

möchte dir kurz meine Erfahrung mit MLP schildern, bevor ich dir sage bzw. Tips gebe, was ich machen würde.

 

Ich bin zum Ende des Studiums als Kunde bei MLP gelandet. "Bauäugig", d. h. ohne Kenntnis über die Materie RV, BU, AV, ...

Ich war dort 10 Jahre Kunde (davon die ersten Jahre auch überwiegend zufrieden). Nach den ersten "fragwürdigen" Empfehlungen habe ich dann beschlossen mich mit der Materie selber auseinanderzusetzen. Da gingen mir aber die Augen auf!

Was ich MLP im nachhinein zu verdanken habe, ist, dass ich ab diesem Zeitpunkt ein ungemein großes Fachwissen erworben und in der Folge sehr gute Entscheidungen (ohne MLP) bzgl. meiner RV, BU-Vorsorge und AV getroffen haben.

Es ist nicht so, dass ich bei MLP alles gedündigt hätte. Es gibt noch ein paar Verträge, die Sinn machen und gezwungener Weise fortgeführt werden - auch wenn ich mittlerweile in der Zentralbetreuung gelandet bin, weil ich zu viele unbequeme Fragen gestellt haben ...

 

Zu deinem Anliegen:

Auch ich selber habe Rürup + BU (jedoch nicht von MLP/AL). Grundsätzlich würde ich das jedoch nicht empfehlen!

Warum: AV und Risikovorsorge sind grundsätzlich zu trennen. Rürup ist unflexibel und bietet begrenzt steuervorteile.

In meinem Fall habe ich die Kombo (Rürup+BU bis 60) als Ergänzung zu meine SBU (bei AL, bis 65 mit Leistungsdynamik) und einer BUZ (bei HV, bis 65) abgeschlossen.

Wie du anhand der BU-Absicherung leicht feststellen wirst, ist mein Einkommen nicht gerade "Durchschnitt", weshalb auch Rürup+BU aus steuerlicher Sicht für mich interessant war bzw. ist.

 

Grundsätzlich stimme ich also meinen Vorrednern zu

Vielleicht noch ein paar Tips:

- Spreche deine MLP-"Berater" (Verkäufer) mal auf das Thema Honorarberatung an. Gerade im Zusammenhang mit AL können die Kosten um ca ein Drittel (evtl auch mehr) gedrückt werden (entsprechendes Honorar-Verhandlungsgeschick vorausgesetzt). Wobei ich glaube, dass dein MLP-Berater dankend ablehnen wird ...

- Wenn schon Rürup+BU, dann verzichte auf aberwitzige (MLP-)Optionen (wie zum Beispiel den Airbag). Eine (BU-)Leistungsdynamik in Höhe von ein bis drei Prozent ist vollkommen ausreichend (und schon teuer genug).

- Überlege, ob du wirklich eine Fonds-Rürup haben möchtest. Anders wie bei Riester gibt es bei Rürup kein Garantiewert. Schlimmer noch - sollte die Fondsentwicklung ganz schlecht laufen, dann werden aus deinem Fondguthaben die Beiträge für die BU getilgt, bis zu dem Punkt, dass die BU unfinanzierbar (und somit intern beitrags-/leistungsfrei gestellt) wird. In den Vertragsunterlagen findest du entsprechende Passagen.

- Hinterfrage nochmals die steuerliche Sinnhaftigkeit (für deinen persönlichen Fall)

Bedenke im Fall einer BU ist die Rente voll steuerpflichtig (negativ). Natürlich wird die Rürup-AV durch den Versicherer fortgeführt, was zu einer ansehnlichen (Zusatz-)Rentenleistung führen kann (positiv.)

 

Entscheiden musst du selber

beginner01

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Was ich MLP im nachhinein zu verdanken habe, ist, dass ich ab diesem Zeitpunkt ein ungemein großes Fachwissen erworben und in der Folge sehr gute Entscheidungen (ohne MLP) bzgl. meiner RV, BU-Vorsorge und AV getroffen haben.

:lol: :lol:

 

Same here. Nur, dass bei mir andere Strukkibuden stehen würden.

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unentschieden
· bearbeitet von unentschieden

Ich weise einmal mehr auf den Ratgeber der Verbraucherzentrale zu dem Thema hin. Hat man den durchgearbeitet, weiß man gut Bescheid und v.a. wird man nicht so schnell auf die Idee kommen, eine BU mit evtl. Steuerspar- oder sogar Altersvorsorgemöglichkeiten zu kombinieren.

 

Wenn man auch oft falsch liegt beim Verallgemeinern, ich denke ebenfalls, wie alle anderen hier auch, beim Thema MLP oder allgemein "Strukturvertriebe" kann man alle über einen Kamm scheren. Allein, dass ihr Verdienst im SChneeballsystem geregelt wird, sollte schon Argument genug sein. Von der Aufdringlichkeit mal ganz zu schweigen, außerdem sind die meisten, die dort arbeiten 100% fachfremd, das habe ich von jemandem erfahren, der dort Praktikum gemacht hat.

 

Außerdem lässt sich glaube ich nachdem man die Dokumentation über Maschmeier gesehen hat, gut verallgemeinern, dass man recht sicher damit fährt, alle nach Personen benannten Gesetze zu vermeiden, also Riester, Rürupp und v.a. Hartz ;)

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LagarMat

außerdem sind die meisten, die dort arbeiten 100% fachfremd

Das kann ich leider nur bestätigen!

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franke
<br />Hallo Frank,>das ist der Kardinalsfehler!!!Wieso vertraust Du ihm? Woher nimmt er seine Kompetenz? Welche Ausbildung hat er?

Hi Stezo, danke für deine Antwort. Muss wohl erstmal etwas aufklären...

Ich vertraue ihm bisher weil er mich zu Sachversicherungen relativ kompetent beraten hat: Rechtschutz, Zusatzversicherungen KKV (die ich unterm Strich kostenlos erhielt, möchte ich hier nicht diskutieren) und Sinn und Unsinn von Bestandsverträgen.

Ich erhielt eine gute Vergleichsmöglichkeit des gesamten Marktes, es war aber auch relativ klar was ich suchte...

Zu seiner Person: Der MLP-Berater ist eingetragener Makler und war 2008, 2007 und 2006 unter den TOP 10 MLP-Beratern, hat Diplom und ist seit spätestens seit 2003 im Finanzdienstleistungs-Bereich tätig.

Warum will er Dir eine fondsgebundene Rentenversicherung andrehen?<br />Warum will er Dir eine Rürup verkaufen? Weißt Du was Rürup ist und wer Rürup ist? Rürup lohnt sich fast nur für Selbstständige mit hohen Einkommen.

Vielleicht will er mir dieses Paket "andrehen" weil er dafür eine gute Provision kriegt, wer weiß? :-) Die Wahl fiel im Erstgespräch auch recht schnell auf dieses Paket.

Hier habe ich allerdings erst kürzlich gelesen, dass gerade diese Kombination einer Rürup mit BU nicht empfehlenswert ist: http://www.bundderversicherten.de/berufsunfhigkeit

Es gibt keinen Grund ihm zu vertrauen! Die MLP ist ein Strukkivertrieb wie jeder andere auch, der davon lebt seinen Kunden ungeeignete, überteuerte und deshalb nicht für den Kunden rentable Produkte zu verkaufen. <br />Finger weg von Strukkis! Wenn Du bei ihm abschließt, wirst Du es bereuen.<br />Lies Dich mal durchs Forum. Strukkigeschädigte gibt es hier wie Sand am Meer.Ich rate Dir, lass die Finger davon, schieß den Typ auf den Mond und lass Dich zukünftig nicht mehr von Strukturvertrieben oder Banken beraten!<br />

 

Von wem kann ich micht denn alternativ gut beraten lassen? Die Vergleichsmöglichkeiten, die der MLP-Berater hat konnte ich bisher kaum im Internet finden.

Empfiehlst du mir mich beispielsweise an den "Bund der Versicherten" zu wenden oder gar einen Versicherungsberater (auf Honorarbasis) zu kontaktieren (http://www.bvvb.de/Content.aspx?content=3)?

Preisvergleiche wie check24?

 

Hi beginner,

Ich bin zum Ende des Studiums als Kunde bei MLP gelandet. "Bauäugig", d. h. ohne Kenntnis über die Materie RV, BU, AV, ...

Der Klassiker, das ist ja die offene Strategie der MLPler... deine BU Absicherung ist in der Tat ansehlich... mit einem hast du jedenfalls vollkommen Recht: der Vorteil der "Strukkis" ist sicherlich, dass man selbst beginnt sich mit der Material selbst außeinanderzusetzen...

 

- Spreche deine MLP-"Berater" (Verkäufer) mal auf das Thema Honorarberatung an. Gerade im Zusammenhang mit AL können die Kosten um ca ein Drittel (evtl auch mehr) gedrückt werden (entsprechendes Honorar-Verhandlungsgeschick vorausgesetzt). Wobei ich glaube, dass dein MLP-Berater dankend ablehnen wird ...

Danke für diesen Tipp. Das kann ich auch mal angehen sobald ich mir wirklich sicher bin, dass ein gewähltes Produkt das Richtige für mich ist.

Vielen Dank auch für die anderen wertvollen Tipps, die du mit angeführt hast. Falls meine Wahl doch auf Rürup+BU fallen sollte sind die sicherlich auch sehr hilfreich. Die fondsbasierte Rürup hatte sich für mich schon sinnvoll dargestellt, da eine "Garantie" wie bei Riester ja auch immer zwangsweise "kostet". Die Fonds kann man ja auch jederzeit umschichten bei schlechter Entwicklung... es sind höchstens die laufenden Kosten, die die Fondsentwicklung verschlechtern...

 

@unentschieden:

Was ist die "Dokumentation über Maschmeier"?

Wo bekomme ich den "Rat der Verbraucherzentrale zu dem Thema"? Das hier http://www.verbraucherzentrale-bayern.de/UNIQ131162152817480/link250122A.html gibt nicht wirklich viel her...

 

Nehmen wir mal an, ich würde mich aufgrund der verzwickten Meinungsvielfalt (Bund der Versicherten, MLP-Berater, Beiträge in diesem Thread...) dafür entscheiden eine Berufsunfähigkeits-Versicherung losgelöst von der "Fondsgebundenen Basisrentenversicherung mit Leistungen im Todesfall" abzuschließen...

Über welchen Weg sollte ich hier etwas abschließen? Gar wieder bei der MLP wegen der guten Vergleichsmöglichkeit? Wie gesagt, wenn ich meinen Bedarf selbst ermittle war ich immer recht zufrieden mit den Angeboten...

Ich würde dann zunächst mal eine BU suchen und mich dann nach einer alternativen Rente-Vorsorge umschauen (bin ja erst 26... Rente hat noch keine Eile...)

 

Vielen Dank nochmal für die doch recht freundliche Hilfe, trotz erstem Beitrag Foreneintrag und Finanzunerfahrung...

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Vielleicht will er mir dieses Paket "andrehen" weil er dafür eine gute Provision kriegt, wer weiß? :-) Die Wahl fiel im Erstgespräch auch recht schnell auf dieses Paket.

Tut mir leid, aber damit ist seine Kompetenz widerlegt.

 

Andererseits könnte auch das der Fall sein, was ich auch immer wieder sage.

(Entweder er kennt sich nicht aus und empfiehlt Dir etwas, was er selbst nicht versteht, weiß also nicht, was er tut. ODER)

Er weiß ganz genau, was er tut und was er Dir empfiehlt und verkauft.

 

Was wählst Du jetzt also? Einen der inkompetent ist oder einen der Dich verarscht?

 

Du musst auch dringend zwischen Geldanlage und Risikovorsorge unterscheiden.

Dass er Dich aus Deiner Sicht bei den Sachversicherungen gut beraten hat, heißt nicht, dass er versteht, wie genau, die fondsgebundene Versicherungen funktionieren.

Die FRVs sind sehr profitabel ... für die Versicherungskonzerne, für die Fonds und den "Berater". Aber nicht für Dich.

Er hat sie Dir empfohlen, weil er da mehr Provision bekommt, als für andere Produkte.

 

 

Beim Thema Beratung ist es das Beste, Du informierst und bildest Dich selbst. Und zwar nicht bei Unternehmen, bei denen Du die Scheiß.e auch kaufen kannst, sondern bei uns hier im Forum, bei Verbrauerzentralen, Finanztest oder anderen, die nicht an ihren empfohlenen Produkten verdienen.

Ich weiß, das ist relativ viel Arbeit sich da reinzulesen, aber es lohnt sich. Überleg mal wieviel Geld Du in diese Anlagen im Lauf Deines Lebens investierst, welches Verlustrisiko Du also hast. Nicht zu vergessen, dass eine verkorkste Altersvorsorge Armut oder zumindest starkes Einschränken im Alter bedeutet.

Gerade dem letzten Punkt scheinen sich viele nicht bewusst zu sein, wenn man schaut, wieviele Menschen diesen Strukkis vertrauen und ihnen ihr Geld in die Hand drücken.

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franke

Habe mich jetzt dazu entschlossen das Thema Altersvorsorge zu vertagen und mich zunächst voll auf die BU zu konzentrieren...

Das teile ich nun auch meinem MLP-Makler mit, der mir nun auch einen Vergleich für Berufsunfähigkeit erstellen soll.

Habe ihm meine Wunschkenndaten mitgeteilt:

Laufzeit bis 67

BU-Rente 1250 (habe ja noch eine ~500 BU im Bestand)

Prognosezeitraum, vermutete Berufsunfähigkeit

Weltweiter Schutz

Kompletter Verzicht auf abstrakten Verweis

Rückwirkende Leistungen

Verzicht auf Arztanordnungsklausel

Verzicht auf Beitragsanpassung

Beitrags und möglichst auch Leistungsdynamik

Wenn möglich Nachversicherungsgarantie

Natürlich möglichst mit gutem Rating und günstig

 

Parallel habe ich mir Angebote (basierend auf Einträge im Forum) für BU bei folgenden namhaften Versicherungsgesellschaften abgeholt:

Alte Leipziger

Nürnberger

Allianz

 

Das Gute ist allerdings, dass er bei MLP wirklich gute Vergleichsmöglichkeiten für Sachversicherungen hat... und teilweise auch mit speziellen MLP-Konditionen punkten kann. Ich habe sonst (bisher) keine Möglichkeit gefunden die drei Anbieter (Allianz, Nürnberger, Allianz) schnell direkt zu vergleichen und die Kerndaten (siehe oben) abzuklappern.

 

Dazu steht im Konstrast wie die Beratung bei der Basisrente + BU verlief. Da machte mich auch stutzig, dass für eine Hand von Anbietern (darunter auch die Allianz) ein Programm für Angebotserstellung auf seinem PC installiert war (von den jeweiligen Anbietern). Das erhebt Zweifel an der unabhängigen Beratung meines MLP-Maklers in diesem (provisionsträchtigem) Bereich.

 

In diesem Thread wurde mir unter anderem dazu geraten, möglichst nicht mit Strukturvertrieben wie MLP zusammenzuarbeiten.

Die allumfassend wichtige Frage, die mir dazu bisher leider nicht beantwortet wurde lautet:

Wo soll man denn seine Versicherungen abschließen? Direkt bei den Anbietern übers Internet?

 

Beim Thema Beratung ist es das Beste, Du informierst und bildest Dich selbst. Und zwar nicht bei Unternehmen, bei denen Du die Scheiß.e auch kaufen kannst, sondern bei uns hier im Forum, bei Verbrauerzentralen, Finanztest oder anderen, die nicht an ihren empfohlenen Produkten verdienen.

Dass man sich selbst informieren soll ist ein Tipp den ich bereits in der Vergangenheit befolgt habe. Das hat letztendlich auch dazu geführt, dass ich skeptisch gegenüber BU + Basisrenten Kombi war und das jetzt letztendlich (nach 7 Monaten ;-) ), auch aufgrund der sehr hilfreichen Antworten hier (danke! :-) ), dieses Paket nicht abschließe. Allerdings habe ich bisher keine so schönen Vergleichsmöglichkeiten bekommen wie sie mir das MLP System bietet Als ich zum Beispiel eine Rechtschutzversicherung suchte habe ich sehr schöne Vergleichstabellen erhalten, die das wichtigste aus den ellenlangen Verträgen aufgelistet haben (wie gesagt, leider nicht bei dem angesprochenen Paket).

"Vergleichsportale" wie check24.de stellen hingegen nur den Preis in den Vordergrund. Die Unmengen an Besonderheiten aus den Verträgen werden allerdings nicht hervorgehoben.

Gibt es denn nicht auch Seiten im Internet wo man schöne Vergleichstabellen zu den Versicherungen erhält (so wie in Finanztest, nur flexibel).

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LagarMat

Es gibt hier im Forum sehr viele Threads zum Thema BU. Das sollte Dir weiter helfen.

Ich bin in der Thematik BU nicht mehr drin. Habe das vor ein paar Jahren hinter mich gebracht, das Ding abgeschlossen und fertig.

 

Da Dich meine Warnung bezüglich Strukkis nicht weiter zu beeinflussen scheint:

Du wirst irgendwann bereuen, Dich mit dem eingelassen zu haben. Mark my words. Aber manche Erfahrungen muss man eben selbst machen.

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addicted to fly

@Stezo: Die Frage von franke hast du aber offen gelassen. Er hat gefragt, wo soll man die Versicherungen abschließen?

 

Nach meiner Überzeugung ist schon viel gewonnen, wenn Risiko- und Altersvorsorge getrennt wird, da die dicken Provisionen wohl in den Kombiprodukten stecken.

 

Gegen einen BU-Vergleich bei MLP und einem Versicherungsberater (wie in verschiedenen Threads erwähnt) spricht doch erstmal nix. Der Vergleich bei MLP ist kostenlos und sollte ein besseres Angebot als beim Versicherungsbreater/-makler heraus kommen, ist es umso besser.

 

Ich finde diese Schwarz-/Weiß-Malerei nicht so toll. Überall gibt es gut und weniger gute Mitarbeiter. Deswegen. Ob der MLPler nun die volle Provision erhält (wie ein freier Makler oder gebundener) oder die Organisation was abzieht: So what. Einzig der Honorarberater, wo ich das Honorar verhandeln kann, ist da die Ausnahme.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Es gibt hier im Forum sehr viele Threads zum Thema BU. Das sollte Dir weiter helfen.

Ich bin in der Thematik BU nicht mehr drin. Habe das vor ein paar Jahren hinter mich gebracht, das Ding abgeschlossen und fertig.

Ich kann zum Thema BU keine Empfehlung aussprechen, weil ich micht nicht auskenne.

 

Zum einen erinnere ich mich nicht mehr, ich beschäftige mich ja nicht ständig damit.

Ein weiterer Vorteil, wenn man es selbst macht. Da kommt man dann hinterher nicht ständig auf die Idee, ob man vielleicht in eine andere wechseln sollte, wenn man beispielsweise doch mal irgendwann auf den Trichter kommt, dass der Verkäufer ne Pfeife, n Ar.sch und/oder ein Betrüger war.

So geht es mir. Das Thema BU ist für mich abgehakt.

 

Zum anderen dürften meine Erkenntnisse von damals heut nichtmehr aktuell sein.

Was ich aber sagen kann: Diesen Vergleich selbst zu machen und wirklich zu wissen, was dabei rauskommt, ist keine große Hürde. Da setzt man sichn paar Wochen für n 1-2 Stunden täglich auf den Allerwertesten und dann wird man zu einem wirklich guten Ergebnis kommen, welches man zu allem Überfluss auch noch wirklich versteht.

Wenn Du es jemand anderem überlässt, gibst Du das zwangsläufig mit auf.

Das ist so eine wichtige Entscheidung. Da sollte man die Zeit wirklich investieren.

Stell Dir vor, Du wirst in 10 Jahren berufsunfähig, hast irgendeine BU abgeschlossen, mit ner Schwäche, die auch schon damals nicht gewollt hättest. Und weil Du es nicht wusstest bzw. nicht verstanden hast, bekommst Du keine BU-Rente aus der Versicherung.

Jackpot!

Das ist das Gleiche, wie bei der Altersvorsorge. Ob sie wirklich erfolgreich ist, sieht man erst, wenn es soweit ist. Man hat nur eine Chance.

Und diese Entscheidungen sollte man keinen Menschen überlassen, die in Unternehmen arbeiten, die so funktionieren, wie es bei Strukkibuden der Fall ist. Hier gibt es für mich nur zwei Fälle von Anlegern/Kunden

Die einen haben keine Ahnung(oder zuwenig) oder denken nicht nach, die anderen wissen was sie tun.

Letztere würden niemals bei Strukkibuden Rat suchen.

Die die ich kenne und sich dort "beraten" lassen, haben allesamt keinen Bock sich mit ihrem Geld auseinanderzusetzen.

Das ist leichtsinnig, dumm und brandgefährlich.

 

Beim Thema Strukkis ist Pauschalisierung angebracht.

Wenn Du Dich mit dem Thema länger beschäftigst, wirst Du das merken.

Dass der Verkäufer von Franke auch nicht anders als die anderen ist, konnte man schon gut an der FRV-Empfehlung sehen.

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CHX

Ich finde diese Schwarz-/Weiß-Malerei nicht so toll. Überall gibt es gut und weniger gute Mitarbeiter. Deswegen. Ob der MLPler nun die volle Provision erhält (wie ein freier Makler oder gebundener) oder die Organisation was abzieht: So what. Einzig der Honorarberater, wo ich das Honorar verhandeln kann, ist da die Ausnahme.

 

Würde beim Thema BU durchaus einen Honorarberater hinzuziehen - Adressen finden sich hier:

 

BVVB

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addicted to fly

Wir stimmen schon größtenteils überein, Stezo. Dass ich mich um meine Dinge in erster Linie selbst kümmern muss, unterschreibe ich dir blind.

 

Wenn ich mich aber entsprechend kundig gemacht habe und ich einen entsprechenden Pool von Möglichkeiten habe, spricht nach meiner Ansicht nichts dagegen, da abzuschließen, wo es für mich am günstigsten ist. Und sei es günstig, weil ich meine Verträge bei einer Person konzentriere. Wohl gemerkt: Immer unter der Prämisse, dass ich weiß, was ich tue und mich SELBST kundig gemacht habe.

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Gerald1502

Würde beim Thema BU durchaus einen Honorarberater hinzuziehen - Adressen finden sich hier:

Habe aus Deinem Link einen kritischen Kommentar zu den Berufsunfähigkeits - Versicherungstests von Finanztest. http://www.bvvb.de/Informationen.aspx?id=132

 

Franke, Informationen zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung findest Du in den oben angepinnten Stickys, oder in meiner Signatur.

 

Allgemein teile ich die Meinung von Stezo. Bei Strukturvertrieben arbeiten meist Nebenberufler, oder das Wissen wird durch interne Schulungen erlangt, ohne dass eine 3 jährige Berufsausbildung stattfindet.

 

Meine Empfehlung wäre es also, dass Du Dir zum Thema ein paar wichtige Punkte, die Dir beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig sind, notierst und bei einem persönlichen Gespräch mit einem Berater, Makler o.ä. diese ansprichst und schaust, was Dir da angeboten wird.

Du kannst Dir auch anhand von Ratings von Morgen&Morgen ein paar Versicherer wählen. Über irgendwelche Vergleichsportale jeglicher Art würde ich nie eine BU-Versicherung abschließen. Bei Fehlern haftest Du und nicht Dein Berater.

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addicted to fly

Ich kann ja eure Kritik an Strukturvertrieben nachvollziehen, aber sie ist mir zu Schwarz-Weiß. Als ich mein Studium abschloss, hatte ich auch den MLP-Kontakt. Und der ist bis heute geblieben. Mein Berater hat eine einschlägige Ausbildung und ist kein - sagen wir: Schlosser mit 2tägiger Ausbildung im Vertrieb von FRV. Des Weiteren haben wir eine strikte Trennung von Risikovorsorge und Altersvorsorge vereinbart.

 

Die Altersvorsorge ist für ihn tabu und bei der Risikovorsorge haben wir Kriterien erarbeitet, die ich für wichtig erachte (VVag z.Bsp.) und das läuft gut. Damals war Honorarberatung zumindest mir unbekannt, sonst wäre es möglicherweise ein Honorarberater geworden. Mit der Honoroarberatung hatte ich allerdings schon nicht so prickelnde Erfahrungen. Letztlich wollte ich über den VdH eine Adressliste von Beratern, die waren aber so zugeknöpft, und wollten mir nur zwei Adressen geben, dass ich dankend abgelehnt habe. Wenn der VdH meint, dass er entscheidet, mit wem ich kann, dann ist dieser Weg nicht mein Weg.

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beginner01

Hallo,

 

zur deinem Beitrag (s. u.)

 

Das Gute ist allerdings, dass er bei MLP wirklich gute Vergleichsmöglichkeiten für Sachversicherungen hat... und teilweise auch mit speziellen MLP-Konditionen punkten kann. Ich habe sonst (bisher) keine Möglichkeit gefunden die drei Anbieter (Allianz, Nürnberger, Allianz) schnell direkt zu vergleichen und die Kerndaten (siehe oben) abzuklappern.

 

Dazu steht im Konstrast wie die Beratung bei der Basisrente + BU verlief. Da machte mich auch stutzig, dass für eine Hand von Anbietern (darunter auch die Allianz) ein Programm für Angebotserstellung auf seinem PC installiert war (von den jeweiligen Anbietern). Das erhebt Zweifel an der unabhängigen Beratung meines MLP-Maklers in diesem (provisionsträchtigem) Bereich.

 

Bin schon ein wenig verwundert. Du bist dir durchaus bewußt das MLP (und auch andere Strukturvertriebe) alles andere als unabhängig sind und dennoch möchtest du deren "unabhängigen Vergleichstools" vertrauen. Auch für SBU gilt (wie für alle anderen Versicherungsprodukte auch): Es gibt auch "wirklich" unabhängige Makler die auf Provisions- oder Honorarbasis vermitteln.

Wenn Sie "gut" sind, dann berücksichtigen diese Makler auch Direktversicherer (auch wenn dann nicht viel zu verdienen ist :-)). Aber u. U. kann das auch eine gute Lösung sein (ohne pauschalisieren zu wollen). Ich möchte aber nicht vergessen zu erwähnen, dass MLP/Heidelberger Leben auch keine so schlechten BU-Bedingungen hat und als "Lockangebot" günstig ausfallen kann.

 

Wie auch immer - bitte löse dich davon deinen MLP-Kontakt als "Berater" zu bezeichnen, er ist nur ein "Verkäufer" ...

 

beginner01

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eckie

Hallo,

 

auch wenn Berater/Verkäufer nicht wirklich unabhängig sind, wenn man konkrete Zahlen und Beispiele von ihnen erfährt kann man das doch durchaus als Beratung bezeichnen, oder? Es muss ja nicht sein, dass man gleich etwas abschliesst. Ohnehin ist ja jedem bekannt, dass man sich die genaueren Konditionen in Ruhe nochmal anschaut und Fragen dann vielleicht auch an anderer Stelle nochmal anspricht.

Ich jedenfalls lasse mich mittlerweile nicht mehr davon abschrecken, dass sich ein Gespräch zu einem Verkaufsgespräch entwickeln könnte. Wie gesagt, es gibt ja keine Pflicht.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

auch wenn Berater/Verkäufer nicht wirklich unabhängig sind, wenn man konkrete Zahlen und Beispiele von ihnen erfährt kann man das doch durchaus als Beratung bezeichnen, oder?

Für wie groß hälst Du denn die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem abhängigen Berater, wie Strukkis nunmal welche sind, genau das Produkt in seiner Rangliste ganz oben steht, welches er verkaufen will, weil dort für die Strukkibude und den Verkäufer selbst die größte Summe in Aussicht steht?

Wie naiv kann man denn sein?

Jungs, wenn ihr nicht lernt kritisch zu sein und solche Zusammenhänge selbst zu erkennen, dann werdet ihr immer wieder - auch in anderen Situationen - auf solche Leute reinfallen.

 

Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

Schonmal gehört?

Man kann sich fast alles schönrechnen. So wie man es haben will.

Und sowas kann man nur und ausschließlich entlarven, wenn man selbst in der Materie steckt. Warum sollte man sich einen Vergleich anschaun, der eh nicht aussagekräftig ist?

 

Was ich hier schreibe, ist übrigens alles eigene Erfahrung mit diesen Vögeln. Aber ich hab es hier im Forum vor ein paar Tagen schonmal geschrieben:

Manche Erfahrungen muss man wohl einfach selbst machen. :dumb:

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franke

Mail vom MLP Makler nachdem ich ihm unbegründet mitgeteilt habe, dass ich mich gegen die Kombi BU + Basisrente entschieden habe.

Habe bisher nicht geantwortet weil es mir ehrlich gesagt nicht leicht fällt dagegen zu argumentieren...

 

Seinen genauen Wortlaut möchte ich hier nicht wiedergeben. Jedoch sinngemäß...

 

Er teilt mir mit, dass er die letzte SBU vor mehr als drei Jahren vermittelt hat (für "gut verdienende Akademiker" wie mich macht das keinen Sinn, bzw zu teuer).

Zudem hinterfragt er wie ich mit 1250Euro BU-Rente (Eigentlich +500 Euro aus dem Zweitvertrag) noch Altersvermögen im BU-Fall generieren möchte.

Außerdem weißt er mich darauf hin, dass im Gegensatz zur Rürup Kombi die BU-Beiträge nicht steuerlich absetzbar sind und für hier eine Lebensstandard-Absicherung 2500Euro notwendig sind (zu hoher Beitrag...).

Da hat er natürlich Recht, ist mir zwar bekannt aber die konkreten Auswirkungen verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

Habe dazu das hier gefunden: http://www.versicherungen-check-24.de/berufsunfahigkeitsversicherung/berufsunfahigkeitsversicherung-steuerlich-absetzen/'

Für meinen Fall schließe ich hieraus, dass keine Beiträge zur SBU steuerlich geltend gemacht werden könnten.

 

Ein weiteres Argument von ihm ist, dass "der Airbag" eine viel kostengünstigere Möglichkeit ist mich abzusichern...;Abschließend fragt er mich wie ich ohne staatlich geförderte Altersvorsorge bei meinem Steuersatz langfristig Vermögen aufbauen möchte.

 

Allgemein teile ich die Meinung von Stezo. Bei Strukturvertrieben arbeiten meist Nebenberufler, oder das Wissen wird durch interne Schulungen erlangt, ohne dass eine 3 jährige Berufsausbildung stattfindet.

Trifft bei meinem MLP-Makler nicht zu. Ich kenne seinen Lebenslauf ;-)

 

Bin schon ein wenig verwundert. Du bist dir durchaus bewußt das MLP (und auch andere Strukturvertriebe) alles andere als unabhängig sind und dennoch möchtest du deren "unabhängigen Vergleichstools" vertrauen. Auch für SBU gilt (wie für alle anderen Versicherungsprodukte auch): Es gibt auch wirklich unabhängige Makler die auf Provisions- oder Honorarbasis vermitteln.

Sagen wir es mal so, dieser MLP-Makler ist bisher das kleinste Übel das mir in dieser Branche untergekommen(er ist nachweisbar "Versicherungsmakler mit Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 GewO": http://www.vermittlerregister.info/

Immerhin unabhängiger als manch Versicherungsvertreter, Mehrfachvertreter etc... und versteht meine Situation jedenfalls viel besser als mein Allianzvertreter, der mich zuvor "betreut" hat. Vielleicht werde ich mich trotzdem auch mal nach unabhängigen Maklern auf Provisions- oder Honorarbasis umsehen...

 

Wenn Sie gut sind, dann berücksichtigen diese Makler auch Direktversicherer (auch wenn dann nicht viel zu verdienen ist

Kannst du mir solche Makler mit Standort nördliches Oberbayern nennen?

 

Ich möchte aber nicht vergessen zu erwähnen, dass MLP/Heidelberger Leben auch keine so schlechten BU-Bedingungen hat und als Lockangebot günstig ausfallen kann.

Danke, werde meinen MLP-Verkäufer mal darauf ansprechen wenn wir die Frage gelöst haben warum eine Basisrente + BU nicht sinnvoll für mich ist. Übrigens, von Stiftung Warentest/Wikipedia: http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/Finanzdienstleister-MLP-Kein-Strukturvertrieb-1505139-2505139/

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franke
· bearbeitet von franke

@lpj23: danke! Sehr interessant!<br />Sorry, hat irgendwie den Beitrag nach dem Editieren zerfetzt... ich versuche die HTML-Tags zu entfernen... DAnke für den Hinweis Edit: Puh harte Arbeit...

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Gerald1502

Mail vom MLP Makler nachdem ich ihm unbegründet mitgeteilt habe, dass ich mich gegen die Kombi BU + Basisrente entschieden habe.

Habe bisher nicht geantwortet weil es mir ehrlich gesagt nicht leicht fällt dagegen zu argumentieren...

 

Seinen genauen Wortlaut möchte ich hier nicht wiedergeben. Jedoch sinngemäß...

 

Er teilt mir mit, dass er die letzte SBU vor mehr als drei Jahren vermittelt hat (für "gut verdienende Akademiker" wie mich macht das keinen Sinn, bzw zu teuer).

Ich frage mich ernsthaft, warum er vor rund 3 Jahren das letzte mal eine SBU verkauft hat. Das zeugt eigentlich schon von Falschberatung und Eigeninteresse in Form von Einstreichung der Provision. Das Argument des Steuern sparen kann ich nicht mehr hören.

 

Beispiel: Damals im Jahr 2009 habe ich all meine Steuern die ich 2008 gezahlt habe, vom Finanzamt zurückbekommen. Der Großteil der Kosten die ich absetzen konnte waren Fahrtkosten. Also irgendwann ist auch Schluss mit Steuererstattungen...

 

Des Weiteren hat Beginner01 schon einiges zum Thema gesagt.

 

Wer sagt denn, dass der Rürupvertrag auch gut ist? <--- hier wird doch wieder nur auf das Steuern sparen geschaut, anstatt was am Ende garantiert wird.

Desweiteren sollte man flexiebel bleiben. Sprich einen sehr guten Berufsunfähigkeitsversicherungsvertrag wählen, der zu einem passt, denn es ist ja auch eine Lebensentscheidung und desweiteren, wenn Rürup für einen auch interessant ist, selbst mehrere Verträge miteinander vergleichen. Dabei wären klassische Rürupverträge vorzuziehen.

 

Zudem hinterfragt er wie ich mit 1250Euro BU-Rente (Eigentlich +500 Euro aus dem Zweitvertrag) noch Altersvermögen im BU-Fall generieren möchte.

Infos findest Du hier. https://www.wertpapier-forum.de/topic/30228-berufsunfaehigkeitsversicherung-dienstunfaehigkeitsversicherung/

 

Ein weiteres Argument von ihm ist, dass "der Airbag" eine viel kostengünstigere Möglichkeit ist mich abzusichern...;Abschließend fragt er mich wie ich ohne staatlich geförderte Altersvorsorge bei meinem Steuersatz langfristig Vermögen aufbauen möchte.

Dein Berater soll Dir mal die Nachteile von Rürup erklären und nicht nur die im Prospekt genannten Vorteile, denn so kann man seine Kunden auch blenden.

Wer sagt denn, dass Rürup was für Dich ist?

 

P.s. Habe Deinen Beitrag bearbeitet und die Links korrigiert.

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unentschieden

 

 

@unentschieden:

Was ist die "Dokumentation über Maschmeier"?

Wo bekomme ich den "Rat der Verbraucherzentrale zu dem Thema"? Das hier http://www.verbrauch...ink250122A.html gibt nicht wirklich viel her...

 

Nehmen wir mal an, ich würde mich aufgrund der verzwickten Meinungsvielfalt (Bund der Versicherten, MLP-Berater, Beiträge in diesem Thread...) dafür entscheiden eine Berufsunfähigkeits-Versicherung losgelöst von der "Fondsgebundenen Basisrentenversicherung mit Leistungen im Todesfall" abzuschließen...

Über welchen Weg sollte ich hier etwas abschließen? Gar wieder bei der MLP wegen der guten Vergleichsmöglichkeit? Wie gesagt, wenn ich meinen Bedarf selbst ermittle war ich immer recht zufrieden mit den Angeboten...

 

 

Hi,

ich habe jetzt erst gesehen, dass du mich nochmal angesprochen hattest.

1. Die Doku hat ziemlichen Wirbel geschlagen, weil ein System der Verflechtung des Finanzdienstleisters AWD mit Politikern (Bundeskanzler a.D., Ministerinnen und Minister, Bundespräsident) aufgedeckt wurde und als Bestätigung hierfür Herr Maschmeyer, der Strippenzieher dahinter, alles Erdenkliche dafür getan hatte, um die Ausstrahlung zu verhindern und nach der dennoch erfolgten Ausstrahlung die Speicherung der Doku in der Mediathek zu verhindern.

2. nicht soo schwer zu ergoogeln ;)

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Gerald1502

Hi,

ich habe jetzt erst gesehen, dass du mich nochmal angesprochen hattest.

1. Die Doku hat ziemlichen Wirbel geschlagen, weil ein System der Verflechtung des Finanzdienstleisters AWD mit Politikern (Bundeskanzler a.D., Ministerinnen und Minister, Bundespräsident) aufgedeckt wurde und als Bestätigung hierfür Herr Maschmeyer, der Strippenzieher dahinter, alles Erdenkliche dafür getan hatte, um die Ausstrahlung zu verhindern und nach der dennoch erfolgten Ausstrahlung die Speicherung der Doku in der Mediathek zu verhindern.

Im Forum wurde über den Maschmeyer-Bericht auch eifrig diskutiert. https://www.wertpapier-forum.de/topic/34509-awd-der-druckerkoenig-und-die-politik/?do=findComment&comment=645044

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