Carlos Mai 17, 2007 @carlos: also, es ist doch so, dass die natur nicht diese bienen hervorgebracht hat. wildbienen sind kleiner.-------- die bienen in D unterscheiden sich von den bienen in den USA. was bedeuten kann, dass wir keine probleme mit den bienen bekommen. Aus dem "Spiegel"-Artikel (u.a. Quellen, mittlerweile): Der Befund klingt dramatisch: Auf eine zweistellige Milliardenhöhe beziffern Forscher inzwischen die Zahl an Honigbienen, die in den USA spurlos verschwunden sind. Etwa jedes vierte der 2,4 Millionen US-Bienenvölker ist zusammengebrochen. Auch in Deutschland beträgt der Rückgang der Bienenpopulation nach Angaben des Deutschen Berufs- und Erwerbs-Imkerbunds (DBIB) 25 Prozent. Also in Deutschland wird es keine Probleme mit dem Bienenschwund geben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BullenBaer Mai 18, 2007 Albert Einstein sagte schon: "Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr..." dass man das aber nicht so ganz wörtlich nehmen sollte, sollte auch klar sein, denn es gibt auch noch viele andere Insekten außer den Bienen, die Pflanzen bestäuben und den Nektar genießen, die aber keinen Honig produzieren. Es gibt eben auch bei den Insekten genau wie bei den Menschen Faule und Fleißige Das ist aber wieder mal eine typische Eigenschaft des Menschen, nur was nützlich ist, wird erwähnt. Im übrigen gibt es auch künstliche Bestäubung, vor allem in den Gewächshäusern werden wohl kaum Insekten rumfliegen zum bestäuben. Ein größeres Problem als die mangelnde Bestäubung stellt wohl der Ausfall der Honigproduktion dar bzw. der Preisanstieg, der dadurch verursacht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
myggel Mai 18, 2007 · bearbeitet Mai 18, 2007 von myggel "Die bisherigen Meldungen aus Deutschland, die den Bieneninstituten und dem Deutschen Imkerbund vorliegen, lassen auf eine gute Über- und Auswinterung schließen. Schon jetzt zeichnet sich deutlich ab, dass die Völkerverluste bundesweit im Mittel um 10 % (Normalwert) pendeln. Die Volksstärke wird von den Imkern, gemessen an ihren langjährigen Erfahrungen, subjektiv als überdurchschnittlich eingestuft. Bei den Bienenmonitoring-Imkern, die durch das Bieneninstitut Celle betreut werden, ist die Verlustrate unter 4 %. Die zitierten Aussagen mit 25 % Verlust nach dem jetzigen Winter sind laut Dr. Werner von der Ohe (Leiter des LAVES - Institut für Bienenkunde Celle - Anm. myggel), nicht nachvollziehbar." (Quelle vom 30.3.2007: http://www.deutscherimkerbund.de/phpwcms_f...rluste_usa.pdf) allerdings erwähnt der artikel auch, dass wir vor ein paar jahren ein ähnlich massives sterben hatten. hab auf der homepage von "Deutschen Berufs- und Erwerbs-Imkerbunds (DBIB)" auf die schnelle keine aussage zum bienensterben gefunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Los_Andros Mai 18, 2007 Das Problem gibt es schon seit ein paar Jahren, es gibt viele Gründe für das Sterben. Ein Grund ist die Monokultur und extreme Planwirtschaft, ein anderer Grund ist, dass spezielle Bienen gekreuzt werden, die dann einen höheren Honigausstoß garantieren sollen und "immun" gegen Milben oder andere Parasiten sind. So ist Die "Killerbiene" in die USA gekommen, eine extrem aggressive Bienensorte, die sehr hohe Folgekosten erzeugt haben Diese Bienen gehen auf alle "dunkle" Flecken los, Beim Menschen also Mund, Nase und Augen mit meist tödlicher Folge. Die verschiedenen Gegenkreuzungen haben dazu geführt, dass die Bienen einfach ausgestorben sind ..... Grund ist nicht immer bekannt, aber es liegt wohl daran, dass der Mensch da ein wenig zu weit gegangen ist. Wenn aber mal keine Bienen mehr da wären, dann hätte Einstein wohl recht ....... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Mai 18, 2007 · bearbeitet Mai 18, 2007 von fibo naschi Hätte ich nicht gedacht, dass ihr euch so für Biologie interessiert. Hier gibts noch weitere Infos: http://imkerforum.de Hat denn noch keiner daran gedacht, mit dem Bienensterben auch etwas Geld zu verdienen, z.B. mit Zertifikaten auf den Honigpreis? Was die Bestäubung anbelangt, braucht Ihr Euch keine Sorgen machen. Das könnte auch die Mauerbiene erledigen, welche wild lebt und gegen Krankheiten resistent ist. Wir hatten kürzlich einen Bienenschwarm (gewöhnliche Bienen) im Garten und der Imker klärte mich auf, dass die heutigen Bienen wegen dieser Milben ohne Antibiotika garnicht mehr überleben könnten. Daher müssten die ausgebüchsten Schwärme wieder eingefangen werden. Vielleicht ist aber auch die Honiggewinnung am Leiden der Bienen schuld. Stellt euch mal vor ihr würdet Euren Kindern im Winter das gesunde vitaminreiche Essen wegnehmen und sie dafür mit wertlosem Industriezucker füttern - na, alles klar?! Da müsst mal wieder unser Horst (Seehofer) ein Machtwort reden Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
myggel Mai 18, 2007 @ fibo: ich biologie eh toll und würd später auch gern ein zwei bienenvölker haben. - aber ohne antibiotika, was auch geht. wir haben da ein bieneninstitut ums eck. ich glaub aber, dass es zu wenig dieser mauerbienen gibt ür die riesigen anbaugebiete. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Mai 19, 2007 ich glaub aber, dass es zu wenig dieser mauerbienen gibt ür die riesigen anbaugebiete. Soweit ich gehört haben gibt es momentan zu wenige, stimmt! Man könnte aber durch das Anbieten von vielen Brutstätten, es genügt ein Loch in einem Holz, die Zahl verringern. Aber das kostet Geld, weil die Mauerbienen im Gegenzug keinen Honig abwerfen. Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brandscheid Mai 30, 2007 http://medien.wdr.de/download/1180461600/q...qc_20070529.mp4 alles über bienensterben recht informativ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Mai 30, 2007 Zu dem Thema ist in der letzten ZEIT vom 24.05.07 ein umfangreicher Artikel erschienen. Zusammenfassend ist das wohl nicht alles ganz so schlimm, wie hier von einigen gemutmasst wird. Die Menschheit wird vermutlich in 4 Jahren noch leben... Gruss vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktien-Hai Oktober 11, 2009 · bearbeitet Mai 23, 2010 von Chemstudent Threadtitel angepasst. Hallo, wollte jetzt am langfristig steigenden Maispreis bzw. (Agrarrohstoffpreis) profitieren. Ich kenne aber leider keinen Fonds mit dem ich direkt in Mais investieren kann. Kennt ihr evtl. einen Fonds mit dem ich daran direkt profitieren kann? Danke schonmal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 11, 2009 Fonds wirst du wohl keien finden, wohl aber ETCs. Bspw. DE000A0KRJV8 Dieser bildet den DJ-UBS Corn Index nach. Ich weise vorsorglich daraufhin, dass es sich hierbei selsbtverständlich um Rohstofffutures handelt. Dir sollte also die Funktionsweise von Futures klar sein, bevor du investierst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktien-Hai Oktober 11, 2009 Also Futures kann ich eh nicht handeln, habe ich von meinem Broker sperren lassen Bzw. ich habe eine niedrigere Risikoklasse gewählt, da ich diese Finanzinstrumente ehr nicht anpacken will. Gibt es evtl ein Endloszertifikat oder sonstiges? Danke schonmal für eure Antowrten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 11, 2009 · bearbeitet Oktober 11, 2009 von Chemstudent Also Futures kann ich eh nicht handeln, habe ich von meinem Broker sperren lassen Bzw. ich habe eine niedrigere Risikoklasse gewählt, da ich diese Finanzinstrumente ehr nicht anpacken will. Gibt es evtl ein Endloszertifikat oder sonstiges? Danke schonmal für eure Antowrten Der ETC ist kein direkter Future. Er selbst investiert aber in solche. Du kannst ihn also handeln. Mein Hiwneis bezog sich nur darauf, dass jedes Investment in Rohstoffe i.d.R. ein Futureinvestment ist, sich letztlich also auf Futures bezieht. Folglich solltest du dich mit Futures auseinandersetzen, damit du dann keine bösen Überraschungen hast. btw: Ein Open-End Zertifikat würde sich auch auf einen Future beziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktien-Hai Oktober 11, 2009 @Chemstudent: Dankeschön für den Link werde mich damit einmal befassen. Gibt es denn Evtl. eine ETF bzw. Indesfonds der in Agrarrohstoffe investiert? Das währe für mich auch in Ordnung. Ich will damit langfristig an denn steigenden nahrungs preisen profitieren. MFG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 11, 2009 · bearbeitet Oktober 11, 2009 von Chemstudent @Chemstudent: Dankeschön für den Link werde mich damit einmal befassen. Gibt es denn Evtl. eine ETF bzw. Indesfonds der in Agrarrohstoffe investiert? Das währe für mich auch in Ordnung. Ich will damit langfristig an denn steigenden nahrungs preisen profitieren. MFG Gibt es. Bspw. auf den GS Agriculture & Livestock LU0252701189 oder auf den RICI Agricultur LU0259321452. Aber auch hier: Diese ETFs bilden Indizes nach, die aus Futures bestehen. Genauso wie der genannte ETC einen Index nachbildet, der sich auf Mais-Futures bezieht. Da kommst du nicht drumrum. (Mal absehen davon, ob die Preise langfristig überhaupt steigen) EDIT: Indexfonds gibt's natürlich auch (Links führen zum vereinfachten VKP) A0NAWS bzw. A0NAWN sowie A0RCZU Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juliusjr Oktober 11, 2009 http://www.ariva.de/Die_Herbstrallye_kommt_c3096336 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktien-Hai Oktober 11, 2009 Mir gefällt der ETF von der ABM AMRO sehr gut. -> LU0259321452. Was sagt ihr langfristig? Ist dieser ETF in Ordnung oder doch einen anderen? Ich persönlich finde die Hohe Gewichtung an Mais Weizen und Baumwolle sehr interessant. Könnt ihr mir evtl noch sagen wo ich noch mehr Informationen her bekommen kann? Danke schonmal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 11, 2009 · bearbeitet Oktober 11, 2009 von Chemstudent Mir gefällt der ETF von der ABM AMRO sehr gut. -> LU0259321452. Was sagt ihr langfristig? Ist dieser ETF in Ordnung oder doch einen anderen? Ich persönlich finde die Hohe Gewichtung an Mais Weizen und Baumwolle sehr interessant. Könnt ihr mir evtl noch sagen wo ich noch mehr Informationen her bekommen kann? Danke schonmal Informationen zum RICI (Agriculture) findest du direkt bei ABN bzw. RBS selbst. Aber ich betone nochmals, dass du mit diesem ETF in Rohstofffutures investierst. Das muss dir klar sein. Falls nicht, dann ergeht es dir vielleicht wie den Leuten die Anfang des Jahres auf einen steigenden Ölpreis gesetzt haben, und sich nun wundern, warum ihre Rendite deutlich geringer ist, als die des "Ölpreis", weil sie nicht verstanden haben in was sie investierten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktien-Hai Oktober 11, 2009 Ja ist mir klar, habe auch zu Futures schon das Buch Terminmarkt für Einsteiger gelesen. Aber kennt ihr evtl. noch eine andere Möglichkeit Indirekt daran zu profitieren ohne Futures? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 11, 2009 · bearbeitet Oktober 11, 2009 von otto03 Mir gefällt der ETF von der ABM AMRO sehr gut. -> LU0259321452. Was sagt ihr langfristig? Ist dieser ETF in Ordnung oder doch einen anderen? Ich persönlich finde die Hohe Gewichtung an Mais Weizen und Baumwolle sehr interessant. Könnt ihr mir evtl noch sagen wo ich noch mehr Informationen her bekommen kann? Danke schonmal Infos über die Rici Indizes http://www.rogersrawmaterials.com/indexWeights.htm Im übrigen gilt auch hier: ETFs von ABN Amro auf die Rici Indizes sind "swapbasiert" sie bilden also die Entwicklung der RICI Indizes (die ihrerseits die Entwicklung von Futurekontrakten abbilden) lediglich ab, beinhalten nicht notwendigerweise selbst Futureskontrakte. PS Lt letztem Jahresbericht enthielten enthielten die RICI ETFs ein internationales Aktienportfolio. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 11, 2009 Aber kennt ihr evtl. noch eine andere Möglichkeit Indirekt daran zu profitieren ohne Futures? Nein. Es sei denn du möchtest dir ein paar Tonnen Mais einlagern. Rohstoffaktien sind kein adäquater Ersatz dafür. Futures sind übrigens nichts schlechtes. Man sollte sie aber verstehen, wenn man in sie investiert. Eben wie bei jeder anderen Anlage auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Oktober 12, 2009 Hallo Chemstudent Aktien Hai wird keine ETCs handeln können. ETCs sind zwar wie ETFs an der Börse handelbar, aber sie bestehen aus Futurekontrakten die mit Optionsscheinen gehandelt werden. Und Optionsscheine sind Inhaberschuldverschreiben die zu einem Totalverlust führen können. Wenn er sie handeln will muss er bei seinem Broker seine Risikoklasse ändern. Ich habe hier mal was für Euch da könnt Ihr die ganzen Fond vergleichen. Alle ETFs Rohstoff ETFs Sektoren ETFs Bei dem letzten Link sind Rohstoffunternehmen enthalten. Warum eigentlich willst Du Mais so stark handeln? Öl wäre doch besser. Und den Fond den Du für gut hälst der hat sich in den letzten 6 Monaten eher nach unten entwickelt. Wenn dann doch eher der ISIN LU0292100806. Aber um es klar zu sagen. Es ist keine Kaufempfehlung. Er investiert aber in große Rohstoffunternehmen. Gruß Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 12, 2009 Hallo Chemstudent ETCs sind zwar wie ETFs an der Börse handelbar, aber sie bestehen aus Futurekontrakten die mit Optionsscheinen gehandelt werden. bitte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Oktober 12, 2009 · bearbeitet Oktober 12, 2009 von Chemstudent Hallo Chemstudent Aktien Hai wird keine ETCs handeln können. ETCs sind zwar wie ETFs an der Börse handelbar, aber sie bestehen aus Futurekontrakten die mit Optionsscheinen gehandelt werden. Und Optionsscheine sind Inhaberschuldverschreiben die zu einem Totalverlust führen können. Wenn er sie handeln will muss er bei seinem Broker seine Risikoklasse ändern. Natürlich bestehen die ETCs aus Futures. Er will ja schließlich den Rohstoff nachbilden. Auch ein Rohstoff-ETF bildetet Futurekontrakte nach. Entweder direkt oder indirekt (per Swap). Der ETC selbst ist eine besicherte Inhaberschuldverschreibung. Zum Vergleich: Ein Open End Zertifikat ist eine unbesicherte Inhaberschuldverschreibung. Mit Optionsscheinen hat das ganze nichts zu tun. EDIT: Der Fonds, den er für gut hält ist ein Rohstofffonds. Dein vorgeschlagener Fonds hingegen ist ein Rohstoffaktienfonds. Das sind zwei Paar Stiefel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag