zocker Juli 21, 2011 " immer mehr Bewohner von stark gedämmten Häusern klagen über gesundheitliche Probleme durch steigenden Schimmelpilzbefall. Dennoch will die Bundesregierung die Dämmung von Miethäusern und Eigenheimen vorantreiben, um den Heizenergieverbrauch und die CO2-Emissionen zum Schutz des Klimas zu senken." Ganz anders ist die Situation in den USA: Dort haben mehrere Bundesstaaten die Dämmung von Wohnimmobilien durch vorgefertigte Platten aus Polystyrol, Polyurethan, Glas- oder Steinwolle verboten um die Gesundheit der Bewohner zu schützen. In Oregon erfolgte das Votum der Politiker einstimmig: Alle 26 Senatoren entschieden schon im Juli 2007, dass fortan keine Wohnhäuser im Küstenstaat mehr mit einfachen Wärmedämmverbundsystemen ummantelt werden dürften. Demokraten und Republikaner in der Hauptstadt Salem waren sich einig, dass die in den USA Exterior Insulation and Finish Systems, kurz EIFS, genannten Wärmedämmverbundysteme gravierende Krankheiten auslösen können. Zuvor hatte unter anderem der US-Bundesstaat North Carolina seine Bauvorschriften so verändert, dass dadurch die Verwendung dieser Systeme unterbunden wurde. Initiiert wurde das Verbot in Oregon durch die republikanische Senatorin Jackie Winters, deren elfjährige Enkelin an einem Hirntumor erkrankt war. in unserem Staat wird das Wirtschaftsförderungsprogramm für die gewinnorientierten grünen Betriebe trotz dieser Kenntnisse gnadenlos durchgeführt - nach dem Motto - lieber Geld in der grünen Kasse und die Leute krank, als keine Geld für geldgeile grüne Investoren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Juli 21, 2011 Und was ist das jetzt für ein unsachlicher Thementitel auf Bild-Niveau? Dein Grünen-Hass stößt einigen Mitgliedern schon massiv auf. Man kann sachlich pro und contra Grün reden ... aber ist dieses Thema hier sachlich? Was soll ich jetzt mit dem Thema machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 21, 2011 Und was ist das jetzt für ein unsachlicher Thementitel auf Bild-Niveau? WPF Dir Deine Meinung Aber ein wenig problematisch sehe ich die Sache auch. Insbesondere in WEGs, wo private Vermieter ein paar Wohnungen vermieten und die Gemeinschaft eine Wärmedammungsmodernisierung beschlossen haben. Weiß jemand ob es spezielle Miniventilatoren mit eingebautem Feuchtigkeitssensor gibt, welcher die Feuchtigkeit im Wohnraum richtig reguliert damit eben Schimmelbildung etc ausgeschlossen ist? Oder irgendein anderes Produkt was dafür Sorge trägt... Gerade für kleine Vermieter dürfte sowas sinnvoll sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 21, 2011 Und was ist das jetzt für ein unsachlicher Thementitel auf Bild-Niveau? Dein Grünen-Hass stößt einigen Mitgliedern schon massiv auf. Man kann sachlich pro und contra Grün reden ... aber ist dieses Thema hier sachlich? Was soll ich jetzt mit dem Thema machen? das könnte auch im Spiegel oder in der Welt so stehen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 21, 2011 · bearbeitet Juli 21, 2011 von Stezo Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, welcher Vollidiot denn nun schon wieder diesen Thread eröffnet hat. Was erzählst Du da eigentlich? Die Bundesregierung will die Dämmung etc. vorantreiben? Wer ist denn die Bundesregierung? Solche falschen Schuldzuweisungen kenne ich sonst eigentlich nur bei alten, verbohrten schon fast senilen Menschen. Troll Dich! edit: Ich wohne in einem vor fünf Jahren zusätzlich gedämmten Haus. Hier in diesem Haus gibt es keine Schimmelprobleme. Vorher habe ich in einem ungedämmten Backsteinhaus aus den 60ern gewohnt und hatte ständig Schimmel von innen an Außenwänden, trotz vorbildlichen Lüftens. Und: Es war scheißekalt im Winter, eben weil es so schlecht gedämmt war. Vermutlich ist eine eventuelle Schimmelbildung nicht durch das Dämmen an sich bedingt, sondern, wenn überhaupt, durch die (falsche) Art der Dämmung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 21, 2011 Dämm-Programm im Saarland ein voller Erfolg -------------------------------------------------------- 1800 Anträge zur Förderung von Wärmedämmmaßnahmen sind bisher beim saarländischen Umweltministerium eingegangen. Das Fördervolumen beläuft sich auf 7,5 Millionen DM. Das WärmedämmProgramm, das das saarländische Umweltministerium im Frühjahr dieses Jahres aufgelegt hatte, hat sich zu einem Konjunkturschub für den handwerklichen Mittelstand entwickelt. Inzwischen sind 1800 Anträge für Wärmedämmmaßnahmen eingegangen, teilte das Umweltministerium heute mit. Das Fördervolumen beläuft sich auf insgesamt 7,5 Millionen DM, angestoßen wurden gar 50 Millionen DM. Die Arbeiten müssen von Fachfirmen des Handwerks durchgeführt werden. Die meisten Anträge wurden für den Einbau neuer Fenster sowie für die Dämmung der Außenwände oder des Dachs gestellt. In diese drei Bereich flossen fast 4,6 Millionen DM an Fördergeldern. Das saarländische Umweltministerium geht davon aus, dass durch diese Maßnahmen pro Jahr nahezu 6000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden. Zugleich kündigte das Ministerium an, die Richtlinien zu überarbeiten und das Programm fortzusetzen. Die Förderquote beträgt derzeit zwischen 15 Prozent des Investitionsvolumens bei Fenstern und bis zu 50 Prozent bei Dachdämmung. ----------------------------------------------------------------- 50 Millionen DM für 6000 Tonnen CO2 ergeben ein Preis von über 8000 DM Je Tonne CO2. Zurückgerechnet auf den eingesetzten Energie fragt man sich ob Volkswirtschaftlich diese Art von Dämmung ein Sinn ergibt . Andereseits ist vollkommen klar, es ist eine Subventionskampagne für den maroden Bauindustrie. So konnten Gelder lockergemacht werden die sonst als illegaler Zuschuss aufgeflogen wären. Umweltschutz wird durch Mißbrauch diskreditiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 21, 2011 · bearbeitet Juli 21, 2011 von BondWurzel Aus welchem Jahr ist das? ich schätze mal schon 10 Jahre; wichtig damit man die Schimmelaberntung statisch genau analysieren kann. Jüngere Dämmungen sind da noch nicht reif genug für. die hören aber nicht auf... Sieben Millionen Förderprogramm fürs Energiesparen Seite vorlesen lassen13.04.2011 Mit Hilfe eines umfangreichen Förderprogramms möchte das saarländische Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr die Saarländerinnen und Saarländer für eine landesweite Klima-Initiative gewinnen. . Das Programm „Klima Plus Saar“ richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kommunen und Unternehmen, die Energie einsparen beziehungsweise effizienter nutzen und bei der Strom- und Wärmegewinnung auf Erneuerbare Energien setzen möchten. Hierzu stehen 12 ausgewählte Fördermaßnahmen zur Verfügung. „Wir müssen uns unabhängiger machen von zur Neige gehenden, Klima schädigenden fossilen Energien und zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung finden. Das ist nur möglich, indem wir sparsamer mit Energie umgehen, die Energieeffizienz steigern und die Kraft von Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme oder Biomasse nutzen. Gebäudedämmung und Heizungsmodernisierung spielen gerade im Saarland eine besondere Rolle“, so Umweltministerin Simone Peter. „Der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser am Gebäudebestand ist besonders hoch, er liegt bei 90 Prozent. Da 40 Prozent des deutschen Energieverbrauches und ein Drittel der CO2-Emissionen auf den Gebäudebestand zurückgehen, ist im Saarland ein enormes Potenzial zur Einsparung fossiler Energien vorhanden. Hierauf zielt die Breitenwirkung unseres Förderprogramms.“ Das Saarland habe sich das Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß bis 2050 um 80 Prozent zu senken. Zudem soll der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bis 2020 auf 20 Prozent gesteigert werden. „Um diese Ziele zu erreichen, wollen wir diejenigen, die hier mit gutem Beispiel vorangehen, mit unserem neuen Programm „Klima Plus Saar“ finanziell unterstützen. Jeder Einzelne kann ein Klimazeichen setzen. Wenn alle Bürgerinnen und Bürger im Saarland sich ihre persönlichen Klimaziele stecken, dann stehen die Zeichen gut für den Klimaschutz und die landesweite Energiewende“, so Peter. Die Schwerpunkte der Förderrichtlinie: • Unterstützung von Städten und Gemeinden in ihrer strategischen Klimaschutz- und Energieplanung (Förderung von „Null-Emissions-Gemeinden“, die eine möglichst 100%ige Versorgung mit Erneuerbaren Energien anstreben). • Anregung technischer Innovationen in privaten und unternehmerischen Bereichen durch Pilot- und Demonstrationsvorhaben, um die Marktreife und Breitenanwendung zu testen. • Förderung des Ausbaus von Erneuerbaren Energien (Fotovoltaikanlagen, Nah- und Fernwärmenetze, kleine Windkraftanlagen). • Maßnahmen zur Energieeffizienz für den Privatbereich und Kommunen (Wärmedämmung, Austausch alter Fenster, moderne Heizungen). Das Fördervolumen von „Klima Plus Saar“ beläuft sich auf sieben Millionen Euro. Es speist sich aus dem Sondervermögen des Landes für „Energieeffizienz und Erneuerbare Energien“. Die Förderrichtlinie tritt sofort in Kraft und ist befristet bis zum 31.12.2014. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 21, 2011 · bearbeitet Juli 21, 2011 von BondWurzel BUNDESMINISTERIUM FÜR VERKEHR, BAU UND STADTENTWICKLUNG Bundeskabinett beschließt neue Energieeinsparverordnung Mi, 18.03.2009 Die Bundesregierung hat am 18. März 2009 die Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) beschlossen. Mit besserer Dämmung und Nachrüstung auf moderne Technik wird der Energieverbrauch von Gebäuden um durchschnittlich 30 Prozent gesenkt. Kurz-Info: Energieausweis und EnEV 2009 EnEV 2009 gilt seit 1. Oktober 2009: Die verschärfte Energieeinsparverordnung für Gebäude http://www.enev-online.de/enev/enev_2009.ht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Juli 21, 2011 · bearbeitet Juli 21, 2011 von zocker WELT von heute: "Ärzte sahen den massiven Schimmelbefall im stark gedämmten Eigenheim als mögliche Ursache der Krebserkrankung. Die Mutter des Mädchens hatte sich eine chronische Bronchitis zugezogen und wiederholt Lungenentzündungen erlitten. Der Vater litt an chronischen Magen-Darmstörungen. Auch in Deutschland steht die massive Dämmung von Wohnhäusern seit längerem im Verdacht, Krankheiten zu begünstigen. "Die hermetische Abdichtung des Wohnbereichs hat zu einer deutlichen Zunahme des Schimmelpilzbefalls geführt", berichtete bereits 2002 das Deutsche Ärzteblatt, das Fachorgan der Bundesärztekammer. Haben sich die kleinen Sporenträger im Wohnbereich eingenistet, können sie Asthma, Lungenemphyseme und sogar die mitunter tödlich verlaufende Aspergillose, eine Entzündung von Atemorganen, Haut- und Schleimhäuten, hervorrufen. Nach einer Hochrechnung von Medizinern der Universität Würzburg sterben jedes Jahr in Deutschland 2500 Menschen an den Folgen von Schimmelpilzinfektionen. Die Dämmung soll Häuser so stark abdichten, dass kaum noch Heizenergie nach außen entweichen kann. "Zugleich besteht damit die Gefahr, dass Feuchtigkeit aus der Raumluft an den Innenseiten der Wärmedämmschicht hängen bleibt", erläutert Reimund Stewen, Bausachverständiger und Vorstandsmitglied beim Verband Privater Bauherren (VPB). Dadurch könnten langsam die Wände durchfeuchtet und so zum Nährboden für Schimmelpilze werden. Die Dämmstoffindustrie führt die Probleme darauf zurück, dass Mieter und Eigentümer stark gedämmte Wohnungen und Häuser nur unzureichend lüften würden. Dem widerspricht Olf Voßhans, Architekt und Vorstandsmitglied beim Eigentümerverband Haus & Grund: "Gerade im Sommer dringt oftmals beim Lüften die Feuchtigkeit von außen in die Zimmer ein." Dies sei vor allem an heißen Tagen mit hoher Luftfeuchtigkeit der Fall. "Weil es in den Räumen kälter ist, schlagen sich die winzigen Wassertropfen in der Luft dann an den Wänden nieder und begünstigen die Schimmelbildung." Diese Probleme bestehen nicht nur bei Verbundsystemen, sondern bei allen stark gedämmten Häusern. Dass dies erhebliche Gefahren mit sich bringt, hat die Gesundheitsbehörde Bremen in einer Studie ermittelt: "Bewohner von Wohnungen mit Feuchteschäden haben ein höheres Risiko für Asthma und Allergien sowie eine höhere Infektanfälligkeit", lautet das Fazit. Das American Institutes of Architekts, der Verband der US-Architekten, prüfte die Raumluft in 205 mit Wärmedämmverbundsystemen umschlossenen Eigenheimen. Resultat: In 185 von ihnen – 90 Prozent – war die Luftfeuchtigkeit in den Zimmern "unakzeptabel hoch". Zwar sind die meisten Eigenheime in den USA aus Holz errichtet. Aber Wände aus Porenbeton oder Ziegelsteinen könnten sich ebenso mit Feuchtigkeit vollsaugen wie Holzwände, wenn die Nässe nicht entweichen kann. Gefahr droht dann auch von außen: "Auf dem hauchdünnen Putz, mit dem Wärmedämmverbundsysteme versehen sind, schlägt sich morgens Tauwasser nieder", sagt Bauexperte Stewen. Als Folge gedeihen Algen und Schimmelpilze prächtig auf den Außenwänden. Werden Haus oder Wohnung gelüftet, gelangen die Sporenträger in die Raumluft. Diese Gefahr bestehe bei jeder von Algen befallenen Fassade, meint der Leipziger Bauingenieur und Chemiker Peter Rauch. "Während Algen erst ab einer Umgebungsfeuchte von 92 Prozent wachsen, genügt den Pilzen bereits eine niedrigere Feuchte." In Oregon dürfen seit 2007 nur noch Dämmungen verwendet werden, die mit einer Hinterlüftung versehen sind. Dabei zirkuliert Luft durch einen Freiraum hinter der Dämmschicht, um Feuchtigkeit abzuleiten. "Auch in Deutschland gibt es solche Systeme", sagt Sachverständiger Stewen. Von ihrer Verwendung rät er ab: "Mit der Feuchtigkeit führt die Luft auch die Wärme weg, so dass die Dämmwirkung dahin ist." Der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme, die Interessensvereinigung der führenden Hersteller, warnt davor, wegen der Vorgänge in den USA Ängste und Panik bei Mietern und Eigenheimbesitzern in Deutschland zu schüren. "Probleme kann es nur geben, wenn bauphysikalische und bautechnische Grundlagen nicht eingehalten werden", sagt Clemens von Trott zu Solz, Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit. Auch in den USA betonen Hersteller, Feuchtigkeitsschäden und Schimmel könnten nur entstehen, wenn die Materialien nicht richtig verarbeitet werden. Dennoch wurden Hersteller und Bauunternehmen von Gerichten zu Schadensersatzleistungen verurteilt. Allein in New Hanover County, einem kleinen Landkreis in North Carolina, wurden binnen zweieinhalb Jahren Bauunternehmen dazu verurteilt, an 345 Eigenheimen die durch ihre Dämmungen entstandenen Feuchtigkeitsschäden zu reparieren." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 21, 2011 Und was ist das jetzt für ein unsachlicher Thementitel auf Bild-Niveau? Dein Grünen-Hass stößt einigen Mitgliedern schon massiv auf. Man kann sachlich pro und contra Grün reden ... aber ist dieses Thema hier sachlich? Was soll ich jetzt mit dem Thema machen? das könnte auch [...]in der Welt so stehen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Juli 21, 2011 @zocker, ich kenne Politiker von Schwarz, Gelb und Rot, die genauso die Wohnhausdämmung wollen. Die Grünen haben im Bundestag übrigens noch nie die absolute Mehrheit der Sitze gehabt. Etwas mehr Sachlichkeit wäre schon angebracht. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Juli 21, 2011 Und was ist das jetzt für ein unsachlicher Thementitel auf Bild-Niveau? Dein Grünen-Hass stößt einigen Mitgliedern schon massiv auf. Man kann sachlich pro und contra Grün reden ... aber ist dieses Thema hier sachlich? Was soll ich jetzt mit dem Thema machen? Vielleicht verlagern in den Thread "Irrtümer & Absurdes " ? Und Zocker mal so was schicken : Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen Juli 21, 2011 Weiß jemand ob es spezielle Miniventilatoren mit eingebautem Feuchtigkeitssensor gibt, welcher die Feuchtigkeit im Wohnraum richtig reguliert damit eben Schimmelbildung etc ausgeschlossen ist? Oder irgendein anderes Produkt was dafür Sorge trägt... Gerade für kleine Vermieter dürfte sowas sinnvoll sein. Eine dezentrale KWL wäre wohl das was du suchst. Eben eine professionelle Wohnraumlüftung, die man sozusagen "nachträglich" recht einfach installieren kann. Ich hab gute Erfahrungen mit Produkten von VisionAIR gemacht. Problematisch ist dabei höchstens, dass der Energieverbrauch im Fall von schlecht gedämmten Wohnräumen (oder starkem Lüften trotz KWL) recht hoch sein kann. Leider hat man gerade letzteres bei Mietwohnungen als Vermieter nicht im Griff. Ist allerdings im Zweifelsfall dann eben das Pech des Mieters, der die Stromrechnung zahlen muss. Besser als Schimmelschäden ist es aber allemal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 22, 2011 Eine dezentrale KWL wäre wohl das was du suchst. Eben eine professionelle Wohnraumlüftung, die man sozusagen "nachträglich" recht einfach installieren kann. Ich hab gute Erfahrungen mit Produkten von VisionAIR gemacht. Problematisch ist dabei höchstens, dass der Energieverbrauch im Fall von schlecht gedämmten Wohnräumen (oder starkem Lüften trotz KWL) recht hoch sein kann. Leider hat man gerade letzteres bei Mietwohnungen als Vermieter nicht im Griff. Ist allerdings im Zweifelsfall dann eben das Pech des Mieters, der die Stromrechnung zahlen muss. Besser als Schimmelschäden ist es aber allemal. Genau darum ging es mir. Ich werd mir mal die Produktpalette von VisionAir ansehen. Ja, der Mieter hat im Zweifel Pech wegen der Stromrechnung. Andererseits lässt sich erkennen, dass Mieter Wohnungen auch nicht so behandeln, als wäre es ihre eigene Wohnung. Schäden werden eher fahrlässig in Kauf genommen und die Erkenntnis, dass auch eine Wohnung pfleglich behandelt werden muss (im Sinne von regelmäßigen Lüften z.B.), war früher eher stärker ausgeprägt als heutzutage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 22, 2011 · bearbeitet Juli 22, 2011 von Stezo Es muss doch eine Möglichkeit geben so zu dämmen, dass Außen- und Innenraum voneinander nicht hermetisch abgeriegelt sind. Ich wohne wie gesagt in einem gedämmten Haus, in welchem ich - auch auf Nachfrage im Gespräch mit dem Hausmeister - noch nie von Schimmelproblemen gehört habe. Mein Fachwissen bezüglich Dämmung hält sich sehr in Grenzen und ich weiß auch nicht, wie hier gedämmt wurde. Aber ich habe hier keinerlei Probleme mit Luftfeuchtigkeit oder Schimmel und dass obwohl ich mangels Balkon meine Wäsche in der Wohnung trockne. Das einzige was ich bisher gemerkt habe, ich muss im Winter kaum heizen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 22, 2011 Es muss doch eine Möglichkeit geben so zu dämmen, dass Außen- und Innenraum voneinander nicht hermetisch abgeriegelt sind. klar, dass hängt einmal von den eingebauten fenstern ab (gibt ja auch welche die einen minimalen luftaustausch gewährleisten) und dann natürlich auch von dem verbauten dämmstoff. last but not least wahrscheinlich am meisten von der den bau ausführenden firma. ne richtige geschulte fachfirma weiß eher wie sie zu dämmen hat als manch andere firma, die nur das haus komplett einpackt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Juli 22, 2011 Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich, welcher Vollidiot denn nun schon wieder diesen Thread eröffnet hat. Was erzählst Du da eigentlich? Die Bundesregierung will die Dämmung etc. vorantreiben? Wer ist denn die Bundesregierung? Solche falschen Schuldzuweisungen kenne ich sonst eigentlich nur bei alten, verbohrten schon fast senilen Menschen. Troll Dich! edit: Ich wohne in einem vor fünf Jahren zusätzlich gedämmten Haus. Hier in diesem Haus gibt es keine Schimmelprobleme. Vorher habe ich in einem ungedämmten Backsteinhaus aus den 60ern gewohnt und hatte ständig Schimmel von innen an Außenwänden, trotz vorbildlichen Lüftens. Und: Es war sch*****kalt im Winter, eben weil es so schlecht gedämmt war. Vermutlich ist eine eventuelle Schimmelbildung nicht durch das Dämmen an sich bedingt, sondern, wenn überhaupt, durch die (falsche) Art der Dämmung. Das kommt der Sache schon näher - hab schon des öfteren gehört das es eine Frage des materials und der Verarbeitung ist und nicht generell auftritt - wir lassen unser Haus auch dämmen in diesen Jahr, bisher haben wir ziemlich viel Heizaufwand betreiben müssen, mit Holz und Öl, jetzt werden wir ordentlich dämmen ( 15 cm), einen neuen, größeren und besser gedämmten Heizkessel einbauen und Solar aufs Dach hauen (letzteres wenn noch etwas Geld übrig ist im nächsten Jahr), desweiteren haben wir die Möglichkeit die Heizung mit Holz zu betreiben, sind also im extremfall auf keinen tropfen Heizöl angewiesen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juli 22, 2011 · bearbeitet Juli 22, 2011 von Stezo Es muss doch eine Möglichkeit geben so zu dämmen, dass Außen- und Innenraum voneinander nicht hermetisch abgeriegelt sind. klar, dass hängt einmal von den eingebauten fenstern ab (gibt ja auch welche die einen minimalen luftaustausch gewährleisten) und dann natürlich auch von dem verbauten dämmstoff. last but not least wahrscheinlich am meisten von der den bau ausführenden firma. ne richtige geschulte fachfirma weiß eher wie sie zu dämmen hat als manch andere firma, die nur das haus komplett einpackt. Das kommt der Sache schon näher - hab schon des öfteren gehört das es eine Frage des materials und der Verarbeitung ist und nicht generell auftritt Wenn es also so ist, dass ein Dämmen, fachmännisch korrekt gemacht, möglich ist, ohne Schimmelhäuser zu verursachen, dann ist das Dämmen an sich absolut zu unterstützen! Es muss nur richtig gemacht werden! Es ist also keineswegs ein Verschulden bei der Politik, die das Ganze aus verschiedenen für mich richtigen Gründen forciert zu suchen. Noch ist die Tatsache, dass überhaupt gedämmt wird, schuld. Die Verantwortung für Schimmel und aus ihm resultierende Schäden haben also diejenigen Baufirmen zu tragen die nicht wissen, was sie tun. Es ist doch arg einfach hier die Schuld bei der Politik zu suchen und vor allem bei einem Flügel des politischen Spektrums in Deutschland, der noch nie stärkste Partei in einer Regierung war und sowieso schon 6 Jahre aus der Regierungsverantwortung raus ist. Bist Du zu soviel differenziertem Denken in der Lage lieber Zocker? Eine Frage noch: Was sollen eigentlich Deine obigen Vergleiche mit den Dämmungsmaßnahmen in den USA? Seit wann ist dieser Teil der Welt für eine Vorreiterrolle in umweltverträglicher Energiepolitik bekannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 Juli 22, 2011 hier kann ich mal ein wenig was beitragen: (beschäftige mich auf seite der industrie auch mit dem thema energieeffizienz in der baubranche): das ist weniger eine frage des materials (spielt auch ne rolle, aber ist halt nur ein puzzleteilchen) oder der verarbeitung (wenn gepfuscht wird, merkt man das i.d.R. daran, dass die einsparungen nicht so hoch sind, wie sie sein könnten, stichwort wärmebrücken und lecks), sondern des gesamtsystems und der rahmenbedingungen (grundriss, benutzerverhalten usw.). fakt ist, in einem heutigen neubau, der sauber nach ENEV ausgeführt wurde, besteht eine höhere chance auf schimmel, wenn der bewohner kein korrektes lüftungsverhalten hat oder eine kontrollierte wohnraumlüftung (egal ob zentral oder dezentral) vorhanden ist. MUSS nicht, KANN aber. rein von der invest-/renditeseite ist hier viel lobbyarbeit und geschicktes marketing der industrie. hier sollte man viele aussagen kritisch hinterfragen. aber klar macht ein SINNVOLLES, aufeinander abgestimmtes GESAMTSYSTEM sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 22, 2011 hier kann ich mal ein wenig was beitragen: (beschäftige mich auf seite der industrie auch mit dem thema energieeffizienz in der baubranche): das ist weniger eine frage des materials (spielt auch ne rolle, aber ist halt nur ein puzzleteilchen) oder der verarbeitung (wenn gepfuscht wird, merkt man das i.d.R. daran, dass die einsparungen nicht so hoch sind, wie sie sein könnten, stichwort wärmebrücken und lecks), sondern des gesamtsystems und der rahmenbedingungen (grundriss, benutzerverhalten usw.). fakt ist, in einem heutigen neubau, der sauber nach ENEV ausgeführt wurde, besteht eine höhere chance auf schimmel, wenn der bewohner kein korrektes lüftungsverhalten hat oder eine kontrollierte wohnraumlüftung (egal ob zentral oder dezentral) vorhanden ist. MUSS nicht, KANN aber. rein von der invest-/renditeseite ist hier viel lobbyarbeit und geschicktes marketing der industrie. hier sollte man viele aussagen kritisch hinterfragen. aber klar macht ein SINNVOLLES, aufeinander abgestimmtes GESAMTSYSTEM sinn. zu stark abgeriegelt ist nicht gut---ich liebe alte Häuser mit viel verbautem Holz.....alles muss atmen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 22, 2011 Die Verantwortung für Schimmel und aus ihm resultierende Schäden haben also diejenigen Baufirmen zu tragen die nicht wissen, was sie tun. Es ist doch arg einfach hier die Schuld bei der Politik zu suchen und vor allem bei einem Flügel des politischen Spektrums in Deutschland, der noch nie stärkste Partei in einer Regierung war und sowieso schon 6 Jahre aus der Regierungsverantwortung raus ist. Eine Frage noch: Was sollen eigentlich Deine obigen Vergleiche mit den Dämmungsmaßnahmen in den USA? Seit wann ist dieser Teil der Welt für eine Vorreiterrolle in umweltverträglicher Energiepolitik bekannt. würde ich ähnlich sehen. der politik kann man wenn vielleicht den vorwurf machen, hier anreize zu schaffen, die es nicht wert sind so undifferenziert auf teufel komm raus befeuert zu werden. von daher wünsche ich mir von der poltiik, hier mehr wert auf geeignete energieberater zu legen. diese müssen, quasi als architekt, von der planung bis zur ausführung alles überwachen, vor allem auf dem neuesten technischen stand sein, und auch lizensiert. ich stehe vor der realisiation einer neuen heizungsanlage und muss sagen, dass mich schon alleine dieses thema überfordert. bei den vielen angeboten einen unabhängigen, kompetenten und auf dem neuesten stand befindlichen energieberater zu finden, ist schon ein unding. zu dem vergleich mit den usa. ich finde den vergleich etwas unpassend. eine vielzahl der häuser in den usa sind holzhäuser als fertighäuser konzipiert. diese weisen eine komplett andere lüftungszirkulation und dämmeigenschaft aus als die häuser hier. so undifferenziert den us- mit dem deutschen häusermarkt zu vergleichen ist etwas unglücklich. oder beziehen sich die verbote in den usa nur auf betonbauten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 22, 2011 hier kann ich mal ein wenig was beitragen: (beschäftige mich auf seite der industrie auch mit dem thema energieeffizienz in der baubranche): das ist weniger eine frage des materials (spielt auch ne rolle, aber ist halt nur ein puzzleteilchen) oder der verarbeitung (wenn gepfuscht wird, merkt man das i.d.R. daran, dass die einsparungen nicht so hoch sind, wie sie sein könnten, stichwort wärmebrücken und lecks), sondern des gesamtsystems und der rahmenbedingungen (grundriss, benutzerverhalten usw.). fakt ist, in einem heutigen neubau, der sauber nach ENEV ausgeführt wurde, besteht eine höhere chance auf schimmel, wenn der bewohner kein korrektes lüftungsverhalten hat oder eine kontrollierte wohnraumlüftung (egal ob zentral oder dezentral) vorhanden ist. MUSS nicht, KANN aber. rein von der invest-/renditeseite ist hier viel lobbyarbeit und geschicktes marketing der industrie. hier sollte man viele aussagen kritisch hinterfragen. aber klar macht ein SINNVOLLES, aufeinander abgestimmtes GESAMTSYSTEM sinn. Ohne das belegen zu können wäre meine laienhafte Vermutung, dass massive Wände Wärme speichern und deshalb auch nach Stoßlüften die Wohnungen im Winter warm bleiben oder schnell wieder auf Wohlfühltemperatur erwärmt werden können - am besten per Fußbodenheizung. Dämmung von außen an die Hauswände zu kleben, scheint mir in der Tat eine Art Schildbürgerstreich zu sein. Genauso wie E10 und Solarzellen in Nordeuropa. Es gehört aber zur Realitätsverweigerung insbesondere der Partei, Die Grünen, durch Wärmedämmung könne man Atomkraftwerke überflüssig machen. Diese Partei ist eben nicht in der Lage, ein schlüssiges Energiekonzept vorzulegen und verharrt stattdessen in Dogmatismus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Juli 22, 2011 hier kann ich mal ein wenig was beitragen: (beschäftige mich auf seite der industrie auch mit dem thema energieeffizienz in der baubranche): das ist weniger eine frage des materials (spielt auch ne rolle, aber ist halt nur ein puzzleteilchen) oder der verarbeitung (wenn gepfuscht wird, merkt man das i.d.R. daran, dass die einsparungen nicht so hoch sind, wie sie sein könnten, stichwort wärmebrücken und lecks), sondern des gesamtsystems und der rahmenbedingungen (grundriss, benutzerverhalten usw.). fakt ist, in einem heutigen neubau, der sauber nach ENEV ausgeführt wurde, besteht eine höhere chance auf schimmel, wenn der bewohner kein korrektes lüftungsverhalten hat oder eine kontrollierte wohnraumlüftung (egal ob zentral oder dezentral) vorhanden ist. MUSS nicht, KANN aber. rein von der invest-/renditeseite ist hier viel lobbyarbeit und geschicktes marketing der industrie. hier sollte man viele aussagen kritisch hinterfragen. aber klar macht ein SINNVOLLES, aufeinander abgestimmtes GESAMTSYSTEM sinn. Ohne das belegen zu können wäre meine laienhafte Vermutung, dass massive Wände Wärme speichern und deshalb auch nach Stoßlüften die Wohnungen im Winter warm bleiben oder schnell wieder auf Wohlfühltemperatur erwärmt werden können - am besten per Fußbodenheizung. Dämmung von außen an die Hauswände zu kleben, scheint mir in der Tat eine Art Schildbürgerstreich zu sein. Genauso wie E10 und Solarzellen in Nordeuropa. Es gehört aber zur Realitätsverweigerung insbesondere der Partei, Die Grünen, durch Wärmedämmung könne man Atomkraftwerke überflüssig machen. Diese Partei ist eben nicht in der Lage, ein schlüssiges Energiekonzept vorzulegen und verharrt stattdessen in Dogmatismus. ...ein Freund von mir hat vor 16 Jahren sein Einfamilienhaus fachmännisch für teueres Geld isolieren lassen, also Aussendämmung mit Platten und Fenster neu etc. Heizungsverbrauch sank natürlich. Vor einem halben Jahr hat er einen Anbau vorgenommen und über 20 m2 die Isolierung abgenommen. Die ganze Wand war voller Schimmel und Schwamm. Er hat dann die ganze Aussenisolierung abnehmen lassen. Der Handwerker hat gesagt "Gott sei Dank jetzt - später wäre das Mauerwerk im Eimer gewesen.... Die ganzen Flunkereien der Öko-Industrie werden eines Tages auffliegen und den Bauherren um die Ohren fliegen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 22, 2011 Es gehört aber zur Realitätsverweigerung insbesondere der Partei, Die Grünen, durch Wärmedämmung könne man Atomkraftwerke überflüssig machen. Diese Partei ist eben nicht in der Lage, ein schlüssiges Energiekonzept vorzulegen und verharrt stattdessen in Dogmatismus. bei aller liebe für deine christdemokraten. aber die von merkel verkündete energiewende wäre ohne die grünen faktisch gesehen nie möglich gewesen. die cdu/csu/fdp wendet für ihre energiewende fast ausschließlich die konzepte an, die von den grünen in ihrer regierungszeit entwickelt worden sind. am plastischsten erkennt man dies am erneuerbare energien gesetz. mit hilfe dieses grünen gesetzes leitet die schwarz-gelbe regierung die energiewende ein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag